DE7104021U - Behalter, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufnehmen bzw Aufbewahren von Tonträgern Durchscheinbildern od dgl - Google Patents

Behalter, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufnehmen bzw Aufbewahren von Tonträgern Durchscheinbildern od dgl

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DE7104021U
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BALTHASAR GERBER WERKZEUGBAU U KUNSTSTOFFVERARBEITUNG
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BALTHASAR GERBER WERKZEUGBAU U KUNSTSTOFFVERARBEITUNG
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren von Tonträgern, Durchscheinbildern od. dgl., bestehend aus einem Behälterunterteil und einem an diesem über Scharniere angelenkten Behälteroberteil, der über den Behälterunterteil klappbar und mit diesem verscniieubar isx.
Es ist bekannt, für diverse Zwecke Behälter zu verwenden und in diese Tonträger, wie Plattenspieler, Tonbandgeräte od. Durchscheinbiider u.a. unterzubringen. Diese bekannten Behälter werden in der Regel von einem Behälterunterteil und einem 3ehälteroberteil gebildet, die zusammenklappbar sind und mittels Verschlüssen miteinander geschlossen gehalten werben.
Ein bekannter Behälter dieser Art besteht aus zwei über Scharniere miteinander verbundenen Klappen, von denen die eine Klappe das Behälterunterteil und die andere das Behälterobertoil bildet. Zum Zwecke des Verschließens des Behälters sind die Befcälterhälften bzw. die Klappen mit Teilen eines Verschlusses ausgestattet, der als SchnappVerschluß ausgebildet ist und aus einer schlitzförmigen Öffnung und einem in diese greifenden Lap>r pen besteht. Dieser Verschluß, dessen Öffnung an der einen Klappe und dessen Lappen an der anderen Klappe angebracht sind, ist an der den Scharnieren abgewandten Seite der Klappen angebracht, so daß beim Zusammenlegen dieser Klappen die Verschlußteile, das heißt der Lappen über den Rand der Öffnung einschnappt» Bei diesem Behälter wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß zum einen kein Traggriff an diesem vorgesehen ist und zum anderen das öffnen und Schließen des Behälters insofern kräftaufwendig ist, als der Lappen jedes Mal mit starkem Druck über den Rand der Öffnung gestülpt werden muß. Ein weiterer Nachteil dieses Behälters wird darin gesehen, daß die Behälterhälften nicht dicht genug miteinander geschlossen werden können, was das Aufbewahren staubempfindlicher Gegenstände beeinträchtigt (Stand der Technik: deutsches Patent 937 938).
Um einen Behälter weitgehend staubdicht abzuschließen, ist es ferner bekannt, dessen Behälterunterteil im Bereich der Trennebene zum Behälteroberteil mit einer rings umlaufenden Nut zu
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versehen, in die ein Steg am Rand des Deckels formschlüssig eingreift. Zum Schließen und öffnen dieses Behälters sind dessen Behälterteile an deren Trennebene mit rings umlaufenden Flanschen versehen, die von den Behälterwänden nach außen abstehen und mit den Fingern zusammengedrückt oder gespreizi werden können. Auch bei diesem Behälter wird es als nachteilig empfunden, daß er keinen Handgriff aufweist, und daß seine Behälterteile nicht über Scharniere miteinander verbunden sind (Stand der Technik: deutsche Auslegeschrift 1 074 487).
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Behälter zu schaffen, der zum einen l*»i';ht transportiert und zum anderen einfach geschlossen und " werden kann und zudem ein ästhetisches Aussehen hat.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, caß jedes Behälterteil an seiner· den Scharnieren abgewandten Seite Teile eines bügeiförmigen Handgriffes aufweist, und daß jedes Handgriffteil mit Teilen eines formschlüssigen Verschlusses sowie diesen Behälter öffnenden Drucklaschen ausgestattet ist.
