DE7111498U - Heckenschere - Google Patents
HeckenschereInfo
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Landscapes
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
10 5JÖ Gm
Firma Carl Schlemper KG., 565 Solingen-Ohligs t
Mühlenstraße 43/45
Heckenschere
Die Erfindiang betrifft eine Heckenschere mit über
ein Gelenk verschwenkbar verbundenen Scherenblättern, mit denen Je ein Handgriff verbunden ist.
Bekannte Heckenscheren besitzen beispielsweise geschmiedete oder gestanzte Scherenblätter mit beispielsweise angeformten Halmen, die in einer Ebene mit den
Scherenblättern liegen oder nach oben abgekröpft sind und auf denen Handgriffe aufgepaßt oder sonst-.wie
befestigt werden. Es ist bei den bekannten Heckenscheren also in Jedem Falle notwendig, die Scherenblätter mit
Halmen zu versehen und an diesen die Handgriffe anzubringen, was einen großen Arbeitsaufwand bedingt , besonders
wenn die Halme eine abgekröpfte Form besitzen. Hinzu kommt der Nachteil, daß sich die Handgriffe von
den Halmen lösen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Herstellung von Heckenscheren unter Verwendung von Kunststoff zu
vereinfachen und eine neuartige und in ihrem Aussehen gefällige Heckenschere zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Handgriffe mit den Halmen
aus einem Stück herzustellen und an den Scherenblättern einer Heckenschere anzubringen. Dabei können die Handgriffe
vollständig aus Kunststoff hergestellt sein, jedoch auch aus anderem geeigneten Material bestehen. Es
entfallen also die bisher an die Scherenblätter anzuformenden oder anzubringenden Halme, die erfindungsgemäß
von den durchgehenden einstückigen Handgriffen ersetzt werden. Derartige Handgriffe können im Spritzgußverfahren
hergestellt werden, wobei es ohne weiteres möglich ist, auch eine abgekröpfte Form zu erzielen,
weil sowieso ein Spritzwerkzeug notwendig ist, dessen Kosten durch die äußere Form der herzustellenden Handgriffe
nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
Vorzugsweise bestehen die erflndungsgemäßen Handgriffe aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Durch die Wahl
der Materialzusammensetzung können die Handgriffe mehr oder weniger starr ausgebildet werden, d.h. es läßt
sich eine gewisse Elastizität in den Handgriffen erzeugen,
was für die Handhabung der Schere als angenehm empfunden wird.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung werden die gleichzeitig die Halme bildenden Handgriffe
beidseits des Gelenks mit den Scherenblättern verbunden.
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Die Verbindung ist also an einer Stelle vorgesehen, welche sowieso mit einem Verbin^ungsä-ement , nämlich
dem Gelenkbolzen ausgerüstet ist. Hinzu kommt der Vorteil, daß eine lange Verbindungsfläche zwischen
Scherenblättern und Handgriffen vorhanden ist, wodurch die Verbindung besonders stabil und dauerhaft wird.
Zweckmäßig sind die Handgriffe an die Scherenblätter angeschraubt, was die Montage erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Jedes
Scherenblatt im betreffenden Handgriff versenkt angeordnet und liegt an einer die Scherkräfte aufnehmenden
Anschlagschulter des Handgriffes an. Dadurch werden Gelenk und Befestigungsschrauben von den Scherkräften
entlastet, die praktisch vollständig in die erfindungsgemäßen Handgriffe eingehen.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Handgriffe abgekröpft und teilweise hohl ausgebildet sein. Hierdurch
erzielt man eine weitere Elastizität der Handgriffe und im übrigen auch eine nicht zu unterschätzende Materia
ersparnis. Die Elastizität der Handgriffe ist so groß, daß man beispielsweise auf zwischen den K-sn bekannter
Heckenscheren häufig vorhandene Gummipuffer verzichten kann.
