DE7115743U - Steckvorrichtung fuer elektrische leitungen insbesondere flachstecker - Google Patents

Steckvorrichtung fuer elektrische leitungen insbesondere flachstecker

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Patentanwalt Bon«, dan 2Zn DLpi.-Ing. K.-J. Schwarz 2470/71
33 B ο η η
Adenauerallee 46a Aamelderiu:
Firma
Merit» Werk Morten & Co. KG 527 Glimmer ebach/Rhld,
Gebrauchsmuster
Steckvorrichtung für elektrische Leitungen, insbesondere Fla^hateckea»
Die Neuerung betrifft eine Steckvorrichtung für elektrische Leitungen! insbesondere einen Flachetecker, dessen Kontaktzunge genormte Abmessungen zum Einstecken in eine Flacheteckhülse hat«
Zur Zeitersparnis werden Verbindungen an elektrischen Leitungen zunehmend mittels Steckvorrichtungen hergestellt, «·&· utiLt sogenannten Flachsteckverbindern« bei denen jeweils ein Flaen** stecker und eine Flacheteckhülse ausammengeläeren« In der Segel befindet sich der Flachetecker am Gerät und die Flachsteok» hülse am Kabel. Flachstecker und Flacheteckhülse gibt es in verschiedenen Abmessungen, wobei in den einseinen Abatt*sun&eia unter anderem auch Matorialdicke und Flacbstecker- oder FlaohsteckhUlsenbreite genormt sind.
7111943-2.9.71
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Da der Flachstecker in zahlreichen Fällen am oder im Gerät befestigt ist, bietet es sich von selbst an, den Stecker z.B, auch als Kontaktteil zu verwenden· Hierbei kann die genormte Materialdicke jedoch dann von Nachteil sein, wenn für das Kontaktteil federnde Eigenschaften erwünscht sind· Bei einem be-
Materialdicke von 0,8 mm genormt. Um das gleiche Teil auch als federndes Kontaktteil verwenden zu können, ist aber z«B· eine Materialdicke von nur 0tk mm erforderlich· Um beiden Anforderungen zu genügen, hat man das Teil im eigentlichen Steokerbereich bisher z.B. doppelt gefaltet. Neben einen hohen Material« verschnitt führen dabei aber auch die scharfen Biegekanten zu Fehlerquellen und verursachen zusätzliche Kosten·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Steckvorrichtung zu schaffen, deren Steckverbinder infolge entsprechend geringer Materialdicke federnde eigenschaften aufweist, trotzdem aber ohne zuaMtalicÄen Materialverschnitt in Jede genormte Steckhülsenöffnung unter sicherer Kontaktgäbe eingeschoben werden kann·
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung dadurch, daß die Kontaktmine· de» Steckvorrichtung au· einem Material geringer Dicke derart profiliert auegebildet ist» daß sie einerseits f«dernde Eigenschaften aufweist und andererseits ist wesentlichen ttber ihre ganze Länge oder Breite Bit der Steck· httlse in Kontakteingrlff steht.
Ib vimr bevormiften AuefUbruageforai einer solchen Steckvor-
eingepsügte Quer·· oder LMng»eioiGen
geht dabei von der Voraussetzung aus, daß ein wdLt einer Materialdicke oder -stärke von bei spie Is-OV8 ■■ vox^ßeedirieben ist, der aber zugleich auch federn-
als Kontaktteil aufweisen soll.
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Für eine sichere Verbindung mit der zugehörigen Flachsteckhttlse nU£te diese Materialdicke an sich auch erreicht werden, was jedoch der Forderung widerspricht, daß das gleiche Metallteil auch als Kontaktteil verwendbar sein eoll und hierfür nur eine Materiaidicke von 0,4 mm zulässig ist.
