DE7109396U - Achse mit koaxial gelagerten Verstell mitteln - Google Patents
Achse mit koaxial gelagerten Verstell mittelnInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine koaxiale Lagerung sweler
Verstellmittel, die zur Bewegung zweier voneinander uaabhängiger Glieder dienen und um eine Achse drehbar so gelagert
sind, daß sie sich bei ihren Drehungen nicht beeinflussen·
Derartige Lagerungen werden insbesondere bei Felntriebes ta '
Präzisionsmeßgeraten verwendet.
Ea ist bereits die koaxiale Lagerung sweier VerateUsltteifc
zur Feinbewegung eines Theodolitferarohrs um zwei zueinaaie?
rechtwinklige Achsen bekannt· Dabei bestehen dl« Verstellmittel ..
aus Drehknopfen, mit denen über zwei Wellen Zahnräder verbunden
sind, deren bei Drehung der drehknopfβ auftretende Drehungen ?
auf die Verstellglieder, das fernrohr, die Alhidade, dl· fall· *
kreise oder der<in Zeiger übertragen werden. Nun ist «bar dia
Verwendung von Zahnrädern technologisch relativ aufwändig. Außerdem gewährleisten diese nur einen KraftabgriCT rechtwinklig
zur Drehachse besagter Verstellmittel, was in vielen Fällen moA ■
Gründen der Konstruktion des Meßgerät®« oder dar Reumaufteilung
ungünstig ist. Darüber hinaus 1st dia Anordnung voa Zahnrädern
wenig geeignet, dem allgemeinen Bestreben entsprechend dia Ver«
stellmittel in einer für sich montier- und juetierbarea Baugruppe
zusammenzufassen«
Ferner sind insbesondere durch die Mikroekopheratellun«
Vorrichtungen bekannt, die sowohl eine Grob- als auch eine Fein·
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bewegung eines Geräteteile auszuführen gestatten. Abgesehen davon,
daß hierbei nur ein Gerateteil bewegt wird, ist nur ein kinema-
%±μλάλμ übavtragungBgxiea vorhanden, das. .je nachdem ob es sich
um dl· Grob- oder feinbewegung handelt, relativ schnell oder
langsam und feinfühlig bewegt wird«
Zur Vermeidung der aufgezeigten Mangel liegt dieser Erfindung dl· Aufgabe zugrunde, eine koaxiale lagerung zweier
Verstellmittel zu schaffen, die technologisch einfach zu beherrsehen
ist, «ine einfaohe Konstruktion und günstige Baumaufteilung
gewährleistet und als selbständige Justier- und Montageeinheit herstellbar let·
uea&0 der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost,
daS mit jedem Verstellmittel mindestens ein nur parallel zur Drehachse bewegbare· Zwischenglied verbunden ist. Vorteilhaft
iet eines der Zwischenglieder axial und das andere außeraxial angeordnet· Bin· einfache und sicher wirkende Anordnung besteht
darin, daß die Zwischenglieder als Schwingstifte ausgebildet sind·
Die Jsrfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
•rläutert·
Ia einer alt einen Innengewinde versehenen Hülse 1 eines
hohlen Grundkorpers 2 ist eine einerseits mit einem Triebknopf
üsd aüdererssits alt sissr Ausnehmung 4 and einem Bund 5 versehene
Schraube 6 um eine Achse X-X drehbar so gelagert, daß
si· mit dem Innengewinde der Hülse 1 im Eingriff steht. Der axiale Bewegungnbereioh der Schraube 6 ist durch die 3-tirnflachen
der Hülne 1, den Bund 5 und den Triebknopf 3 gegeben«
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Auf der Hülse 1 ist ein mit einem Lagerotück 7 und einer
Muffe θ versehener Triebknopf S1 um die Acnee X-X drehbar
gelagert. Ein auf der Hülse 1 befestigter Bund 10 und eine
Stirnfläche dee Grundkörpers 2 verhindern axiale Bewegungen
des Lagerstückss 7, der Muffe ß 12nd dee Triebknopf es 9
bei ihren Drehungen um die Aohse X-X.
