DE7113014U - Schutzunterkunft od dgl aus Montage teilen - Google Patents

Schutzunterkunft od dgl aus Montage teilen

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DE7113014U
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Description

Martin Bronnhuber',' Metallbau,'8S1?5!' Aislingen Nr. 201 ' J
Schutzunterkunft oder dergleichen Bauwerk
'. Die Erfindung betrifft eine Schutzunterkunft oder dgl.
Bauwerk z.B. einen Hundezwinger, im vresentlichen be- : stehend aus transportfähigen Wand-, Boden- und Dachtei-
j ien-
Es sind Hundezwinger bekannt - DBGM 6 925 929 - deren Wände aus Rannen, bestehen, an denen ein Geflecht befestigt ist. Diese Wände besitzen unten an den Rahmen untergeschweißte Auf setzplatten, die !bohrungen zua Anschrauben der Wände an den verlegtes 3oden aufweisen. Das Anschrauben der Wände ist zeitraubend und aufwendig. Ferner muß der 3oden plan verlegt sein, da sonst die Rahmenteile rait ihren Yerbinduasssittelnij welche aus Winkeln bzw. Laschen mit übereinstisaenden Bohrungen bestehen, nicht verschraubbar sind.
Me Erfinduns bezweckt die Schaffung einer weniger aufwendigen und leicht; aontier— bzw. denontfierbaren Schutzunterkuaft wie s-3. eines Eundezwingers.
Den Zweck der Erfindung erfüllen Vandteile ait rohrartigen Raimen, -Kelclie in einfacher Weise durch Doppel— schellen siteir*ander verbindbar sind.
Die erfindungsges:äSen Doppelsciielleii bestehen is wesentlichen aus zvei as. üxreii Saden eirtspr^clieiid desi 3ahaen—
querschnitt nach innen gebogenen Laschen» die in der Mitte eine Bohrung zur Aufnahme der Schellenschraube aufweisen.
Dabei bildet die Schraube zweckmäßigerweise der Anschlag für die mit den seitlichen Laschen im Zangengriff imfaßten Rahmenteile.
Selbstverständlich können die Laschen auch eine die Köhx'6 aiii Umfang weite!? Uäifδ53ΘΞ£ιβ *rGib«Sg S«f»fSiSSa*
Bei den derartig ausgebildeten Doppelschellen müssen die Wände nicht genau mit ihren seitlichen Rahmenschenkeln zusammenstehen und in der Höhe übereinstimmen. Außerdem werden keine unterschiedlichen Elemente für Eckverbindungen benötigt. Die erfindungsgemäße Verbindung eignet sich sowohl für Eckverbindungen als auch für eine Wand fortsetzende in einer Ebene liegende Wandelemente.
Eine ganz wesentliche Ausgestaltung findet der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die seitlichen Rahmenrohre als unten vorstehende Pfosten ausgebildet und an in Betonsockeln verankerte Rohre bzw. Bolzen aufsteckbar sind. Diese Betonsockel dienen in einfacher Weise auch als Abstützung für die einzelnen Bodenteile.
Es ist leicht einzusehen, daß sich beide Ausbildungen, nämlich die der Verbindung^elemente und auch die der in einfacher Weise aufsteckbaren Wandteile beim Erfindungsgegenstand zu einer überraschenden einfachen Wirkungseinheit ergänzen, die sich in einem besonders leicht zu bewerkstelligenden Aufbau niederschlagt.
Die erfindungsgemäßen Wändelemente mit ihren Verbindungen und die einfache Verankerung auf 3e tonsocke In ermöglicht auch die Ausbildung schnell aufstellbarer Einfriedigungen jeglichex Art.
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Bei der bevorzugten Ausbildung einer Schutzunterkunft bzw. eines Hundeswingers ergeben sich überdies nocB weitere vorteilhafte Ausgestaltungen im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre.
Auch die Dachträger sind zweckmäßig in ebensolch einfacher weise ausgeführt. Sie bestehen aus zwei Trägern, die mittels rohrförmiger Konsolen von oben auf die Pfosten aufsteckbar sind. Die Konsolen haben in Ausgestaltung der Erfindung Knieform, so daß die Träger von der Außenwand der Schutzunterkunft nach der Mitte zu versetzt sind· Dadurch wird die z.B. aus gewellten Platten "bestehende Dachhaut nicht wie üblich am Band sondern Hehr nach der Mitte zu abgestützt, wodurch äußerst günstige statische AbstutZungsbedingungen geschaffen sind und wobei auch die bei Winddruck auftretenden Kräfte nicht tax leicht zum Abheben des Daches führen können.
Zwecknaßigerweise sind die Träger mittels eingefügter Steckrohre bzw. Bolzen stückweise zusammenfügbar.
Die Erfindung ist an Hand eines beispielsweise gezeigten Hundezwingers näher erläutert und beschrieben. Zs zeigen:
Figur 1, eine Schemaperspektive: eines Hundezwingers ohne Dachhaut;
Sigmar 2, das erfindungsgemäße Verbindungselement für die Wandelemente;
Figur 3» Bodenplatten lemente gemäß der
Erfindung; ,
4, schematisch die Anbringung der
Dachplatten an Dachträgern;
Figur 5» eins Dachplatte; Figur 6, eine Steckverbindung der Dachträger.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Hundezwinger "bestehen die Wände le ment 8 1 "bis 6 sowie die Tür n aus dem beim Wandelement 6 und 5 angedeuteten Haschendraht 8, der an viereckigen Rahmen 9j der aus an den Ecken verschweißten Rohren bestehen, eingespannt ist. Die Rahmen 9 sind mit- -%els kurzer Rippenstücke 10 mit den Pfosten 11 und diese miteinander bindenden Querträgern 12 verbunden. Die Rohre der Pfosten 11 sind so angeordnet, daß sie unten und oben offen sind. Sie stehen im übrigen nach unten vor.
In erfindungsgemäßerweise sind die Wändelemente 1 bis 6 - wie in Figur 2 in Einzelheit dargestellt - durch Doppelschellen 15 miteinander verbunden. Diese bestehen aus zwei Bügeln 14, Vielehe die nebeneinander stehenden Rohre 11 a und 11 b mit entsprechend gebogenen Enden umfassen und besitzen in der Mitte eine Bohrung 15 zur Aufnahme einer Schraube 16- Beim Anschrauben werden die zu verbindenden Rohre gegen die mittlere Schraube gedrückt und so fixiert.
In einfacher Weise werden die Wandelemente 1-& mit den JSlosten 11 auf Hohrstücke 1? mit geringerem Durchmesser aufgesteckt, die in Betonplatten 18 verankert sind. An diesen Betonsockeln 18 werden in erfindungsgemäßerweise auch die aus Bohlen. 2o und Dielen 21 bestehenden Bodenplatten 19 aufgelegt.
In ebensolch einfacher Weise sind Träger 22 für die Dachhaut gemäß Figur 5 Eii* mittels Im ie artiger Eonsolen 2$ und 24- an den Pfosten 11 aufsteckbar- Die Konsolen 24 sind
wie zu sehen — schräg nach oben abgewinkelt;. Dadurch erhält die Sachhaut; die in Figur 5 ersichtliche Neigung- Durch die nach innen abgewinkelten arme der Konsolen 23 und 24- wird die Dachhaut gegen die lütte zu optimal abgestützt.
Wie in Figur 4 zu sehen, sind die Dachplatten 26 mittels Schrauben 2.7 an den trägern 22 berestigt. ¥ie in Pigur 6 veranschaulicht, sind die !Träger 22 unter- "teilt und Bohre 27 geringeren Durchmessers eingefügt, mit welches sie zusammensteckbar sind.

