DE70640C - Flaschenstöpsel - Google Patents

Flaschenstöpsel

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Publication number
DE70640C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
metal
stopper
ring
way
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70640D
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English (en)
Original Assignee
R. S. WlESEN-FELD in im East Baltimore Str., Baltimore, Staat Maryland, V. St. A
Publication of DE70640C publication Critical patent/DE70640C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
    • B65D1/0246Closure retaining means, e.g. beads, screw-threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Staat Maryland, V. St. A.).
Flaschenstöpsel.
Der Gegenstand meiner Erfindung ist ein
, billig herzustellender und sicher ab-
schliefsender Verschlufs für Flaschen, Fruchtgläser, irdene oder andere Gefäfse, welcher wiederholten Gebrauch zuläfst.
In beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 meinen Verschlufs im Durchschnitt in offener und in geschlossener Stellung dar; Fig. 3 ist eine Unteransicht des Stöpsels und Fig. 4 eine Oberansicht des Flaschen- oder Gefäfsmundstückes.
Das obere Ende A einer Flasche versehe ich mit einer Verstärkung α und in der Vorderfläche, welche gerade abgeschliffen wird, bringe ich eine ringförmige Nuth b an, welche, mit ihrer Tiefe zunehmend, im Durchmesser weiter wird, also die in den Durchschnitten Fig. 1 und 2 gezeigte Neigung hat.
Diese Neigung, anstatt wie hier nach aufsen, kann auch nach innen gewählt werden, so dafs die Ringnuth sich allmälig verengt.
Diese Ringnuth kann an beliebigen Stellen durch Stege c (hier zwei gegenüberliegend, Fig. 4) unterbrochen werden. Die innere Wand d der Nuth wird leicht gekrümmt, und der Boden der Nuth erhält eine glatte gerundete Form, die äufsere Wand e endlich zieht sich wieder nach oben zusammen.
Die Schlifffläche des Gefäfses kann in einer Ebene liegen, aber ich ziehe es vor, den Rand b1, welcher die Nuth aufsen begrenzt, etwas niedriger zu halten und den inneren Rand b", den eigentlichen Dichtungsrand, etwas vortreten zu lassen.
Den Stöpsel B bilde ich aus weichem Metallblech f und durch Drücken auf der Drehbank oder durch Stanzen umkleide ich damit eine Scheibe i aus Kork oder beliebigem anderen Dichtungsmaterial, und zwar so, dafs nur der mittlere Theil auf einer Seite sichtbar bleibt und durch einen vorspringenden Rand g umgrenzt wird. Im übrigen ist die Dichtungsscheibe ganz vom Blech eingehüllt, aufserhalb des Ringes g bleibt ein breiter Rand c1 stehen.
Der Ring g wird an verschiedenen Stellen mit Schlitzen h (Fig. 3) versehen, die bis zur Fläche c1 reichen, so dafs sich die einzelnen stehen bleibenden Metallzungen leicht umbiegen können. Den Stegen c am Gefäfs entsprechend wird das Metall des Ringes g natürlich weggeschnitten.
Es ist nun leicht zu verstehen, wie ein so geformter Stöpsel gebraucht wird, und wie er an dem beschriebenen Halse fest haften kann.
Der Stöpsel, so wie ich ihn in den Handel bringe, hat die in Fig. 1 gezeigte Form. Er wird so auf den Flaschenhals aufgesetzt, dafs die Aussparungen des Ringes g über den Stegen c stehen, und die Enden der Metallzungen in die Nuth b (bezw. in die schrägen Vertiefungen) fallen. Wird nun in irgend einer Weise ein Druck oder ein Schlag auf den Stöpsel gegeben, so biegen sich die Metallzungen erst nach aufsen und kräuseln ihre freien Enden in der gerundeten Bodenfläche der Nuth derart herum (wie Fig. 2 bei k andeutet), dafs der Stöpsel nur mit Gewalt wieder abgehoben werden kann. Die Dichtungsfläche schliefst hierbei hermetisch gegen die Schlifffläche b" ab.
Zum Oeffnen genügt das Einführen eines flachen zugeschärften Instrumentes, z. B. eines Schraubenziehers, zwischen Rand b1 und cl. Alsdann giebt das umgerollte Metallblech nach. Der abgenommene Stöpsel kann mit Hammer und Drahtzange wieder genügend gerichtet werden, um von neuem gebraucht zu werden. Dies dürfte aber wohl kaum der Mühe werth da der Preis der neuen Stöpsel
äufserst geringer ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stöpsel für Flaschen oder andere Gefäfse, bestehend aus einer in Metallblech derart eingedrückten Packung i von Kork oder anderem Dichtungsmaterial, dafs der mittlere Theil einer Seitenfläche blofsliegt und von einem seitlich heraustretenden Metallring begrenzt wird, der, um leicht biegsame Zungen zu bilden, in geeigneter Weise geschlitzt wird, in Verbindung mit einem Gefäfsmundstück a, welches eine ringförmige nach aufsen sich erweiternde Nuth b (bezw. schräge den Metallzungen des Stöpsels entsprechende Vertiefungen) hat, deren tiefste Stelle derart gerundet ist, dafs die Metallzungen des Stöpsels sich darin herumkröpfen, so dafs der äufsere Rand der Zungen das freiwillige Heraustreten der umgebogenen Metallzungen am Stöpsel verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT70640D Flaschenstöpsel Expired - Lifetime DE70640C (de)

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