DE202018103969U1 - Teleskopartig aus- und einfahrbares Einbaumodul sowie einen Schrank mit zumindest einem derartigen Einbaumodul - Google Patents

Teleskopartig aus- und einfahrbares Einbaumodul sowie einen Schrank mit zumindest einem derartigen Einbaumodul Download PDF

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Abstract

Einbaumodul (Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf), mit
a) einem Kasten (V0), mit
- einer Front- und Rückseite (V1, V2) sowie Längsseiten (V3, V4) und zumindest einer Eingriffsöffnung (V31) in einer Seite (V1-V4),
- zumindest einem Boden (V6, V7) mit einem Drehlagerpunkt (V61, V71), um den der Kasten (V0) horizontal drehbar ist,
b) zumindest einem Teleskoptragarm (U1, U2; A1, A2), womit der Kasten (V0) an zumindest einem Drehlagerpunkt (V61, V71)
vertikal gehalten und zumindest um die Breite einer, eine Eingriffsöffnung (V31) aufweisenden Seite (V3) am Teleskoptragarm aus- und einfahrbar ist, und
c) einer Schwenkvorrichtung (US), worüber der Kasten (V0) am Teleskoptragarm bei einer Ausfahrbewegung mechanisch so zwangsgeführt wird, dass eine Seite (V3) mit einer Eingriffsöffnung (V31)
- vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung (U75) des Teleskoptragarms geschwenkt (U9) wird und
- mit Abschluss der Ausfahrbewegung annähernd in Ausfahrrichtung (U75) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbaumodul insbesondere zur Aufnahme von Präsentationsstücken. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Schrankmit zumindest einem derartigen Einbaumodul.
  • Die DE 10 2012 215 009 A1 offenbart ein Warenpräsentationssystem sowie ein Vorsatzelement für ein Warenpräsentationssystem. Dieses weist auf ein Grundelement zur Darstellung von Waren und ein davor angeordnetes Vorsatzelement mit Tragarmen und einem Präsentationselement zur Darstellung weiterer Waren auf. Das Präsentationselement ist zur Darstellung von Waren in zwei Ebenen über die Tragarme am Grundelement kippbar gehalten. Die DE 296 11 828 U1 beschreibt eine Präsentationsvorrichtung für Produkte des Handwerker- und/oder Heimwerkerbedarfs. Diese weist auf eine vertikale Basisebene und eine Präsentationseinheit, die über Ausleger drehbar vor der Basisebene angeordnet ist. In der DE 297 09 687 U1 ist eine Präsentationseinrichtung eines Auswahlsystems für ein Möbelprogramm beschreiben. Diese weist auf mehre Drehkörper mit jeweils zumindest zwei Präsentationsflächen, von denen eine als Möbelfront ausgebildet ist und die andere Möbelstücke darstellt, die mit der dargestellten Möbelfront lieferbar sind. Die DE 297 18 897 U1 offenbart ein Warenpräsentationssystem und eine Warenpräsentationsvorrichtung. Das System weist auf ein Trägerelement, einen daran anbringbaren Regalboden, eine zwischen benachbarten Trägerelementen und/oder Regalböden anbringbare Sichtplatte, ein am Trägerelement anbringbares Schrankelement und eine anbringbare Warenpräsentationsvorrichtung mit einem drehbar gelagerten Trägerkörper für Waren. Die DE 20 2004 001 137 U1 beschreibt einen Warenträger mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Warenpräsentationskörper und mindestens einem horizontal verlaufenden Befestigungsarm zur Befestigung des Warenträgers an einer Wand. Schließlich ist in der DE 70 09 440 U ein transportabler Verkaufsstand beschrieben. Dieser weist auf ein Traggerüst aus Bodenkonsole, Rückwand, Überdach sowie zwischen Bodenkonsole und Überdach drehbar gelagerte Warentafeln.
  • Weiterhin sind im Möbel- und Küchenbau Ausziehschränke bekannt, auch Apothekerschränke genannt. Diese weisen einen Korpus mit einer Frontblende auf.
  • Innerhalb des Korpus sind einseitig horizontal ausziehbare Aufnahmemittel angeordnet, z.B. Regale oder korbähnliche Behältnisse. Die Frontblende ist an den Aufnahmemitteln gehalten, sodass der Ausziehschrank bei eingeschobenen Aufnahmemitteln über die Frontseite verschlossen ist. Die Öffnung des Schranks erfolgt durch Ausüben einer Zugkraft auf die Frontseite durch eine Person. Derartige Schränke sind mit dem Problem behaftet, dass nach einem Auszug die Frontblende des Schranks zwischen den Aufnahmemitteln und der Person angeordnet ist. Ein ungehinderter Zugriff auf in die Aufnahmemittel eingelegte Gegenstände ist für eine Person nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Möbelbauteil sowie einen hieraus zusammengestellten Schrank anzugeben, die einer Person einen direkten Zugriff auf eingelegte Gegenstände ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit dem in Anspruch 1 angegebenen Einbaumodul sowie mit dem im Anspruch 17 angegebenen Schrank. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Das Einbaumodul gemäß der Erfindung weist einen Kasten mit einer Front- und Rückseite sowie Längsseiten auf. Dabei weist zumindest eine der Seiten, insbesondere eine Längsseite, eine Eingriffsöffnung auf. Der Kasten zumindest an einem Boden über einen Drehlagerpunkt horizontal drehbar. Die Eingriffsöffnung ist bevorzugt seitlich in den Kasten eingebracht. Hierüber sind Gegenstände in den Kasten einlegbar, betrachtbar und entnehmbar. Dabei kann es sich Präsentationsstücke beliebiger Art handeln.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße Einbaumodul zumindest einen Teleskoptragarm auf, womit der Kasten an zumindest einem Drehlagerpunkt vertikal gehalten und zumindest um die Breite einer, eine Eingriffsöffnung aufweisenden Seite horizontal am Teleskoptragarm aus- und einfahrbar ist.
