DE70640C - Flaschenstöpsel - Google Patents
FlaschenstöpselInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
- B65D1/023—Neck construction
- B65D1/0246—Closure retaining means, e.g. beads, screw-threads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/12—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Staat Maryland, V. St. A.).
Der Gegenstand meiner Erfindung ist ein
, billig herzustellender und sicher ab-
schliefsender Verschlufs für Flaschen, Fruchtgläser, irdene oder andere Gefäfse, welcher
wiederholten Gebrauch zuläfst.
In beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 meinen Verschlufs im Durchschnitt in offener
und in geschlossener Stellung dar; Fig. 3 ist eine Unteransicht des Stöpsels und Fig. 4 eine
Oberansicht des Flaschen- oder Gefäfsmundstückes.
Das obere Ende A einer Flasche versehe ich mit einer Verstärkung α und in der Vorderfläche,
welche gerade abgeschliffen wird, bringe ich eine ringförmige Nuth b an, welche, mit
ihrer Tiefe zunehmend, im Durchmesser weiter wird, also die in den Durchschnitten Fig. 1
und 2 gezeigte Neigung hat.
Diese Neigung, anstatt wie hier nach aufsen, kann auch nach innen gewählt werden, so dafs
die Ringnuth sich allmälig verengt.
Diese Ringnuth kann an beliebigen Stellen durch Stege c (hier zwei gegenüberliegend,
Fig. 4) unterbrochen werden. Die innere Wand d der Nuth wird leicht gekrümmt, und
der Boden der Nuth erhält eine glatte gerundete Form, die äufsere Wand e endlich
zieht sich wieder nach oben zusammen.
Die Schlifffläche des Gefäfses kann in einer Ebene liegen, aber ich ziehe es vor, den
Rand b1, welcher die Nuth aufsen begrenzt, etwas niedriger zu halten und den inneren
Rand b", den eigentlichen Dichtungsrand, etwas vortreten zu lassen.
Den Stöpsel B bilde ich aus weichem Metallblech f und durch Drücken auf der Drehbank
oder durch Stanzen umkleide ich damit eine Scheibe i aus Kork oder beliebigem anderen
Dichtungsmaterial, und zwar so, dafs nur der mittlere Theil auf einer Seite sichtbar
bleibt und durch einen vorspringenden Rand g umgrenzt wird. Im übrigen ist die Dichtungsscheibe
ganz vom Blech eingehüllt, aufserhalb des Ringes g bleibt ein breiter Rand c1 stehen.
Der Ring g wird an verschiedenen Stellen mit Schlitzen h (Fig. 3) versehen, die bis zur
Fläche c1 reichen, so dafs sich die einzelnen stehen bleibenden Metallzungen leicht umbiegen
können. Den Stegen c am Gefäfs entsprechend wird das Metall des Ringes g natürlich weggeschnitten.
Es ist nun leicht zu verstehen, wie ein so geformter Stöpsel gebraucht wird, und wie er
an dem beschriebenen Halse fest haften kann.
Der Stöpsel, so wie ich ihn in den Handel bringe, hat die in Fig. 1 gezeigte Form. Er
wird so auf den Flaschenhals aufgesetzt, dafs die Aussparungen des Ringes g über den
Stegen c stehen, und die Enden der Metallzungen in die Nuth b (bezw. in die schrägen
Vertiefungen) fallen. Wird nun in irgend einer Weise ein Druck oder ein Schlag auf den
Stöpsel gegeben, so biegen sich die Metallzungen erst nach aufsen und kräuseln ihre
freien Enden in der gerundeten Bodenfläche der Nuth derart herum (wie Fig. 2 bei k andeutet),
dafs der Stöpsel nur mit Gewalt wieder abgehoben werden kann. Die Dichtungsfläche
schliefst hierbei hermetisch gegen die Schlifffläche b" ab.
Zum Oeffnen genügt das Einführen eines
flachen zugeschärften Instrumentes, z. B. eines Schraubenziehers, zwischen Rand b1 und cl.
Alsdann giebt das umgerollte Metallblech nach. Der abgenommene Stöpsel kann mit Hammer
und Drahtzange wieder genügend gerichtet werden, um von neuem gebraucht zu werden.
Dies dürfte aber wohl kaum der Mühe werth da der Preis der neuen Stöpsel
äufserst geringer ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stöpsel für Flaschen oder andere Gefäfse, bestehend aus einer in Metallblech derart eingedrückten Packung i von Kork oder anderem Dichtungsmaterial, dafs der mittlere Theil einer Seitenfläche blofsliegt und von einem seitlich heraustretenden Metallring begrenzt wird, der, um leicht biegsame Zungen zu bilden, in geeigneter Weise geschlitzt wird, in Verbindung mit einem Gefäfsmundstück a, welches eine ringförmige nach aufsen sich erweiternde Nuth b (bezw. schräge den Metallzungen des Stöpsels entsprechende Vertiefungen) hat, deren tiefste Stelle derart gerundet ist, dafs die Metallzungen des Stöpsels sich darin herumkröpfen, so dafs der äufsere Rand der Zungen das freiwillige Heraustreten der umgebogenen Metallzungen am Stöpsel verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70640C true DE70640C (de) |
Family
ID=344005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70640D Expired - Lifetime DE70640C (de) | Flaschenstöpsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70640C (de) |
-
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- DE DENDAT70640D patent/DE70640C/de not_active Expired - Lifetime
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