Durch diese neue rungs ge mäßen Maßnahmen wird ein Behälter geschaffen, der sich besonders für die Aufnahme störungsempfindlicher Teile auszeichnet. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß der Behälter einfach als Spritzteil aus Kunststoff hergestellt werden kann und somit bei Massenfertigung weder vom Werkzeug, noch von personeller Hinsicht Schwierigkeiten bereitet. Hinzu kommt, daß insbesondere der Verschluß des Behälters sehr betriebssicher ausgeführt werden kann, und daß der Behälter bereits mit leichtem Fingerdruck geschlossen oder geöffnet werden kann. Außerdem hat der neuerungsgemäße Behälter den Vorteil, daß er ein ästhetisches Aussehen hat und somit auch für besonders anspruchsvolle Anwendungsfälle geeignet ist·
Eina verteilhafte Weiterbildung der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß der Handgriff von zwei Griffhälften gebildet
wird, von denen die eine Mulden und die andere in diese formschlüssig eingreifende Nocken aufweist*
Nach einem weiteren Merkmale der Neuerung kann der Handgriff von zwei Gx-iffhaiften. gebildet werden-, von denen .iede abwech- | selnd Mulden und in diese formschlüssig eingreifende Nocken aufweist.
Der Vorteil dieser Ausführung des Handgriffes kann darin gesehen werden, daß an diesem ein einfach wirkender Verschluß für die Behälterhälften angegossen werden kann, und daß dieser Verschluß keine Verschleißteile aufweist, die seine Funktionssicherheit beeinträchtigen könnte.
Um die Behälterhälften und somit auch den Behälter einfach öffnen zu können, sind entsprechend einem weiteren Merkmal der Neuerung innerhalb der Handgrifföffnung Drucklaschen vorgesehen, und es können diese Drucklaschen an der einen Handgriffhalfte od. an beiden Handgriff hälft er. angebracht sein.
Der Vorteil dieser- Ausführung bestent darin, daß der Behälter durch leichten Druck auf die jeweilige Drucklasche einfach geöffnet werden kann und daß die Verschlußteile innerhalb dtr Projektion der Behälterhälften angeordnet sind. Somit sind alle diese Verschlußteile gut geschützt und können nicht unbeabsichtigt, zum Beispiel beim Einstellen des Behälters in einen Schrank od. dgl. durch Anstoßen an ein Hindernis betätigt werden.
TJm den Behälter weitgehend staubdicht abzudichten und eine gute Passung der Behälterhälften beim Schließen des Behälters sicherzustellen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens zwei Behälterseit en in der Trennebene zwischen Behälteroberteil und Behälterunterteil mit je einer formschlü-» ßigen Passung ausgestattet. Diese Fassung kann neuerungsgemaß von einer Nut und einem in diese formschlüssig eingreifenden Steg gebildet sein, wobei an der einen Behälterseite der Steg am Behälteroberteil und die Nut an der gleichen Behälterseite
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am Behälterunterteil sow:!:.: em der anderen Behälterseite die Nut am Behälteroberteil und der Steg am Behälterunterteil vorgesehen sein können.
Zwecks eines besseren Aussehens des Behältei-s können gemäß der Neuerung dessen Scharniere in der Art weitgehend unsichtbar an die Behält er! .älf ten angeschlagen werden, daß für die Laschen der Scharniere diese aufnehmende Taschen am Behälterober- und -unterteil vorgesehen sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß beim Zusammenbauen des Behälters die Laschen der Scharniere lediglich in die Taschen eingeschoben zu werden brauchen, wo sie infolge ihrer gezahnten Ausführung sich an den Tascheninnenwänden einkrallen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die äußeren Flaschen des Behälterober- und/oder -Unterteiles ein-e Narbenstruktur aufweist· Diese Narbenstruktur kann neuerungsgemäß eine Lederstruktur oder ähnliches sein.
