DE709590C - Hoehenmesser - Google Patents

Hoehenmesser

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DE709590C
DE709590C DEB165436D DEB0165436D DE709590C DE 709590 C DE709590 C DE 709590C DE B165436 D DEB165436 D DE B165436D DE B0165436 D DEB0165436 D DE B0165436D DE 709590 C DE709590 C DE 709590C
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gear
pointers
roller counter
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altimeter
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Expired
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DEB165436D
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Bendix Aviation Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Es sind Höhenmesser mit zwei Zeigern bekannt, die miteinander durch ein Getriebe in Verbindung stehen und sich gegenüber einer festen Skala m einet bestimmten Beziehung zueinander bewegen. Die Zeiger werden von einer Meßdose beeinflußt und zeigen die jeweilige Höhe an. Um die Zeiger z. B. entsprechend dem schwankenden barometrischen Druck einstellen zu können, ist es ferner bekannt, ein Einstellgetriebe für diese Zeiger vorzusehen. Von diesem Getriebe aus kann gleichzeitig mit den beiden Zeigern ein Rollenzähler angetrieben werden, damit die.jeweils eingestellte Lage der Zeiger kenntlich ge-
<5 macht wird. Wenn die Voreinstellung der Zeiger durch den Rollenzähler in Meterhöhe angezeigt werden soll, so kann eine gewöhnliche Getriebeverbindung durch Zahnräder benutzt werden. Es ist aber vielfach wünschenswert, durch den Rollenzähler den barometrischen Druck in Millimeter Quecksilbersäule anzeigen zu lassen. Das Verhältnis dieses Druckes in Millimeter Quecksilbersäule ist nicht linear zu der Höhe in Metern, so daß in diesem Falle ein verzerrendes Getriebe eingeschaltet werden muß, damit die Höhenangaben der Zeiger und die barometrischen Maßangaben des Rollenzählers jeweils in Übereinstimmung sind. Diese allgemeine Verwendung der Einschaltung eines verzerrenden Getriebes ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung geht von Höhenmessern der geschilderten Art aus. 'Sie besteht darin, daß bei einem solchen Höhenmesser die Getriebeverbindung von der Einstellvorrichtung zum Rollenzähler aus einer linear wirkenden Räderübersetzung besteht, während die Getriebeverbindung zu den beiden Zeigern eine durch einen Spindeltrieb linear verschiebbare Gleitführung und einen darin geführten Zapfen enthält, der an einer um die Hauptachse drehbaren Platte gelagert ist, die über eine an sich bekannte exzentrische Planetenradachse die Einstellbewegung verzerrt auf die Zeiger überträgt.
Gegenüber bekannten Getriebeanordnungen zeichnet sich diese Ausbildung insofern durch besondere Einfachheit aus, als die Verzerrung durch die erwähnte Gleitführung und den darin geführten Zapfen bewirkt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht eines Höhenmessers,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den hinteren und
Abb. 3 einen Querschnitt durch den vorderen . Teil des Gehäuses des Höhenmessers,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
Das Gehäuse 1 des dargestellten Hob messers besteht aus einem vorderen hinteren Teil, die durch eine Querwan (Abb. 4) voneinander getrennt sind.
Im hinteren Teil des Gehäuses 1 befindet sich die Meßdose 3, die von einem Halter 4 getragen wird. Von der Meßdose 3 wird mittels zweier durch einen Zapfen 5 verbundener Lenker 6, 7 auf eine Welle 8 eingewirkt, die durch die Querwand 2 in den vorderen Teil des Gehäuses 1 hineinragt (Abb. 3). Hier ist die Welle 8 durch zwei Lenker 9, 10 mit einem Zahnsektor 11 verbunden, der mit seiner Verzahnung auf das Triebrad 12 einwirkt. Dieses befindet sich auf einer Welle 13, die mittels zweier Lager 14, 15 in zwei Büchsen 16, 17 gelagert ist, wobei die Büchsen ihrerseits in zwei Platten 18, 19 sitzen, von denen die Platte 18 an der Querwand 2 und die Platte 19 an der Vorder wand 20 des Gehäuses liegt.
Der Zahnsektor 11 ist an einem Wellenstumpf 21 befestigt, der einerseits durch ein Lager 22 in einer von der Querwand 2 getragenen Büchse 23 und andererseits durch ein entsprechendes Lager in einer Büchse 24 gelagert ist, die von einer Zwischenwand 25 getragen wird. In dieser Büchse ist gleichzeitig eine Welle 26 gelagert, die außerdem noch in einer Büchse 21J einer weiteren Zwischenwand 28 gelagert ist. Die Welle 26 ist durch die Vorderwand 20 des Gehäuses 1 nach außen geführt und trägt hier den großen Zeiger 29. Die Welle 26 ist von einer in der Büchse 30 gelagerten Hohlwelle 31 umgeben, die ebenfalls aus dem Gehäuse herausgeführt ist und den kleinen Zeiger 32 trägt. Der Antrieb der Wellen 26 und 31 erfolgt von der Welle 13 aus durch die Zahnräderpaare 33, 34 und 35, 36.