  • Als Teleskoptragarm werden mehrteilige Anordnungen aus zumindest zwei linearen Teilprofilen verstanden, die miteinander in Eingriff gebracht sind und deren Gesamtlänge durch gegenseitige Überlappung der Teilprofile kontinuierlich veränderbar ist. In der eingeschobenen Stellung mit größtmöglicher Überlappung der Teilprofile weist ein Teleskoptragarm die geringste Gesamtlänge auf. In der auseinandergezogenen Stellung mit geringster Überlappung der Teilprofile weist ein Teleskoptragarm die größtmögliche Gesamtlänge auf. Das Teilprofil an einem Ende des Teleskoptragarms ist an einer stationären Grundfläche gehalten, wobei am Teilprofil am anderen Ende des Teleskoptragarms ein zu tragender und entlang der Auszugsrichtung teleskopierbarer Körper gehalten ist. Vorliegend ist der Kasten des erfindungsgemäßen Einbaumoduls am Drehlagerpunkt am Teleskoptragarm vertikal gehalten und horizontal verschiebbar.
  • Das erfindungsgemäße Einbaumodul weist zudem eine Schwenkvorrichtung auf. Hierüber ist der Kasten am Teleskoptragarm mechanisch so zwangsgeführt, dass die Seite mit einer Eingriffsöffnung vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung des Teleskoptragarms geschwenkt wird und mit Abschluss der Ausfahrbewegung annähernd in Ausfahrrichtung ausgerichtet ist. Die Schwenkvorrichtung ist mit einem Ende an einer stationären Grundfläche und mit dem anderen Ende an dem Kasten gehalten. Teleskoptragarme und Schwenkvorrichtung bewirken eine mechanisch zwangsgeführte Translations-Rotationsbewegung des Kastens. In der Ausgangsstellung der Bewegung ist der Teleskoptragarm vollständig eingeschoben und der Kasten nicht rotiert, sodass dessen Frontseite annähernd frontal zu einer Person vor dem Kasten gerichtet ist. Die Bewegung des Kastens kann von einer Person insbesondere durch eine manuelle Zugbewegung ausgelöst werden. Weiterhin kann die Bewegung auch z.B. mittels eines elektrischen Antriebs erfolgen.
  • Es erfolgt zunächst eine Ausfahrbewegung des Kastens in Ausfahrrichtung des Teleskoptragarms um eine Distanz, die annähernd der Breite einer, eine Eingriffsöffnung aufweisenden Seite entspricht. Bevorzugt handelt es sich dabei um eine Längsseite mit einer die Abmessungen der Front- und Rückseite u.U. deutlich übersteigenden Breite. Danach tritt mit Hilfe der Schwenkvorrichtung zusätzlich zur weiter fortschreitenden linearen Translation eine mechanisch zwangsgeführte Rotation des Kastens um einen Drehlagerpunkt ein.
  • Nach Abschluss der erfindungsgemäßen Translations-Rotationsbewegung ist der Kasten zumindest um 45 Grad, bevorzugt um ca. 90 Grad geschwenkt. Bevorzugt ist dann eine besonders breite Längsseite mit der Eingriffsöffnung quer zur Auszugsrichtung und damit frontal zu einer Person orientiert. Die in der Regel schmalen Front- und Rückseiten des Kastens sind seitlich von der Person abgewandt. Dabei wird die vorteilhafte Wirkung erzielt, dass eine unmittelbare Ansicht von eingelegten Gegenständen möglich ist, ohne dass die Gegenstände zu diesem Zweck ergriffen und manuell hantiert werden müssen. Das erfindungsgemäße Einbaumodul ist besonders dafür geeignet, dass wertvolle Gegenstände aufbewahrt und präsentiert werden. Bei Auslösung der rückführenden Bewegung durch eine Person erfolgt sowohl eine Rück-Rotation als auch eine Rück-Translation des Kastens, bis die Seite mit der Eingriffsöffnung eingefahren und die Frontseite wieder zum Betrachter orientiert ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend an den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgeführter Schrank ist mit zumindest einem Einbaumodul wie oben beschrieben ausgestattet. Es weist zumindest einen Volumenbereich auf, in dem der Kasten des zumindest einen Einbaumoduls über zumindest einen dazugehörigen Teleskoptragarm und die Schwenkvorrichtung gehalten sowie daraus herausziehbar bzw. darin einfahrbar ist. Bevorzugt ist im Volumenbereich eines Schrankes eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Einbaumodulen horizontal aneinander liegend aufgereiht.
  • Die Erfindung ermöglicht eine gut sichtbare Präsentation eines im jeweiligen Einbaumodul eingelegten Präsentationsstücks. Dabei kann es sich um beliebige Gegenstände handeln, z.B. um wertvolle Fayencen und Kunstgegenstände in einem Museum, um Goldschmiedeartikel in einem Juwelierfachgeschäft, um Musikinstrumente und vieles mehr. Eine Person kann zur Präsentation vorgesehene Gegenstände durch Herausfahren des diesen enthaltenden erfindungsgemäßen Einbaumoduls z.B. aus einem Schrank sicher und gut sichtbar zur Ansicht bringen, bzw. durch Einfahren des Einbaumoduls über die dazugehörigen Teleskoptragarme im dahinter liegenden Einschubbereich wieder im Schrank verstauen. Eine manuelle Hantierung des Präsentationsstücks durch eine Person, und damit die Gefahr einer möglichen Verschmutzung und Beschädigung desselben werden mit der Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausführungen derselben werden anhand der kurz angeführten Figuren nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine beispielhafte, gemäß der Erfindung ausgeführte schrankartige Anordnung mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Einbaumodulen in einer isometrischen Seitenansicht, wobei ein Einbaumodul herausgezogen und um ca. 45 Grad geschwenkt ist sowie ein weiteres herausgezogenes Einbaumodul um ca. 90 Grad geschwenkt ist,
    • 2 die Komponenten eines beispielhaften, gemäß der Erfindung ausgeführten Einbaumoduls in einer isometrischen Seitenansicht und einer sogenannten Explosionsdarstellung,
    • 3 den Bodenbereich eines erfindungsgemäßen Einbaumoduls mit einer Draufsicht auf den zumindest einen Teleskoptragarm und eine bevorzugte Ausführung einer Schwenkvorrichtung in einem Zustand, bei dem der Kasten eine eingefahrene Position einnimmt,
    • 4 das Einbaumodul von 3, wobei der Kasten am Teleskoptragarm vollständig ausgefahren ist,
    • 5 das Einbaumodul von 4, wobei der Kasten durch weitere Einwirkung der Schwenkvorrichtung am Teleskoptragarm in einer Zwischenstellung geschwenkt ist, und
    • 6 das Einbaumodul von 5, wobei der Kasten mit Abschluss der mechanischen Zwangsführung durch die Schwenkvorrichtung so positioniert ist, dass eine Seite des Kastens mit einer Eingriffsöffnung in Ausfahrrichtung ausgerichtet ist.
