DE709267C - Flugkolbenbrennkraftverdichter - Google Patents

Flugkolbenbrennkraftverdichter

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DE709267C
DE709267C DEP77484D DEP0077484D DE709267C DE 709267 C DE709267 C DE 709267C DE P77484 D DEP77484 D DE P77484D DE P0077484 D DEP0077484 D DE P0077484D DE 709267 C DE709267 C DE 709267C
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Germany
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compressor
internal combustion
piston
cylinder
propellant gas
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DEP77484D
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English (en)
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Raul Pateras Pescara
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/02Starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output
    • F02C5/08Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output the gas generator being of the free-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flugkolbenbrennkraftverdichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorverdichter, insbesondere Treibgaserzeuger, mit Freiflugkolben.
  • Damit eine solche Maschine ordnungsgemäß arbeitet, muß stets dafür gesorgt werden, daß die im Motorzylinder beim Rückhub der Kolben verdichtete Verbrennungsluft eine solche Temperatur erreicht, bei der der in denMotorzylinder eingespritzteBrennstoff rasch und vollständig verbrennt.
  • Die Verhältnisse, von denen die im Motorzylinder am Ende des Kompressionshubes der Motorkolben erreichte Temperatur abhängt, sind beim Anlassen der Maschine und in der Übergangsperiode zum normalen Betriebszustand wesentlich verschieden von dem normalen Betriebszustande. Dieser Unterschied der Verhältnisse beruht vor allem auf dem Unterschied in ,dem Wärmezustand der Maschine. Beim Anlassen ist die Maschine kalt, so daß ein erheblicher Teil der in der verdichteten Verbrennungsluft erzeugten Kompressionswärme auf die kalten Zylinderwandungen übergeht und infolgedessen die Temperatur der Verbrennungsluft am Ende der Motorkompression wesentlich niedriger ist als beim gleichen Kompressionsverhältnis, aber warmer Maschine. Es sind also beim Anlassen besondere Maßnahmen zu treffen, um trotz des kalten Zustandes der Maschine eine genügend hohe Endtemperatur der Verbrennungsluft zu erreichen, bei der die Zündung des eingespritzten Brennstoffes mit Sicherheit erfolgt.
  • Es ist schon bekannt, die Rückführenergie, welche die Freiflugkolben in die Motorkompressionsendstellung überführt, in der Anlaßperiode zu verstärken. Hierbei hat man vor allem danach getrachtet, einen Ausgleich dafür zu schaffen, daß der Verdichter der Flugkolbenmaschine beim Anlassen noch gegen keinen wesentlichen Gegendruck zu fördern hat und daher, falls nicht besondere Hilfsmaßnahmen, wie Blockierung der Druckventile des Verdichters, angewendet werden, in diesem beimAnlassen keine wesentlichenTotraumpolster auftreten. Die Steuerung der Rückführenergie beim Anlassen erfolgt daher bei den bekannten Einrichtungen in der Hauptsache in Abhängigkeit von dem wachsenden Druck in dem von dem Verdichter gespeisten Druckluftbehälter. Es fehlt hier also eine unmittelbareBeziehung zu der Temperatur der Maschine.
  • Demgegenüber besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung in erster Linie darin, deti Einfluß zu berücksichtigen, den die Temperatur der 'Maschine auf die Temperatur der im'Iotor-r_ylinler verdichteten Verbrennungsluft hat.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Speiseluft des Motorzylinders beim Anlassen und in der Übergangsperiode zum normalen Betriebszustand zu erwärmen, so daß durch äußere Wärmezufuhr der Wärmeverlust, der sonst beim Anlassen durch die niedrige Temperatur der Maschine herbeigeführt wird, ausgeglichen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Energieinhalt eines oder mehrerer an sich bekannter Energiespeicherzylinder, die beim Arbeitshub der Freifiugkolben Energie in sich aufspeichern, um diese beim Rückhub an die Freiflugkolben wieder abzugeben, in Abhängigkeit vom Wärmezustand der Maschine gesteuert, und zwar derart, daß der Energieinhalt der genannten Energiespeicher abnimmt, wenn der Wärmezustand der Maschine zunimmt.
