DE7111628U - Vorrichtung zum Abräumen von Ladegut - Google Patents
Vorrichtung zum Abräumen von LadegutInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abräumen von Ladegut, beispielsweise wie Dosen, Flaschen und dgl. von
Paletten mit zwischen den Gefäßlagen angeordneten Abdeckhauben bzw. Zwischenlagen, bestehend aus einer Zuführrollbahn
für Vollpaletten, einer Leerpalettenrollbahn sowie einer als Teil der Rollbahn ausgebildeten Palettenhebebühne,
einem oberhalb der Palettenhebebühne wirksamen Abstreifer für die oberste Gefäßlage sowie eine Anschlagwand für
die Paletten uäd einem daran angesetzten Gleitblech mit
anschließendem Transporteur für das Ladegut.
Beim Abräumen von insbesondere mit Gefäßen besetzten Paletten, bei denen zwischen den übereinander aufgestapelten
Gefäßen Zwischenlagen, beispielsweise aus Pappe oder dgl., angeordnet sind, besteht die Notwendigkeit, die Zwischenlage
während der Zeit des gesamten Abräumvorganges der oberen Gefäßlage zu halten, da sonst durch Mitziehen dieser
Zwischenlage erhebliche Störungen durch umfallende Gefäße zu erwarten sind.
Diese Aufgabe löst die Neuerung bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß auf der in Abräumrichtung
rückwärtigen Seite der Hebebühne in Höhe der Abräumebene eine Pesthaltevorrichtung für die Zwischenlagen angeordnet
ist.
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HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND. DEN 2H . März 1 971
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BLATT "^- AN
Die Pesthaltevorrichtung wird unmittelbar vor Beginn des Abräumvorganges in den Bereich der überstehenden Zwischenlage
bewegt und hält diese während des Ahräumvorganges fest.
Durch die eo stabilisierte Zwischenlage werden Störungen während des Überschubs der auf der Zwischenlage abgestützten
Gefäße vermieden.
Weitere Merkmale der Neuerung ergehen aus der nachfolgen- j
den Beschreibung, welche auf zwei in den Zeichnungen dar- j
gestellte Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Vor- j
ι richtung Bezug nimmt.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in vereinfachter Darstellung,
Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 1 im Querschnitt mit der Pesthaltevorrichtung und
Figur 4- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Festhaltevorrichtung
in Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Palettenzuförderer
1, eine sich daran anschließende, vertikal bewegbare Palettenhebebühne 2 sowie einen im gleichen Zuge angeordneten
Leerpalettenförderer 3 auf. Oberhalb der Palettenhebebühne 2 ist ein horizontal bis in den Bereich
eines Gleitbleches 4 verfahrbarer Abstreifer 5 vorgesehen.
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BLATT _3_ AN
Die Palettenhebebühne 2 wird seitlich von einer Führungswand 6 begrenzt. Auf der der Führungswand 6 gegenüberliegenden
Seite ist eine quer zur Pörderrichtung der Vollpalette
bis in den Bereich der Hebebühne 2 verschiebbare Zentrierwand 7 angeordnet. Der so gebildete Einlaufechacht für
die Vollpalette wird durch eine quer zur Transportrichtung weisende, lotrechte Anschlagwand 8 am ablaufseitigen Teil
der Palettenrollbahn begrenzt. Die Anschlagwand 8 endet im unteren Bereich geringfügig über dem Palettenabfördev3r 3,
so daß Leerpaletten durch den verbleibenden Spalt zwischen Anschlagwand und Rollbahnniveau ungehindert hindurchgleiten
können.
Der obere Teil der Anschlagwand 8 wird von einem abgewinkelten Gleitblech 4, 9 gebildet, welches parallel zur
Abschubrichtung des Abstreifers 5 zwischen der oberen Gefäßlage
10 bzw. der Palettenhebebühne 2 und einem Transporteur 11 für das abgeräumte Ladegut mittels eines Stellmotors
12 verschiebbar ist. Das verschiebbare Gleitbfech 9 ruht beispielsweise auf einer mit Gleitleisten ausgestatteten
Quertraverse 13 und einem zwischen Gleitblech 9 und dem Gefäßtransporteur 11 stationär angeordneten Zwischenblech
14-
Die abzuräumende Vollpalette 15 wird zunächst über den Palettenzuförderer 1 der Palettenhebebühne 2 zugeführt
und von den angetriebenen Rollbahnwalzen 17 gegen die Anschlagwand 8 abgedrängt. Stirnseitige Verschiebungen der
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Vollpalette werden so bereits ausgeglichen. Anschließend wird die Vollpalette mittels der Zentrierwand 7 quer zur
Einlauf richtung gegen die Führungsband 6 ge schoben -, wodurch
bisher nicht korrigierte Quer»erschiebungen einzelner Lagen abgestellt werden. Die ausgerichtete Vollpalette
wird nun mittels der Hebebühne 2 derart angehoben, daß die zwischen der oberen und nächstfolgenden Gefäßlage 10,
10' befindliche Abdeckhaube 21 niveaugleich mit dem Gleitblech 9 ausgerichtet ist.
