DE7107307U - Kontaktbuchse - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl. Phys. Leo T h u 1

Stuttgart

L.A. Saunders - R.J.T. Wood 2-1

DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH, Freiburg

.- Kontaktbuchse

Die Neuerung betrifft eine Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder, bestehend aus einem geschlitzten, federnden Buchsenkentakt «Bit aufgeschobener starrer Schutzhülse,

Die bekannten Kontaktbuchsen der erwähnten Ausführung sind zur lösbaren Befestigung in den Aufnahmen von Isolierkörpern mit einem Bund versehen, der ausserdem als Anschlag für die Schutzhülse dient, welche die federnden Finger des Buchsenteiles umgibt. Beschädigungen des Buchsenkontaktes, wie übermässiges Aufweiten, was durch Einsetzen unpassender Steckerstifte geschieht, werden so vermieden.

Der Kontakt mit einem in die Kontaktbuchse eingesetztem Steckerstift erfolgt nun dadurch, dass die durch zwei oder vier Schlitze freigeschnittenen federnden Finger sich an den Steckerstift anlegen. In manchen Anwendungsfällen wird

aber der auf den Steckerstift von den federnden Fingern ausgeübte Kontaktdruck nicht als ausreichend angesehen. Ee ist Aufgabe der Neuerung, die Kontaktbuchse so auszubilden, dass deren federnde Finger mit grösserer Kraft auf den Steckerstift einwirken. Ausserdem soll eine gleich-

massige Anlage der federnden Finger an dem eingesetzten Kontaktstift gewährleistet sein.

24.2.1971 Ka/Wa ./.

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L.A.Saunders 2-1

Liste der verwendeten Bezugszeichen

Nr.	englisch:	deutsch:
1	sleeve	Schutzhülse
2	collar	Bund
3	end portion	Anschlusshülse
4	end	Ende
5	receiving portion	Steckeraufnähme
6	groove	Nut
7	circlip	Federring
8	socket contact	Buchsenkont akt
9	contact pin	Steckerstift
Io	cut	Schlitz
11	slot	Schlitz

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L.A.Saunders 2-1 - 2 -

Neuerungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Aussenfläche der Steckeraufnahme des Buchsenkontaktes in der Nähe seiner Einsteckb'ffnung eine Nut eingeschnitten ist, in der ein Federring lagert. Mit einer entsprechenden Dimensionierung des Pederringes lassen sich die angestrebten Vorteile in ausreichendem Maße erzielen.

Um sich die Vorzüge einer Dreipunktauflage nutzbar zu machen, weist der Buchsenkontakt im Bereich seiner Steckeraufnahme am Umfang verteilt drei sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze auf.

Damit die Federung des Federringes unbeeinträchtigt wirksam werden kann, umsehliesst der in der Nut lagernde Federring die federnden Finger der Steckeraufnahme in einem "winkel von annähernd ^°

Eine Unterbrechung der Anlage des Federringes an den Kontaktfingern wird dadurch vermieden, dass die einen Schlitz begrenzenden Enden des aus Flachband hergestellten Federringes V-förmig ausgebildet sind.

Die Neuerung wird nun anhand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 den Ausschnitt einer Kontaktbuchse mit ihren auseinandergenommenen Einzelteilen, in der Seitenansicht;

Fig. 2 die Kontaktbuchse der Fig. 1 zusammengesetzt, während ein Steckerstift eingeschoben wird, teilweise längsgeschnitten dargestellt, in der Seitenansicht .

Bei der In den Figuren 1 und 2 dargestellten Kontaktbuchse ist die Schutzhülse mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einem länglichen Rohr, das soweit über den Buchsenkontakt 8

L.A.Saunders 2-1 - 3 -

geschoben wird, bis sein Ende an der von einem Bund 2 gebildeten Schulter anliegt. Das von der Schutzhülse 1 unbedeckte freie Ende des Buchsenkontaktes 8 ist hohl ausgebildet und dient sur Aufnahme eines Anschlussdrahtes, der mit der Anschlusshülse 3 durch Verquetschen verbunden wird. Das freie Ende 4 der Schutzhülse 1 ist nach innen umgebördelt und bildet so eine zentrierende Führung zum erleichterten Einsetzen eines Steckerstiftes 9·

Die Steckeraufnahme 5 des Buchsenkontaktes 8 weist drei am Umfang verteilt angeordnete und sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze Io auf, wodurch drei voneinander unabhängig federnde Pinger gebildet werden.

An der Aussenflache der Steckeraufnahme 5 des Buchsen kontaktes 8 ist in der Nähe seiner Einstecköffnung eine Nut 6 geringer Tiefe Jedoch mit erheblicher Breite eingeschnitten. In dieser Nut 6 lagert ein aus Flachband hergestellter Federring 7. Der Federring 7 umschliesst die federnden Finger der Steckeraufnahme 5 des Buchsenkontaktes 8 in einem Winkel von ca. 34o°. Die Enden des Federri7*ges sind V-förmig ausgebildet; sie begrenzen hierdurch einen ebenso geformten Schlitz 11.

4 Schutzansprüche

1 Zeichnung, 2 Figuren

Claims (1)

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   L.A.Saunders 2-1 " - 4 -

   Schutzansprüche

   1. Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder, bestehend aus einem geschlitzten, federnden Buchsenkontakt mit aufgeschobener starrer Schutzhülse, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenfläche der Steckeraufnahme (5) des Buchsenkontaktes (8) in der Nähe seiner Einstecköffnung eine Nut (6) eingeschnitten ist, in der ein Federring (7) lagert.

   2. Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenkontakt (8) im Bereich seiner Steckeraufnahme (5) am Umfang verteilt drei sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze (lo) aufweist.

   J5. Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Nut (6) lagernde Federring (7) die federnden Finger der Steckeraufnahme (5) in einem Winkel von annähernd 34o° umschliesst.

   4. Kontaktbuchse für elektrische Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Schlitz (11) begrenzenden Enden des aus Flachband hergestellten Federringes (7) V-förmig ausgebildet sind.

   24.2.1971 Ka/Wa ./·