  • Die vorstehend genannten Maßnahmen sind besonders wertvoll bei Treibgagerzeugern mit veränderlichem Lieferdruck, aber konstantem Kompressionsverhältnis, wobei die Konstanz des Kompressionsverhältnisses trotz der Veränderlichkeit des Lieferdruckes des Treibgaserzeugers immer die Erreichung der gleichen Verdichtungstemperatur der Verbrennungs-Itift im -Motorzylinder sichern soll. Bei diesen Treibgaserzeugern wird die Luft dein Verdichterzylinder je nach dein Lieferdruck mit einem mehr oder weniger großen Unterdruck zugeführt, wobei gleichzeitig dafür zu sorgen ist, daß die Einlaßtemperatur der Luft in dem Verdichterzylinder trotz der Verschiedenheit des Druckes annähernd konstant bleibt. Die Unveränderlichkeit des Kompressionsverhältnisses sichert die zur Verbrennung notwendige Lufttemperatur im Motorzylinder mir beim normalen Betriebszustand der Maschine, nicht aber, wenn die Maschine kalt ist. Durch die obengenannten gemäß der Erfindung wird jedoch dieser 'Mangel behoben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt Fig. i eine erste Ausführungsform eines Treibgaserzeugers gemäß der Erfindung schematisch im Schnitt dar.
  • Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Treibgaserzeugers im schematischen Schnitt.
  • Der in den Fig. i und 2 schematisch veranschaulichte Treibgaserzeuger umfaßt eine Freiflugkolbengruppe, die aus einem Motorkolben i und einem Verdichterkolben 2 besteht. Der Motorkolben i arbeitet in einem Motorzylinder 3, während der Verdichterkolben 2 in einem Verdichterzylinder 4 arbeitet. Zur Spülung und Speisung des Motorzylinders 3 dient zum mindesten ein Teil der in dem Verdichterzylinder durch den Kolben 2 verdichteten Luft. Zu diesem Zweck ist das Druckventil 9 des Verdichterzylinders über einen Zwischenbehälter 3 mit den Einlaßöffnungen 6 des 'Motorzylinders 3 verbunden. Mit 7 ist eine Auslaßöffnung des Motorzylinders bezeichnet, aus welcher ein unter Druck stehendes heißes Gasgemisch austritt, das aus dem Überschuß der Spül-und Ladeluft und den unvollständig entspannten Verbrennungsgasen des Motorzylinders besteht und einer Verbrauchsmaschine, z. B. einer Turbine, zugeführt wird.
  • Das Einlaßventil des Verdichterzylinders 3 ist mit 8 bezeichnet. Bei den Treibgaserzeugern, auf die sich die Erfindung in erster Linie bezieht, strömt die Einlaßluft dem Einlaßventil 8 mit einem veränderlichen Druck zu, der in der Regel unterhalb des äußeren Atmosphärendruckes liegt. Von der Höhe des Druckes der in den VerdichterzyIinder 4 einströmenden Luft hängt der Verdichtungsdruck im Verdichterzylinder 4 und somit auch der Druck des aus der Auslaßöffnung 7 austretenden Treibgases ab, während andererseits das Verhältnis des Verdichtungsdruckes im Verdichterzylinder trotz veränderlichen Ausstoßdruckes wenigstens annähernd konstant bleibt. Infolgedessen bleibt die im Verdichterzylinder zu leistende Verdichtungsarbeit bei konstantem Hub des Freiflugkolbenaggregates i, 2 auch dann im wesentlichen unverändert, wenn der Ausstoßdruck variiert.
  • Ferner hat die Konstanz des Verdichtungsverhältnisses im Verdichterzylinder auch ein Gleichbleiben der Temperatur der verdichteten Luft zur Folge, vorausgesetzt daß die Temperatur der angesaugten Luft konstant bleibt.
