DE710079C - Verwendung von 0, 2% bis 15% Berylliumoxyd enthaltenden Borosilicatglaesern - Google Patents

Verwendung von 0, 2% bis 15% Berylliumoxyd enthaltenden Borosilicatglaesern

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DE710079C
DE710079C DEJ52852D DEJ0052852D DE710079C DE 710079 C DE710079 C DE 710079C DE J52852 D DEJ52852 D DE J52852D DE J0052852 D DEJ0052852 D DE J0052852D DE 710079 C DE710079 C DE 710079C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/089Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
    • C03C3/091Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • C03C4/20Compositions for glass with special properties for chemical resistant glass

Description

  • Verwendung von 0,2 ,7o bis 15 % Berylliumoxyd enthaltenden Borosilieatgläsern Besonders die für chemische Arbeiten verwendeten Laboratoriumsgläser und daraus angefertigten Geräte einschließlich Röhren, W asserstandsgläser, Reaktionsgefäße u. dgl. müssen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff von Wasser und von sauren, alkalischen oder neutralen Lösungen haben. Es ist bekannt, daß man die Widerstandsfähigkeit der gewöhnlichen Alka1ri-Kalk-Silicat-Gläser gegen Wasser und saure oder neutrale Lösungen stark verbessern kann, hauptsächlich durch Einführung von Borsäure und Tonerde in das Glas unter gleichzeitiger Verminderung seines Alkaligehaltes. Gegen alkalische Flüssigkeiten und Lösungen zeigen jedoch diese alkaliarmen Alumo-Borosilicat-Gläser kein wesentlich verbessertes Verhalten verglichen mit gewöhnlichem Alkali-Kalk-Silicat-Glas, zumTeil werden sogardie Alumo-Borosilicat-Gläser durch Laugen stärker angegriffen als manche Alkali-Kalk-Gläser. Im allgemeinen verhalten sich aber alle bekannten sauren Gläser, @d. h. solche mit mehr als 5o % Si 02 und wehiger als 250/, an zweiwertigen Oxyden (R O = Oxyde der Elemente Be, Mg, Ca, Sr,. Ba, Zn, Cd, Pb, Fe usw.), gegen alkalische Flüssigkeiten sehr ähnlich. Die Unterschiede in der Angreifbarkeit bewegen sich bei Gerätegläsern etwa im Verhältnis von r : 3.
  • Während Wasser und neutrale oder saure Lösungen aus sauren Gläsern im wesentlichen nur ihre alkalischen Bestandteile herauslösen, wirken alkalische Flüssigkeiten auflösend auf praktisch die ganze Glassubstanz. Daher ist auch .der Angriff durch alkalische Flüssigkeiten erheblich stärker und beträgt etwa das Hundert- bis Tausendfache. des Angriffs durch Wasser und neutrale oder saure Lösungen. Die Einwirkung von alkalischen Lösungen auf die sauren Gläser ist also nach Art und Größe sehr verschieden von der Wirkung neutraler oder saurer Flüssigkeiten. Nur auf stark erdalkalihaltige, sogenannte basische Gläser (Si 02 G 5o °/o, R O > 25 °/o) wirken Laugen merklich schwächer ein; diese Gläser zeigen aber durchweg eine wesentlich vergrößerte Angreifbarkeit durch Säuren.
