DE7116402U - Hilfsregal fur insbesondere Mobellager - Google Patents

Hilfsregal fur insbesondere Mobellager

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DE7116402U
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furniture
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CORDES W FAHRZEUG und GERAETEBAU
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Firma Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau, 2165 Haraefeld
Hilfsregal für insbesondere Möbellager.
Die Neuerung betrifft ein Hilfsregal für insbesondere Möbellager, die aus einem Gerüst mit horizontal im Abstand liegenden Tragholmen bestehen.
Bei aus Tragholmen bestehenden Möbellagern ist es üblich, Holme vorzusehen, die in einem horizontalen Abstand von etwa 1 m zueinander stehen. Soll in einem derartigen Regal ein Möbelstück oder auch eine Palette mit aufliegenden Möbeln abgesetzt werden, das schmaler ist als«beispielsweise nur 0,5 m, so ist das nicht ohne weiteres bzw. überhaupt nicht möglich. Andererseits ist es aber aus Kostengründen nicht zumutbar, in einem Möbelregal für größere Möbelstücke grundsätzlich den Abstand der Holme so zu wählen, daß alle in Frage kommenden Möbelstücke oder Paletten mit Möbeln auf den Holmen abzusetzen sind. In der Praxis ist man deshalb bereits dazu übergegangen, große Möbelstücke, wie beispielsweise Kleiderschränke, mit einer Breite von 2 m und einer Tiefe von 0,5 m senkrecht zu den parallelen Holmen stehend in dem Eegal abzusetzen. "Das aber bereitet besondere Schwierigkeiten, wenn derartige Möbelstücke mit einem
Gabelstapler im Lag
en und auf Holmen eines Hegales
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- 2 abgesetzt werden sollen.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände ist man in der Praxis schon dazu übergegangen, auf einer einzelnen Palette, deren Abmessungen denen der vorhandenen Holme entsprechen, beispielsweise zehn zerlegte Tische abzustellen und diese gemeinsam auf einer Palette zu lagern. Im Gegensatz zu einem großen Möbelstück, wie einem Schrank, der sich als Einzelstück verkaufen läßt, besteht bei dieser Ausnutzung eines legales aber der Nachteil, daß beispielsweise anläßlich des Verkaufes Vva mehreren Tischen, wie zwei oder drei Tischen, die Palette, mit alles zehn Tischen aus dem Regal entfernt werden muß, um dann einzelne Stücke von ihr wieder zu entfernen. Danach muß beispielsweise beim Verkauf von einem oder nur drei Tischen die Palette mit den restlicher Möbelteilen zurückgestellt werden und dies wiederholt sich so häufig, bis alle Tische verkauft sind. Es versteht sich, daß damit ein erheblicher Arbeitsaufwand verbunden ist.
Aufgabe der feuerung ist es, durch Hilfsmittel vorhandene Lager für Möbel und zwar für Kleinmöbel und auch für Großmöbel den Bedürfnissen der Praxis entsprechend umrüsten und anpassen zu können. Gemäß der Neuerung ist ein solches Hilfsregal gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel zueinander stehende Seitenwände, die durch Distanzhalter miteinander verbunden sind und mit ihrer Unterkante senkrecht auf den Tragholmen aufliegen. Ein solches Hilfsregal läßt sich nachträglich in mehr oder weniger großem Umfang in vorhandenen Lagern für Möbel anordnen, ohne daß es dafür eines größeren Aufwandes bedarf. Mit ihm ist der Vorteil verbunden, den relativ großen Abstand zwischen zwei - 3 -
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parallelen Holmen eines Regalfaches derart überwinden zu können, daß auch kleinere Paletten oder Möbelstücke abgestellt werden können. Insbesondere ist es dadurch beispielsweise möglich, einen Kleiderschrank in der Länge von etwa 2 m und einer Tiefe von etwa 40 cm auf zwei Holmen abstellen zu können, die einen Abstand in horizontaler Richtung von etwa 1 m aufweisen, da ein solcher Kleiderschrank auf den Oberkanten der beiden Seitenwände des Hilfsregales abzustellen ist. Allerdings ist hierbei die Platzausnutzung nicht vollkommen. Grundsätzlich best el, υ zwar die Möglichkeit, etwa zwei oder auch drei Schränke im Bereich von zwei Holmen hintereinander stehend auf den beiden Seitenwänden abzusetzen. In einem solchen Fall besteht ebar die Gefahr, daß beim Herausnehmen des zuvorderst stehenden Schrankes mittels eines Grabelstaplers auch der dahinter stehende Schrank mit erfaßt wird. Dieser würde dann dazu neigen, beim Anheben und Heraus ziehen nach hinten in das Regal zurückzufallen, wobei die Gefahr von Beschädigungen gegeben ist. Um dem abzuhelfen ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Oberseiten der beiden Seitenwände des Hilfsregales gleichförmige Abstufungen aufweisen, mit horizontalen Oberkanten, deren Länge kürzer iat als der horizontale Abstand der Tragholme. Es ist dadurch der Vorteil gegeben, beispielsweise bei drei Abstufungen in den Seitenwänden auf den drei entsprechenden Oberkanten drei Schränke höhenmäßig zueinander versetzt abzulagern im Regal, so daß beim Anheben des zuvorderst stehenden Schrankes mittels eines Gabelstaplere nicht die Gefahr des Erfassens vom dahinter stehenden Schrank gegeben ist.
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Der Abstand der Seitenwände des Hilfsregales kann beliebig sein und iat grundsätzlich so zu wählen, daß er den praktischen Bedürf nissen angepaßt ijt. Insbesondere ist bei der Wahl Rücksicht zu nehmen auf die Möglichkeit der Ablagerung von Paletten, von deren Breite abhängig die Auswahl zu treffen ist.
Hinsichtlich der Anordnung der Distanzrohre, von denen normalerweise mindestens zwei für r<te Praxis notwendig sind, schlägt die Neuerung in Ausgestaltung vor, daß zwei Seitenwände durch mehrere Distanzrohre miteinander verbunden sind, die jeweils etwa in der Mitte zwischen der Unterkante und der über ihnen liegenden Oberkante einer Höhenstufe verankert sind. Die Bistanzrohr-e sind damit ebenfalls höhenmäßig gestaffelt. Das hat den Vorteil, daß beim Unterfahren mit den Gabeln eines Gabelstaplers nicht ein oder mehrere Distanzrohre erfaßt werden und dabei das gesamte Hilfsregal angehoben werden würde.
Für die Standfestigkeit des Hilfsregale^ trägt es weiterhin bei, wenn die Seitenwände an ihrer Unterkante mit Haltemitteln für die Holme versehen sind, wobei es sich als ausreichend gezeigt hat, wenn der Einfachhe?"^ halber die Haltemittel jeweils aus einem Paar senkrecht stehender Stifte bestehen, die paarweise einen Holm an seiner Vorder- und Rückseite umgreifen und ggfs. zusätzlich durch einen Sicherungsstift an der Unterseite des Holmes noch zu verriegeln sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist nachstehend in einer Zeichnung dargestellt, die einen Ausschnitt eines Rv ales in perspektivischer Darstellung zeigt. -5-
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Von dem Regal für ein größeres Möbellager sind nur die Ausschnitte von zwei parallel zueinander liegenden Tragholmen 1 und 2 wiedergegeben, die auf einer Höhe liegen im Abstand von etwa 1,0 m zueinander stehend. Auf diesen beiden Tragholmen 1 und 2 ruhen mit ihren Unterkanten zwei senkrecht stehende Seitenwände 3 und 4. Diese beiden Seitenwände 3 und 4 sind durch Distanzrohre 5 und 6 miteinander fest verbunden, die höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet sind und die beiden Seitenwände 3 und 4 durchdringen für eine Verbindung mit weiteren, nicht dargestellten Seitenwänden. Eine Verschiebung der beiden Seitenwände 3 und 4 wird verhindert durch Verankerungsplatten 7. Eina Verschiebung der beiden Seitenwände 3 und 4 in ihrer Längsrichtung wird verhindert durch Haltemittel, die aus jeweils einem Paar von Stiften 8 bzw. 9 bestehen, welche an den beiden Tragholmen 1 und 2 an deren Vorder- und Rückseite anliegen. Ywc eine weitere höhenmäßige Sicherung können diese Stifte durch einen in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Sicherungsstift gesichert werden, der durch Bohrungen in den Stiften 8 und 9 unter den Tragholmen 1 und 2 durchgesteckt wird.
Die Oberseite der beiden Seitenwände 3 und 4 ist abgestuft, und zwar weist jede Seitenwand drei gleichförmige Abstufungen 10, 11 l<i und 12 auf, Die Oberkante jeder Abstufung 10, 11 und 12 verläuft horizontal, d.h. in der Ebene parallel zu derjenigen innerhalb derer die Holme 1 und 2 liegen und hat eine Länge von etwa 0,5m. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, auf den beiden Seitenwänden 3 und 4 drei Schränke 14, 15 und 16 abzusetzen uzw. zu lagern, die schematisch in strich-punktierten Linien dargestellt sind.
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Die Bodenflächen dieser Schranke H, 15 und 16 sind somit höhenmäßig zueinander gestaffelt. Es ist dadurch ohne weiteres möglich, mittels eines Ga"belsteplers den ersten Schrank 14- aus dem Eegal herauszuheben,und herauszuziehen, ohne da8 die Gefahr eines Mitanhetens des dahinter stehenden Schrankes 15 "besteht. Gleiches ^iIt für ein nachträgliches Entfernen des Schrankes 15 und sinngemäß für ein Hineinsetzen der einzelnen Schränke in umgekehrter Reihenfolge.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

