DE7111883U - Flanschverbindung - Google Patents

Flanschverbindung

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DE7111883U
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Germany
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seal
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flanges
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flange
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DE19717111883
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Roentgen & Co
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Roentgen & Co
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Description

Die Neuerung betrifft eine Flanschverbindung, bei der die Flansche unter Zwischenlage einer Dichtung mit ebenen Flächen gegeneinandergerpannt sind.
Bekannte Flanschverbindungen weisen in der Regel runde Flansche auf, zwischen denen Dichtungen liegen, die sich über die gesamte Anlagefläche zwischen den Flanschen erstrecken. Um die Dichtung zwischen den Flanschen zentrieren zu können, erstreckt sich bei den bekannten Dichtungen der Rand der Dichtung bis an den Rand der Flansche. Dadurch war der Materialverbrauch für die Dichtung höher, als es der eigentliche Abdichtungszweck erforderte; denn für die Abdichtung genügt es, lediglich eine Teilfläche zwischen den Flanschen durch eine Dichtung abzudichten. Bei kleinerem Außendurchmesser der Dichtung ergeben sich jedoch in der Praxis
SL/K
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Hannover 10396» ■ Datibd» Bank Honnamr 7/1 MOS
Schwierigkeiten in bezug auf die Zentrierung zwischen den Flanschen.
Darüber hinaus sind Flanschverbindungen bekannt, bei denen Spannschrauben durch Löcher in den Flanschen ragen, wobei diese Löcher in Radialrichtung verlaufende Längslöcher sind, uin Flansche unterschiedlicher Größe miteinander verbinden zu können. Die Dichtungen mußten dabei immer an den größten Flansch angepaßt sein, also mit ihren Rändern mit den Außenrändern des größten Flansches abschließen, wenn man ein einfaches Zentrieren durch Andrücken an die äußeren Ränder des größten Flansches und der Dichtung erreichen können wollte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flanschverbindung zu schaffen, die eine solche Dichtungsform aufweist, daß Material eingespart und trotzdem eine einfache Zentrierung der Dichtung in bezug zu den Flanschen möglich ist, während gleichzeitig die Dichtung auch in Verbindung mit Flanschen mit Längslöchern zum Zwecke der Verbindung unterschiedlicher Flanschgrößen verwendbar ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der äußere Rand der Dichtung in bezug zu dem äußeren Rand der Flansche teilweise zurückgesetzt ist, sich jedoch an wenigstens zwei Stellen bis zu dem Rand der Flansche erstreckt. Besonders zweckmäßig ist es, daß der Rand der Dichtung quadratisch ist. Eine solche Diohtungsform läßt sich ohne Schnjttverlust aus großen Bahnen ausstanzen,
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wobei Im Fall der quadratischen Ausführung die Ecken bis an den Rand des größten Flansches oder der Flansche ragen und so eine Zentrierung der Sichtung ermöglichen, wobei diese Ecken im Fall von runden Flauschen an beliebigen Stellen liegen mögen, wenn die Flansche z.B. durch Spannringe zusammengezogen sind, oder im Fall des Verspannens der Flansche durch Schrauben, die durch Löcher in den Flanschen hindurchgehen, an den Bereichen zwischen den Löchern, so daB die geraden Kanten der Dichtung im Bereich der Löcher zurückspringen und so die Löcher in den Flanschen freilassen. Dadurch erübrigt sich gleichzeitig die Anbringung besonderer Löcher in der Dichtung, wenn Flansche durch Schrauben verspannt werden. Entsprechend einfach ist dann auch die Stanzform für die Flansche.
Natürlich sind auch andere Formen der Außenkanten der Dichtung möglich. Eine besonders zweckmäßige Ausführun^sform besteht z.B. darin, daß der äußere Rand der Dichtung kreisförmig ist und entfernt vom Rand der Flansche verläuft und daß sich von dem äußeren Rand der Dichtung aus Vorsprünge wenigstens bis zum Rand der Flansche erstrecken.
Anhand der Zeichnung soll öle Neuerung an ÄusftthrungB-beispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Auaführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Flanschverbindung, wobei die Flansche entfernt voneinander dargestellt sind.
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Fig. 2 zeigt eine andere AusfUhrungsform eiaer bei der neuerungsgemäßen. Flanschverbindung verwendbaren Sichtung.
In Fig. 1 Bind an nur teilweise dargestellten Röhrenden 1 und 2 im wesentlichen quadratische Flansche 3 und 4 angebracht, in denen sich längelöcber 5 und 6 befinden. Diese Längslöcher 5 und 6 dienen zum Hindurchstecken von Spannschrauben, mit denen die Flansche 3 und 4 fest gegeneinandergezogen werden.
Auf dem unteren Flansch 3 Hegt eine Dichtung 7, in deren Zentrum sich ein Loch 8 befindet, das dtm Innendurchmesser der Rohre 1 und ° entspricht. Der äußere Rand der Dichtung 7 ist quadratisch,'wobei Ecken 8 bis an Außenkanten 9 des Flansches 3 ragen. Indem diese Ecken 8 bündig mit den Kanten 9 zum Abschluß gebracht werden, wenn der Flansch montiert wird, wird eine exakte Zentrierung des Loches 8 zu dem Loch In den Flanschen 3 und 4 und den Rohren 1 und erzielt, das bündige Abschließen kann durch Anlegen des Fingers an die Kanten 9 und die Ecken 8 erreicht werden.
Gerade Kanten 10 der Dichtung 7 eprIngen so weit von den Kanten 9 und insbesondere von Ecken 11 des Flansches 3 zurück, daß die Löcher 5 von der Dichtung 7 freigelassen werden. Auf diese Weise erübrigen sich Löcher in der Dichtung 7 zum Hindurchstecken von Spannschrauben.
Die einfache Form der Dichtung 7 ermöglicht auch einfache Stanzformen. Bei quadratischer Außenform ist auch
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dle Materialersparnis groß. Schließlich ist auch der spezifische Druck auf die Sichtung 7 bei Verspannen der Flansche größer, so daß eine bessere Abdichtung insbesondere für bebe Siticks srslelt wird«
Flg. 2 zeigt eine andere Ausflihrungsform einer Sichtung entsprechend der Neuerung. Diese Sichtung besteht aus einem Ring 12, an dem sich Laschen 13 befinden, die wieder dieselbe Funktion haben wie die Ecken 8 bei der Ausbildung der Dichtung gemäß Fig. 1, also zur Zentrierung dienen. Der freie Bereich zwischen den Laschen 13 und außerhalb des Ringes 12 läßt wieder die Löcher für Spannschrauben frei.
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Claims (5)

Schutzansprttche
1. Flanschverbindung, bei der die Plansche unter Zwischenlage einer Dichtung mit ebenen Flächen gegeneinandergespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Sichtung in bezug zu dem äußeren Rand der Plansche teilweise zurückgesetzt ist, eich jedoch an wenigstens zwei Stellen bis zu dem Rand der Plansche erstreckt.
2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Dichtung quadratisch ist.
3. Planschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand im Bereich von Löchern in den Planschen zurückgesetzt iet und die Löcher vollständig freiläßt.
4. Planschverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher radial angeordnete Langlucher siad.
5. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Dichtung kreisförmig 1st und entfernt vom Rand der Plansche verläuft und daß sich von dam äußeren Rand der Dichtung aus Vorsprünge wenigstens bis zum Rand der Plansche erstrecken.
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