  • 1 zeigt einen bespielhaften Schrank S, der aus einer Vielzahl von erfindungsgemäßen, teleskopartig aus- und einfahrbaren Einbaumodulen Va, Vb, Vc, Vd, Ve und Vf zusammengesetzt ist. Diese sind vorteilhaft horizontal nebeneinander liegende schrankartig aneinandergereiht und umschließen einen gesamten Volumenbereich SV. Bei den Einbaumodulen in 1 handelt es sich vorteilhaft um Vitrineneinbaumodule mit zumindest einer vertikalen, seitlichen Eingriffsöffnung an einer Längsseite. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung können die erfindungsgemäßen Einbaumodule auch anders gestaltet sein, z.B. als Schubladenmodule mit einer oben liegenden, horizontalen Eingriffsöffnung. Eine weitere mögliche Ausführung der Erfindung, bei der die Einbaumodule im Volumenbereich SV z.B. vertikal aufeinander liegend angeordnet sind, ist in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt.
  • Die beispielhaften Einbaumodule Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf in 1 weisen jeweils einen Kasten auf, der in einem Einschubbereiche SVa, SVb, SVc, SVd, SVe, SVf gehalten ist. Die Einbaumodule sind über Teleskoptragarme in Richtung U75 hieraus ausfahrbar und wieder darin einfahrbar. Der Volumenbereich SV wird von der Summe aller Einschubbereiche gebildet. Im Beispiel der 1 ist in jedem Einschubbereich SVa, SVb, SVc, SVd, SVe, SVf ein zusätzlicher C-förmigen Einbaurahmen Ra, Rb, Rc, Rd, Re, Rf für jedes Einbaumodul Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf vorhanden.
  • Erfindungsgemäß ist ein der Kasten eines jeden Einbaumoduls am dazugehörigen Teleskoptragarm bei einer Ausfahrbewegung mittels einer zusätzlichen Schwenkvorrichtung mechanisch so zwangsgeführt, dass eine mit einer Eingriffsöffnung versehene Seite des jeweiligen Kastens vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in der Aus- bzw. Einfahrrichtung U75 des Teleskoptragarms in Richtung U9 geschwenkt wird und mit Abschluss der Ausfahrbewegung annähernd in Ausfahrrichtung U75 ausgerichtet ist.
  • Im Beispiel der 1 befinden sich die Einbaumodule Va, Vb, Vd und Vf in dem im Volumenbereich SV vollständig eingefahrenen Zustand. Dagegen ist das Einbaumodul Vc herausgefahren und teilweise um ca. 45 Grad geschwenkt. Das weitere Einbaumodul Ve ist ebenfalls herausgefahren und vollständig um ca. 90 Grad geschwenkt. Bei dem Einbaumodul Ve ist somit die Ausfahrbewegung vollständig abgeschlossen, so dass eine Eingriffsöffnung V31 an einer ersten Längsseite V3 vollständig in Ausfahrrichtung U75 orientiert ist. Eine vor dem Schrank SV stehende Person kann nun ungehindert in die Öffnung V31 eingreifen und Gegenstände einlegen bzw. entnehmen.
  • Im Beispiel der 1 ist ein Saiteninstrument, z.B. eine Gitarre, als ein Präsentationsstück T im Kasten V0 des Einbaumoduls Ve aufgestellt. Bei Bedarf kann die Eingriffsöffnung V31 über eine zusätzliche Flügeltür V32 mit einer Durchsichtplatte V33, z.B. eine Glasscheibe, verschließbar sein. Dies ermöglicht eine gut sichtbare Präsentation eines im jeweiligen Einbaumodul eingelegten Präsentationsstücks.
  • Im Beispiel der Fig. 1 können z.B. die Einbaumodule Vc und Ve wieder zurückgeschwenkt und in die Einschubrahmen Rc, Re im jeweiligen Einschubbereich SVc, SVe versenkt werden. Stattdessen können z.B. die Einbaumodule Vb, Vd aus den Einschubrahmen Rb, Rd im jeweiligen Einschubbereich SVb, SVd ausgefahren und in Richtung U9 geschwenkt werden, so dass der jeweilige Inhalt gut sichtbar wird. Im Beispiel der 1 ist unterhalb des Volumenbereichs SV aus den Einschubbereichen SVa, SVb, SVc, SVd, SVe, SVf für die Einbaumodule ein zusätzlicher Unterbau SU, z.B. ein Schubladenbereich, vorhanden.
  • Das Einbaumodul gemäß der Erfindung ist somit ein universelles Bauteil, dass bevorzugt in Kombination mit weiteren baugleichen Einbaumodulen für verschiedenste Anwendungszwecke verwendbar und insbesondere zu unterschiedlich großen schrankartigen Anordnungen zusammenstellbar ist. Ein vorteilhafter Aufbau der erfindungsgemäßen Einbaumodule wird nachfolgend am Beispiel des Einbaumoduls Ve in 2 in einer isometrischen Seitenansicht näher beschrieben.
  • Das beispielhafte Einbaumodul Ve weist einen Kasten V0 mit einer Frontseite V1 und einer Rückseite V2 sowie einer ersten und zweiten Längsseite V3, V4 auf. Die Längsseiten V3, V4 weisen eine größere Breite als die Front- und Rückseite V1, V2 auf, sodass der Kasten einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Zudem ist der Kasten V0 in vertikaler Richtung vitrinenartige langgestreckt und somit zur Aufnahme von entsprechend hohen Präsentationsgegenständen geeignet. In 2 ist dies z.B. eine Gitarre, deren Instrumentenkörper auf dem unteren Boden V7 im Inneren des Kastens V0 abgestellt und deren Griff nach oben auf den oberen Boden V8 gerichtet ist.
  • In 2 ist das Einbaumodul Ve in der gleichen, vollständig ausgefahrenen und seitlich geschwenkten Position dargestellt wie in 1. Deren Komponenten sind zur besseren Übersicht in der Art einer Explosionsdarstellung angeordnet. Dabei liegt die zweite Längsseite V4, die z.B. mit einer Abdeckplatte V41 verschlossen ist, quer vor einem Einschubrahmen Re im Einschubbereich SVe des Einbaumoduls Ve. Die erste Längsseite V3 mit der Eingriffsöffnung V31 ist nach vorne in die Auszugsrichtung U75 gerichtet und somit über deren gesamte Breite für eine Person uneingeschränkt und bequem zugänglich. Diese kann zur Betrachtung, Einlage und Entnahme von Gegenständen in den bzw. aus dem Kasten V0 genutzt werden. Mittels einer vorteilhaften, zusätzlichen Flügeltür V32, die vorteilhaft mit einer zusätzlichen Durchsichtplatte V33 ausgestattet ist, kann die Eingriffsöffnung V31 bei Bedarf verschlossen werden. Die Flügeltür ist in 2 nur ausschnittsweise dargestellt.
