DE7106832U - Verkehrsabsperrung aus Beton o dgl - Google Patents

Verkehrsabsperrung aus Beton o dgl

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/088Details of element connection
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    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/083Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using concrete

Description

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Gösta Ragnvald Mattsson, Ingenieur Postläda 64-02, S-42 456 Angered, Schweden
Verkehirsabsperrung aus Beton o.dgl.
Auf öffentlichen Parkplätzen, an Strassen- oder Wegkanten u.a. zur Absperrung oder zur Umleitung des Verkehrs allgemein angewandte Verkehrsabsperrungen bestehen üblich aus eine Art Geländer bildenden Holzbrettern oder Planken, die etwas über dem Boden von sdäcrechten Geländerpfosten getragt werden. Diese müssen, um nicht schon bei kleineren Anprallen beschädigt zu werden, sehr fest in den Boden verankert werden. Dies hat zur Folge, dass bei beispielsweise einem neuasphaltierten Parkplatz in dessen Asphaltdecke Löcher vorgesehen werden müssen, was nicht immer ohne Risiko eines Beschädigens
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Kabel für Beleuchtungs- S
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unterirdisch angeordneter stromführender
armatures, Motorwärmeranschlüsse o-agl, vorsiehgeht. Derartige Verkehrsabsperrungen sind auch nicht nachgiebig genug, und es besteht die Gefahr, dass Strassenpassanten sich eventuell daran verletzen und auch Fahrzeuge beschädigt werden können. Des öfteren bestehen auch die Geländerpfosten aus Eisenträgern, die sehr grossen Sachschaden, wie z.B. Verletzung vorübergehender Passanten und Beschädigung deren Bekleidung verursachen können.
Zur Behebung der oben erwähnten Nachteile wurde gemäss der Neuerung eine Verkehrsabsperrung geschaffen, die sich durch eine Anzahl in Reihe angeordneter, eine längliche Foi-m mit verhältnismässig grosser Grundfläche aufweisender und mit mindestens einer Langseite mit der Grundfläche einen spitzen Winkel bildender Absperrkörper, welche Absperrkörper nur aufgrund ihres Eigengewichtes auf einer Unterlage ruhen und mit ihren .jeweiligen Endflächen aneinander anliegend mittels Sperrstifte untereinander verbunden werden, kennzeichnet.
Die Absperrkörper können ohne jegliche Schwierigkeit auch bei Prost während des Winters an beliebigen Orten, wie beispielsweise auf einen fertiggestellten Parkplatz aufgestellt werden, da ja keine Loche;? in den Boden angeordnet werden müssen. Bei einem eventuellen Umdisponieren eines Gebietes ist die Verkehrsabsperrung der vorliegenden Neuerung infolge ihrer einfachen Bauart sehr leicht zu versetzen. Sie ist weiter aufgrund ihres Eigengewichtes sehr widerstandsfähig gegen leichteres Anprallen, bei stärkeren Anstbasen aber nachgebend und sehr einfach und leicht wieder in Ordnung zu stellen.
Der Absperrkörper kann ausserdem als besonderer Eckenkörper mit verschiedenen Winkeln ausgestaltet werden und derart konstruiert sein, dass er gleichzeitig auch als Fundament für an Pfählen angeordnete Verkehrsschilder o.dgl. dienen kann. Beim Anfahren solcher Verkehrsachilder wird aufgrund der Nachgiebigkeit der Verkehrsabsperrung der Verkehrsschildpfahl nicht geknickt.
Im Folgenden wird die Neuerung mit Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig = 1 ein« YQTderH.nsJnht eines Teiles einer auf einem Parkplatz angeordneten Verkehrsabsperrung der vorliegenden Neuerung,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines in diese eingehenden Absperrkörpers,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in einem Winkel von 90° ausgestalteten Eckenabsperrkörper,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in einem Winkel von 135° ausgeformten Eckenabsperrkörper und
Fig. 5 perspektivisch eine Ansicht eines mit einer Verkehrsabsperrung der vorliegenden Neuerung versehenen Parkplatz.
Wie beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 veranschaulicht- isty besteht die Verkehrsabsperrung 1 aus einer Anzahl länglicher, vorzugsweise aus massivem Beton gefertigter Absperrkörper 2. Deren beiden Langseiten 3 bilden zusammen mit der verhältnis.rasaig grossen Grundfläche 5 einen spitzen Winkel 4. Die Absperrkörper 2 sind von hauptsächlich dreieckförmigem Querschnitt und weisen eine solche Form auf, dass sie einen so niedrig wie nur möglich gehaltenen Schwerpunkt und sehr gute Stabilität erhalten. Jeder Absperrkörper 2 ist an beiden Enden seiner Grundfläche mit je einem quergerichteten Fuss 6 versehen, der durch eine von der Grundfläche 5 vorstehende Leiste oder Rippe gebildet wird. In den beiden Stirnflächen 7 jedes Absperrkörpers 2 ist je eine sich in Längsrichtung des Absperrkörpers erstreckende Aussparung 8 vorgesehen, in die Sperrstifte 9 eingeführt sind, welche dazu beitragen, der Verkehrsabsperrung 1 eine gute Stabilität gegen kleinere Anpralle zu verleihen.
