DE7101409U - Bausatz zur Herstellung von Räumen - Google Patents

Bausatz zur Herstellung von Räumen

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PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en berg DR1V-SCHMIED-KoWARZIK · dr. P. Weinhold · dr. D. Cudel
6 FRANKFURTAM MAIN
21. April 1972 G 71 01 409-0
PW/Si Fall 3 Contura
Bruno Limberger, Zürich Bausatz zur Herstellung von Räumen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Herstellung von Räumen in wahlweise unterschiedlicher Unterteilung des gebildeten Raumes. Einrichtungen dieser Art werden vorzugsweise in Ausstellungsräumen angewendet, wo rasch und ohne Materialverschnitt aus Normbauteilen zusammenstellbare Raumunterteilungen, die einem bestimmten Rastermass anpassbar sind, erstellt werden sollen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine an der Raumdecke aufhängbare oder aufgehängte, von Profilstäban getragene BlincLdecke, wobei die Profilstäbe in einer rasterbilde'nden Tragkonstruktion im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufend und gegeneinander gleich oder ungleich distanziert sich jeweils zwischen gegenüber-
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liegenden Wänden in derselben Ebene erstreckend, angeordnet sind; an den Kreuzungspunkten der Profilstäbe ausgebildete Oeffnungen für die Aufnahme je einer zwischen einer Bezugsebene im Profilbereich und dem Fussboden einspannbaren Säule, wobei die Profilstäbe mindestens im Bereich der Kreuzungspunkte Hohlräume besitzen, die an diesen Punkten miteinander und mit der nach unten und gegen den Raum offenen Aufnahmeöffnung in Verbii.^ung steh·— und an den Wänden angeordnete senkrechte Stützen, di ikal-
an
achsen mit den Längsachsen von der betreffendem α endenden Profilstäben zusammenfällt.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung mit verschiedenen Räumeinteilungs- und Ausbaubeispielen ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnit eines mit dem Flächenraster festlegenden Elementen der erfindungsgemässen Einrichtung versehenen Raumes, Fig,2 einen.: Kreuzungspunkt von Profilstäben in perspektivischer Darstellungsweise, von unten gesehen,
Fig.2a den Kreuzungspunkt gemäss Fig,2, von oben gesehen, wobei aus Darstellungsgründen die in den Rasterfeldern eingehängten Deckenplatten weggelassen sind,
Fig. 3 und 3a eine an den Kreuzungsstellen gemäss
Figo 2 und 2a im den zu unterteilenden Raum einsetzbare Säule in perspektivischer Darstellung und ein Beispiel für eine Säulenquerschnittsform,
Figo 4 eine mittels wischen Blinddecke und Fussboden angeordneten Säulen gehaltene, aus mehreren Wandelementen bestehende Trennwand,
Fig. 5 und 5a einGestaltungsbeispiel für die Ausrundung einer Raumdecke, mit einer Grundrissdfirs te llung im kleinerem Massstßb,
Figο 6 Beispiele von an eine Säule oder an eine Wandstütze gemäss den Figο 3, 3α und 7 einhängbare Konsolenelemente ,
Figo 7 eine Grundrissdarstellung einer an einer Wand montierbaren Stütze mit gleicher Anschlusspartie wie ■ bei der Säule nach Figo 5 und 5a, und
Figo 8 mit Wandtablaren und einen Korpusanbau versehene Wandpartie einer ohne im Raum stehende Säulen gestalteten Raumpartie„
In Fig. 1 sind mit 1 die von unten sichtbaren Felder einer nicht näher dargestellten Blinddecke bezeichnet, die durch später zu beschreibende Profilstäbe 2,2* begrenzt und gehalten werden. Die Profilstäbe 2, 2 bzw. 2', 2* sind je-
parallel
wells geradlinig · zueinander ausgerichtet und erstrecken
sich zwischen einander gegenüberliegenden Wänden«Senkrecht
unter den Ausgangspunkten der\ einen Deckenraster bildenden Profilstäbe 2C 2* erstrecken sich an der Wand befestigte Stützen 3r 3", die der Einfachheit halber in Figo 1 nur schematisch dargestellt sindc Die Stützen 3, 39 können sieh wie gezeigt über die ganze Höhe zwischen der Unterseite der Blinddecke 1, 2, 2* und dem Fussboden, oder nur über einen Teil davon erstrecken.