  • Die Schmalseiten V1, V2 des Kastens V0 liegen im Beispiel der 2 beidseitig vor dem Einschubbereich SVe und sind annähernd orthogonal auf deren Vorderseite gerichtet. Dabei dient die Schmalseite V1 bevorzugt als eine Frontseite, d.h. Auszugsseite aus dem Einschubbereich SVe, bzw. die Schmalseite V2 bevorzugt als eine Rückseite, d.h. Einschubseite in den Einschubbereich.
  • Die Frontseite V1 ist bevorzugt mit einer zusätzlichen langgestreckte Durchsichtplatte V12 ausgestattet, die z.B. von einer oberen und unteren Tragblende V11, V13 gehalten ist. Diese ermöglicht auch dann einen Einblick in das Innere des Kastens, wenn dieser eingefahren und z.B. beidseitig von benachbarten Einbaumodulen abgedeckt ist. Die untere Tragblende V13 weist einen Handgriff auf, der in 2 perspektivisch verdeckt ist. 1 zeigt einen solchen Handgriff V14 an der entsprechenden unteren Tragblende des Einbaumoduls Va. Darüber kann die Aus- bzw. Einfahrbewegung einschließlich der seitlichen Schwenkung von einer Person auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Die Einschubrückseite V2 weist ein vertikales Rückenbrett V21 auf, welches über zwei vertikale Schrägflanken V22, V23 mit den Längsseiten V3, V4 verbunden ist. Der Kasten ist somit an den Kanten zwischen Rückenbrett und Längsseiten nicht rechtwinkelig, sondern zurückgesetzt. Hierdurch wird eine Kollision der Kanten an der Rückseite des Kastens z.B. mit benachbarten Einbaumodulen während des Ablaufs einer durch die Schwenkvorrichtung mechanisch zwangsgeführten seitlichen Schwenkbewegung vermieden. Der Kasten V0 des Einbaumoduls Ve ist schließlich nach oben und nach unten über jeweils einen Boden V6, V7 geschlossen. Der obere Boden V6 kann vorteilhaft eine zusätzliche, in den Kasten V0 einstrahlende Einbauleuchte V62 aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist das beispielhafte Einbaumodul Ve zumindest auf einer unteren Teleskoptrageanordnung Ue drehbar gehalten. Diese weist zumindest einen, im Beispiel der 2 vorteilhaft zwei untere Teleskoptragarme U1, U2 auf. Daran ist der Kasten V0 mittels eines unteren Drehlagerpunkts V71 annähernd vertikal drehbar gehalten und zumindest um die Breite der Längsseiten V3 bzw. V4 horizontal aus- und einfahrbar ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die im Beispiel der 2 bereits dargestellt ist, ist der Kasten V0 mit dem Drehlagerpunkt V71 auf der Oberseite U731 einer zusätzlichen unteren Auszugsplatte U7 gelagert. Die Teleskoptragarme U1, U2 greifen an deren seitlichen Längskanten an. Der Kasten V0 ist auf der Auszugsplatte U7 abgestützt und mit dieser von den Teleskoptragarmen U2, U3 horizontal aus- und einfahrbar.
  • Die unteren Teleskoptragarme U1 bzw. U2 beidseitig der Auszugsplatte U7 weisen vorteilhaft z.B. jeweils drei ineinandergreifende Profilteile U11, U12, U13 bzw. U21, U22, U23 auf. Im Beispiel der 2 ist das Profilteil U11 in einem Seitenprofil R1 eines Einschubrahmens Re fixiert, das Profilteil U12 teleskopierbar und das Profilteil U13 an einer seitlichen Längskante der unteren Auszugsplatte U7 fixiert. Entsprechend ist das Profilteil U21 in einem Seitenprofil R2 des Einschubrahmens Re fixiert, das Profilteil U22 teleskopierbar und das Profilteil U23 an der anderen seitlichen Längskante der unteren Auszugsplatte U3 fixiert.
  • Erfindungsgemäß ist zudem eine Schwenkvorrichtung US vorhanden, womit der Kasten V0 in einer kombinierten Translations-Rotations-Bewegung mechanisch so zwangsgeführt ist, dass im Beispiel der 2 die erste Längsseite V3 mit der Eingriffsöffnung V31 vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung U75 der unteren Teleskoptrageanordnung Ue geschwenkt wird und mit Abschluss der Ausfahrbewegung annähernd in Ausfahrrichtung U75 quer ausgerichtet ist. Diese Endposition ist im Beispiel der 2 dargestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften, in 2 bereits dargestellten Ausführungsform weist die Schwenkvorrichtung US eine stationäre Schiene U3 mit einer Führungsnut U31 auf. Diese ist parallel zu den Teleskoptragarmen U1, U2 in deren Aus- und Einfahrrichtung orientiert und weist eine zumindest der Breite einer Längsseite V3 bzw. V4 des Kastens V0 entsprechende Länge auf. Die Schiene U3 kann z.B. in Form einer Hutschiene ausgeführt sein.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführung weist die Schwenkvorrichtung US eine Führungskulisse U74 auf, die zumindest über einen Linearbereich U741 verfügt. Die Führungskulisse durchdringt die Auszugsplatte U7 nutförmig, d.h. bildet einen Durchbruch zwischen Ober- und Unterseite U731, U732 der Auszugsplatte U7. Die Führungskulisse U74 ist somit über die Teleskoptragarme U1, U2 mit Auszugsplatte U7 und Kasten V0 aus- bzw. einfahrbar.
  • Mittels der vorteilhaften Führungskulisse U74 wird die erfindungsgemäße Schwenkung des Kastens V0 vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung durch eine mechanische Zwangsführung bewirkt. Hierzu ist der Linearbereich U741 der Führungskulisse U74 annähernd quer zum Linearbereich U311 der Führungsnut U31 orientiert. Bei einer besonders vorteilhaften und in den Figuren bereits dargestellten Ausführung verläuft der Linearbereich U741 der Führungskulisse U74 um mehr als 90 Grad abgewinkelt zum Linearbereich U32 der Führungsnut U31 der stationären Schiene U3. Hiermit wird eine an den Einschubbereich SVe sowie einen vorteilhaft darin befindlichen Einschubrahmen Re angenäherte Ausrichtung des Kastens V0 mit Abschluss der Ausfahrbewegung erreicht.