  • Zwischen dem Einlaßventil 8 und demjenigen Organ, welches den Unterdruck der dem Einlaßventil 8 zuströmenden Luft hervorruft, ist ein Zwischenbehälter io vorgesehen. Das den Unterdruck hervorrufende Organ kann aus einer einfachen Drosselklappe i i bestehen (s. Fig. 2), von deren mehr oder weniger weiten Öffnung die Höhe des Unterdrukkes in dem Behälter io abhängt. Zweckmäßiger ist es aber noch, an Stelle der Drosselklappe ii eine Hilfsturbine 12 in die zu dem Einlaßventil8 führende Einlaßleitung des Kompressorzylinders einzuschalten (s. Fig. i). Bei Einschaltung der Turbine 12 kann der Unterdruck in der Kammer io durch 'Regelung der Turbine geregelt werden, und zwar kann beispielsweise auf die Tourenzahl der Turbine oder auch auf den Einlaß: der Turbine mittels einer Klappe 1a' eingewirkt «erden.
  • Das Anlassen der beschriebenen Treibgaserzeuger erfolgt mit Hilfe einer äußeren Energie, die die Flugkolben i, 2 in diejenige Stellung schleudert, bei der im Motorzylinder 3 ein genügend hoher Kompressionsdruck herrscht, um die Zündung des mittels der Brennstoffdüse 14 eingespritzten Brennstoffes zu bewirken. Eine gewisse Schwierigkeit ergibt sich jedoch daraus, daß die Maschine beim Anlassen kalt ist und daher ein erheblicher Teil der Kompressionswärme in die kalten Wandungen des Motorzylinders 3 übergeht. Ganz besonders störend ist diese Erscheinung in der Übergangsperiode zwischen dem ersten Anlassen und dem normalen Betrieb, da schon in dieser Übergangsperiode das Verdichtungsverhältnis in dem Verdichterzylinder gleich dem im normalen Betrieb sein soll.
  • Gemäß einer ersten Ausfühungsform der Erfindung wird dieVerbrennungsluft während des Anlassens der Maschine und während des genannten Übergangszustandes zum Ausgleich des durch die kalten Maschinenwandungen verursachten Wärmeverlustes angewärmt. Die Erwärmung der Luft kann in dem Verdichterzylinder 4 und bzw. oder dem Motorzylinder 3 dadurch erzielt werden, daß man in den Wandungen dieser Zylinder während des Anlassens und während des Überganges zu dem normalen Betriebzustand ein heißes, flüssiges oder gasförmiges Mittel zirkulieren läßt. Es ist auch möglich, die Speiseluft vor dem Eintritt in den Verdich= terzylinder im Innern des dem Einlaßventil 8 vorgeschalteten Behälters io anzuwärmen. Auch hier kann die Erwärmung mit Hilfe eines heißen Mittels geschehen, das in der Wandung des Behälters io umläuft.
  • Das Heizmittel zur Erwärmung der Wandungen der Zylinder 3, 4 oder des Behälters io kann. bei einer Anlage, welche mehrere Treibgaserzeuger umfaßt, aus den heißen Verbrennungsgasen oder dein heißen Treibgas eines derjenigen Treibgaserzeuger bestehen, die im Augenblick des Anlassens des betrachteten Treibgaserzeugers schon im Betrieb sind. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zur Erwärmung der Speiseluft des Zylinders 3 besteht in der Anordnung von einem oder mehreren Brennern 15 vor oder hinter dem Verdichterzylinder .4. Besonders zweckmäßig ist es, diese Brenner, mit deren Hilfe eine geringe Menge Brennstoff in der Spül- und Speiseluft des Motorzylinders verbrannt wird, an dem Zwischenbehälter 5 anzuordnen.
  • Auf die genannte Weise wird mit Sicherheit erreicht, daß die Speiseluft des Motorzylinders 3 am Ende des Kompressionshubes in dem Motorzylinder diejenige Temperatur hat, bei der der durch die Düse 14 eingespritzte Brennstoff rasch und vollständig verbrennt.