Die im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Profilstäbe 2, 2' stossen an gemäss den Fig« 2 und 2a .
^O gestalteten Kreuzungspunkten stumpf gegeneinander. Mit He 121 13 und 14 sind die vier an einem Kreuzungspunkt zusammenstossenden Profilstäbe bezeichnete Deren Enden sind in bekannter Weise so in Gehrung geschnitten, dass sich die Kanten der Profilstabwände und Profilstege benachbarter Stäbe praktisch lückenlos gegenüberstehen. Dadurch sind die Hohlräume 15 der Profile 11 - 14 durchgehend offen. Damit die aus den Profilstäben aufgebaute Tragkonstruktion der Blinddecke ein stabiles Gerüst für die darin einzuhängenden Deckenplatten 16 (nur in Fig. 2 gezeigt) bilden« sind die Kreuzungspunkte mit Klemmnitteln versehen, die gemäss Fig. 2a eine kreuzförmige Platte 18 sein kann« die sowohl zum Zentrieren der zusammenstoasenden Profilstab, als auch zum Festspannen der Stabenden geeignet ist. Die Zentrierung der Stäbe erfolgt mittels der Plattenschenkel 18.1-18.4« deren Breit«) dem Abstand zwischen den Wand-
Partien 19, 20 so angepasst ist, dass eine praktisch spielfreie Aufnahme dieser Schenkel zwischen den genannten Wandpartien gesichert ist. Die Verbindung der Stabenden mit der Platte 18 bzw. deren Schenkel 18.1 - 18.4 erfolgt mittels (nicht gezeigter) Klemmbolzen mit vorzugsweise Vierkantkopf, welcher soweit in die Klemmnute 21 des Profilstabis eingeschoben wird, bid der mit Gewinde versehene Bolzen in eine ad bezüglichen Plattenschenkel vorgesehene Aufnahme öffnung passt. Die erforderliche Klemmkraft wird mittels einer auf dem Klemmbolzen festzuziehenden Mutter 22 aufgebracht. Es ist selbstverständlich, dass sowohl die Zentrierung der Profilstabenden als auch deren gegenseitige Verbindung auf andere als die gezeigte Weise erfolgen kann. Die Aufhängung der Tragkonstruktion der Blinddecke an der Raumdecke erfolgt zweckmässig an den Kreuzungspunkten der Profilstäbe, zu welchem Zweck die Platte 18 eine zentrale Gewindebohrung 23 besitzt, in welcher eine Aufhängeöse oder ein Zugstab eingehängt werden kann.
Obschon die Mittel zur Befestigung der Deckenplatten selbst aus der Fig. 2 und 2a nicht hervorgehen, ist es für den Fachmann leicht verständlich, wie geeignet gestaltete Halteelemente zwischen die Profilbereiche 24 und 25 eingesetzt werden können, um eine zuverlässige Montage der Deckenplatte sicherzustellen. Die genannten Halteelemente werden
zweckmässig so gestaltet, dass die Deckenplatten bei Bedarf leicht und ohne Beschädigung aus der Tragkonstruktion herausgenommen und wieder eingesetzt werden können.
