DE71042C - Fangvorrichtung mit selbstthätiger Anpressung für Schwimtnerventile - Google Patents

Fangvorrichtung mit selbstthätiger Anpressung für Schwimtnerventile

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Publication number
DE71042C
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Germany
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automatic pressure
safety catch
floating valves
float
nose
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71042D
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English (en)
Original Assignee
J. ROHLING in Berlin S.W., Johanniterstr. 3III
Publication of DE71042C publication Critical patent/DE71042C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Einrichtung unterscheidet sich von den bisher bekannten Fangvorrichtungen für Schwimmerventile oder -Hähne dadurch, dafs in der höchsten Stellung des Schwimmers, in welcher dieser den Wasserzuflufs abschliefsen soll, derselbe nicht nur abgefangen, sondern durch die Fangvorrichtung noch ein weiteres Stück kräftig gehoben, das Abschlufsventü ν also auch kräftig an seinen, Sitz angedrückt und dadurch ein fester Abschlufs des Zuflufsventils erzielt wird, während bei nur allmäligem Aufsteigen des Schwimmers bis zu seiner höchsten Stellung erfahrungsmäfsig ein dichter Abschlufs nicht erreicht wird.
Der Wasserkasten W mit heberartigem Entleerungsrohr e und dem Schwimmerventil ν ist die allgemein bekannte Einrichtung für Spülkasten mit bemessener Wasserentnahme.
Die neue Fangvorrichtung besteht aus dem Kipphebel H, der einerseits mit Nase b und Stofshaken c, andererseits mit Gewichtskugel k versehen ist, während 'der Schwimmer die Fangnase α trägt. Befindet sich der Schwimmer 5 in seiner punktirten tiefsten Lage S1, so befindet sich der Fanghebel H in seiner ebenfalls punktirten aufrechten Stellung. Das Ventil ν ist dann geöffnet und der Wasserkasten füllt sich, womit der Schwimmer S sich hebt, bis er mit seiner Nase α an den Stofshaken c stöfst, dadurch den Gewichtshebel Hk zum Ueberkippen bringt, welcher nun' seinerseits mit der Nase b die Schwimmernase α erfafst und infolge der der Fallkugel k beiwohnenden lebendigen Kraft sowohl diese und mit ihr den Schwimmer, als auch das Abschlufsventü kräftig anhebt, also ganz abschliefst.
Bei diesem Stande hat sich auch das Wassergefäfs und das Heberrohr e angefüllt, so dafs bei geöffnetem Hahn m die ganze Füllung des Wassergefäfses W abfliefst. Letzteres füllt sich nun aber nicht eher wieder, als bis durch den Kettenzug Z mittels des kleinen Hebels h der Gewichtshebel H wieder angehoben und in seine senkrechte Lage gebracht wird, wodurch der Schwimmer wieder frei nach unten fällt und das Zuflufsventil öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fangvorrichtung für Schwimmerventile, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Fangnase (b) die durch das steigende Wasser gehobene Schwimmkugel in beabsichtigter Höhenlage nicht nur erfafst, sondern auch mittels einer durch den Schwimmer selbst ausgelösten Zugoder Druckwirkung etwas anhebt und dadurch einen stärkeren Schliefsungsdruck auf das von der Schwimmkugel bethätigte Ventil ausübt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT71042D Fangvorrichtung mit selbstthätiger Anpressung für Schwimtnerventile Expired - Lifetime DE71042C (de)

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