  • Ein anderes Mittel, um den Wärmeverlust der Verbrennungsluft auszugleichen, der beim Anlassen auftritt, ist in Fig. 2 dargestellt. Die Einrichtung nach Fig.2 beruht auf der an sich bekannten Maßnahme, die von pneumatischen Energiespeichern 13 gelieferte Rückführenergie während des Anlassens zu verstärken, damit auf diese Weise im Motorzylinder 3 eine höhere Kompressionsarbeit geleistet wird, die zu einer entsprechenden Erhöhung der Temperatur im Motorzylinder führt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist der pneumatische Energiespeicher 13 ein Speicher, in dem der Arbeitshub des Kolbenaggregates i, 2 einen Unterdruck erzeugt, der auf die Rückseite des Verdichterkolbens 2 wirkt und bestrebt ist, den Kolben i, 2 in die Motorkompressionsendstellung zu überführen.
  • Zur Regelung des Energieinhaltes des Unterdruckenerg iespeichers 13 wird das Innere dieses Speichers bei der inneren Totpunktstellung des Kolbens mit dem Inneren des Verdichterzylinders 4 in Verbindung gesetzt. Im Innern des Verdichterzylinders 4 herrscht bei der inneren Totpunktstellung des Kolbens i der Ansaugdruck des Verdichterzylinders. Dieser Ansaugdruck wird in der inneren Totpunktstellung des Kolbens 1,:2 durch öffnung des im -Kolben 2 angebrachten Ventils 16 auf denEnergiespeicher i3 übertragen, so daß der zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens i, 2 in dem Energiespeicher 13 herrschende Druck gleich dem Ansaugdruck des Verdichterzylinders 4 ist. Je geringer der Ansaugdruck des Verdichterzylinders 4 ist, um so geringer ist somit auch der Druck im Energiespeicher 13, und um so größer ist die von dem Energiespeicher gelieferte Rückführleistung.
  • Zur Öffnung des Ventils 16 während der inneren Totpunktstellung des Kolbens i, 2 dient ein Anschlag 17. Die Stellung dieses Anschlages ist jedoch nicht fest, sondern in Abhängigkeit von der Temperatur der in dem Behälter 5 befindlichen verdichteten Luft veränderlich. Zur Veränderung der Stellung des Anschlages 17 dient ein Nocken 18, der von einem im Innern des Behälters 5 liegenden Thermostaten ig verstellt wird.
  • Wenn die Temperatur der verdichteten Luft beim Anlassen steigt, dehnt sich der Thermostat ig aus und verschiebt dadurch den Anschlag 17 in einem solchen Sinne, daß das Ventil 16 früher geöffnet und später geschlossen wird. Je früher sich jedoch das Ventil 16 öffnet und je später es sich schließt, um so geringer ist die in dem Speicher 13 aufgespeicherteRückführleistung. Man erhält somit in unmittelbarer Abhängigkeit von der Temperatur der verdichteten Luft eine Vergrößerung der Rückführleistung bei geringer Temperatur der verdichteten Luft und eine verringerte Rückführleistung bei hoher Temperatur der verdichteten Luft.
  • Es ist schon oben darauf hingewiesen worden, daß das Konstantbleiben des Verdichtungsverhältnisses in dem Verdichterzylinder 4 nur dann ein Konstantbleiben der Temperatur der verdichteten Luft zur Folge hat, wenn die Temperatur der in den Verdichterzylinder eingesaugten Luft konstant bleibt. Um dies bei der Ausführungsform nach Fig. i trotz der Veränderlichkeit der Druckentspannung in der Turbine 12 zu erreichen, muß bei adiabatischer Entspannung der Luft in der Turbine 12 für eine Erwärmung der Luft vor oder hinter der Turbine gesorgt werden, oder es muß durch Erwärmung der Luft in der Turbine selbst für eine annähernd isothermische Entspannung gesorgt werden. Auch die Anordnung des Behälters io vor dem Einlaßventil 8 wirkt in dem Sinne einer möglichsten Konstanthaltung der in den Zylinder .1 eintretenden Luft.