Aus den Fig. 3 und 3a geht ein Ausführungsbeispiel einer in dem zu unterteilenden Raum zwischen der Blinddecke und dem Bussboden einzusetzenden Säule 331 hervor. Die gezeigte Säule 31 besitzt einen Querschnitt, der im Detail aus Fig.3a hervorgeht. Vier symmetrisch um den Säulenmittelpunkt verteilt angeordnete Winkelprofile 32 sind durch Verbindungsstege 33 miteinander zu einem kreuzförmigen Profilstab verbunden. Zwischen benachbarten Schenkeln zweier Winkelprofile 32 ist ein als Trennwand dienender Längssteg 34 vorgesehen, der sich praktisch über die ganze Länge der Säule 31 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungsstege 33 mit einer Anzahl über die ganze Länge der Säule gleichmässig verteilte, paarweise auf beiden Seiten des Längssteges 34 vorgesehenen öffnungen 35 versehen, die in später beschriebener Weise zum Einhängen von Anschlussmibtteln an Trennwänden und Konsolgliedern dienen. Der Zentrumsabschnitt 36 des Säulenquerschnitts ist zwecks Gewichtsreduktion und zur Aufnahme von Teilen der genannten Änschlussmittel hohl.
Am oberen Ende dor Säule 31 ist ein praktisch spielfrei in die Aufnahmeöffnung an einem Kreuzungspunkt der Profilstäbe
in der Blinddecke passender Zentrierabschnitt 37 voi ^sehen, dessen äusseres Ende mit einer konisch auslaufenden ι artie
38 zum leichteren Einführen des oberen Säulenendes in die genannten Aufnahmeöffnungen versehen ist. Im vorliegenden Beispiel ist der Säulenquerschnitt so gewählt, dass die Abstände der Innenflächen von einander benachbarten Winkelprofilen 32 praktisch der greite der Aufnahmeöffnung an den Kreuzungspunkten in der Blinddecke entsprechen, so dass der Zentrierabschnitt 37 die gleiche Querschnittsform wie die Säule aufweisen kann. Die konisch auslaufende Partie 38 am oberen Säulenende, die zweckmäs-C^- uus einem Material besteht, welches das Beschädigen des Eintrittsbereiches und der Säulenauflagefläche an den genannten Kreuzungspunkten vermeiden lässt und aus Aufsatzstück geformt ist, ist daher direkt im Säulenquerschnitt verankert.
Das untere Ende der Säule 31 ist mit einer Spannvorrichtung
39 versehen, die im vorliegenden Fall aus iner im Säulenquerschnitt verankerten Fussplatte 40 mit einer zur Säulenachse koaxial Gewindebohrung, sowie einer Spann-Spindel 41 besteht, an deren äusserem Ende eine Stützplatte 42 mit einem zentralen Zentrierbolzen 43 und einer Schlüsselfläche 44 angeformt ist. Beim Einsetzen einer Säule 31 an einer bestimmten, durch die Kreuzungspunkte der Profil-
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stäbe in der Blinddecke vorgegebenen Stelle des zu unterteilenden Rauia's wird die Säule bei vollständig eingeschraubter Spindel 41 zuerst durch Einführen ihres obern Endes in die betreffende Aufnahmeöffnung in der Blinddecke zentriert, dann die Spindel 41 um ein passendes Mass aus der Fussplatte 40 herausgeschraubt und der Zentrierbolzen 43 in eine im Fussboden vorgesehene Vertiefung eingesetzt. Schllesslich wird die Spindel 4l|soweit herausgeschraubt, bis die Säule 31 fest zwischen dem Fassboden und der Tragkonstruktion der Blinddecke eingespannt ist0
Beispiele von durch den Einbau von Säulen 31 unterteilte Räume gehen aus den Figo 4, 5 und 5a hervor«Figo 4 zeigt die Anordnung einer Raumunterteilung in der Form einer Trennwand, deren Wandfelder 41-46 an den Säulen 31 mit geeigneten, vorzugsweise von aussen nicht sichtbaren Mitteln eingehängt sind,, Die untern bzwe obern Enden der Wandfelder 41-46 können wie gezeigt gegenüber dem Fussboden und der Blinddecke um einen bestimmten Abstand distanziert oder mit dem Boden und /oder der Decke bündig seinο Die Flächen zwischen zwei Säulen können durch Horizontalglieder 47 unterteilt sein, wodurch eine Verkleinerung der Wandfeldplatten erzielbar ist, wie bei den Feldern 42-45 gezeigt wirdο Desgleichen können benachbarte Felder rechtwinklig zueinander stehend vorgesehen sein, oder es können, wie aus den
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Fig· 5 und 5 a ersichtlich, gebogene wanäabschnitte aufgebaut werden.
