DE7101328U - Aus keramischem werkstoff bestehender gebrauchsgegenstand z.b.vase dose lampensockel o.dgl. - Google Patents

Aus keramischem werkstoff bestehender gebrauchsgegenstand z.b.vase dose lampensockel o.dgl.

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DE7101328U
DE7101328U DE19717101328 DE7101328U DE7101328U DE 7101328 U DE7101328 U DE 7101328U DE 19717101328 DE19717101328 DE 19717101328 DE 7101328 U DE7101328 U DE 7101328U DE 7101328 U DE7101328 U DE 7101328U
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Patentanwälte - -.., 1T,- ,.niulll. Hans Neuerer, 8671 Oberkotzau/Bayern, Kautendorfer S .41
Aus keraaischem Werkstoff bestehender Gebrauchsgegenstand, z.B. Vase, Dose, Lampensockel ο »dgl«
Die Neuerung bezieht sich auf einen aus keramischem Werkstoff bestehenden Gebrauchsgegenstand, z.B. Vase, Dose, Lampensockel o.dgl. Bei bekannten Gebrauchsgegenständen dieser Art ist die Außenfläche relativ glali ausgebildet. Dadurch ergibt sich bein Anfassen dieses Gebrauchsgegenstandes mit einer feuchten oder nassen Hand die Gefahr, daß insbesondere dann, wenn diese Außenfläche des Gebrauchsgegenstandes selbst feucht oder naß ist, der Gebrauchsgegenstand der Hand entgleitet und durch Herunterfallen beschädigt oder zerstört wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchsgegenstände der oben bezeichneten Art griffester auszubilden, ohne jedoch ihren ästhetischen Eindruck zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelost, daß an der Außenfläche des Gebrauchsgegenstandes vorspringende, getrennt hergestellt« Teile, x.B. Slasstücke, Stein«, Perlen o.dgl. befestigt sind. Durch diese Ausbildung wird ein Verrutschen des Gebrauchsgegenstandes in der feuchten oder
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nassen Hand verhindert, weil sich der Gebrauchsgegenstand mit seinen vorspringenden Teilen an der Hand abstützt.
Handelt es sich beim Gebrauchsgegenstand um eine Dose o.dgl. mit einem Deckel, dann können auch an der Außenfläche des Deckels vorspringende Teile befestigt sein, wodurch die Griffigkeit des Deckels erhöht wird.
Um eine sichere Befestigung der vorspringenden Teile zu erreichen, sind Vertiefungen in den Außenflächen vorgesehen, in die die vorspringenden Teile eingesetzt und darin befestigt sind. Die Befestigung kann mit Hilfe von Kitt erfolgen.
Wenn die vorspringenden Teile verschieden groß ausgebildet sind, dann ergibt sich an denjenigen Stellen, an denen große vorspringende Teile vorgesehen sind, eine entsprechend hohe Griffigkeit. Zur weiteren Erhöhung der Griffigkeit können die Glasstücke, Steine o.dgl. geschliffen sein. Für normale Gebrauchsgegenstände dieser Art können unechte Steine verwendet werden. Bei außergewöhnlichen Gebrauchsgegenständen, z.B. wertvollen Vasen, können echte Steine verwendet werden. Durch die geschliffenen Glasstücke und Steine wird der Benutzer auf die hohe Griffigkeit des neuerungsgemäßen Gebrauchsgegenstandes aufmerksam gemacht. Dieses Aufmerksam— machen kann noch dadurch erhöht werden, daß in weiterer Ausgestaltung der Neuerung die vorspringenden Teile farbig ausgebildet sind.