Die in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulichte Verkehrsabsperrung 1 ist auch mit einem zur Aufnahme eines Verkehrsschildpfahles 11 vorgesehenen Absperrkörper 10 versehen. Der Verkehrsschildpfahl 11 erstreckt sich hierbei durch eine senkrecht in dem Absperrkörper 10 angeordnete Aussparung 12 und ist sowohl oberhalb dieser Öffnung als auch unterhalb der Grundfläche mit je einer Buchse 13 ausgerüstet. Der Absperrkörper 10 ist weiter mit einer sich in waagerechter Richtung durch den gesamten Absperrkörper erstreckenden Aussparung 14
ausgestattet, in die ein diese und eine in dem Verkehrsschildpfahl 11 angeordnete Bohrung io durchgehender Sperrstift 15 eingeführt ist, wodurch der Verkehrsschildpfahl 11 mit dem Absperrkörper 10 drehfest verbunden wird.
In Fig. 3 ist ein in einem Winkel von 90° ausgebildeter Eckenabsperrkörper 17 dargestellt, der zur Bildung von rechtwinkligen Ecken in der Verkehrsabsperrung bestimmt sind· Dieser Absperrkörper besteht aus zwei sich rechtwinklig zueinander erstreckenden Teilen 18, 19, wobei an der Ecke der Grundfläche 5 die·- Körpers ein besonderer, zur Erhaltung guter Stabilität best' *s 20 angeordnet ist.
In Pig. 4 ist ein einen 135° Winkel beschreibender Eckenaieperx'-körper 21 mit zwei Teilen 22- 23 gezeigt, von denen das eine 22 einen 135° Winkel zur Verlängerung des zweiten Teiles 23 bildet. Auch dieser Eckenkörper 21 ist mit einem besonderen Puss 24 ausgerüstet.
Pig. 5 veranschaulicht ein Parkgelände, auf dem die einzelnen Parkplätze 25 reihenweise mittels einer Verkehrsabsperrung 1 der Neuerung eingezäunt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind deren Absperrkörper 2, 10, 21 direkt auf eine Unterlage 26, beispielsweise eine Asphaltdecke aufgestellt worden, was mithilfe eines Kranautos o.dgl. geschehen kann. Die in diesem Beispiel gezeigte Absperrung 1 besteht aus einer Anzahl gerader Absperrlcörper 2 und einem einen 135° Winkel bildenden Eckenkörper 21, beispielsweise an jedem Ende einer Parkreihe, und aus einem Absperrkörper zur Aufnahme des Verkehrsschildpfahles 11. Durch Anordnung des Eckenkörpers 21 wird folglich eine einen 135° Winkel beschreibende Rundung in der Verkehrsabsperrung 1 erhalten.
Die gerade» Absperrkörper 2 besitzen beispielsweise eine Länge von etwa 1100 min, eine Breite von 450 mm und eine Höhe von ebenfalls 450 mm. Da das Eigengewicht jedes Absperrkörpers 2, 10, 17, 23 etwa 300 kg/m beträgt und sein Schwerpunkt sehr niedrig gelegen ist, wird die Verkehrsabsperrung 1 auch bei sehr starken Anprallen nicht umstürzen, sondern nur etwas verschoben.
710683216.6.71
Die Neuerung ist keineswegs auf die oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche verändert werden. Es ist beispielsweise möglich, die Absperrkörper der Verkehrsabsperrung 1 mit nur einer schräg abfallenden Langseite 3 zu versehen· Schließlich kann die Verkehrsabsperrung der Neuerung auch für eine Vielfalt anderer Absperrungen und Markierungen,, wie z.B. in Hafengebieten , an Wegkanten, Verkehrsteilern und zum Schutz gegen das Anfahren von Beletfhtungspfählen o.dgl. Verwendung finden.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Verkehrsabsperrung aus Beton o.dgl., gekennzeichnet durch eine Anzahl in Reihe angeordneter, eine längliche Form mit verhältriismässig grosser Grundfläche (5) aufweisender und mit mindestens einer Langseite (3) mit der Grundfläche einen spitzen Winkel bildender Absperrkörper (2,10,17,21), welche Absperrkörper nur aufgrund ihres Eigengewichtes auf einer Unterlage (26) ruhen und mit ihren jeweiligen Endflächen aneinander anliegend mittels Sperrstifte (9»15) untereinander verbunden werden.
2. Verkehrsabsperrung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrkörper (2,10,17,21) einen hauptsächlich dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Verkehrsabsperrung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Absperrkörper (2,10,17,21) an beiden Enden seiner Grundfläche (5) mit mindestens einem Puss (6) versehen ist.
4. Verkehrsabsperrung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sperrstifte (9) in Aussparungen (8) erstrecken, die in jeder der paarweise aneinander anliegenden Endflächen (7) der Absperrkörper (2,10,17,21) vorgesehen sind.
5. Verkehrsabsperrung nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht angeordnete Aussparung (12), in die ein Verkehrsschildpfahl (11) o.dgl. einführbar ist.
6. Verkehrsabsperrung nach Schutzanspruch ü>, dadurch
g 'kennzeichnet, dass ein Absperrkörper (10) mit einem Sperrstift (15) ausgestattet ist, der in eine sich in waagerechter Richtung durch den gesamten Absperrkörper erstreckende Aussparung (14) eingeführt ist und eine in dem Verkehrsschildpfahl (11) angeordnete transversale Bohrung (16) durchgeht.
DE7106832U Verkehrsabsperrung aus Beton o dgl Expired DE7106832U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708908U1 (de) * 1987-06-27 1987-08-20 Zirec Zieringer Gmbh & Co Recycling, 6140 Bensheim, De
WO1988008057A1 (en) * 1987-04-09 1988-10-20 John Costelloe A barrier
WO1989012142A1 (en) * 1987-06-10 1989-12-14 Renate Klasen Road marking
EP0414959A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-06 SPIG SCHUTZPLANKEN-PRODUKTIONS-GESELLSCHAFT MBH & CO.KG Leitschwellenstrang

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