DE711662C - Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Fluessigkeiten (Truebe- oder Waschfluessigkeit) - Google Patents

Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Fluessigkeiten (Truebe- oder Waschfluessigkeit)

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DE711662C
DE711662C DEW97154D DEW0097154D DE711662C DE 711662 C DE711662 C DE 711662C DE W97154 D DEW97154 D DE W97154D DE W0097154 D DEW0097154 D DE W0097154D DE 711662 C DE711662 C DE 711662C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • B01D33/09Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration with surface cells independently connected to pressure distributors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing

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Description

  • Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Flüssigkeiten (Trübe- oder Waschflüssigkeit) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Flüssigkeiten (Trübe- oder Waschflüssigkeit) .
  • Zum Auswaschen des Filterkuchens auf Drehfiltern sind Einrichtungen bekannt, durch die die Waschflüssigkeit mittels Streudüsen oder Tropfeinrichtungen auf die gekrümmte Fläche gebracht wird. Hierbei entstehen dadurch Schwierigkeiten, daß die Waschflüssigkeit in einzelnen Streifen an der geneigten Fläche herabrieselt, während andere Teile nicht genügend mit der Flüssigkeit bedeckt sind. Dort entstehen im Filterkuchen Risse, durch die die atmosphärische Luft hindurchtritt, wodurch das Vakuum verschlechtert wird.
  • Bei weiterer Drehung tritt auch die Waschflüssigkeit durch diese Risse hindurch, ohne Waschwirkung für den Kuchen.
  • Bei stehenden Nutschen mit waagerechtem Boden tritt dieser Ubelstand nicht auf, wenn die Rucllellschicht dauernd mit Flüssigkeit bedeckt bleibt.
  • Man hat nun versucht, auch bei Drehfiltern eine gleichmäßige Verteilung der Waschflüssiglieit herbeizuführen, indem man ein grobmaschiges endloses Band über Walzen geführt in der Waschzone fest auf die Kuchenschicht drückt, so daß es an ihr anliegend durch das sich drehende Filter mitgenommen wird. Die Waschflüssigkeit wird hierbei durch Streudüsen auf das Band gespritzt und so eine gleichmäßige Bedeckung des Filterkuchens mit einer Flüssigkeitsschicht zu erreichen versucht. Dies gelingt aber nicht vollkommen wie bei stehenden Nutschen. Es treten auch noch beim Betrieb Schwierigkeiten auf. Bringt man nämlich durch die Streudüsen mehr Flüssigkeit auf das Band, als abgesaugt wird, dann läuft diese an den Seiten der Trommel und beim Aufundablauf von der Trommel in den Trog, wo sie die Lauge verdünnt. Bei zu geringer Menge von Was cliflüssigkeit ist die Auswaschung unvollkommen, und es bilden sich daher Risse im Kuchen.
  • Infolge der sich ändernden Durchlässigkeit des Filterkuchens ist daher eine laufende Regelung der zulaufenden Waschflüssigkeitsmenge erforderlich. Abgesehen davon, verschmiert das bekannte Waschband sehr leicht und wird für die Was,chflüssigkeit undurchlässig.
  • Wird den Drehfiltern Trübe mit sich schnell absetzendem grobem Korn und feinerem, länger in Schwebe bleibendem Korn in bekannter Weise auf dem oberen Teil der Trommel aufgegeben, wobei der sich bildende Kuchen beim Durchgang der Trommel durch einen mit der Waschflüssigkeit gefüllten Trog ausgewaschen werden kann, so lergeben sich ähnliche Schwierigkeiten wie beim Aufgeben von Waschflüssigkeit. Die zur Aufgabe und @en Benalter lassen sich @@@@@@ @@@@@ @@@ Trommel abdichten, so daß ein Teil der Trübe in die Waschflüssigkeit gelangt und sie verdünnt. Wird die Trübe ohne Verteilbehälter auf die Trommel aufgegeben, so sind die Flüssigkeitsströme und damit der sich bildende Kuchen auf der Trommel verschieden stark.