In den Zeichnungen ist ein Aueführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Behälter, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Behälterunter- oder
oberteil,
Fig. 3 einen Schnitt in der übene I-I in Fig.2, Fig. 4 eine Ansicht auf die Handgriffseite des Behälters in Pfeilrichtung A in Fig«2, Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene II-II in Fig.2, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Partie des Handgriffes mit einem abwechselnd Mulden und Nocken aufweisenden Verschluß,
Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene III-III in Fig.6, Fig. 8 einen Schnitt in der Ebene IV-IV in Fig.2, Fig. 9 einen Schnitt in der Ebene V-V in Fig.6, Fig.10 einen Schnitt durch die verschlußseitige Seite
des Handgriffes mit dem in der Mulde formschlüssig sitzenden Nocken und
Fig.11,12 je ein vergrößertes Detail der formschlüssigen Verbindung der Behälterteile in deren Trennebenen
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Der Behälter gemäß der Neuerung wird im wesentlichen von einem Behälteroberteil 1 und einem Behälterunterteil 2 gebildet, von denen jedes mit Teilen eines Handgriffes 3 sowie eines Verschlusses 4 ausgestattet ist. Die Verbindung des Behälterunterteiles 2 mit dem Behälteroberteil 1 erfolgt in diesem Fall über drei Scharniere, die an der dem Handgriff 3 abgewandten Seite des Behälteroberteiles 1 und —Unterteiles 2 vorgesehen sind. Für die Aufnahme der Scharniere bzw. deren Laschen sind das Behälterunterteil 2 sowie das Behälteroberteil 1 mit angegossenen Taschen 5 ausgestattet, in die die jeweilige Lasche des Scharniers beim Zusammenbauen des Behälters eingeschoben werden kann. Vorteilhafter Weise sind die Laschen der Scharniere mit Verzahnungen ausgestattet, so daß diese Laschen beim Einführen in die Taschen 5 sich an deren Innenwänden derselben festkrallen. Dadurch sitzt das Scharnier fest in den Taschen $ und gewährleistet einen guten Halt für die Behälterhälften« An der den Scharnieren abgewandten Seite weist jedes Behälteroberteil 1 und Behälterunterteil 2 die Teile des Handgriffes 3 und die des Verschlusses f' .of, wobei diese Teile am Behälteroberbzw, -unterteil angegossen und so, wie auch die Taschen 5» Be~ standteile dieser Behälterhälften sind. Der Handgriff 3 wird dabei von zwei Hälften 6,7 gebildet, von denen die eine Hälfte z.B. 6 am Behälterunterteil 2 und die andere Hälfte z.B. 7 am Behälteroberteil 1 vorgesehen ist. Jede Hälfte 6,7 des Handgriffes 3 weist eine öffnung 8 und einen diese umschließenden Bügel 9 auf, an dessen zwischen der öffnung und der äußeren Begrenzung liegendem Bügelteil die Teile des Verschlusses 4 vorgesehen sind. Diese Teile des Verschlusses 4 werden von Mulden 10 und Nocken 11 gebildet, wobei je nach Ausführung des Verschlusses das Bügelteil des Behälteroberteiles 1 mit den Nocken 11 und das Bügelteil des BehälterunterteiIes 2 mit den Mulden 10 oder umgekehrt ausgestattet sein können. Bei Ausbildung eines derartigen Verschlusses 4 erstrecken sich sowohl die Mulde 10 als auch der Nocken 11 über die ganze oder annähernd ganze Länge des Bügelteiles 9, wobei der Nocken formschlüssig in die Mulde eingreift (Fig.2 und 10). Unabhängig von dieser Ausbildung des Verschlusses 4 kann dieser auch in der Art ausgeführt werden, daß statt der durchgehenden Mulde 10