  • Bei der im Beispiel der 2 dargestellten vorteilhaften Ausführung ist die Schwenkvorrichtung US weiterhin mit einer Steuerstange U4 und einer Auslenkstange U5 ausgestattet. Dabei verläuft die Steuerstange U4 auf der Unterseite U732 der Auszugsplatte U7 und die Auslenkstange U5 auf der Oberseite U731 der Auszugsplatte U7. Die Steuerstange U4 ist an einem zweiten ausfahrseitigen Ende U42 mit dem zweiten Ende U51 der Auslenkstange U5 drehbar verbunden, insbesondere über einen die Führungskulisse U74 durchdringenden und darin drehbar geführten Mitnehmerstift U6. Die Steuerstange U4 ist an einem ersten Ende U41 in der Führungsnut U31 der stationären Schiene U3 geführt. Mittels der Steuerstange U4 wird im Wesentlichen die Aus- und Einfahrbewegung des Kastens V0 in der Richtung U75 bewirkt. Weiterhin ist die Auslenkstange U5 an einem ersten Ende U52 am unteren Boden V7 des Kastens V0 exzentrisch neben einem Drehlagerpunkt V71 drehbar gehalten ist. Durch Zusammenwirken von Steuer- und Auslenkstange U4, U5 sowie deren Verlauf in der Führungskulisse U74 an den über den Mitnehmer U6 verbundenen Enden wird die Schwenkbewegung des Kastens V0 vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung der Teleskoptragarme U1, U2 eingeleitet sowie mit Erreichen der ausgerichteten Position abgeschlossen.
  • Bei einer weiteren, im Beispiel der Figuren ebenfalls bereits dargestellten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Schwenkvorrichtung US ein Doppeldrehlager V72 im Drehlagerpunkt V71 auf. Dieses besteht aus zwei drehbar in der Drehachse verbundenen Teilplatten V71a, V72b. Dabei ist die Teilplatte V72a mit der Unterseite des Bodens V7 und die Teilplatte V72b mit der Oberseite U731 der Auszugsplatte U7 fest verbunden. Zur Ermöglichung der erfindungsgemäßen Schwenkbewegung mit Abschluss der Ausfahrbewegung des Kastens V0 ist das ausfahrseitige Ende U52 der Auslenkstange U5 exzentrisch an einer Außenseite der auf der Unterseite des Bodens V7 fixierten Teilplatte V72a drehbar gehalten. Dies wird nachfolgend an den 3 bis 6 noch näher erläutert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zusätzlich zum unteren Drehlagerpunkt V71 auf dem unteren Boden V7 ein weiterer oberer Drehlagerpunkt V61 auf einem oberen Boden V6 vorhanden. Beide Drehlagerpunkte V61, V71 sind vertikal übereinander an den Böden V6, V7 angeordnet. Die Rotationsachse des Kastens V0 verläuft vertikal hindurch, so dass dieser auch bei einer Beladung mit schweren Gegenständen sicher horizontal dreh- und schwenkbar ist. Der Kasten V0 ist bei dieser Ausführung über den oberen Drehlagerpunkt V61 an einer zusätzlichen oberen Teleskoptrageanordnung Ae gehalten. Diese weist eine obere Auszugsplatte A3 auf, an der beidseitig jeweils ein oberer Teleskoptragarm A1 bzw. A2 mit z.B. jeweils drei ineinandergreifenden Profilteilen A11, A12, A13 bzw. A21, A22, A23 angebracht ist. Im Beispiel der 2 ist das Profilteil A11 im Seitenprofil R1 des Einschubrahmens Re fixiert, das Profilteil A12 teleskopierbar und das Profilteil A13 an einer Kante der Auszugsplatte A3 fixiert. Entsprechend ist das Profilteil A21 im Seitenprofil R2 des Einschubrahmens Re fixiert, das Profilteil A22 teleskopierbar und das Profilteil A23 an der anderen Kante der Auszugsplatte A3 fixiert.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführung geht der Linearbereich U741 der Führungskulisse U74 an deren ausfahrseitigen Ende in einen zusätzlichen Krümmungsbereich U742 über. Auch dies ist in den 2 bis 6 bereits dargestellt. Die Verbindung von Steuer- und Auslenkstange insbesondere in Form des Mitnehmerstifts U6 gelangt mit Abschluss der Ausfahrbewegung in diesen Krümmungsbereich. Dieser ermöglicht ein sanftes und verkantungsfreies Einfahren des Kastens V0 in die annähernd in Ausfahrrichtung U75 ausgerichtete Endposition.
  • In 2 ist schließlich eine Ausführung für einen möglichen Einschubrahmen des erfindungsgemäßen Einbaumoduls am Beispiel des Einschubrahmens Re für das Einbaumodul Ve gezeigt. Dieser ist beidseitig durch ein erstes und zweites c-förmiges Seitenprofil R1, R2 abgegrenzt. Diese sind durch eine Rückenplatte R5 sowie durch Deck- und Bodenplatten R3, R4 in Richtung der Außenseiten des dazugehörigen Einschubbereichs SVe abgegrenzt. Es wird somit ein Teilvolumenbereich zum Einfahren des Kastens V0 mit Hilfe der Teleskoptrageanordnungen Ve bzw. Ae und deren Teleskoptragarme U1, U2 bzw. A1, A2 gebildet.
  • Ein besonders vorteilhafter Aufbau einer Schwenkvorrichtung US sowie das Zusammenwirken von deren Komponenten am Beispiel der erfindungsgemäß mechanisch zwangsgeführten Ausfahr- und Schwenkbewegung des Kastens V0 des Einbaumoduls Ve wird anhand der Figuren 3 bis 6 näher erläutert.
  • 3 zeigt den Bereich des Bodens V7 des Kastens V0 des beispielhaften Einbaumoduls Ve von 2 in einer Draufsicht auf die vorteilhaft zwei Teleskoptragarme U1, U2 der unteren Teleskoptrageanordnung Ue sowie eine bevorzugte Ausführung einer Schwenkvorrichtung US in einem Zustand, bei dem der Kasten V0 eine vollständig eingefahrene Position einnimmt.