  • Da die geringe Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff alkalischer Flüssigkeiten bei allen sauren Silicatgläsern, auch bei Quarzglas oder Porzellan in ungefähr gleich hohem Maße vorhanden ist und sich nach den bisherigen Erfahrungen durch Abänderung der Glaszusammensetzung nur in engen Grenzen beeinflussen läßt, hat man geglaubt, auch für Laboratoriumsgeräte diesen Mangel in Kauf nehmen zu müssen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mangel weitgehend zu beheben durch Herstellung von Gläsern, die neben einer geringen Angreifbarkeit durch Wasser, neutrale oder saure Lösungen auch eine erheblich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen alkalische Flüssigkeiten aufweisen. Es wurde gefunden, daß schon ein verhältnismäßig geringer Zusatz von Berylliumoxyd oder eines Beryllium enthaltenden Rohstoffes zu einem Glasgemenge die Löslichkeit des daraus erschmolzenen Glases in alkalischen Flüssigkeiten stark herabsetzt. Es ist schon bekannt, daß die Einführung von Berylliumoxyd bis zu etwa 15'/, in Alkalisilicatgläser technisch brauchbare Glasflüsse ergibt und daß das Berylliumoxyd die Wasserlöslichkeit der Alkalisilicatgläser in ähnlicher Weise vermindert wie die Einführung von Tonerde und anderen dreiwertigen Oxyden oder von Erdalkalioxyden und anderen zweiwertigen Oxyden. Dabei scheint der molekularprozentische Einfluß des Berylliumoxydes den der als besonders stark wirksam erkannten Tonerde fast zu erreichen und der gewichtsprozentische Einfluß .des Berylliumoxy des den gewichtsprozentischen Einfluß der Tonerde wegen des kleineren Atomgewichtes von Beryllium sogar merklich zu übertreffen. Es ist ferner bekannt, daß ein Zusatz von Berylliumoxvd die mechanische Härte des Glases merklich erhöht und daß sich mechanisch besonders harte Gläser durch Einführung von mindestens 51/, Berylliumoxyd in basische Gläser mit weniger als io°/o Alkali, mehr als 1o°/oTonerde und mehr als 25 °/o R0 erzielen lassen. Es ist schließlich auch bekannt, Berylliumoxyd in Gläser von einer Zusammensetzung, die für Zwecke der vorliegenden Erfindung in Betracht kommen kann, einzuführen, um die Widerstandsfähigkeit gegen Alkalimetalldämpfe zu erhöhen. Da aber alle andern .die Wasserlöslichkeit verbessernden Oxyde die Angreifbarkeit durch alkalische Flüssigkeiten nur verhältnismäßig wenig oder doch nur auf die bis jetzt bekannte Höhe herabsetzen, stellt die an Berylliumgläsern gefundene, darüber erheblich hinausgehende Verminderung der Alkalilöslichkeit eine besondere Eigentümlichkeit des Berylliumoxvds dar, die sich auf Grund .der bisherigen Untersuchungen bei keinem Glasbildner wiederfindet, insbesondere nicht bei dem ihm chemisch nahestehenden Aluminiumoxyd und den andern Erdalkalioxyden.
  • Über den Einfluß des Berylliumoxyds auf die Widerstandsfähigkeit gegen alkalische Flüssigkeiten ergeben Vergleichsversuche folgendes Bild.
  • Geht man von einem Glase von folgender Zusammensetzung aus: Si02 = 75; Na20 = 15; CaO = io, so ergibt sich eine Änderung der Widerstandsfähigkeit, wenn von dem Gehalt von i o CaO ersetzt werden der Reihe nach 5 Teile durch 5 Teile von B203, Mg0, Si-O, Ba O, A1 . 03, Pb O, Sb, 0, und Zn O. Als Maß der Widerstandsfähigkeit diente der Grießverlust, den eine abgewogene Grießmenge erfährt, wenn sie 5 Stunden lang bei g2° C unter maximaler Rührung mit dem -fünfundzwanzigfachen Volumen (halbnormale Natronlauge) behandelt wird. Während B=03 und M-0 den Grießverlust noch steigern, also die Widerstandsfähigkeit herabsetzen, verbessern die andern Oxvde die Widerstandsfähigkeit schrittweise, so daß mit 5 Teilen Zn O der Grießverlust etwas unter .die Hälfte gegenüber dem Ausgangsglase sinkt. Ersetzt man jedoch die 5 Teile Ca 0 durch 5 Teile Be 0, so fällt der Grießverlust gegenüber dem Ausgangsglase auf den vierzehnten Teil.
  • Besonders günstig ist es, wenn man als Alkalioxyd K20 statt Na20 verwendet. Bei einem Glas von der Zusammensetzung SiO2 = 75; K20 = 15; CaO = io fällt der Grießverlust auf den sechzehnten Teil, wenn man 5 Teile Ca 0 durch 5 Teile Be O ersetzt.
  • Ähnlich günstig ist nun die Wirkung der Einführung von Berylliumoxyd bei Alumo-Borosilicat-Gläsern, besonders bei solchen mit verhältnismäßig geringerem Gehalt an Borsäure und Tonerde. Weniger günstig ist die Wirkung, wenn Borsäure und Tonerde zusammen mehr als 25'/, betragen, jedoch ist sie immer noch recht günstig, sofern dabei Ale 03 > i o °/o; es scheint, .daß bei alkaliarmen Borosilicatgläsern die günstige Wirkungdes Berylliumoxyds einen Mindestwert hat, wenn Ale 03 = 10 °/o.