Der in Fig. 5 in perspektivischer Darstellung und in Fig. 5 a im (verkleinerten) Grundriss dargestellte rJischeneinbau enthält zwischen den Säulen 31.1 und 31.2 ein gerades Wandfeld 51 und ein zwischen den Säulen 31.2 und 31.3 eingebautes, viertelkreisförmig gebogenes Wandfeld 52, das mit einer zusätzlichen Tragsäule 53, z„B» in der Art der in Fig· 7 iia Querschnitt gezeigten Säule, versehen ist. Dieser Nischeneinbau ist mit einem dom Wandverlauf angepassten Wandbrett (Tablar)54, 55 und einer Aufhängestange 56, 57 versehen. Da8 Tablar und die Aufhängestange sind mittels zum Teil sichtbaren Konsolenelementen an den Säulen 31.1, 31.2, 53 und 31.3 abgestützt. Beispiele solcher Konsolenelemente gehen aus der Fig, 6 hervor» Sie sind mit einer Einhängepartie 61 versehen, welche zwei parallele, mit Haken 62 versehene Laaellen enthält. Jede dieser Lamellen ist zum Eingreifen in die nutenförmige Oeffnung zwischen dem einen Schenkel des Winkelprofils 32 (Fig. 3) und dem Längssteg 34 an den Säulen 31 genäse den Fig.3 und 5 bestimmt, wobei im eingehängten Zustand der Haken 62 durch einen der Schlitze 63 greift und auf dem Rücken desizi^e©rdae,tenVerbindungsteges 33 sum Anliegen kommt. Die unterschiedliche Anzahl der
Haken 62 in den Konsolenelementen a,b und c in FIg, 6 richtet ·
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sich nach der vom betreffenden Konsolenelement aufzunehmenden Belastungο
Es ist zweckmässig, bei einer erfindungsgemässen Einrichtung die Anschlusspartien für die Elemente zur Raumunterteilung sowohl bei den im Raum anzuordnenden Säulen (Fig.3)als auch bei den« an den Wänden vorgesehenen Stützen 3 gleich zu gestalten» In Fig„ 7 ist eine '■' v.igsform einer solchen Wandstütze in einer Horizonta .-.darstellung gezeigt· Das Stützenprofil besteht im vorliegenden Fall aus zwei zu einem U-Profi: gegeneinander gestellten L-Schienen 71* 71«dio über zwei parallellaufende, über die Stegpartie des U-Profils herausragende PÜhrungsflanschen 71öl und einen Verbindungssteg 72 ähnlich dem in S1Ig0 3a mit 33 bezeichneten verbunden sindo Mit dem Steg 72 ist ein den Abstand zwischen den PÜhrungsflanschen 71ol halbie= render Trennsteg 73 verbfanden, der die gleiche Aufgabe wie der LSngssteg 34 zu erfüllen hato Wie bei der Säule 31 sind in der Wandstütze 3 (Fig, 1) eine Anzahl Längs der Stütze gleichmässig verteilte, paarweise auf beiden Seiten des Trennsteges 73 vorgesehene Oeffnungen vorgesehen. Es versteht sich, dass die Teilungen für diese Oeffnungen sowohl in den Säulen 31 als auch in den Stutzen gleich gewählt werden. Für die Aufnahme der Haken (62 in Figo 6) an Konsolen oder Anschlusselementen von Wandplatten
besitzt das Stützenprofil einen Freiraum 74, welcher an die die Stütze tragende Wand 75 angrenzt. Das Profil kann wie gezeigt in der Wandverkleidung 76 versenkt eingebaut werden, wobei die Abstände der Wandplatten gegenüber der Tragwand durch die gegen den Raum vorstehenden Schenkel der L-Schinen 71, 71 und allenfalls über die Aussenseite der Führungsflanschen herausragende Partien von Trennwänden (z.B. 41 in Fig. 4) bestimmt, werden.
