DE7112378U - Vorrichtung zum festlegen eines perueckenkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen eines perueckenkopfes

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DE7112378U
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

G 1595 29. März 1971
Petereins KG 7182 Gerabronn/Württ.
Vorrichtung zum Festlegen eines Perückenkopfes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen eines Perückenkopfes, die aus einem Saugnapf aus weichem Kunststoff und einem damit verbundenen Aufsteckdorn aus hartem Material besteht.
Es sind Vorrichtungen zum Festlegen eines Perückenkopfes bekannt, die aus einer dreieckigen bzw. rechteckigen Platte mit Aufsteckdorn bestehen. Der Aufsteckdorn wird in eine entsprechende Aufnahme des Perückenkopfes eingeführt, der vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff besteht. An
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der Unterseite der Platte sind drei bzw. vier Gummisauger angebracht, über die die Platte und damit der aufgesteckte Perückenkopf auf der Standfläche festgelegt werden kann. Eine derartige Vorrichtung zum Festlegen eines Perückenkopfes ist teuer und benötigt außerdem viel Platz. Die große Platte verschlechtert dabei den Zugang zu den unteren Teilen des Perückenkopfes.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Befestigen eines Perückenkopfes bekannt, die aus einem einzigen größeren Saugnapf aus weichem Kunststoff und einem damit verbundenen Aufsteckdorn aus hartem Material besteht. Der Saugnapf ist dabei mit Hilfe eines Befestigungsteiles am Aufsteckdorn verklemmt. Diese Unterteilung ist erforderlich, damit der Aufsteckdorn eine ausreichende Festigkeit erreicht und damit der weiche Saugnapf dicht mit dem Aufsteckdorn verbunden werden kann. Eine derartige Vorrichtung zum Befestigen eines Perückenkopfes erfordert immer noch drei getrennte Teile und bietet keine Gewähr dafür, daß der eingeklemmte Saugnapf bei wiederholtem Abheben von der Standfläche nicht do-ch gelöst oder zumindest an der Klemmstelle undicht wird.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zum Festlegen eines Perückenkopfes, die aus einem Saugnapf aus weichem Kunststoff und einem damit verbundenen Aufsteckdorn aus hartem Material besteht, so auszugestalten, daß deren Herstellung vereinfacht und damit verbilligt wird und daß selbst bei häufigem Lösen des Saugnapfes dessen Haftfähigkeit nicht verlorengeht. Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der Saugnapf selbst in einen topf arten Dorn-Ansatz ausläuft, m den ein harter Aufsteckdorn eingesetzt ist. Für die neue Vorrichtung sind daher nur noch zwei Teile erforderlich. Da der Aufsteckdorn nur zur Versteifung des Dorn-Ansatzes des Saugnapfes dient und vollständig abgedeckt ist, kann dafür das billigste Ausgangsmaterial verwendet werden. Der Saug-
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napf ist eine geschlossene Einheit, die dauernd dicht bleibt und an Haftfähigkeit nicht einbüßt.
Die Verbindung zwischen dem Saugnapf und dem Aufsteckdorn kann auf verschiedene Arten vorgenommen werden. Der Dorn-Ansatz des Saugnapfes kann den harten Aufsteckdorn z. B. unter Preßsitz aufnehmen. Der Aufsteckdorn kann jedoch auch in den Dorn-Ansatz des Saugnapfes eingeklebt sein. Der Dorn-Ansetz eines aus elastischem Kunststoff bestehenden Saugnapfes kann auch auf den harten Aufsteckdorn aufgeschrumpft werden.
Der Aufsteckdorn kann nach einer Ausgestaltung als Kunststoff-Form teil gespritzt und als topf artiger Hohlr 'rper ausgebildet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Dorn-Am atz des Saugnapfes und der Aufsteckdorn mit gleicher Konizität ausgelegt sind. Die konische Form erleichtert die Herstellung der Teile.
Das Aufsetzen und Abnehmen des Perückenkopfes von dem Aufsteckdorn wird nach einer Weiterbildung dadurch erleichtert, daß der Dorn-Ansatz des Saugnapfes über einen waagrechten Anschlagabsatz in die Wandung des Saugnapfes übergeht. Die Einhaltung der senkrechten Stellung des Aufsteckdornes an dem weichen Saugnapf wird dabei dadurch verbessert, daß der topfartige Aufsteckdorn über einen waagrechten Absatz in einen erweiterten Rand ausläuft, wobei dieser Absatz an dem Anschlagabsatz des Saugnapfes und dieser Rand an der Wandung des Saugnapfes anliegend diese Bereiche des Saugnapfes unterstützt und damit ebenfalls starr macht.
Der Halt der beiden ineinander gesteckten Teile wird am einfachsten dadurch erreicht, daß der Aufsteckdorn mit seinen Außenabmessungen an die Innenabmessungen des Saugnapfes angepaßt ist, wobei die Maße des Aufsteck-
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domes jeweils etwas größer als die Maße des Saugnapfes sind.
Die Ausgestaltung des Aufsteckdornes kann nach einer wei teren Ausführungsform auch so vorgenommen -werden, daß der Aufsteckdorn als Kunststoff-Schaumteil, insbesondere Karts chaumteil, in den Dorn-Ansatz und einen Teil des Saugnapfes eingeschäumt ist.
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Saugnapf 22 aus el astischem Kunststoff geht über einen waagrechten Anschlagabsatz 21 in einen konischen Dorn-Ansatz 20 über. Dieses Teil wird in einem getrennten Arbe'ts, g, z. B. im Spritzgußverfahren, hergestellt. Da ein elastischer Kunststoff verwendet ist, weist der Saugnapf im Bereich seiner Wandung 22 die erforderliche Elastizität zum Erzeugen eines ausreichenden Ansaugunterdruckes auf. Der Dom-Ansatz 20 wäre jedoch als Steckelement für den Perückenkopf zu instabil. Daher wird in den Dom-Ansatz 20 ein harter Aufsteckdorn 10 eingesetzt. Dieser Aufsteckdorn 10 ist voll abgedeckt und kann aus beliebigem, vorzugsweise billigem Material hergestellt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Aufsteckdorn als Kunststoff-Formteil hergestellt und als topfartiger Hohlkörper ausgebildet. Auf diese Weise wird mit wenig Materialaufwand die ausreichende Steifigkeit des Aufsteckdornes für den Perückenkopf erreicht.
Der Aufsteckdorn 10 weist ebenfalls am Ende einen waagrechten Absatz auf, der sich an den Anschlagabsatz 21 des Saugnapfes anlegt. Dieser Absatz 11 geht in einen konischen Rand 12 über, der sich auf der Innenseite der V/andung 22 des Saugnapfes abstützt. Auf diese Weise wird der Saug-
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napf auch in diesen Bereichen abgestützt und versteift, so daß die senkrechte Stellung des Aufsteckdornes besser beibehalten wird. Nur die freiliegenden Teile der Wandung 22 bleiben elastisch und werden beim Andrücken an die Befestigungsfläche in bekannter Weise verformt. Der Ansatz 23 in dem Randbereich des Saugnapfes 22 dient zum Lösen des Saugnapfes.
Es ist leicht einzusehen, daß diese Vorrichtung auch nach wiederholtem Lösen von der Befestigungsfläche die Dichtheit für den Saugnapf beibehält, da dieser ein in sich geschlossenes Teil ist. Der Aufsteckdorn 10 kann auch durch eine entsprechend steife Einfüllmasse ersetzt werden. Dies läßt sich z. B. durch Ausschäumen mit Kunststoff erreichen.

