DE708467C - Anordnung zum impulsmaessigen Ein- und Ausschalten mehrerer Stromkreise - Google Patents

Anordnung zum impulsmaessigen Ein- und Ausschalten mehrerer Stromkreise

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DE708467C
DE708467C DEL96108D DEL0096108D DE708467C DE 708467 C DE708467 C DE 708467C DE L96108 D DEL96108 D DE L96108D DE L0096108 D DEL0096108 D DE L0096108D DE 708467 C DE708467 C DE 708467C
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DE
Germany
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electrodes
arrangement
arc
several circuits
circuits
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Expired
Application number
DEL96108D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Boeck
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T9/00Spark gaps specially adapted for generating oscillations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0059Arc discharge tubes

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Anordnung zum impulsmäßigen Ein- und Ausschalten mehrerer Stromkreise Die Verwendungoeiner Funkenstrecke zur Schaltung von Stromkreisen ist an und für sich bekannt. Die Ausführungen dieser Funkenstrecken haben jedoch mannigfaltigste Gestalt. Z. B. werden Hörnerfunkenstrecken mit Blasvorrichtung und den verschiedensten Schaltelementen mit oder ohne besondere Zündkreise verwendet. Man hat auch schon vorgeschlagen, Plattenfunkenstrecken ohne Blasvorrichtung zu verwenden, wobei sowohl die Lichtbogenelektrode als auch die zum Schalten der Hilfskreise verwendeten Elektroden aus planparallel angeordneten Platten bestehen.
  • Vorliegende Erfindung stellt eine Kombination von Hörner- und Plattenelektroden für Mehrfachschaltung dar, wobei jeweils die Vorzüge der einen mit denen der anderen vereint bzw. zusammen ausgenutzt werden. Leicht gegeneinander gewinkelte Hörnerfunkenstrecken haben den Vorteil, daß 'bei gleichbleibender Zündspannung der Zündvorgang auch ohne besondere Zündelektrode sich nahezu immer an derselben Stelle vollzieht. Das durch die Blasvorrichtung bedingte Lichtbogenwandern ist, was zeitlichen Verlauf und Abreißstelle betrifft, durch Regeln der Blasung und entsprechende Wahl des Abstandes der beiden Elektroden genau zu fixieren. Will man nun mittels einer derartigen Funkenstrecke einen oder eine Vielzahl von zusätzlichen Kreisen schalten, die gleichzeitig mit dem Zünden der Funkenstrecke geschlossen werden und während eines Zeitraumes, vorzugsweise während der gesamten Lichtbogenbrenndauer, geschlossen bleiben sollen, sieht man erfindungsgemäß zur Schaltung dieser Kreise Elektroden -vor, die in Form planparalleler Platten zwischen den hörnerförmigen Hauptelektroden angeordnet sind. Bei entsprechender Zündspannung ist es also ohne weiteres möglich, mehreregleichdimensionierte Plattenelektroden zwischen die HörnerfunkelZb strecke zu schalten. Es ist jedoch mit eidir a' wenn auch geringfügigen Zunahme derBrennspannungwährend der Schaltdauer wegen "des nach den Hörnern stetig zunehmenden Abstandes der Elektroden zu rechnen. Die Impulsgebung selbst erfolgt über einen Transformator, vorzugsweise unmittelbar auf die Lichtbogenelektroden. Besitzt einer der zu schaltenden Kreise nur geringen Widerstand oder enthält er z. B. einen Kondensator, so wird u. U. die Gesamtschaltung dadurch gestört, daß lediglich zwischen einerLichtbogenelektrode und der Schaltelektrode des betreffenden Kreises sich ein Lichtbogen ausbildet Lind die anderen Kreise ausgeschaltet bleiben. llan wird daher zweckmäßig in Reihe zu den zu schaltenden an die Plattenelektroden angeschlossenen Kreise je einen Vorwiderstand oder eine kleine Induktivität einschalten, so daß mit Bestimmtheit die Widerstände der einzelnen Schaltkreise größer sind als der Widerstand der Lichtbogenstrecke zwischen den Hauptelektroden.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Über den Transformator 7, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit einem Kondensator 6 unmittelbar an den beiden Hörnerelektroden liegt, wird ein Zündimpuls auf diese zwei Elektroden gegeben. Durch entsprechend bemessene Spannung werden gleichzeitig die als symmetrische Platten, beispielsweise Wolfrainbleche, ausgebildeten Elektroden 3, .I, 5 der zusätzlich zu schaltenden Kreise mitgeschaltet. Eine magnetische $lasvorrichtung, deren Anordnung aus Abb. 2 ersichtlich ist, sorgt für die Wanderung des Lichtbogens in Richtung der Hörner. In Abb. 2 ist der eine Pol 8 des Magneten in der Zeichenebene hinter der Elektrode gezeichnet, während der zweite Pol vor den Elektroden liegend zu denken ist.
  • Die Zwischenplatten 3, 4, 5 sind, wie der Querschnitt A-B der Abb. 2 in Abb. 3 zeigt, so anzuordnen, daß der Lichtbogen seinen Weg zwangsweise über diese Platten nehmen muß, also zweckmäßig symmetrisch zu den Hörnerelektroden i, 2 mit ausreichender Breite. 8 und 9 sind die Pole des Magneten.

Claims (2)

  1. PA't'GN'CANSPNÜCt1L: i. Anordnung zum impulsmäßigen, insbesondere periodischen Ein- und Ausschalten mehrerer Stromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hörnerfunkenstrecke mit magnetischer Blasvorrichtung vorgesehen ist, deren Elektroden nach den Hörnern zu leicht divergieren und in solchem Abstand angeordnet sind, daß der Lichtbogen mit etwa gleichbleibender mittlerer Geschwindigkeit wandert, und daß die zu schaltenden Kreise an planparallel zwischen den Hauptelektroden angeordnete symmetrische Plattenelektroden von solcher Breite angeschlossen sind, daß der Lichtbogen den Weg über diese Platten nehmen muß:
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelektroden aus Wolfram bestehen.
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