DE710574C - Ramme mit besonderem, vom Hauptgeruest unabhaengigem Bedienungsgeruest - Google Patents
Ramme mit besonderem, vom Hauptgeruest unabhaengigem BedienungsgeruestInfo
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- DE710574C DE710574C DEM147476D DEM0147476D DE710574C DE 710574 C DE710574 C DE 710574C DE M147476 D DEM147476 D DE M147476D DE M0147476 D DEM0147476 D DE M0147476D DE 710574 C DE710574 C DE 710574C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/02—Placing by driving
- E02D7/06—Power-driven drivers
- E02D7/14—Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
- E02D7/16—Scaffolds or supports for drivers
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Description
- Ramme mit besonderem, vom Hauptgerüst unabhängigem Bedienungsgerüst Bei Baumaschinen, so z. B. bei Eimerbaggern, ist es bekannt, die vom Ausleger getragene Bedienunggsplattform durch ein Parallelogranimgestänge seitlich so zu stenern, daß sie stets in waagerechter Lage verbleibt. Bei Rammen, deren Hauptgerüst zwecks Schrägstellung des Mäkle-rs geneigt und bei denen der Mäkler überdies noch gegenüber dem Rammgerüst verstellt werden kann, ist dieses seitliche Anbringen. der Plattformen nur denkbar, wenn es sich um sehr große Rammen handelt, da. sich bei mittleren und kleineren Maschinen die Plattformen und ihre Steuerung an dieser Stelle neben dem Mäkler und an diesem befestigt nicht unterbringen lassen. Außerdem ist dann der Mäkler auch nur einseitig zugänglich, es sei denn, daß man die Podeste beiderseits des Mäklers anordnet. Die Erfindung zeichnet sich den bekannten Plattformsteuerungen gegenüber dadurch aus, daß diese in das Rammgerüst eingebaut sind, so da.B sie,aJso, wie üblich, hinter demMälder zuliegenkommen. SiesindzudieseinZwecke an einem besonderen Gerüst befestigt, welches in das Hauptgerüst eingehängt und derart durch einen Lenker mit dem Mäk ler verbunden ist, daß sich die Plattformen weder beim Neigen des Hauptgerüstes noch beim Verstellen des Mälders von dessen Rückseite entfernen und stets ihre waagerechte Stellung nahezu beibehalten. Dadurch wird erreicht, daß sich in jeder Neigung des Rammgerüstes bzw. Stellung des Mäklers jede einzelne Plattform nahezu an der Stelle befindet, an der sie bei Rammen normalerweise bei senkrechter Stellung von Mäkler und -Gerüst liegt. Im einzelnen ist die Erfindung auf der Zeichnung dargestellt, die ein Ausführungsbeispiel des Einbaus der Plattformen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i die Ramme in senkrechter Stellung von, der Seite geseh#en, Abb. 2 dieselbe von hinten gesehen.
- Abb. 3 ist eine Ansicht von oben auf die untere Bedienungsplattforrn, und Abbl. 4 zeigt die Ramme nach hinten geneigt bei gleichzeitig etwas vorgeschobenern Mäkler.
- Auf der beispielsweise quadratischen Ranimstube a steht das Hauptgerüst der Ramme, welches aus vier Rohrstreben bl, b2, b3, b4 besteht. Die Verbindung zwischen den vorderen und hinteren Streben, erfolgt durch diie Diagonalstreben cl und c., wobei alle Verbindungen der einzelnen Rohre mittels Gelenkbolzen erfolgen. Das Traggerüst der Ramme ist also wie ein Bockkran ausgebildet, der in seinem Kopfstück d kardanisch aufgehängt den Mälder e trägt. Am Fuß des Mäklers befindet sich die Verschiebungseinrichtung nach Patent 6o9 29o und 6,15 oo8, wonach der Mäkler c um seinen Aushängepunkt d derart verschwenkt werden- kann, daß sich, wie in Abb. 4 dargestellt, sein unteres Ende von der Rammstube a entfernt.
- In- das Hauptgerüst bl, b, b,9, b, welches infolge seiner Ausbildung im Innern frei ist, ist nun erfindungsgemäß ein zweites leichte-s Gerüst in folgender Weise eingehängt: Auf die der Neigung des Hauptgerüstes dienenden Spindeln f, und f2 ist am oberen Ende je ein Gabelstück g aufgezapft, in welchem mit, zwei Schwingzapfen je eine Gleithülse h angeordnet ist. In diesen gleiten die Gleitstangen il und i, welche, wie Abh. 3 erkennen läßt, einen Rahmen i, i2, i4 bilden, dessen vorderer Teil i, eingeschnürt und rostartig abgedeckt ist und die untere Bedienungsplattform k bildet. Diese Ausbildung des Rahmens i, i, i,3, i, ist nötig, damit- das noch zu beschreibende Einhängegerüst frei zwischen, den Haupt,-erüststreben bl, b2, bs, b4 (vgl. Abb. 3) schwingen kann.