Der Grundkörper 2 besitzt außer der Hülse 1 nooh einen
zylinderförmigen Hohlraum 11f in den das mit einem Außengewinde
versehene Lagerstüok 7 hineinragt, mit dem das an einem Ende
eines Hohlzylinders 12 befindliche Innengewinde im Eingriff steht. Der Hohlzylinder 12 umschließt die Hülse 1 teilweise
und gleitet mit demjenigen «einer Enden auf der Hülset an dem
sieh das Innengewinde nicht befindet,» In der Außenfläche des
Hohlzylinders 12 ist parallel zu (lon Mantellinien eine Nut
angeordnet, in die ein im Grundkörper 2 befestigter Stift hineinragt und den Hohlzylinder 12 gegen Drehungen um die
Achse X-X sichert. An dem auf der Hülse 1 gleitenden Ende des Hohlzylindere 12 ist in seiner Stirnfläche eine Ausnehmung
15 vorgesehen. Die Bewegung des Hohlzylindere 12 parallel zur
Achse X-X ist durch eine Stirnfläche des Grundkörpers 2 und
den Triebknopf 9 begrenzt. In die Ausnehmungen 4; 15 ragen schwii
gelagerte Stifte 16; 17 mit ihren einen Enden hinein; ihre
anderen Enden befinden sich in an Hebeln 18; 19 vorgesehenen
Ausnehmungen 20; 21. Der Stift 17 1st außerdem durch eine öffnung 22 im Grundkörper 2 so hlLndurehgeführt, daß seine
Bewegungemöglichkeiten durch den Grundkörper 2 nicht beschränkt werdenβ
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Der Hebel 18 let an einem um eine Achse Y-Y drehbaren
Teilkreis 23 befestigt. Eine zwischen dem Hebel 18 und einem gsräteissts« T»il 24 =nseoi-da*i· Schraubenfeder 25 drückt
den Hebel 18 gegen den stift 16. Der Hebel 19 iet doppelarmig
und um eine Achse Z-Z schwenkbar gelagert, die ebenso wie die Achse Y-Y rechtwinklig zur Zeiohenebene gerichtet ist.
Das die Ausnehmung 21 nicht aufweisende Ende des Hebels 19 trägt einen Index 26. Eine einerseits au Hebel 19 und andererseits
an einem gerätefeeten Teil 27 befestigte Schraubenfeder
zieht den Hebel 19 gegen den Stift 17·
Beim Drehen des Triebknopfes 3 bewegt sich die Schraube
parallel sur Achs* X-X- Dadurch und unter dam EinfluS der
üchraubonfeder 25 wird der Stift 16 in der gleichen Richtung
bewegt und der Hebel 18 mit dem Teilkreis 23 um die Achse X-I gesohwenkt· Die Drehung des Triebknopf es 9 ruft über
das Lageratüok 7 und durch die Führung 13; 14 eine Verschiebung
des Hohlzylinders 12 parallel zur Achse Z-X hervor, die üb^r den Stift 17 lind unter der Wirkung der Schraubenfeder
28 in eine Schwenkung des Hebels 19 um die Achse Z-Z umgewandelt wird. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
beeinflussen sich die Drehungen der Triebknöpfe 3; 9 und die Bewegungen der ihnen zugeordneten Teile gegenseitig nicht.
Die iiTfindung erschöpft sich keinesfalls in dem dargestellten
Ausführungsbeiepiel. So können die kinematisohen
Verbindungen zwischen den Triebknöpfen 3; 9 und den Hebeln 18;
19 abweichend gestaltet sein. Beispielsweise ist es möglich,
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zwischen einem modifizierten Hebel 19 und dom Hohleylinder
mehr als einen Sohwingetift 1? vorzusehen. Auoh können di·
Anaehl&ge für die sieh «xiäl b«w«e«uä5ä T^iIe SwÄSlS^i=. tss
der dargestellten Art ausgebildet sein.
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71093 612.8,71
Claims (3)
1. Koaxiale Lagerung zweier Verstellmittel, dis zur Bewegung zweier voneinander unabhängiger Glieder dienen und um eine
Achse drehbar eo gelagert sind, daß sie sich bei ihren Drehungen nicht beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Verstellmittel mindestens ein nur parallel zur drehachse bewegbares
Zwiechesgliea verbünde« ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zwischenglieder axial und das andere außeraxial angeordnet
ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia Zwischenglieder als Schwingstifte ausgebildet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7109396U true DE7109396U (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=1265561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7109396U Expired DE7109396U (de) | Achse mit koaxial gelagerten Verstell mitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7109396U (de) |
-
0
- DE DE7109396U patent/DE7109396U/de not_active Expired
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