DE7115207U - Griffleiste - Google Patents

Griffleiste

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DE7115207U
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DE
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handle
sliding
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bar
door
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Description

4787 Geseke, den 12. Januar 1971
Karl Bröcker 4787 Geseke Luneweg 2
Griffleiste
Die Neuerung betrifft eine Griffleiste insbesondere für MöbelSchiebetüren.
Möbelschiebetüren erhalten in der Regel durchgehende Griffleisten, Einzelgriffe oder vertieft liegende Griffmuscheln, denen die Aufgabe zugeordnet wird, das Bewegen der Schiebetüren zu erleichtern, indem die angreifende Verschiebekraft ein sicheres Widerlager findet.
Möbelschiebetüren sind fast ausschließlich in zwei hintereinanderliegenden Gleitbahnen angeordnet. Die Türen lassen sich so aneinander vorbeischieben.
71152S7u.io.7i
_ 2 —
Wird die hinten liegende Schiebetür zuerst geöffnet -
und anschließend nicht wieder geschlossen, so versperrt j diese Tür beim Öffnen der vorderen Tür den Zugriff zum |
Schrankinneren ganz oder teilweise. Dies wird jedoch j
nach dem derzeitigen Stand der Technik dadurch vermie-
den, daß an der vorderen Tür eine Mitnahmevorrichtung in Form eines Klotzes oder Metallwinkels vorgesehen
ist, die sich beim Aufschieben der vorderen Tür gegen die Stirnkante der hinteren Schiebetür legt, wodurch diese - falls sie zuvor geöffnet wurde - dann gleichzeitig mit zurückgezogen wird.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß beide Schiebetüren nicht voll geöffnet werden können, da die Mitnahmevorrichtung zusätzlich einen bestimmten Raum einnimmt, wodurch dann insbesondere bei Schiebeschränken mit Mittelwänden Behinderungen beim Herausnehmen und Einordnen des im Schrank zu lagernden Gutes eintreten. Die Anbringung einer separaten Mitnahmevorrichtung bringt außerdem noch zusätzliche Montagekosten.
Aufgabe der Neuerung ist es, die bisher getrennten Punktionen von kraftangreifendem Widerlager und Mitnahme— vorrichtung in einer beiden Anforderungen gerecht werdenden Griffleiste zu vereinigen.
71152@7u.ia7i
Die neuerungsgemäße Lösung sieht dazu vor, daß diese einen parallel zur Profilachse verlaufenden, als Anschlagleiste ausgebildeten Griffsteg aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei Entfallen einer zusätzlichen Mitnahmevorrichtung beim Öffnen der Schiebetüren keine zwangsläufigen Behinderungen auftreten, die das Einordnen und Herausnehmen des im Schrank zu lagernden Gutes erschweren.
Fig. 1 stellt einen Horizontalschnitt durch eine Schiebetüranordnung mit neuerungsgemäßer Griffleiste dar.
Fig. 2 zeigt zwei weitere Ausführungsformen solcher Griffleisten.
Die hintere Schiebetür (1) und die vordere Schiebetür (2) laufen in den Gleitbahnen (3,4), die am Unterboden (5) des Schiebeschrankes angebracht sind.
Die rechte Seitenwand des Schiebeschrankes ist mit(6) und die den Schrank halbierende Mittelwand ist mit (7) bezeichnet. Eine in Fig. 1 gezeigte Türenstellung wird nach Öffnen des linken Fachraumes erreicht. Man erkennt, daß die Schiebetür (1) so weit zurückgeschoben werden kann, daß vor der Mittelwand (7) kein behindernder Vorsprung entsteht.
7115217 Rio. 71
• ■ · · »J
Soll nun der rechte Fachraum des Schrankes zugänglich gemacht werden, so schiebt man die vordere Schiebetür (2) nach links, wobei sich die Stirnkante (8) der Schiebetür (2) gegen den als Anschlagleiste (9) ausgebildeten Griffsteg der neuerungsgemäß ausgebildeten Griffleiste (10) legt, so daß die Schiebetür (1) gleichzeitig in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Nachdem die vordere Schiebetür (2) vollständig nach links geschoben wurde, ist der rechte Schrankraux· ebenfalls unbehindert zugänglich.
Um Beschädigungen an der Stirnkante (8) der Schiebetür zu vermeiden und um das Aufschlaggeräusch der sonst hart aufprallenden Griffleiste ?u dämpfen, kann der Griff steg im Bereich der Anschlagleiste (9) .nit einer elastischen Auflage (11) versehen werden (Fig.2). Weiterhin ist vorgesehen, den Griffsteg im Bereich der Anschlagleiste (9) mit einer Profilierung (12) zur Aufnahme einer entsprechenden elastischen Auflage (13) auszubilden .
7115217 it« 71

Claims (3)

- 5 Schutζansprüche
1) Griffleiste insbesondere für MöbelSchiebetüren dadurch gekennzeichnet, daß diese einen parallel zur Profilachse verlaufenden, zur Anschlagleiste (9) verlängerten Griffsteg aufweist.
2) Griffieiste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (9) zusätzlich mit einer elastischen Auflage (11) versehen ist.
3) Griffleiste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (9) eine Profilierung (12) erhält, in die eine elastische Auflage (13) eingesetzt werden kann.
7115217 η.«. 71
DE7115207U Griffleiste Expired DE7115207U (de)

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DE7115207U true DE7115207U (de) 1971-10-14

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DE7115207U Expired DE7115207U (de) Griffleiste

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