  • Dabei sind die unteren Teleskoptragarme U1 bzw. U2 der unteren Teleskoptrageanordnung Ue sowie deren drei Profilteile U11, U12, U13 bzw. U21, U22, U23 vollständig eingefahren. Die Auszugsplatte U7 sowie der darauf ruhende Kasten V0 des Einbaumoduls Ve befinden sich in der hinteren Position im Inneren des Einschubbereichs SVe.
  • Die Schwenkvorrichtung US sowie deren Komponenten nehmen ebenfalls eine noch nicht rotierte Ausgangsstellung ein. So befindet sich das erste, hintere Führungsende U41 der Steuerstange U4 am unteren Ende von 3 noch am Anfang im Linearbereich U311 der Führungsnut U31 der stationären Schiene U3. Entsprechend sind sowohl die Steuerstange U4 als auch die über U6 damit verbundene Auslenkstange U5 geradlinig gestreckt in der Aus- und Einfahrrichtung U75 orientiert parallel zum Linearbereich U311 von U31. Weiterhin befindet sich das Doppeldrehlager U72 am Drehpunkt U71 sowie dessen beiden in 3 passgenau übereinanderliegenden Teilplatten U72a, U72b in einer nicht gedrehten Ausgangslage. Schließlich befinden sich die am Mitnehmerstift U6 drehbar verbundenen Enden U42 bzw. U51 der Steuer- bzw. Auslenkstange U4 bzw. U5 an der Einfahrseite in den Linearbereich U741 der Führungskulisse U74. Die Einfahrseite des Linearbereichs U741 der Führungskulisse U74 ist annähernd fluchtend zum Linearbereich U311 der Führungsnut U31 orientiert.
  • 4 zeigt das Einbaumodul Ve von 3 in einer Zwischenposition während mechanisch zwangsgeführten kombinierten Translations-Rotations-Bewegung. Dabei ist der Kasten V0 an den Teleskoptragarmen U1, U2 vollständig in Richtung U75 zwar geradlinig ausgefahren, aber die Schwenkbewegung ist noch nicht eingeleitet.
  • Entsprechend sind die unteren Teleskoptragarme U1 bzw. U2 der unteren Teleskoptrageanordnung Ue sowie deren drei Profilteile U11, U12, U13 bzw. U21, U22, U23 vollständig ausgefahren. Die Auszugsplatte U7 sowie der darauf ruhende Kasten V0 des Einbaumoduls Ve befinden sich in der vordersten Position vor dem Einschubbereich SVe.
  • Sowohl die Steuerstange U4 als auch die über U6 damit verbundene Auslenkstange U5 sind zwar weiterhin geradlinig gestreckt in der Aus- und Einfahrrichtung U75 orientiert parallel zum Linearbereich U311 von U31. Jedoch befindet sich das erste, hintere Führungsende U41 der Steuerstange U4 nun am Ende des Linearbereich U311 der Führungsnut U31 der stationären Schiene U3 vor dem Übergang in den abgewinkelten Schwenkbereich U312.
  • Die Steuer- und Auslenkstange U4, U5 sind somit gemeinsam mit dem Kasten V0 auf der Auszugsplatte U7 über die Teleskoptragarme U1, U2 in die geradlinig vordere Position vorgefahren worden. Gemäß einer weiteren, in den Figuren bereits dargestellten Ausführung der Erfindung kann dies besonders vorteilhaften dadurch bewirkt werden, dass die Steuerstange U4 an einem ersten Ende U41 in der Führungsnut U31 doppelt geführt ist, so dass die Steuerstange U4 parallel zum Linearbereich U311 der stationären Schiene U3 ein- und ausfahrbar ist. Im Beispiel der 3 bis 6 wird dies dadurch erreicht, dass die Steuerstange U4 am hinteren Ende U41 über ein Paar an Führungsstiften U431, welche über ein Führungsglied U43 gehalten sind, in der Führungsnut U31 laufen. Hierüber wird ein geradliniges Aus- bzw. Einfahren von Steuer- und Auslenkstange U4, U5 sichergestellt und ein seitliches Ausweichen bzw. verfrühtes Einlaufen des Verbindungspunktes U6 in die Führungskulisse U74 vermieden.
  • Die Schwenkvorrichtung US sowie deren Komponenten befinden sich weiterhin in der noch nicht rotierten Ausgangsstellung und nehmen damit die gleichen Positionen wie in 3 beschrieben ein.
  • 5 zeigt das Einbaumodul Ve von 3 bzw. 4, wobei der Kasten V0 durch weitere Einwirkung der Schwenkvorrichtung US in eine fortgeschrittene Zwischenstellung geschwenkt ist.
  • Die Schwenkvorrichtung US und deren Komponenten sind nun durch geringfügiges weiteres Ausfahren der Teleskoptragarme U1, U2 mit der Auszugsplatte U7 in Auszugsrichtung U75 in die mechanisch zwangsgeführte Schwenkbewegung überführt worden. Dies hat zur Folge, dass eine Rotation des Kastens V0 in Schwenkrichtung U9 um den Drehpunkt V71 eingeleitet wird.
  • Im Beispiel der 5 wird dies vorteilhaft dadurch bewirkt, dass das die Führungsstifte U431 am Ende U41 der Steuerstange U4 in den abgewinkelten Schwenkbereich U312 am Ende des Linearbereichs U311 der Führungsnut U3 geraten. Dies hat zur Folge, dass die Steuerstange U4 seitlich ausweichen und der Verbindungsdrehpunkt von Steuer- und Auslenkstange U4, U5 in Form des Stiftes U6 vom annähernd quer zum Linearbereich U311 der Führungsnut U31 orientierten Linearbereich U741 der Führungskulisse U74 in der Auszugsplatte U7 mitgenommen wird. Zugleich wird von der Steuerstange U5 über deren Verbindungspunkt U52 eine Drehbewegung auf die mit dem Boden V7 des Kastens V0 verbundenen Teilplatte V72a des Doppeldrehlagers V72 ausgeübt.
  • 6 zeigt das Einbaumodul Ve von 3, 4 bzw. 5, wobei der Kasten V0 mit Abschluss der mechanischen Zwangsführung durch die Schwenkvorrichtung so positioniert ist, dass die Längsseite V3 des Kastens V0 mit einer Eingriffsöffnung V31 in der gewünschten Weise in Ausfahrrichtung U75 ausgerichtet ist.
