DE709760C - Bildzerlegerroehre mit von derselben Seite belichteter und abgetasteter Mosaikelektrode - Google Patents
Bildzerlegerroehre mit von derselben Seite belichteter und abgetasteter MosaikelektrodeInfo
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- H01J29/88—Vessels; Containers; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
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Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
- $ildzerlegerröhre mit von derselben Seite belichteter und abgetasteter Mosaikelektrode Bei den bekannten Bildspeicherröhren mit Photomosaik trifft der Abtaststrahl durchweg schräg ,auf die Mosaikfläche. Diese Eigenart ist dadurch bedingt, daß der Lichtstrahlengang, der ja rechtwinklig zur -Mosaik-:Räche verlaufen muß, von absorbierenden Bauelementen freigehalten werden soll. Sire hat jedoch zur Folge, daß das Bild trapezförmig verzerrt erscheint, wenn nicht durch besondere Maßnahmen (Formgebung der Ablenkplatten, Verlauf der Kippfelder) eine Entzerrung vorgenommen wird.
- Es ist ferner bekannt, das Strahlerzeugungssystem neben der Projektionsoptik anzuordnen, so daß beide Strahlengänge parallel zueinander und senkrecht zur Biddelektrode verlaufen. Bei dieser Anordnung besteht aber dew Nachteil, daß nur eine Optik von beschränkter öffnung verwendet werden kann. Infolgedessen ist die Anordnung sehr unempfindlich.
- Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß das Strahlerzeugungssystem mit seinen Zuleitungen im Lichtweg angeordnet und so klein ausgebildet ist, daß es nur einen geringen Bruchteil des durch ein ebenes Fenster einfallendem Lichtbündels abdeckt. Der sog. Trapezeffekt kann "dabei vollständig vermieden werden, und die Optik kann eine große Öffnung besitzen. Die Anordnung ähnelt dann in optischer Hinsicht den bekannten von F a r n s -w o r t h entwickelten Bildabtaströhren, wobei jedoch der grundsätzliche Unterschied besteht, daß der Lichtstrahlengang dort dem Elektronenbündel entgegenläuft, während im vorliegenden Fall beide die gleiche Richtung besitzen.
- Umeine möglichst große Lichtausbeute zu erzielen, wird das Strahlerzeugungssystem zweckmäßig auf einem schmalen Arm befestigt und von der Seite her in die Röhrenachse gebracht. Damit es keinen Schatten ,wirft, empfiehlt es sich, den lichtundurchlässigen Querarm möglichst nahe an die kathodenseitige Abschlußwand heranzubringen, die als durchsichtige Planplatte in etwa Bildschirmgröße ausgebildet werden kann. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform wird der Röhre die Gestalt eines Zylinders oder Prismas gegeben, dessen Querschnitt der Fläche des Bildschirms entspricht. Bis auf die im Verhältnis zum Röhrenquerschnitt kleine Fläche des Querarms und des Kathodensystems steht für den Lichtdurchtritt dann der ganze runde oder eckige Querschnitt des Vakuumgefäßes zur Verfügung. Das Kathodensystem kann natürlich auch in der Planglasplatte selbst angeordnet werden, in der dann von vornherein eine Öffnung zur Aufnahme des Systems vorgesehen wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei='-, spiel der Erfindung dargestellt. Es ist Abb. i ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i durch eine Senderöhre gemäli der Erfindung, Abb.3 ein Querschnitt des Querarms nach der Linie C-D, der Abb. i.
- Die Röhre i enthält einen Schirm 2, der als Photozellenmosaik ausgebildet ist. Die Mosaik befindet sich auf einer isolierenden Platte, deren Rückseite metallisiert ist und eine Signalelektrode bildet.