Durch die Erfindung wird also eine insgesamt neuartige Heckenschere geschaffen, bei der die mit den Halmen
einstückig hergestellten Handgriffe bis an die Scherenblätter reichen, so daß die Schere nur aus zwei Hauptteilen
, nämlich den Scherenblättern und den Handgriffen besteht. Auch kann man den für die durchgenden Handgriffe
verwendeten Kunststoff beliebig einfärben, so daß die
Farbe nicht abblättert oder die Handgriffe sonstwie unansehnlich werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heckenschere schematisch dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Heckenschere.
Die erfindungsgemäße Heckenschere besitzt zwei aus Metall bestehende Scherenblätter 1 und 2, die über
einen Gelenkbolzen 3 in üblicher Weise miteinander verbunden sind. Die Scherenblätter enden jedoch kurz
hinter dem Gelenkbolzen.
Auf die Scherenblätter 1 und 2 ist je ein aus Kunststoff
in einem durchgehenden Stück hergestellter abgekröpfter Handgriff 4 bzw. 5 aufgeschraubt, wobei als
Befestigungselemente beidseits des Gelenkbolzens 3 angebrachte Schrauben 6 und 7 dienen, die in die Scherenblätter
eingeschraubt sind. Die Handgriffe 4 und 5 besitzen zu diesem Zweck flach auf den Scherenblättern
1 und 2 aufliegende Verlängerungen 14 bzw. 15 mit je
einer auf der Innenseite angebrachten Anschlagschulter 24 bzw. 25 , an der das hintere Ende des betreffenden
Scherenblattes anliegt, so daß die gesamten Scherkräfte in die Handgriffe eingehen und nicht den Gelenkbolzen
3 und die Schrauben 6 und 7 belasten.
Auch ist aus der Zeichnung zu erkennen, daß die Handgriffe 4 und 5 mit Hohlräumen 16 und 17 versehen sind,
die sich im eigentlichen Griffabschnitt und auch im nach oben geführten gekröpften Abschnitt befinden. Die im
Griffabschnitt befindlichen Hohlräume können dabei
durch Stopfen oder sonstwie verschlossen sein, so daß sich in diesen Hohlräumen kein Schmutz sammeln kann.
Die vollständig aus Kunststoff bestehenden Handgriffe 4 und 5 können jede beliebige Form aufweisen und insbesondere
mit Griffrillen und Vatiefungen zum Einlegen des Daumens usw. versehen werden, ohne daß die Herstellungskasten
der Handgriffe dadurch beeinträchtigt werden. Vielmehr lassen sich die Herstellungskosten
einer derartigen Schere durch die erfindungsgemäßen Handgriffe bedeutend senken, weil nur die Scherenblätter
aus hochwertigem Material hergestellt werden müssen, während alle anderen Teile aus Material geringer Qualität
bestehen können. Insbesondere kann auf die Herstellung gesonderter Halme verzichtet werden.
Claims (7)
1.) Heckenschere mit über ein Gelenk verschwenkbar verbundenen Scherenblättern, mit denen je ein
Handgriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (4,5) mit den Halmen aus einem Stück bestehen und an den
Scherenblättern (1,2) angebracht sind.
2.) Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Halmen aus einem Stück bestehenden
Handgriffe (4,5) aus Kunststoff hergestellt sind.
3·) Heckenschere nach Anspruch 2,.dadurch gekennzeichnet,
daß die Handgriffe (4,5) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind.
4.) Heckenschere nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Handgriffe (4,5) beidseits des Gelenks (3) mit den Scherenblättern (1,2)
verbunden sind.
5.) Heckenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (4,5) an den Scherenblättern
(1,2) angeschraubt sind.
6.) Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scherenblatt (1,2) versenkt im betreffenden Handgriff (4,5) angeordnet
ist, und an einer die Scherkräfte aufnehmenden Anschlagschulter
des Handgriffes anliegt. «„
7.) Heckenschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6„
dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (4,5) abgekröpft und teilweise hohl ausgebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7111498U true DE7111498U (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=1266076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7111498U Expired DE7111498U (de) | Heckenschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7111498U (de) |
-
0
- DE DE7111498U patent/DE7111498U/de not_active Expired
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