DE7112936U - Markstein - Google Patents
MarksteinInfo
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- DE7112936U DE7112936U DE19717112936 DE7112936U DE7112936U DE 7112936 U DE7112936 U DE 7112936U DE 19717112936 DE19717112936 DE 19717112936 DE 7112936 U DE7112936 U DE 7112936U DE 7112936 U DE7112936 U DE 7112936U
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C15/00—Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
- G01C15/02—Means for marking measuring points
- G01C15/04—Permanent marks; Boundary markers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Gebrüder ο u 1 ζ ε r -.ktiengesellschaf t, Winderthur / Schweiz
Marks tein
Die Erfindung betrifft einen Markstein. Ziel der Erfindung ist es,
einen Markstein zu schaffen, der gegen Witterungseinflüsse beständig
ist, einfacher und kostensparender herzustellen ist als aus Granit bestehende Marksteine, durch Einschlagen in den Boden
eingebracht werden kann und möglichst sicher gegen unbefugtes Entfernen
ist.
Der erfindungsgemässe Markstein ist dadurch gekennzeichnet, dass
er einen pfostenartigen Körper aus faserverstärktem Kunststoff bildet und mit mindestens einer in Längsrichtung des Körpers verlaufenden,
zusammen mit diesem hergestellten Rippe sowie mit ebenfalls zusammen mit dem Körper hergestellten widerhakenartigen Vorsprüngen
vergesehen ist. Dadurch, dass der Markstein aus faserverstärktem Kunststoff gebildet ist, lässt er sich ohne Schwierigkeiten
auch in schweren Böden einschlagen und ist widerstandsfähig gegen Witterungs- und Korrosionseinflüsse. Durch das Anbringen mindestens
einer Rippe sowie der widerhakenartigen Vorsprünge ist eine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen des Marksteines
nach dem Einschlagen gegeben.
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2 | - | ||||||||||
Zwei | Erf | indung | werd | ||||||||
Ausführungsbeispiele | |||||||||||
Beschreibung anhand der Zeichnung erläuterl. Ss zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Marsteins nach der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie A-B in Fig. 1
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Marksteins nach der Erfindung und
Fige 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie C-D in Fig. 3.
Gemäss Fig. 1 und 2 weist der Markstein nach der Erfindung einen
pfostenartigen Körper 1 von kreisförmigem Querschnitt auf. Der Körper 1 ist in seiner Längsrichtung mit zwei Rippen 2 versehen.
Ausserdem ist der Körper 1 mit widerhakenartigen Vorsprüngen 3 versehen, die paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und
sich in derselben Längsebene des Körpers befinden. Diese Längsebene ist um 90 versetzt zu der Längsebene, in der die Rippen 2
sich erstrecken. Während die Längsrippen 2 ein Entfernen des Marksteins aus dem Erdreich durch Drehen verhindern sollen, verhindern
die Widerhaken 3 ein Entfernen des Marksteins durch axiales Ziehen, Der Markstein ist aus faserverstärktem Kunststoff gebildet, wobei
sich für die Verstärkung Glasfasern am besten eignen. Das Herstellen des Marksteins geschieht in an sich bekannter Weise durch Pressen
in einer Form, wobei die Längsrippen 2 und die widerhakenarti-
gen Vorsprünge 3 zusammen mit dem Körper 1 hergestellt werden. An seinem unteren Ende läuft der Körper 1 in eine kegelige Spilze
4 aus, die ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff besteht und zusammen mit dem Körper 1 hergestellt wird. An seinem oberen
Ende trägt der Körper 1 eine dieses Ende übergreifende, ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff bestehende Kappe 5, die mit der
eigentlichen Grenzmarkierung und gegebenenfalls mit einer entsprechenden Beschriftung versehen ist und die nach dem Einschlagen
des pfostenartigen Körpers 1 in das Erdreich auf den Körper
in
1 aufgebracht und'geeigneter Weise dauerhaft befestigt wird. Zum
Einschlagen des Körpers 1 wird dessen oberes Ende mit einer Kappe versehen, die ein Beschädigen der Stirnfläche des Körpers vermeidet
und nach dem Einschlagen entfernt wird.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Körper 1 mit vier in Umfangsrichtung
gleichmässig verteilten Rippen 2 versehen, sodass diese eine kreuzartige Anordnung ergeben. In diesem Ausführungsbeispiel gehen
die widerhakenartigen Vorsprünge 3 und 31 aus den Rippen 2 hervor,
und zwar auch wieder paarweise auf der gleichen Höhe. Die in Fig. 4 mit 3' bezeichneten Vorsprünge liegen also auf einer anderen
Höhe als die mit 3 bezeichneten Vorsprünge. Die Rippen 2 verjüngen sich gegen unten und gehen etwas oberhalb der Spitze des
zylindrischen Körpers 1 in diesen über. Im übrigen ist, insbesondere was die Anbringung der die Grenzmarkierung tragenden Kappe
anbetrifft, der Markstein gleich ausgebildet wie der gemäss Fig. 1 und 2.
Nach ojr.er ..i:.sführungsform der Erfindung Kann die Spitze 4 am
unteren Ende des Körpers 1 als mit dem Körper verbundener Metallteil vorzugsweise aus Stahl ausgebildet sein, um das Eindringen
des Marksteins beim Einschlagen in steinigen 3oden zu erleichtern. Sine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin,
statt vier Rippen kreuzartig anzuordnen, drei Rippen derart vor zusehen, dass sich ein Y-artiger Querschnitt ergibt. Statt den
Markstein mit zwei oder mehr Längsrippen zu versehen, genügt es nach einer Ausführungsform der Erfindung auch, nur eine Rippe
vorzusehen. Statt paarvr xse auf gleicher Höhe können die widerhakenartigen
Vorsprünge auch einzeln über die Länge des Körpers 1 verteilt angeordnet sein.
7112836-1.1271
Claims (5)
1. Markstein, dadurch gekennzeichnet, dass er einen pfostsr.aröigen
Körper aus faserverstärktem Kunststoff bildet und mit mindestens einer in Längsrichtung des Körpers verlaufenden, zusammen
mir diesem hergestellten Rippe sowie mit ebenfalls zusammen mit dem Körper hergestellten widerhakenartigen Vorsprüngen
verlesenen ist.
2. Markstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper mit vier über dessen Querschnitt verteilten Rippen derart
versahen ist, dass sich ein kreuzartiger Querschnitt ergibt.
3. Markstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die VorSprünge aus den Rippen hervorragen.
4. Markstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge paarweise beiderseits des Körpers auf gleichen Höhen
und in derselben Längsebene vorgesehen sind.
5. Markstein §öch .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Körper an seinem unteren 3nde mit einer Stahlspitze versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH706670A CH525472A (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | Geländemarke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112936U true DE7112936U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=4319387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717112936 Expired DE7112936U (de) | 1970-05-13 | 1971-04-03 | Markstein |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH525472A (de) |
DE (1) | DE7112936U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2564872B1 (fr) * | 1984-05-22 | 1986-10-03 | Pauchard Georges | Borne d'arpentage |
-
1970
- 1970-05-13 CH CH706670A patent/CH525472A/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-04-03 DE DE19717112936 patent/DE7112936U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH525472A (de) | 1972-07-15 |
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