- Die untere Plattform k stützt sich hinten bei h, g auf die beiden Neigungsspindeln fi und f2 ab, wobei die beschriebene Konstruktion es ermöglicht, daß die Spindeln sich drehen können. Die vordere Unterstützung für die Bedienungsplattform k bilden, die vorderen Hängestangen 1, welche oben in einer fest mit dem Hauptgerüst verbundenen Querstange it hängen. Die hinteren Stangen, m jes Plattformgeriistes stehen unten auf der Rahmenstrebe i, (s. Abb- 3) der unteren Bedienungsplattform und sind am oberen Ende durch die Stangen, o gehalten. Zwischen den Stangen ni sind Sprossenm, angeordnet, so daß eine Aufsteigleiter gebildet wird. Außer den erwähnten unteren und oberen Bedienungsplattformen k und ol können noch weitere Plattformen k" k. . . . in jeder gewünschten Höhe angeordnet werden, wobei immer die Verhindungsstellen des Einhängegerüstes als Gelenke ausgebildet sind, Wenn nun das Hauptgerüst durch Drehen der Neigungsspindeln- fl und f2 nach hinten geneigt wird., so bewegen sich deren Enden und damit auch die Gleithülsenh auf einem Kreisbogen und bleiben dabei etwa in gleicher Höhe. Die obere Tragstange it bewegt sich mit dem Gerüstkopf d in einem Kreisbogen mit größerem Radius und bleibt ebenfalls fast in gleicher Höhe. Deshalb verbleiben auch, wie Abb. 4 erkennen läßt, die Bedienungsplattformen k, kl, k., ol naliv-zu waagerecht, obwohl das Hauptgerüst stark nach hinten geneigt ist. Wenn dabei der Mälder, wie in Abb. 3 dargestellt, außerdem noch von der Rammstuhe a entfernt wird, so sorgt eine in der Mitte des Gestells angeordnete Lenkstange p für die Mitnahme des Einhängegerüstes. Hierbei gleiten die Gleitstangen il und i, in den Gleithülsen h, wodurch die Mitnahme des Einhängegerüstes durch den Mäkler ermöglicht wird. Die Stange p trägt vorn eine Gabel p, -welche den Mäkl.er e umfaßt, und ist über einen Auslegerp, mit dem Rahmenschenkel i, ge- lenkig verbunden. Auch seitliche Bewegungen, die der Mäklerfuß infolge der kardanischen Aufhängung machen kann, werden nicht beeinträchtigt, weil Gelenke der Lenkerstange p mit entsprechendem Spiel ausgeführt oder als Kardangelenke ausgebildet sind. Somit ist also erreicht, daß die Bedienungsplattformen bei jeder Neigung der Ramme und jeder Bewegung des Mäkl,ers nahezu waagerecht und in der Nähe des Mälders bleiben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ramme, dadurch gekennzeichnet, daß in das den Mäkler tragende Hauptgerüst (bl, b., b3, b 4) ein zweites die Bedienungsplattformen (k, k, k, ol) tragendes, mit dem Mälder (e) durch, einen Lenker (p) verbundenes Gerüst (1, in) derart eingehängt ist, daß die Bedienungsplattformen Z, (k, k, k2) bei allen Neigungen des Hauptgerüstes ihre waagerechte Stellung nahezu beibehalten und sich nicht vom 'Mälder entfernen.
- 2. Ramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängegerüst unten einen Rahmen (i" i." i,) aufweist, der nach hinten in Gl-eithiu-Isen (h) verschiebbar ist, welche in Halterungen ( , g) schwenkhar gelagert sind, die auf die Neigungsspindeln, (f" f,) aufgezapft sind, während der vordere Teil des Rahmens (i,) zur Aufnahme der unteren Plattform (k) eingeschnürt ist, wobei,dieser vordere Teil des Rahmens. durch Streben (1) mit dem Kopfstück (d) dies Rammengerüstes schwenkbar verbunden ist. 3. Ramme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rahmen (i" i, i,) mit dem Mäkler verbindende Lenker (p) gelenkig mit einem am Rahmen starr befestigten Ausleger (p,) verbunden ist und die hinteren Streben (m) des Einhängegerüstes sicfi auf der Querverbindung (i,) des Rahmens abstÜtzen. 4. Ramme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Plattformen (k" k, . . .) zwischen den Streben (1 und m) vorgesehen sind, wobei die Streben (m und 1) bzw. eines der beiden Strebenpaare durchAnordnung von Sprossen (m,) zu Leitern ausgebildet sind. Hierzii i Blatt Zeichnungeu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM147476D DE710574C (de) | 1940-04-07 | 1940-04-07 | Ramme mit besonderem, vom Hauptgeruest unabhaengigem Bedienungsgeruest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM147476D DE710574C (de) | 1940-04-07 | 1940-04-07 | Ramme mit besonderem, vom Hauptgeruest unabhaengigem Bedienungsgeruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710574C true DE710574C (de) | 1941-09-17 |
Family
ID=7336255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM147476D Expired DE710574C (de) | 1940-04-07 | 1940-04-07 | Ramme mit besonderem, vom Hauptgeruest unabhaengigem Bedienungsgeruest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710574C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3106258A (en) * | 1959-04-25 | 1963-10-08 | Muller Ludwig | Driving device for pile members |
-
1940
- 1940-04-07 DE DEM147476D patent/DE710574C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3106258A (en) * | 1959-04-25 | 1963-10-08 | Muller Ludwig | Driving device for pile members |
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