  • Es sei nochmals betont, daß im varst^lienden nur Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind, auf welche diese weder hinsichtlich ihrer Ausführungsformen noch hinsichtlich ihrer Anwenduligsarten beschränkt ist. So kann beispielsweise zur Veränderung der Riickführenergie in den Energiespeichern 13 eine veränderliche Menge von Brennstoff in diesen Energiespeichern verbrannt werden. Die Dosierung dieses Brennstoffes geschieht dann in Abhängigkeit von mindestens einer der Temperaturen der Maschine.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Fhigkolbenbrennkraftverdichter, insbesondereFlugkolbentreibgaserzeuger,mit veränderlichem Liefer- und veränderlichem Anlaßdruck, wobei das Kompressionsverhältnis vorzugsweise wenigstens annähernd konstant bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens zur Erzielung der zur Verbrennung des Brennstoffes geeigneten Temperatur im Brennkraftzylinder (3), ausgehend von dem Wärmeinhalt der Spül- und Ladeluft des Brennkraftzylinders, dieser entweder unmittelbar durch Zufuhr von Wärme von außen erhöht wird oder thermostatisch auf die die Freiflugkolben in ihre Motorkompressionsendstellung überführende Rückführenergie einwirkt. z. Brennkraftverdicliter oder Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens ein warmes, flüssiges oder gasförmiges Mittel durch die Wandungen einer dem Verdichterzylinder (4) vorgeschalteten Kammer (io) geleitet wird. 3. Brennkraftverdichter oder Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens in der Speiseluft des Brennkraftzylinders (3) eine gewisse Brennstoffmenge verbrannt wird, wobei die zur Zuführung des Brennstoffs dienenden Brenner (15) vorzugsweise an dem Druckluftsammelbehälter (5) angeordnet sind, der zwischen dem Verdichterzylinder (4) und dem Brennkraftzylinder (3) vorgesehen ist. 4. Brennkraftverdichter oder Treibgaserzeuger mit gedrosseltem Einlaß des Verdichterteils und einem Unterdruckenergiespeicher zur Sicherung der Rückkehrbewegung des oder der Freiflugkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Ladeluft beeinflußte Thermostat (ig) einen Anschlag (17) verstellt, der in der Nähe der inneren Totpunktstellung des Flugkolbens ein in dem Verdichterkolben (2) angeordnetes Ventil öffnet, dessen Öffnung den auf der Innenseite des Verdichterkolbens gelegenen C nterdruckenergiespeicher mit dem auf der Außenseite des Verdichterkolbens gelegenen Verdichterraum verbindet. 5. Brennkraftverdichter oder Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens der von der Spül- und Ladeluft des Verdichterteils betätigte Thermostat eine zusätzliche Brennstoffmenge regelt, die während des Anlassens im Innern eines pneumatischen Energiespeichers verbrannt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909402C (de) * 1950-08-15 1954-04-15 Gerhard Michel Brennkraftmaschine mit stufen- und getriebeloser Kraftuebertragung mittels eines Flugkolben-Brennkraftverdichters eines Druckluftsammlers und einer angetriebenen Kreiselmaschine
DE1035975B (de) * 1954-12-28 1958-08-07 Soc Es Energie Sa Kolben-, insbesondere Freiflugkolben-treibgaserzeuger
DE1047535B (de) * 1954-07-22 1958-12-24 Soc Es Energie Sa Flugkolbentreibgaserzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909402C (de) * 1950-08-15 1954-04-15 Gerhard Michel Brennkraftmaschine mit stufen- und getriebeloser Kraftuebertragung mittels eines Flugkolben-Brennkraftverdichters eines Druckluftsammlers und einer angetriebenen Kreiselmaschine
DE1047535B (de) * 1954-07-22 1958-12-24 Soc Es Energie Sa Flugkolbentreibgaserzeuger
DE1035975B (de) * 1954-12-28 1958-08-07 Soc Es Energie Sa Kolben-, insbesondere Freiflugkolben-treibgaserzeuger

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