DE1864668U

DE1864668U - Baukasten zur herstellung von schalen-, vasen-, koerbchen- od. dgl. -foermigen bastel-, gebrauchs- und ziergegenstaenden.

Info

Publication number: DE1864668U
Application number: DE1962H0042158
Authority: DE
Original assignee: Haerlin & Co
Current assignee: Haerlin & Co
Priority date: 1962-07-28
Filing date: 1962-07-28
Publication date: 1962-12-27

Description

FJU91206*28.7.62

-Gebrauchsmuster - Anmeldung Bastei - Gebrauchs- und Ziergegenstände

Firma Haerlin & Go., Stuttgart - 0, Neckarstraße 138

Beschreibung

Die Neuerung bezieht sich auf kleine Gebrauchs- oder Ziergegenstände, die durch entsprechende Gestaltung der Einzelteile, auf einfachste und spielerische Art selbst hergestellt werden können.

Damit soll ganz besonders der Zweck erreicht werden, ein Mittel zusschaffen, das neben der unterhaltenden, spielerischen Beschäftigung der Kinder auch pädagogisch, durch Lernen des Zählens, sowie unterscheiden von Farben, ausgewertet werden kann und darüber hinaus auch die Handfertigkeit, sowie die Freude am selbständigen Gestalten fördert.

Es gab früher Ausführungen, bei denen gerade Holzstäbehen und Seheiben aus Holz verwendet und mittels Bindfaden festgebunden oder verleimt wurden. Diese Art der Herstellung setzte ganz erhebliche Handfertigkeiten voraus. Die aufgetretenen Schwierigkeiten hatten zur Folge, daß diese Ausführung keine Anwendung mehr findet.

Die vorliegende Neuerung beseitigt die Mangel, durch die Gestaltung der verwendeten Einzelteile, und, der dadurch bedingten Leichtigkeit beim Zusammensetzen.

Ein Ausführungsbeispiel, Zierkörbchen, ist in den Abbildungen dargestellt und zwar in

Abb. 1 ein einzelnes Stäbchen A mit Öse B oben und Bügel G unt en.

AbTo. 2 die Grundplatte D mit 12 Nuten E AIdTd. 3 die Bodenplatte 3?

ATdTd. 4 den fertigen Gegenstand
und 5

Das beispielsweise in der Abb. 4 und 5 gezeichnete Zierkörbchen mit 12 Stäbchen kann mit den Einzelteilen wie folgt hergestellt werden:

über einen Drahtring BL, dessen Durchmesser dem größten des Zierkörbchens entspricht und einem parallel liegenden etwas längeren Bindfaden wird die Öse B eines Stäbchens A und 5 Perlen H geschoben, dann wieder eine Stäbchenöse und 5 Perlen usw., bis alle 12 Stäbchen mit jeweils 5 Perlen auf den Drahtring gesteckt sind. Anschließend werden die Enden des Bindfadensverknotet. Beim Einfädeln der Ösen B ist darauf zu achten, daß die Bügel C der Stäbchen A alle gleich angeordnet sind.

Wird nun der Drahtring mit den Perlen und Stäbchen so auf eine Tischfläche gelegt, daß die Bügel C nach oben gerichtet und strahlenförmig geordnet sind, können die Stäbchen alle sehr leicht mit Perlen aufgefüllt werden. Danach wird als Hilfsmittel ein etwa dem Durchmesser der Grundplatte D entsprechender Holz - Pappe - Glaszylinder oder dergl. in die Mitte des Hinges gestellt. Die Grundplatte D mit den Nuten E nach oben aufgelegt. Nun können bequem, die Bügel G in die entsprechenden Nuten E hineingedrückt werden. Abschließend wird die Bodenplatte i¹ aufgelegt und in geeigneter bekannter Weise mit der Grundplatte D fest verbunden.

Claims

!irma. Haerlin & Go., Stuttgart - 0, Itfeckarstraße 138

S chutzanspruch

Baukasten zur Herstellung von schalen-, vasen-, körbchen- oder dgl.-förmigen Bastei-, G-ebrauchs- und Ziergegenständen gekennzeichnet durch Stäbchen (A), deren oberes Ende zu einer geschlossenen Öse [B) geformt ist, zur Aufnahme eines Drahtringes (G-), deren Mittelstück entsprechend der zu bildenden ü'orm gestaltet und deren unterer Teil (ö) in einem stumpfen Winkel mit einem kurzen Haken am äußersten Ende, nach innen so gebogen ist, daß ersterer in die mit luten (1) versehene Grundplatte (D) eingelegt, diese mit der Bodenplatte (l¹) abgedeckt und beide miteinander fest verbunden v/erden können.