- Die Röhre hat die Gestalt eines an einem Ende durch eine planparallele Glasplatte 3 geschlossenen Zylinders. Vor der Glasplatte ist eine verstellbare Optik 4. angeordnet, die das Bild des Gegenstandes auf den Schirm wirft. In die Seitenwand der Röhre ist ein Querarm 5 eingeschmolzen, der das Strahlerzeugungssystem mit der Kathode 6 trägt. Der Arm kann z. B. lediglich aus den Zuleitungen zum Elektrodensystem bestehen, die zweckmäßig in der Lichtrichtung hintereinanderliegen, so daß nur der einer einzigen; Zuleitung entsprechende Querschnitt den Strahlengang behindert. -Der Querarm 5 kann außerdem einen Steuerzylinder 7 und eine Anode 8 tragen. Der Arm soll selbst lichtundurchlässig sein, damit keine Störung im optischen Strahlengang durch Brechung oder Reflexion der auf ihn treffenden Strahlen entsteht. Falls der Arm aus durchsichtigem Material, z. B. aus. einem oder mehreren Glasröhrchen, besteht, in denen die Zuleitungen liegen, können die Wandungen durch Ruß oder kolloidalen Kohlenstoff 9 geschwärzt -,werden. Die Sehwärzung wird zweckmäßig auf anodenpotential gehalten, um die auf Kathodenpotential liegenden Zuleitungen zur Elektronenquelle von dem ebenfalls auf Anodenpotential liegenden Innenraum der Röhre abzuschirmen. Besteht der Arm nur aus den Zuleitungen, so kann ein die Zuleitungen umgebender, nach der Planglasplatte hin offener Mantel die Abschirmung bewirken, wie in Abb.3 gezeigt ist.
- Die Innenwand i o der Röhre kann z. B. durch kolloidalen Kohlenstoff leitend und lichtabsorbierend gemacht werden. Eine leitende Verbindung zwischen diesem Belag und einer zusätzlichen Anodenblende 8 vor der Kathode wird zweckmäßig durch einen federnden Bügel i i hergestellt.
- Die Fokussierung des Elektronenstrahls erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine sich über die ganze Kathodenstrahllänge erstreckende koaxiale Spule 12. Die Ablenkung des Strahls erfolgt durch ein oder zwei SpulenDaare 13, 1q., die sich ebenfalls über die ganze Röhre erstrecken können und deren ,elektrische Achsen senkrecht zur Röhrenachse stehen.
- Die Röhre kann auch als Metallplatte zeit an einem Ende eingesetzter Planglasplatte ausgebildet sein.
- In der Röhre fällt die Lichtstrahlung auf dieselbe Seite der Platte wie der Kathodenstrahl, ohne daß eine trapezförmige Verzeichnung des optischen Bildes eintritt, und ohne daß die ausfallende Lichtmenge durch das im Lichtweg liegende Elektrodensystem wesentlich vermindert wird. Der Lichtverlust beträgt beispielsweise weniger als 30V0-
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : i. Bildzerlegerröhre mit von derselben Seite belichteter und abgetasteter Mosaikelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlerzeugungssystetn mit seinen Zuleitungen im Lichtweg angeordnet und so klein ausgebildet ist, daß es nur einen geringen Bruchteil des durch ein ebenes Fenster einfallenden Lichtbündels abdeckt. z. Bildzerlegerröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des innabgelenkten Kathodenstrahls mit derjenigen der Lichtoptik zusammenfällt. 3. Bildzerlegerrö4re nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlerzeugungssystem dicht hinter dem Lichteintrittsfenster angeordnet ist. q.. Bildzerlegerröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumgefäß zylindrisch oder als Prisma ausgebildet und kathodenseitig durch eine durchsichtige Planscheibe abgeschlossen ist. 5. Bildzerlegerröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung und gegebenenfalls auch die Bündelung der Elektronen durch außerhalb der Röhre angeordnete Magnetspuken erf olgt. 6. Bildzerlegerröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen des Strahlerzeugungssystems an dem dem Bildschirm abgewandten. Ende der Röhre herausgeführt sind und quer zur Röhrenachse verlaufen. 7. Bildzerlegerröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahle,rzeugungssystem (6) an einem diimnen Arm befestigt ist, der seitlich in die Röhre hineinragt. B. Bildzerlegerröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlquelle (6) an der Planglasplatte befestigt ist und die Zuführungen außerhalb der Röhre seitlich abgeführt sind. g. Bildzerlegerröhre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm lichtundurchlässig und bzw. oder lichtabsorWemend ist. i o. Bildzerlegerröhre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm aus .einem bzw. mehreren Glasröhrchen besteht, deren Wandungen durch Ruß oder kolloidalen Kohlenstoff (9) geschwärzt sind.
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1935
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