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile dadurch behoben, daß im Bereich der Beaufschlagungszone (Filter- oder Waschzone) des Trommelmantels ein undurchlässiges, über Leitwalzen laufendes endloses Band angenrdnet ist, das über der Trommeloberflächc Trübe- oder Wasebkammern bildet, die an den Rändern des Trommelmantels durch zwei jeweils an den Rändern des Bandes vorgesehene und in Ringnuten des Trommelmantels eingreifende Leisten und in achsparalle-oder Richtung zur Trommel durch die das Band gegen die Trommelfläche drückenden Leitwalzen nach außen und durch zusätzliche Leitwalzen gegeneinander abgedichtet sind, und daß die Speisung der Trübe- und Waschkammern durch radial im Trommelkörper verlaufende Zuführungsleitungen erfolgt, die an einem in an sich bekannter Weise auf der Trommelachse angeordneten Steuerkopf angeschlossen sind. Dadurch, daß die Flüssigkeit, insbesondere die Waschflüssigkeit oder Filtertrübe, sich in der Wasch- oder Filterzone zwischen der mit Kuchen bedeckten Trommeloberfläche und dem im Abstand von ihr geführten undurchlässigen Deckband befindet, wird einenfalls eine ebenso vollkommene Auswaschung wie bei stehenden Nutschen erreicht und eine stufenweise Auswaschung oder eine Auswaschung mit verschiedenen Flüssigkeiten ermöglicht; andernfalls ersetzt diese Vorrichtung einen guwöhnlichen Filtertrog mit Rührwerk. Die Erfindung ist in der Zeichnung für ein Trommeldrebfilter mit Aufgabe der Trübe in einem Untertrog und Waschung des Kuchens auf der oberen Trommelfläche dargestellt.
  • Abb. I zeigt das Trommeldrehfilter im Querschnitt; Abb. 2 zeigt den Längsschnitt durch einen Teil der Trommel in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Trommel läuft in die im Untertroge befindliche Filtertrübe ein. Auf der oberen führt. Zur zeitlichen Abdichtung ist das Deckband a etwa mit Keilriemen / versehen, die in Nuten g laufen. Die Walzen b und d an dem Aufundablauf des Bandes sind zwecks guter Abdichtung mit einer elastischen Oberschicht versehen. Zwecks Unterteilung der Waschzone in zwei oder mehrere Stufen liegt eine Walze lt auf dem Deckband derart auf, daß das Band an dieser Stelle die Trommel berührt. Die Waschflüssigkeit wird durch den Steuerring i durch die Anschlüssek undl mittels radialer Rohrleitungen m zwischen Filtertrommel e und Deckband a in den Waschraums gedrückt. Von hier aus wird die Waschflüssigkeit durch das Vakuum durch den Filterkuchen gesaugt. Der Teil der Filtertrommel e zwischen der Walze b und der Abnahmewalzeo dient zum Trockensaugen des ausgewaschenen Kuchens.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Flüssigkeiten (Trübe- oder Waschflüssigkeit), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Beaufschlagszone (Filter- oder Waschzone) des Trommelmantels ein undurchlässiges, über Leitwalzen (b, c, d, II) laufendes endloses Band (a) angeordnet ist, das über derTrommeloberfläche Trübe- oder Wasch kammern (n, n1) bildet, die an den Rändern des Trommelmantels durch zwei jeweils an den Rändern des Bandes (a) vorgesehene und in Ringnuten (g) des Trommelmantels eingreifende Leisten (/) und in achsparalleler Richtung zur Trommel durch die das Band (a) gegen die Trommelfläche drückenden Leitwalzen (b, nach außen und durch zusätzliche Leitwalzen (h) gegeneinander abgedichtet sind, und daß die Speisung der Trübe- und Waschkammern (n,n1) durch radial im Trommelkörper (e) verlaufende Zuführungsleitungen (ist) erfolgt, die an einem in an sich bekannter Weise auf der Trommelachse angeordneten Steuerkopf (i) angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Führungswalzen (b, c, ci, lt) aus elastischem Werkstoff besteht.
DEW97154D 1935-09-11 1935-09-11 Vorrichtung zum Beaufschlagen von Trommeldrehfiltern mit Fluessigkeiten (Truebe- oder Waschfluessigkeit) Expired DE711662C (de)

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