Schutzanaprüche
1. Hilfaregal für inabeaondere Möbellager, die aus einem Gerüst mit horizontal im Abstand liegenden Tragholmen beatehen, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel zuein ,., .er stehende Seitenwände (3, 4), die durch Diatanzhalter (5, 6) miteinander verbunden sind und mit ihrer Unterkante sen] recht stehend auf den Tragholmen (1, 2) aufliegen.
2. Hilfaregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia Oberseiten der beiden Seitenwände (3, 4) gleichförmige Abstufungen (10, 11, 12) aufweisen mit horizontalen Oberkanten, deren Länge kürzer ist als der horizontale Abstand der Tragholme (1, 2).
3. Hilfsregal nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß zwei Seitenwände (3, 4) durch rehsere Distanzrohre (5, 6) miteinander verbunden sind, die jeweils etwa in der Mitte zwischen der ünterkante und der über ihnen liegenden Oberkante (10, 11, 12) einer Höhenstufe verankert sind.
4· Hilfsregal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3« 4) an ihrer Unterkante mit Haltemitteln (8, 9) für die Holme (1, 2) versehen sind.
5. Hilfsregal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8, 9)
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- 2 jeweils aus einem Paar senkrecht stehender Stifte bestehen.
6. Hilfsre^al. nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8, 9) durch Steckbolzen, weiche sich unterhalb der Holme (1, 2)
erstrecken, zu sichern sind.
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DE7116402U Hilfsregal fur insbesondere Mobellager Expired DE7116402U (de)

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