Claims (10)

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    Schutzansprüche
    le Vorrichtung zum Festlegen eines Perückenkopfes, bestehend aus einem Saugnapf aus weichem Kunststoff und einem damit verbundenen Aufsteckdorn aus hartem. Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (22) selbst in einen topfartigen Dom-Ansatz (2U) ausläuft, in den ein harter Aufsteckdorn (10) eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn-Ansatz (20) des Saugnapfes (22) den harten Aufsteckdorn (10) unter Preßsitz aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn (10) in den Dorn-Ansatz (20) des Saugnapfes (22) eingeklebt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn-Ansatz (20) des aus elastischem Kunststoff bestehenden Saugnapfes (22) auf den harten Aifsteckdorn (10) aufgeschrumpft ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn (10) als Kunststoff-Formteil gespritzt und als topfartiger Hohlkörper ausgebildet ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn-Ansatz (20) des Saugnapfeb (22) und der Aufsteckdorn (10) mit gleicher Konizität ausgelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn-Ansatz (20) des Saugnapfes (22) über einen waagrechten Anschlagabsatz (21) in die Wandung (22) des Saugnapfes übergeht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der topfartige Aufsteckdorn (10) über einen waagrechten Absatz (11) in einen erweiterten Rand (12) ausläuft, wobei dieser Absatz (11) an dem Anschlagabsatz (21) des Saugnapfes und dieser Rand (12) an der Wandung (22) des Saugnapfes anliegend diese Bereiche des Saugnapfes unterstütze.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckdorn (10, 11, 12) mit seinen Außenabmessungen an die Innenabmessungen des Saugnapfes (20, 21, 22) angepaßt ist, wobei die Maße des Aufsteckdornes jeweils etwas größer
    j sind als die Maße des Saugnapfes.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekt:nnzeichnet, daß der Aufsteckdorn (10) als Kunststoff-Schaumteil, insbesondere Hartschaumteil, in den Dorn-Ansatz (20) und einen Teil des Saugnapfes (22) eingeschäumt ist.
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