Claims (7)

=««£;■■■' Sciiut ζ anspräche
1. Sehntzunfcerktmft oder dgl. Bauwerk, im wesentlichen bestehend ans transportfähigen ¥and—, Boden— und Dachteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1-6) mit rohrartigen Bahmen (11/12) versehen und durch Doppelschellen (14—16) miteinander verbunden sind.
2* Schutzunterkun ft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Doppe Is ehe lieu (14-1S) aus zwei an ihren Baden entsprechend des» BahnienquerschniiJt; nach innen geoogenen laschen (12J-) bestehen und in der Kitte eine Bohrung (15) zur Aufnahme der Schellenschraube (16) aufweisen.
3« ScSäutz^t^kunft nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daS die seitlichen Hamenrohre als unten vorstehende 2fOsten (11) ausgebildet und in an Betonsockela (18) verankerte Höhlte (17) aufsteckbar sind.
4* Schutzunterkunft nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und !mindestens einea der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonsocksl (18) als Abstützung für die Bodenteile (19) ausgebildet sind.
5. Schutzunterkunft nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Dachträger (22) vorgesehen und diese mittels angewinkelter Rohrkonsolen (25 und auf die Pfosten (11) aufsteckbar sind.
6· Schutzunterkunft nach Anspruch. 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (23 und 24-) Knieform aufweisen, so daß die träger (22) von der Außenwand (2/3 und 5-7) der Schutzunterkunft nach innen zu versetzt sind.
7. Schutzunterkunft nach Anspruch Λ oder 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (22) mittels eingefügter Steckrohre (27) "bzw. -Bolzen stückweise zu-■ sammenfügtar sind.
DE7113014U Schutzunterkunft od dgl aus Montage teilen Expired DE7113014U (de)

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