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and des durchgehenden Nockens 11 diese Verschlußteile, das lieiSt die muldenförmigen und die nockenförmigen, sowohl am ei- ^n Behälterunterteil 2 als auch am anderen Befcälteroberteil 1 .^gebracht sind. Das "bedeutet, daß das Bügelteil 9 des Behälteroberteiles 1, wie auch das des Behälterunterteiles 2 abwechselnd eine Mulde 12 und einen Nocken 13 aufweisen, und daß dsr Nocken am Bügelteil 9 des Behälterunterteiles in die Mulde des Bügelteiles des Behälteroberteiles und so fort eingreift (Fig· 6 und 10). In beiden Ausführungsarten des Verschlusses 4- wird eine formschlüssige Verbindung von Nocken 11 bzw, 3 und Mulde 10 bzw.12 gewährleistet, so daß das Behälteroberteil 1 sich fest mit dem Behälterunterteil 2 verbinden lässt. Um diese Verbindung von Behälteroberteil 1 und Behälterunterteil 2 leicht wieder lösen und somit den Behälter öffnen zu können, ist mindestens eine Hälfte des Handgriffes 3 mit einer Drucklasche 14-versehen, die vorzugsweise innerhalb der öffnung 8 des Handgriffes 3 liegt und so angebracht ist, daß die Behalterhalften durch leichten Druck auf die Drucklasche mit z.B. einem Finger od»Daumen leicht auseinander gedrückt werden können. Der Bügelteil 9 selbst jedes Behälterober- und -Unterteiles 1,2 ist über angegossene Flansche 15 am Behälterober- bzw.-unterteil angeschlossen, und es sind die Drucklaschen 14 vorzugsweise an mindestens einem Flanschenpaar angebracht. Um eine gute Passung der Behälterteile in Schließlage zu gewährleisten* sind mindestens zwei, vorzugsweise gegenüber liegende Seiten der Behälterhälften in der Trennebene von Behält er ober— und -unterteil 1,2 mit einer Nut 16 und einem in diese formschlüssig eingreifenden Steg 17 ausgestattet. Hierbei ist diese Passung vorzugsweise so ausgeführt, daß an der einen Behälterseite die Nut 16 im Behälterunterteil 2 und der Steg am Behälteroberteil 1 sowie an der anderen Behälterseite der Steg 17 am Behält erunteil 2 und die Nut 16 am Behälteroberteil 1 oder umgekehrt angebracht sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere Behälterseiten mit einer solchen Passung auszustatten, und es ist auch möglich, an allen BehälterSeiten die Nut 16 in der Trennebene des Behälterujaterteiles 2 und den Steg 17 in der Trennebene des ßehälteroberteiles 1 vorzusehen. Zu beachten ist dabei nur, daß einem Steg 17 einer Behälterseite eine entsprechende Nut 16 an der gleichen Behälterseite zugeordnet ist·
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Die Ausbildung des Nockens 11 de^ ""err -hlusses 4 ist; bei allen YerSchlußausbildungen so -asgefixurt, daß er vorzugsweise aus einem Schnappkopf 18 -und einem biegsamen Teil 19 besteht, wobei der Schnappkopf aus dem freien Ende des biegsamen Teiles geformt und daß das diesem Schnappkopf abgewandte Ende des biegsamen Teiles am jügelteil angegossen ist. Die Mulde 10 bzw« selbst des Verschlusses 4 ist so groß ausgeführt, d: ^ der Nokken 11 bzw.13 gut hineinpaßt, wobei für den Schnapptpf 18 ein Buckel 20 an der Mulde 10 bzw.12 vorgesehen ist, über den der Schnappkopf beim Schließen und Öffnen des Behältern steigt« Durch diesen Buckel 20 in der Mulde 10 bzw. 12 wird der Schnapp^ kopf 18 daran gehindert, unbeabsichtigt die Mulde zu verlassen, so daß die Behälterteile 1,2 fest genug miteinander geschlossen gehalten werden können. Was die Scharniere an der dem Handgriff 3 abgewandten Seite anbelangt, so sind hier die drei Scharniere
χ das Halten der Behälterhälften vorgesehen. Dies schließt nicht aus, daß bei Bedarf noch weitt^e Scharniere dort vorgesehen werden oder auch ein durchgehendes Scharnier vorgesehen wird Selbstverständlich können statt der drei Scharniere auch nur zwei Scharniere angebracht werden, wobei diese gegebenenfalls auch eine Arretierung aufweisen können.