Die beiden Platten 18. 19 sind durch einVerbindungsstück 37 verbunden. Zur Voreinstellung der Zeiger sind diese Platten zusammen um die Büchsen 23, 30 drehbar; an der oberen Platte 19 ist zu diesem Zweck ein Zapfen 38 befestigt, der in eine Gleitführung 39 eingreift. Diese Gleitführung befindet sich in einer Spindelmutter 40, deren zugehörige Spindel 41 in Lagern 42, 43 gelagert ist. Der Ansatz 44 dient zur genauen Führung der Spindelmutter 40. LTm den Zapfen 38 in der Führung 39 immer in einer Richtung in Anlage zu halten, ist eine Feder 45 vorgesehen, die mit einem Ende an dem Stift 46 befestigt auf eine die Platten 18,19 verbindende Stange 47 einwirkt. Die Spindel 41 trägt außerhalb des Lagers 43 ein Kegelrad 48 und ein Kegel
rad 49. Das Kegelrad 48 ist mit einem Kegelrad 50 in Eingriff, das auf der Antriebswelle Rollenzählers 51 sitzt, während dasKegel-49 mit einem Kegelrad 52 kämmt, das auf einer Welle 53 befindet, die am ann Ende wieder ein Kegelrad 54 trägt. Kegelrad kämmt mit einem Kegelrad 55 einer aus dem Gehäuse 1 herausgeführten Welle, die mit Hilfe des Handknopfes 56 gedreht werden kann.
Die Wirkungsweise des Höhenmessers ist wie folgt:
Von der Meßdose 3 aus wird über die Lenker 6, 7 die WTelle 8 geschwenkt. Diese Schwenkung wirkt sich über die Lenker 9, 10 auf den Zahnsektor 11 aus. Dadurch dreht sich die Welle 13, und die Drehbewegung wird auf die beiden Zeiger entsprechend dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 33, 34« und 35, 36 übertragen. Zur Voreinstellung der Zeiger wird der Handknopf 56 gedreht. Dadurch verschiebt sich die Spindelmutter 40 längs der Spindel 41. Der Zapfen 38 \yird mitgenommen, und dadurch werden die beiden Platten 18, 19 zusammen verschwenkt. Durch das Abrollen zwischen den Zahnrädern 33, 34 und 35, 36 nach Art eines Planetengetriebes werden die Zeiger 29, 32 voreingestellt. Gleichzeitig wird dabei der Rollenzähler 51 entsprechend verstellt. Das zwischen den Angaben des Rollenzählers und der Zeiger bestehende nichtlineare Verhältnis wird dadurch berücksichtigt, daß der Zapfen 38 bei der Bewegung der Spindelmutter 40 in der Gleitführung 39 hin und her wandert. Gemäß Abb. 3 und 4 befindet sich der Zapfen 38 in seiner äußersten Stellung, d. h. in der Stellung, wo er am weitesten von der Mittelachse des Gerätes entfernt liegt. Bei der Be- >°° wegung der Spindelmutter gemäß Abb. 3 nach oben wandert der Zapfen 38 nach rechts, so daß sich das Übersetzungsverhältnis bezüglich des Antriebes der Platten 18, 19 fortlaufend ändert. Durch entsprechende >°5 Wahl der Abmessung läßt sich die Anordnung so treffen, daß diese Änderung des Übersetzungsverhältnisses genau dem nichtlinearen Verhältnis zwischen den Angaben des Rollenzählers und den Zeigern entspricht. «io

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Höhenmesser mit zwei Zeigern, die miteinander durch ein Getriebe in Verbindung stehen und sich gegenüber einer festen Skala in einer bestimmten Beziehung zueinander bewegen und die für eine beliebige Höhenlage auf dem Zifferblatt eingestellt werden können, und mit no ferner eimern Rollenzähler, der gleichzeitig mit den beiden Zeigern über ein
    Getriebe, eingestellt wird, um die Voreinstellung in barometrischem Maß anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung von der Einstellvorrichtung (56, 55) zum Rollenzähler (51) aus einer linear wirkenden Räderübersetzung besteht, während die Getriebeverbindung zu den beiden Zeigern eine durch einen Spindeltrieb (40, 41) linear verschiebbare Gleitführung (39) und einen darin geführten Zapfen (38) enthält, der an einer um die Hauptachse drehbaren Platte (19) gelagert ist, die über eine an sich bekannte exzentrische Planetenradachse (13) die Einstellbewegung verzerrt auf die Zeiger (29, 32) überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB165436D 1933-05-13 1934-05-15 Hoehenmesser Expired DE709590C (de)

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DEB165436D Expired DE709590C (de) 1933-05-13 1934-05-15 Hoehenmesser

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