  • Durch einen Zusatz von zweiwertigen Oxyden bis zu einem gewissen Höchstwert läßt sich bei Alumo-Borosilicat-Gläsern an sich schon die Widerstandsfähigkeit gegen alkalische Flüssigkeiten verbessern. Durch Einführung von Berylliumoxyd läßt sich jedoch noch eine weitere, sehr starke Steigerung erzielen. Bei Baryt z. B. scheint an sich die größte Widerstandsfähigkeit bei einem Gehalt von 30 °/o Ba O erreicht zu sein und dann wieder zu fallen. Ersetzt man aber bei einem Glase von der Zusammensetzung SiO2 = 50; Na20 = io; B203 = 5; A12 03 = 5 ; Ba'O = 30 5 Teile Ba O durch 5 Teile Be O, so fällt der Grießverlust auf fast ein Viertel seines vorherigen Wertes.
  • Gläser mit mehr als 251/, an zweiwertigen Oxyden finden wegen ihrer schlechteren Verarbeitbarkeit an der Pfeife und vor der Lampe als Geräte- oder Röhrengläser kaum Verwendung, wohl aber als optische Gläser.
  • Im allgemeinen sind sie gegen Säuren nicht sehr widerstandsfähig. Durch gleichzeitige Einführung- von Titanoxyd läßt sich aber diese Schwierigkeit weitgehend überwinden, und mit Berylliumoxyd ergeben sich dann hochbrechende und mechanisch sehr harte Gläser von großer Widerstandsfähigkeit sowohl gegen Wasser, neutrale und alkalische Lösungen als auch gegen saure Lösungen. Ähnlich wirken Zusätze von Zirkon- und Thoriumoxyd.
  • Wie bei der Steigerung des Bäriumoxydgehalts treten auch bei der des Berylliumoxydgehalts Tiefstwerte der Löslichkeit in Laugen auf. Diese liegen im allgemeinen schon unterhalb von Be O = 511, Bei dem hohen Preise .des Berylliumoxyds ist dies von Bedeutung für die technische Anwendung der vorliegenden Erfindung, da man infolgedessen wohlfeile, natürlich vorkommende Berylliummineralien oder -erden verwenden kann, auch wenn ihr Berylliumgehalt nur gering ist.
  • Es ist bekannt, daß schon geringe Mengen von Erdalkalioxyden und anderen zweiwertigen Oxyden in alkal:i- und tonerdearmen Borosilicatgläsern durch Ausscheidungen bewirkte Trübungen hervorrufen. Bei gleichem Erdalkaligehalt nimmt die Trübungsstärke zu in der Reihenfolge Ba O, Zn O, S r O, Ca O, Mg O. Durch Zusatz von Tonerde kann der Neigung zur Trübung etwas entgegengewirkt werden, wenn eine Erschwerung :des Schmelzens in Kauf genommen wird, die genannte Reihenfolge der Trübungsneigung bleibt dabei aber erhalten. Ein Zusatz von Berylliumoxyd erhält sich gerade entgegengesetzt; er liefert trübungsfreie tonerdearme Borosilicatgläser, die mit wachsendem Tonerdegehalt zur Trübung neigen. Es ist .daher möglich, .durch Einführung von Berylliumoxyd trübungsfreie alkaliarme, d. h. thermisch besonders widerstandsfähige Borosilicatgläser mit Tonendegehalten bis etwa io°/o zu erzeugen, die zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Säuren bis etwa io°/o an Erdalkalien oder andern zweiwertigen Oxyden enthalten. Es ist aber zur Erzielung solcher thermisch widerstandsfähiger und durch Wasser, neutrale, saure und alkalische Lösungen besonders- wenig angreifbarer Gerätegläser zu beachten, daß oberhalb eines Borsäuregehalts, :der je nach der sonstigen Zusammensetzung etwa zwischen io und 201/, liegt, die Angreifbarkeit durch saure Lösungen äußerst rasch ansteigt. Eine Alkalierhöhung verschiebt .diese Borsäuregrenze zu kleineren, eine Tonerdeerhöhung zu größeren Werten, der Einfluß zweiwertiger Oxyde scheint dagegen geringer zu sein. Anderseits sind alkaliarme Gläser mit weniger als etwa i o °/o an Alkalioxyden, Borsäure und Tonerde zusammen .infolge ihrer Schwerschmelzbarkeit nur bei äußerst hoher Temperatur darstellbar.