Un diesen unterschiedlichen Erfordernissen gerecht zu werden, wird der Flachstecker in dem Bereich, in dem er mit der FlachsteokhUlse zum Eingriff kommt, somit neuerungsgemäß derart wellbleonartig verformt, daß eine Klemmstärke von 0,8 mm entsteht· Dadurch wird zugleich die Forderung nach sicherer Verbindung und nach Federungselgenschaften des Kontaktteiles bei entsprechend geringerer Materialstärke als genormt in einfacher Weise erfüllt. Die Verformung kann mit dem gleichen Ergebnis auch nur einseitig vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen· In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Kontaktzunge eines Flachsteckers in einer ersten Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch diese Kontakt zunge gemäß Schnittlinie IX-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig, 1 und 2 abgewandelte Ausführung?·· form eines F&a>chst@ckers,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie. IV-IV in Fig. 3*
Fig* 5 und Fig· 6 jeweils weiter abgewandelte Ausfiihrungsformen der beiden Flachstecker gemäß Fig. 3 und 4 bzw« Fig. 1 und 2 und
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7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VIZ durch den Flachstecker gemäß Fig. 6.
Bei uen in der Zeichnung stark vergrößert schematiseh dargestellten Flachsteckern weist die Kontaktzunge 1 jeweils zwei parallel zueinander weiienrermig eingeprägte wiersxoiceu (rig· 1, 2, 6 und 7) oder Lgngasioken 1a (Fig. 3, k und 5) auf, die sich im wesentlichen über die ganze Breite oder UtBC* der Kon» taktzunge 1 erstrecken« Das für den Flachateeksx vewdete Material hat dabei vorzugsweise eine Dicke von etwa O*k am, so daß die Kontaktzunge 1 insbesondere in ihr·· rttekvttrtlgen Teil 1b federnde Eigenschaften aufweist und so*d.t al« Kontaktfeder dienen kann·
Zur zusätzlichen Sicherung gegen Trennen kann die ftv ekvorrichtung so ausgebildet sein, daß dl» Kontakteuuge 1 «wischen den Quer- oder Ulngssicken 1» eine viereckige oder runde Verrastungetfffnung Ic aufweist, in die eine entsprechende Ausprägung an der zugehSrigen, nicht dargestellten Flachsteokhttlse in Kentaktstellung eingreift· Vm die Differet ·* isx&ua« gemnnrnter Materialdicke der Kontaktzuiiige 1 und ein^Ntetsteai Material auch im Bereich dieser Vernistungsöfirnung te auszugleichen, kann das Material de» Kotrfcafetfcung* 1 neben der Verraetungs«· öffnung 1c entweder Kretnt&emle - Bereich 1e in Fig. 3 und k ode» zumindeet an der Abeugseeite - happen 1x1 in Fig· 1 und 2 aufgestellt sein» Sta*t deeseti kemn a Iyer «each in tune ^a· der Verrastungsttffnun^ Te eine nach außen hervorspringende Federzunge 1f (Fig. 5 bis ?) vorgesehen sein·
Sehutznnspruche

Claims (5)

1* Steckvorrichtung für elektrische Leitungen, !nebesondere Flacheteeker, dessen Kontaktzunge genormte Abmessungen zum Einstecken ic eine Flachsteckhülse hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Eontaktzunge (i) der Steckvorrichtung aus einem Material geringer Dicke derart profiliert ausgebildet ist, daß sie einerseits federnde Eigenschaften aufweist and andererseits im ve sent liehen über ihre ganze Länge oder Breite mit der Steckhülse in Kontakt eingriff steht.
· Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (1) wellenförmi% parallel umeinander eingeprägte Quer— oder Langssicken (la) aufweist.
3» Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge eine Verraetungsöffnung (ic) aufweist, in die eine entsprechende Ausprägung an der zugehörigen Flacheteckhülse in Kontaktstellung eingreift·
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material 4er Kontaktzunge (i) neben der Verrastungs« öffnung (ic) zumindest an der Absugeseite um die Differenz zwischen genormter Materialdick· und elnfesetatem Material aufgestellt ist.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abzugrichtung vor der Verraatungattffnung (1<?) eine nach außen hervorspringende Federzunge (if) vorgesehen ist·
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