Auf der in Abräumriohtung rückwärtigen Seite der Palettenhebebühne
2 ist in Höhe der Abräumebene, wie insbesondere aus Figur 3 und 4 ersichtlich, eine Festhaltevorrichtung
für die Abdeckhaube baw. Zwischenlage 21 angeordnet. Die Festhaltevotrichtung 18 ist als horizontal auf einer Zangenführung
19 "Verschiebbar gehaltene Zange 20 ausgebildet. Die Zange ?0 ist mittels einer Verstelleinrichtung 22 betätigbar
und mit dieser an einem Zangenträger 23 befestigt. Der Zangenträger 23 weist Magnete 24 auf, die mit an einer
Verlängerung 25 des Abstreifers 5 gehaltenen Magneten 26
korrespondieren, Die in Zeichnungsebene nach oben ragende
Verlängerung des Zangent igers 23 ragt in den Bereich eines
S-tazereleients 27, welches auf die Verstelleinrichtung 22
der Zange 20 einwirkt.
Bei Betätigung des Abstreifers 5 wird die in der strichpunktierten
Ruhestellung verharrende Zange mittels der aneinanderhaftenden
Magnete mit dem Abstreifer in Abrtomrichtung
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BLATT -5- AN
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vorbewegt und gegen das Steuerelement 27 bewegt. Bei Auftreffen auf das Siauerelement 27 wird der Hub der Zange 20
durch das Steuerelement selbst begrenzt und gleichzeitig ein Impuls zur Schließung der Zange i20 ausgelöst. Die
Zwischenlage 21 wird nun gehalten. Der Abstreifer 5 selbst
bewegt sich weiter und drängt die Gefäße von der Zwischenlage ab. Nach Abräumen der oberen Gefäßlage bewegt sich
der Abstreifer 5 wieder in seine Ausgangsstellung, wobei er während des Rückhubes gegen die Magnete des Zangeaträgers
stößt und diesen mit der Zange 20 in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Dabei wird gleichzeitig das steuerelement 27
entlastet und die Zange 20 geöffnet. Hierauf anschließend wird die Abdeckhaube bzw. Zwischenlage 21 beispielsweise von
Hand oder einer nicht dargestellten Vorrichtung erfaßt und aus dem Bereich der Palettenhebebühne transportiert. Nun
hebt sich die Palettenhebebühne 2 um die Höhe einer Lage an,
worauf sich der Abräumvorgang in der vorbeschriebenen Weise wiederholt.
Gemäß dem weiter aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispie
ist die Zange 20 mit ihrem Zangenträger 23 mittels Federkraft auf der horizontalen Zangenführung 19 gegen den Abstreifer
5 verschiebbar geführt. Auch in diesem Falle löst der Zangenträger 23 bei Berührung eines in seinen Bewegungsbereich ragenden Steuerelements einen Impuls zur Schließung
der Zange 20 aus. Der Öffnungsimpuls wird im G-egensatz zu
der vorbeschriebenen Vorrichtung dann ausgelöst, sobald der Abstreifer über die Gefäßlage hinweggefahren ist und seinen
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in Abräumrichtung vorderen Umkehrpunkt erreicht. Während
der Rückfahrt bewegt sich der Abstreifer 5 wieder gegen d< Zangenträger 23 und bewegt diesen entgegen der Federkraft außerhalb des Mitnahmebereichs der Zwischenlage J.
der Rückfahrt bewegt sich der Abstreifer 5 wieder gegen d< Zangenträger 23 und bewegt diesen entgegen der Federkraft außerhalb des Mitnahmebereichs der Zwischenlage J.
- 7 - Schutzanspirüche
Claims (4)
- Vorrichtung zum Abräumen von Ladegut, beispielsweise Gefäßen wie Losen, Flaschen und dgl. von Paletten mit zwischen den Gefäßlagen angeordneten Abdeckhauben bzw· Zwischenlagen, einem oberhalb der Palettenhebebühne wirksamen Abstreifer für die oberste Gefäßlage sowie eine Anschlagwand für die Paletten und einem daran angesetzten Gleitblech mit anschließendem Transporteur für das Ladegut, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Abräumrichtung rückwärtigen Seite der Hebebühne (2) in Höhe der Abräumebene eine Pesthaltevorrichtung (18) für die Zwischenlagen (21) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pesthaltevorrichtung (18) als horizontal verschiebbare Zange (20) ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (20) im Ruhezustand geöffnet und in Bewegungsrichtung des Abstreifers (5) bewegbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (20) auf einer horizontalen Zangenführung (19) verschiebbar gehalten ist und der Zangenträger (23) Magnete (24) aufweist, welche mit am Abstreifer (5) angeordneten Magneten (26) korrenpondieren, wobei der Hub des Zangenträgers (23) in Abräumrichtung von einem Steuerelement (27) begrenzt ist.HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH BLAU -8 - ANDortmund, den 24· März 1971
1011/715-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennztiohnct, daß die Zange (20) auf einer horizontalen Zangenführung (19) mittels Federkraft gegen den Abstreifer (5) verschiebbar geführt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7111628U true DE7111628U (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=1266118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7111628U Expired DE7111628U (de) | Vorrichtung zum Abräumen von Ladegut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7111628U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0742166A2 (de) * | 1995-05-02 | 1996-11-13 | Profinish S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren |
-
0
- DE DE7111628U patent/DE7111628U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0742166A2 (de) * | 1995-05-02 | 1996-11-13 | Profinish S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren |
EP0742166A3 (de) * | 1995-05-02 | 1996-11-20 | Profinish S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren |
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