  • In ähnlicher Weise lassen sich auch durch ihre sehr hohe Erweichungstemperatur ausgezeichnete, thermisch und chemisch widerstandsfähige Geräte-, Röhren- und Thermometergläser unter Einführung von Berylliumoxyd erschmelzen, wenn man den Tonerdegehalt merklich größer als io°/o, etwa zwischen io und 25°/o und den Borsäuregehalt bis zu 15"/, bemißt.
  • Zur Erleichterung des Erschmelzens können Fluoride, z. B. einfache oder komplexe Berylliumfluoride in die Gläser eingeführt werden. Im allgemeinen wird aber dadurch die chemische Widerstandsfähigkeit merklich herabgesetzt. Auch Zusätze von Lithiumoxyd oder Wolframsäure erleichtern das Erschmelzen.
  • Die folgende Tafel zeigt eine. Reihe von Beispielen der neuen Gläser.
    1 21 C U1 ß I .So
    Si0....... 49 72 76,5 74,5 72,5 70,5 65 6o
    Na20 ..... 10 5 5 5 5 - 5 -
    K20..... - - - - - 5 - 5
    Ca0 ..... - - - - - - - -
    Ba0...... 25 2,5 - - - - - 5
    Be0...... 5 3 1 3 5 7 5 5
    B203...... 5 15 15 15 15 15 5 5
    A1203.... 5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 20 20
    Ti02...... z - - - - - - -
    Das Glas 2,1 ist ein optisches Glas, ungefähr von der optischen Lage n. = 1,57; v = 56.
  • Die Gläser 23 bis 8 sind Gerätegläser von hoher chemischer und hoher thermischer Widerstandsfähigkeit.
  • Die Gläser (S9 und S@ sind Gerätegläser von hoher chemischer und- hoher thermischer Widerstandsfähigkeit sowie einem hohen Erweichungspunkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung von o,2 °/o bis 15 °/o Berylliumoxyd enthaltenden Borosilicatgläsern für Gegenstände, von denen hohe Widerstandsfähigkeit gegen alkalische Flüssigkeiten verlangt wird. z. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es 25 % bis 9o °/a an Kieselsäure und andern vierwertigen Oxyden, weniger als io °/o Tonerde, höchstens 2o0/, Alkalioxyde, und an drehverfigen Oxyden und andern zweiwertigen Oxyden als Berylliumoxyd zusammen mindestens 30/0 und höchstens 70°/o enthält. 3. Borosilicatglas für die Veiwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Gehalt an dreiwertigen Oxyden, höchstens 2o % beträgt. . q.. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es höchstens 5/o Berylliumoxyd enthält. 5. Borosilicatglas für :die Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Kieselsäure und andern vierwertigen Oxyden mindestens 50%, an zweiwertigen Oxyden höchstens 257, und dabei mindestens 30/0 außer Berylliumoxyd beträgt. 6. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Kieselsäure und andern vierwertigen Oxyden mindestens 5o0/0 und an zweiwertigen Oxyden höchstens 25 % beträgt. 7. Borpsilicatglas für die Verwendung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seinGehalt anKieselsäure und andern vierwertigen Oxyden 5o0/, bis go 0/0, an Alkalioxyden bis io%, an dreiwertigen Oxyden höchstens 250/, und an zweiwertigen Oxyden höchstens 25% beträgt. B. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehalt an zweiwertigen Oxyden höchstens 15 % beträgt. g. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ,daß es höchstens i o % Tonende enthält und die Summe an Alkalioxyd, Borsäure und Tonerde mindestens io Oje beträgt, aber kleiner als 18 vermehrt um den dreifachen Prozentgehalt an Tonerde ist. io. Borosilicatglas für die Verwendung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es Kieselsäure und andere vierwertige Oxyde, io 0/0 bis 2511, Tonerde, höchstens i o0/0 Alkalioxyd, höchstens 150/(, Borsäure und höchstens 251/0, zweiwertige Oxyde enthält.
DEJ52852D 1935-07-22 1935-07-23 Verwendung von 0, 2% bis 15% Berylliumoxyd enthaltenden Borosilicatglaesern Expired DE710079C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946008C (de) * 1946-05-27 1956-07-19 Corning Glass Works Transparentes optisches Glas
DE972434C (de) * 1947-11-28 1959-07-23 Corning Glass Works Augenglas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946008C (de) * 1946-05-27 1956-07-19 Corning Glass Works Transparentes optisches Glas
DE972434C (de) * 1947-11-28 1959-07-23 Corning Glass Works Augenglas

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