  • Der Kasten V0 liegt mit Abschluss der Ausfahrbewegung nun quer am Ende der Aus- bzw. Einfahrrichtung U75, so dass die Eingriffsöffnung V31 von vorne für eine Person frei zugänglich ist. Hierzu kann z.B. eine vorteilhaft vorhandene Flügeltür V32 geöffnet werden.
  • Dabei sind die Führungsstifte U431 am Ende U41 der Steuerstange U4 vollständig in den abgewinkelten Schwenkbereich U312 am Ende des Linearbereichs U311 der Führungsnut U3 eingefahren. In Folge ist auch der Verbindungsdrehpunkt von Steuer- und Auslenkstange U4, U5 in Form des Stiftes U6 bis an das Ende der Führungskulisse U74 in der Auszugsplatte U7 mitgenommen worden, insbesondere bis das Ende eines annähernd quer zum Linearbereich U311 der Führungsnut U31 orientierten Linearbereichs U741 der Führungskulisse U74. Von der Steuerstange U5 ist über den Verbindungspunkt U52 eine Drehbewegung von ca. 90 Grad auf die mit dem Boden V7 des Kastens V0 verbundenen Teilplatte V72a des Doppeldrehlagers V72 ausgeübt. Diese liegt im Beispiel der 6 nun wieder über der Teilplatte V72a.
  • Bei der weiteren, in den 2 bis 6 bereits dargestellten Ausführung geht der Linearbereich U741 der Führungskulisse U74 an deren ausfahrseitigen Ende in einen zusätzlichen Krümmungsbereich U742 über. Der Mitnehmerstift U6 als Verbindung von Steuer- und Auslenkstange kommt mit Abschluss der Ausfahrbewegung in diesen Krümmungsbereich zu liegen. Dieser ermöglicht insbesondere ein sanftes und verkantungsfreies Einfahren des Kastens V0 in die annähernd in Ausfahrrichtung U75 ausgerichtete Endposition.
  • Diese bevorzugte Formgebung der Führungskulisse U74 bietet den weiteren Vorteil, dass mit Abschluss der Ausfahrbewegung ein Zurückziehen der Auszugsplatte U7 in Einfahrrichtung U75 ausgeübt wird. Ein davon geführter Kasten V0 wird somit an den dazugehörigen Einschubbereich SVe herangefahren. Ist das den Kasten V0 aufweisende erfindungsgemäße Einbaumodul Ve, z.B. wie in 1 dargestellt, Bestandteil eines Schranks S, so wird der Kasten V0 quer an die Frontseiten der benachbarten Einbaumodule Vd und Vf angelegt.
  • Bezugszeichenliste
  • S
    Schrank
    SVa, SVb, SVc, SVd, SVe, SVf
    Einschubbereiche für die teleskopartig aus- und einfahrbaren Einbaumodule
    SV
    Volumenbereich zur Aufnahme einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Einbaumodulen
    SU
    Unterbau, z.B. ein Schubladenbereich
    Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf
    teleskopartig aus- und einfahrbare Einbaumodule, z.B. Vitrineneinbaumodule mit einer seitlichen Eingriffsöffnung bzw.
    Ve
    Schubladenmodule mit oben liegender Eingriffsöffnung ein beispielhaftes Einbaumodul
    V0
    Kasten, z.B. zur Einlage eines Präsentationsstücks
    V1
    Frontseite, d.h. Auszugsseite aus dem Einschubbereich
    V12
    Durchsichtplatte, insbesondere langgestreckt
    V11, V13
    obere, untere Tragblende
    V14
    Handgriff
    V2
    Rückseite, d.h. Einschubseite in den Einschubbereich
    V21
    vertikales Rückenbrett
    V22, V23
    erste, zweite Schrägflanke
    V3
    erste Längsseite
    V31
    Eingriffsöffnung
    V32
    Flügeltür
    V33
    Durchsichtplatte
    V4
    zweite Längsseite
    V41
    Abdeckplatte
    V6
    oberer Boden
    V61
    Drehlagerpunkt
    V62
    Lagerplatte
    V63
    Einbauleuchte
    V7
    unterer Boden
    V71
    Drehlagerpunkt
    V72
    Doppeldrehlager
    V72a
    Teilplatte auf Boden V7
    V72b
    Teilplatte auf Auszugsplatte U7
    Ra, Rb, Rc, Rd, Re, Rf
    Einschubrahmen für die Einbaumodule Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf
    Re
    Einschubrahmen für das Einbaumodul Ve
    R1, R2
    erstes, zweites c-förmiges Seitenprofil
    R3
    Deckplatte
    R4
    Bodenplatte
    R5
    Rückenplatte
    Ae
    Teleskoptrageanordnung oberhalb des Einbaumoduls Ve
    A1
    erster oberer Teleskoptragarm
    A11
    Profilteil in R1 fixiert
    A12
    Profilteil teleskopierbar
    A13
    Profilteil an A3 fixiert
    A2
    zweiter oberer Teleskoptragarm
    A21
    Profilteil in R2 fixiert
    A22
    Profilteil teleskopierbar
    A23
    Profilteil an A3 fixiert
    A3
    obere Auszugsplatte
    Ue
    Teleskoptrageanordnung unterhalb des Einbaumoduls Ve
    U1
    erster unterer Teleskoptragarm
    U11
    Profilteil an R1 fixiert
    U12
    Profilteil teleskopierbar
    U13
    Profilteil an U7 fixiert
    U2
    zweiter unterer Teleskoptragarm
    U21
    Profilteil in R2 fixiert
    U22
    Profilteil teleskopierbar
    U23
    Profilteil an U7 fixiert
    USe
    Schwenkvorrichtung an der unteren Teleskoptrageanordnung Ue
    U3
    stationäre Schiene, insbesondere Hutschiene
    U31
    Führungsnut
    U311
    Linearbereich
    U312
    abgewinkelten Schwenkbereich
    U4
    Steuerstange
    U42
    zweites, vorderes Ende, einfach geführt in U74
    U41
    erstes, hinteres Ende, doppelt geführt in U31
    U43
    Führungsglied
    U431
    Paar an Führungsstiften
    U5
    Auslenkstange
    U51, U52
    Stangenenden
    U6
    Mitnehmerstift
    U7
    untere Auszugsplatte
    U71, U72
    seitliche Längskanten
    U731, U732
    Oberseite, Unterseite der Auszugsplatte
    U74
    Führungskulisse
    U741
    Linearbereich
    U742
    gekrümmter Einzugsbereich
    U75
    Aus- bzw. Einfahrrichtung
    U9
    Schwenkrichtung
    T
    Präsentationsstück, z.B. ein aufgestelltes Saiteninstrument
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 29611828 U1 [0002]
    • DE 29709687 U1 [0002]
    • DE 29718897 U1 [0002]
    • DE 202004001137 U1 [0002]
    • DE 7009440 U [0002]

Claims (21)

  1. Einbaumodul (Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf), mit a) einem Kasten (V0), mit - einer Front- und Rückseite (V1, V2) sowie Längsseiten (V3, V4) und zumindest einer Eingriffsöffnung (V31) in einer Seite (V1-V4), - zumindest einem Boden (V6, V7) mit einem Drehlagerpunkt (V61, V71), um den der Kasten (V0) horizontal drehbar ist, b) zumindest einem Teleskoptragarm (U1, U2; A1, A2), womit der Kasten (V0) an zumindest einem Drehlagerpunkt (V61, V71) vertikal gehalten und zumindest um die Breite einer, eine Eingriffsöffnung (V31) aufweisenden Seite (V3) am Teleskoptragarm aus- und einfahrbar ist, und c) einer Schwenkvorrichtung (US), worüber der Kasten (V0) am Teleskoptragarm bei einer Ausfahrbewegung mechanisch so zwangsgeführt wird, dass eine Seite (V3) mit einer Eingriffsöffnung (V31) - vor Abschluss einer Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung (U75) des Teleskoptragarms geschwenkt (U9) wird und - mit Abschluss der Ausfahrbewegung annähernd in Ausfahrrichtung (U75) ausgerichtet ist.
