DE7101594U

DE7101594U - Schalter

Info

Publication number: DE7101594U
Application number: DE19717101594
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-03-28
Filing date: 1971-01-16
Publication date: 1971-05-06

Description

Augusto COMETTI in Caprino Veronese/ltalien.

SCHALTER

Die in Schalttafeln elektrischer Gerate einbaubaren Schalter, Umschalter u.dgl. besitzen einen kastenförmigen Körper, welcher la allgemeinen au· zwei oder mehreren Kunststoff— bzw. Metallteilen besteht, die untereinander mittels Schrauben, .'ieten od.dgl« verbunden sind.

Diese Art des Zusamme^ ies der den kastenförmigen Schalter— körper bildenden Teile ist verhältnismäßig langwxrig und umständlich und ferner stellt das Vorhandensein von Metallteilen im Schalterkörper die Isolierung des Gerltes infrage.

Aufgabe der Neuerung ist es, diese Mangel zu beseitigen und einen Schalter od.dgl. zu schaffen, dessen Korper aus Teilen besteht, die rascher zusammenbaubar sind, als jene der herkömmlichen Schalterkörper und die aus Isoliermaterial beetehen.

Die Neuerung lost die gestellte Aufgabe dadurch, daft der im wesentlichen kastenförmige Schalterkörper aus zwei Isolierma-

710159V₆.5.71

fcerialt.ei.len besteht, welche durch Verrastung miteinander verbindbar sind.

Die Neuerung wird anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig.1 zeigt den Schalter im Querschnitt und Fig.2 ist ein Längsschnitt durch den Schalter.

Der auf der Zeichnung dargestellte Kipphebelschalter 10 weist einen im wesentlichen kastenförmigen Körper auf, der aus zwei Kunststoffteilen 11 und 12 besteht, die durch gegenseitige Verrastung wie nachfolgend näher erläutert miteinander verbindbar sind.

Der Teil 11 weist auf jeder Längsseite 17 außen Zähne 13 auf. Der kappenförmige Teil 12 besitzt Längswände 14, die verhältnismäßig elastisch sind und Durchbruche 15 aufweisen, in welche die Zähne 13 des Teils 11 einrasten können, wie dies klar in Fig.1 dargestellt ist. Um dieses Einrasten zu erleichtern, ist der untere Rand l6 der Wände 14 abgeschrägt, wobei diese Schräge jener der Zähne 13 entspricht.

Um die beiden Teile 11 und 12 voneinander zu trennen, braucht man lediglich die Wände 14 des Teils 12 etwas nach außen zu spreizen, indem man beispielsweise mittels eines Schraubenziehers zwischen ihren unteren Rändern l6 und den Seiten 17 des Teils 11 einwirkt, bis die Zähne 13 seltene- der Durchbräche freigegeben werden.

Auf der Zeichnung sind ferner die Anschlußklemmen l8 des Schalters, die Kontaktlamelle 19, der durch eine Feder 21 mit der

-2-

Kontaktlamelle 19 in Berührung gehaltene und im Schalterhebel 22 verschiebbar gelagerte Betätigungsstoßel 20, die mit Gewinde versehenen Verschlußkappe 23,, die sechseckige Gegenmutter 24 und die Befestigungsmutter 25 dargestellt. Alle diese Teile des Schalters sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert.

Die Vorteile der neuerungsg"-maßen Schalterausftlhrung gegenüber herkömmlichen Schaltern bestehen in einer rascheren Zusammenbaubarkeit und in einer größeren elektrischen Isolation.

-3-

Claims

SCHUTZANSPRUCHE

1. Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen im wesentlichen kastenförmigen Körper aufweist, der aus zwei Isoliermaterialteilen besteht, die durch gegenseitige Verrastung miteinander verbindbar sind»

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (il) des Schalterkörpers an jeder Seitenwand (l7) außen mit Zähnen (13) versehen ist, wahrend der zweite kappenförmige Teil (12) verhältnismäßig elastisch biegsame Längswände (14) besitzt, in welchen Durchbrüche (l5) vorhanden sind, in die die Zähne (13) einrastbar sind, wobei die unteren Ränder (l6) der Längswände (l4) entsprechend der Schräge der Zähne (13) abgeschrägt sind.

-4-

710tS<M-R ς 71