Der Behälter selbst ist vorzugsweise rechteckig ausgeführt, wobei die Innenräume dessen Behälter ober- ind -unterteile 1,2 keine oder r*~ unbedeutend vorspringende Wandteile, wie beispielsweise die Taschen 5 der Scharniere aufweisen· Für den Fall, daß besondere Gegenstände rutschfest im Behälter aufbewahrt werden sollen, ist es auch, möglich, das Behälterober— und/oder -unterteil 1,2 mil; entsprechenden Einbauten auszustatten· Um dem Behälter ein gutes äußeres Aussehen zu geben, kann es zweckmäßig sein, zumindest dessen großen Flächenteile, wie das Behälterober- und/oder -unterteil 1,2 mit einer Harbenstruktur zu versehen. Diese Narbenstruktur kann beispielsweise eine lederartige Struktur sein. Dies schließt jedoch nicht aus, daß auch andere Oberflächenstrukturen denkbar sind.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Behälters i3t der aus zwei gleichen Hälften ausgebildete Handgriff 3
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genau in der Trennebene der Behälterteile vorgesehen· Selbstverständlich ist es auch möglich, den Handgriff 3 außerhalb dieeer Trennebene i Z5B, in der Kcnwerebene des Behälters vorzusehen. In einem solchen Fall wäre es unter Beibehaltung der Handgriffausbildung und der Art des Verschlusses 4- lediglich notwendig, die Flansche 14 mit einer der veränderten Lage des Handgriffes 3 entsprechenden Abwinkelung zu versehen.

Claims (10)

Anmelderin: Firma B.Gerber, Gundelsdorf Vertreter: F.Merten, 8501 Schwär ζ ent) ruck. Ιδ.Januar 1971 Sch ut zansprüche
1. Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren vo^ Tonträgern, Durchscheinbildern od.dgl·, Destehend aus einem Behälterunterteil und einem an diesn über Scharniere angelenkten Behälteroberteil, der über den Behälterunterteil klappbar und mit diesem verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jep. 3S Behälterober- und -unterteil (1,2) an seiner den Scharnieren abgewandten Seite Teile eines bügelförmigen Handgriffes (3) aufweist, und daß jedes Handgriffteil (9) mit Teilen eines formschlüssigen Verschlusses (4) sowie mindestens ein Handgriffteil mit den Behälter öffnenden Druoklaschen (14) ausgestattet ist,
2· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) von zwei Griffhälften (9) gebildet wird, von denen die eine mindestens eine Mulde (10) und die andere mindestens einen in diese formschlüssig eingreifende Nocken (11) aufweist.
3· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) von zwei Griffhalften gebildet wird, von denen jede abwechselnd Mulden (12) und in diese formschlüssig eingreifende Nocken (13) aufweist,
4. Behälter nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklaschen (14) innerhalb der HandgriffÖffnung (8) teils an der einen Handgriff halfte (9) und teils an der anderen Handgriffhalfte oder nur an einer Handgriff halfte angebracht sind·
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5. behälter nach. Anspruch 1, dadv z\ g 'cennzeichnet, daß an mindestens zwei Behälterse.^en in der Trennebene zwischen Behälteroberteil (1) uni Behä1terunterteil (2) eine formschiüssige Passung (16,17) vorgesehen ist.
6. Behälter na h den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Passung von einer Nut (16) und einem ii diese formschlüssig eingreifenden Steg (17) gebildet wira.
7· Behälter nach den Ansprüchen 1,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der eines Behälterseite der Steg (17) am Behälteroberteil (1) und die Nut (16) an der gleichen Behälterseite am Behälterunterteil (2) sowie an der anderen Behältersei— te die Hut (16) am Behälteroberteil (1) und der Steg (17) am Behälterunterteil (2) angebracht sind.
8· Behälter nach Anspruch 1, dadw^h gekennzeichnet, daß das Behälterober- und -unterteil (1,2) an den dem Handgriff (3) abgewandten Behälterseiten Taschen (5) für die Scharnier hälften aufweist*
9« Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß das Behält eroberteil (1) und das Behälterunterteil (2) gleiche oder ai_.äherE.d gleichen Tiefe aufweif ·
10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (3) in der Treniiebene vom Behälterobeöteil (1y und Behälterunterteil (2) vorgesehen ist«
11, Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterunterteil (2) tiefer als das Behälteroberteil (1) ausgebildet und der Handgriff (3) in der Trennebene dieser Behälterteile vorgesehen ist·
Ir*· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bie 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter unterteil (2) tiefer als das Behälteroberteil (1) ausgebildet und der Handgriff
(3) in der Schwereebene des Behälters angeordnet ist·
DE7104021U Behalter, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufnehmen bzw Aufbewahren von Tonträgern Durchscheinbildern od dgl Expired DE7104021U (de)

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