  2. Einbaumodul nach Anspruch 1, wobei der Kasten (V0) zumindest eine Eingriffsöffnung (V31) an einer Längsseite (V3) aufweist.
  3. Einbaumodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kasten (V0) eine Durchsichtplatte (V12) an der Frontseite (V1) aufweist.
  4. Einbaumodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Kasten (V0) einen Handgriff (V14) an der Frontseite (V1) aufweist.
  5. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kasten (V0) jeweils eine Schrägflanke (V22, V23) zwischen der Rückseite (V2) und den Längsseiten (V3, V4) aufweist.
  6. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Längsseiten (V3, V4) des Kastens (V0) eine größere Breite als die Frontseite (V1) aufweist.
  7. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kasten (V0) eine Flügeltür (V5) in der Eingriffsöffnung (V31) aufweist.
  8. Einbaumodul nach Anspruch 6, wobei die Flügeltür (V5) eine Durchsichtplatte (V52) aufweist.
  9. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kasten (V0) zumindest eine Einbauleuchte (V63) in einem Boden (V6) aufweist.
  10. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Kasten (V0) zwei Böden (V6, V7) mit jeweils einem Drehlagerpunkt (V61, V71) aufweist, woran jeweils zumindest ein Teleskoptragarm (A1, A2; U1, U2) gehalten ist.
  11. Einbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schwenkvorrichtung (US) aufweist - eine stationäre Schiene (U3) mit einer Führungsnut (U31) mit - einem Linearbereich (U311), der in Aus- und Einfahrrichtung (U75) eines Teleskoptragarms (U1, U2) orientiert ist und eine zumindest der Breite einer Längsseite (V3, V4) des Kastens (V0) entsprechende Länge aufweist, und mit - einem abgewinkelten Schwenkbereich (U312) am ausfahrseitigen Ende des Linearbereichs (U311), - eine Führungskulisse (U74), die an einem Teleskoptragarm (U1, U2) mit dem Kasten (V0) aus- bzw. einfahrbar ist, mit einem Linearbereich (U741), der annähernd quer zum Linearbereich (U311) der Führungsnut (U31) orientiert ist, - eine Steuerstange (U4), die - an einem ersten Ende (U41) in der Führungsnut (U31) der stationären Schiene (U3) und - an einem zweiten ausfahrseitigen Ende (U42) in der Führungskulisse (U74) drehbar geführt ist, und - eine Auslenkstange (U5), die - an einem ersten Ende (U52) an einem Boden (V7) des Kastens (V0) neben einem Drehlagerpunkt (V71) drehbar gehalten ist (U52) und - mit dem zweiten Ende (U51) drehbar an dem zweiten Ende (U42) der Steuerstange (U4) in der Führungskulisse (U74) geführt ist.
  12. Einbaumodul nach Anspruch 11, wobei der Linearbereich (U741) der Führungskulisse (U74) um mehr als 90 Grad zum Linearbereich (U32) der Führungsnut (U31) der stationären Schiene (U3) abgewinkelt verläuft.
  13. Einbaumodul nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Einfahrseite des Linearbereichs (U741) der Führungskulisse (U74) annähernd fluchtend zum Linearbereich (U311) der Führungsnut (U31) orientiert ist.
  14. Einbaumodul nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Führungskulisse (U74) an der Ausfahrseite des Linearbereichs (U741) einen gekrümmten Einzugsbereich (U742) aufweist.
  15. Einbaumodul nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Steuerstange (U4) an einem ersten Ende (U41) in der Führungsnut (U31) doppelt geführt ist, so dass die Steuerstange (U4) parallel zum Linearbereich (U311) der stationären Schiene (U3) ein- und ausfahrbar ist.
  16. Einbaumodul nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Führungskulisse (U74) in einer Auszugsplatte (U7) zwischen zwei Teleskoptragarmen (U1, U2) gehalten ist.
  17. Schrank (S) mit zumindest einem Einbaumodul (Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Volumenbereich (SV), in dem der Kasten (K0) des zumindest einen Einbaumoduls (Ve) über zumindest einen dazugehörigen Teleskoptragarm (U1, U2) und die Schwenkvorrichtung (US) gehalten sowie daraus herausziehbar bzw. darin einfahrbar ist.
  18. Schrank nach Anspruch 17, wobei im Volumenbereich (SV) einem Einbaumodul (Va, Vb, Vc, Vd, Ve, Vf) jeweils ein separater Einschubrahmen (Ra, Rb, Rc, Rd, Re, Rf) zugeordnet ist.
  19. Schrank nach Anspruch 17 oder 18, mit einer Mehrzahl von Einbaumodulen (Va-Vf) im Volumenbereich (SV).
  20. Schrank nach Anspruch 19, wobei die Einbaumodule (Va-Vf) horizontal aneinander liegend aufgereiht sind.
  21. Schrank nach einem der Ansprüche 17 bis 20, mit einem Unterbau (SU) unter dem Volumenbereich (SV).
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