Der neuerungsgemäße Gebrauchsgegenstand i -c den großen Vorteil, daß durch die Erhöhung seiner ^ri^figksit infolge Befestigung vorspringender Teile an seiner Außenfläche der ästhetische Eindruck, der ja bei einem solchen Gebrauchsgegenstande von entscheidender Bedeutung ist, nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern sogar noch erhöht wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht einer zylindrischen Vase mit an ihrer MantelflSehe befestigten Perlen,
Fig.2 eine Draufsicht gemäß Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht einer zylindrischen Vase mit an ihrer Mantelfläche befestigten geschliffenen Glasstücken bzw. Steinen,
Fig.4 eine Draufsicht gemäß Fig.3,
Fig.5 eine ähnliche Ansicht wie Fig.3, wobei die geschliffenen Glasstücke bzw. Steine eine andere Anordnung aufweisen,
Fig.6 eine Draufsicht gemäß Fig.5,
Fig.7 eine Seitenansicht einer dosenförmigen Vase mit an ihrer Mantelfläche befestigten geschliffenen Glasstücken bzw. Steinen,
Fig.8 eine Draufsicht gemäß Fig.7, Fig.9 eine Seitenansicht einer Dose mit einem Deckel, auf dessen Außenfläche geschliffene Glasstücke bzw. Steine befestigt sind,
Fig.10 eine Draufsicht gemäß Fig.9 und
Fig.11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig.l in vergrößerter Daxstellung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind an der Außenfläche 1 einer aus keramischem Werkstoff bestehenden zylindrischen Vase 2 Perlen 3 befestigt. Zu diesem Zweck sind gemäß Fig.11 in der Außenfläche 1 Vertiefungen 4 vorgesehen, in di^ Perlen eingesetzt und darin mittels Kitt befestigt s. Außenfläche 1 der Vase 2 kann unglasiert oder glasieiu ,ei' .
Die in den Fig.3 und 4 dargestellte zylindrische Vase 5 weist an ihrer Außenfläche 6 eine in der Nähe ihres oberen Endes verlaufende Reihe von geschliffenen Glasstücken bzw. Steinen 7 auf. Für diese Steine 7 sind in der Außtnflache ähnliche Vertiefungen 4, wie sie in Fig.11 dargestellt sind, vorgesehen, in die die Glasstücke bzw. Steine 7 eingesetzt und darin verkittet sind. Bei der in den Fig.5 und 6 dargestellten zylindrischen Vase 8 sind dio Glasstücke bzw. Steine 7 auf der Außenfläche 9 in anderer Weise verteilt angeordnet als auf der Außenfläche 6 der Vase 5 nach den Fig.3 und 4.
In den Fig.7 und 8 ist eine dosenförmige, im Querschnitt ovale Vase 10 dargestellt, deren Mantelfläche 11 mit Glasstücken bzw. Steinen 7 versehen ist. An der Oberseite weist diese Vase 10 eine relativ große Öffnung 12 und mehrere kleine Öffnungen 13 zum Einstecken von Blumen auf.
Die in den Flg.9 und 10 dargestellte Was* besteht aus einem napfförmigen Unterteil 14 und eine« Deckel 15, der mit einem Griff *6 versehen ist. In die Oberseite des Deckels 15 sind geschliffene Glasstucke bzw. Steine 7 eingesetzt. Auch die MantelflSche 17 des Unterteils 14 kann mit geschliffenen Glasstücken bzw. Steinen 7 versehen sein.
Wie aus den Figuren hervorgeht, bilden die Perlen 3 und die geschliffenen Glasstücke bzw. Steine 7 vorspringende Teile, durch die die Griffigkeit der dargestellten Gebrauchsgegenstände erhöht wird. Hierbei können diese aus keramischem Werkstoff bestehenden Gebrauchsgegenstände an ihrer AußenflSche glasiert oder ungasiert sein. Als Gebrauchsgegenstände kommen nicht nur die dargestellten, sondern auch beliebig andere Gebrauchsgegenstände in Frage, z»B. Gehäuse für Standuhren, Spiegelrahmen o.dgl.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Gebrauchsgegenstand mit mehreren verschiedenartig ausgebildeten Teilen, z.B. mit Glasstücken, Steinen und zusätzlich mit Perlen o.dgl. zu versehen. Die Glasstücke bzw. Steine 7 können in ihrem vorstehenden Teil geschliffen sein, z.B. kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Aus keramischem Werkstoff bestehender Gebrauchsgegenstand, z.B. Vase, Dose, Lampensockel ο.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Außenfläche (1,6,9,11,15) vorspringende , getrennt hergestellte Teile, z.B. Glas stücke (7), Steine (7), Perlen (3) o.dgl. befestigt sind.
2. Gebrauchsgegenstand, z.B. Dose, nach Anspruch 1 mit einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Außenfläche des Deckels (15) vorspringende Teile (7) befestigt sind.
3. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile (3,7) in Vertiefungen (4) eingesetzt und darin befestigt sind, z.B. mittels Kitt.
4. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile (3,7) verschieden groß ausgebildet sind.
5. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstücke (7), Steine (7) o.dgl. geschliffen sind.
6. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile (3,7) farbig ausgebildet sind.
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