Ein Beispiel für die Benützung der oben beschriebenen Wandstützen geht aus Fig. 8 hervor, wo in die die Wandfelder 81 - 85 seitlich begrenzenden Stützen 86 - 89 Küiisölenelemente ähnlich den in Fig., 5 und 6 gezeigten eingehängt sind. An die Wandstützen können, wie bezüglich den mit 88 und 89 bezeichneten gezeigt, Korpusse 90, 91 angebaut werden.
Solche Korpusse können selbstverständlich auch an Wandelemente angebaut werden, welche durch Säulen 31 gehalten sind.

Claims (8)

21. August 1972 Bruno Limberger Schutzansprüche
1. Bausatz zur Herstellung von Räumen in wahlweise unterschiedlicher Unterteilung des gebildeten Raumes, gekennzeichnet durch eine an der Raumdecke aufhängbare oder aufgehängte, von Profilstäben (2, 21) getragene Blinddecke, wobei die Profilstäbe in einer rasterbildenden Tragkonstruktion im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufend und gegeneinander gleich oder ungleich distanziert sich jeweils zwischen gegenüberliegenden Wänden in derselben Ebene erstreckend angeordnet sind; ferner gekennzeichnet durch in an den Kreuzungspunkten der Profilstäbe ausgebildeten öffnungen zwischen einer Bezugsebene im Bereich der genannten Profilstäbe und dem Fussboden einspannbare Säulen (31), wobei die Profilstäbe mindestens im Bereich der Kreuzungspunkte Hohlräume (15) bilden, die nach unten gegen den Raum offen sind, und durch an den Wänden anbringbare oder angeordnete senkrechte Stützen (3» 3')» deren Vertikalachsen mit den Längsachsen von an der betreffenden Wand endenden Profilstäben zusammenfällt.
2. Baasatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe (2, 21) mit an deren Aussenseiten engeformten Aufnahmeelementen (21, 24, 25) zur Abstützung der Blinddeckenfelder und zum Aufhängen der Tragkonstruktion an der Raumdecke versehen sind (Fig. 2a).
— 2 —
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstabunterseiten gegenüber der Unterseite der Blir ■ deckenfelder zurückstehend vorgesehen sind und die letztere, mittels Haltevorrichtungen an den Profilstäben aufgehängt sind (Fig. 2).^
4. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Profilstäbe in Gehrung geschnitten sind und an den Kreuzungsstellen stumpf aufeinander stossen und mittels einem die Profilstäbe (11 - 14) zentrierenden Knotenelement (18) miteinander verbanden sind (Fig. 2a).
5. Bausatz nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinddecke mittels an den Knotenelementen (18) angreifenden Zugstangen an der Raumdecke aufgehängt ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der an den gekannten Kreuzungspunkten in der Tragkonstruktion der Blinddecke xxßA dem Fussboden einspannbaren Säule (31) am oberen Ende des Profilhohlraums (15) anlic " und das untere Ende mit einer Spannvorrichtung (39) versehen ist, mittels welcher die Säule zwischen der Tragkonstruktion und dem Fussboden einspannbar ist, und dass das obere Ende (37, ?8) der Säule (31) einen Querschnittaaufweist, dessen Kontur praktisch spielfrei in die nach unten offene Aufnahmeöffnung der Hohlräume an den Kreuzungspunkten passt.
7. Bausatz nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (31) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Kreuzschenkel eine Breite besitzen, die mit der
Schenkelbreite der· kreuzförmigen Aufnahmeöffnung an den Profilkreuzungspunkten übereinstimmt, und dass die Säule (31) mit Mitteln (33 - 35) zum Anbringen von Anschluss- und Trageelementen (Fig. 6) versehen ist.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3) mit Mitteln ( 71.1, 73, 74) zum Anbringen von Anschluss- und Tragelementen versehen sind.(Fig. 7).
Der Patentanwalt:
7101403-6.7.72
DE7101409U Bausatz zur Herstellung von Räumen Expired DE7101409U (de)

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