DE7045732U - Metallsuchgeraet - Google Patents

Metallsuchgeraet

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DE7045732U
DE7045732U DE19707045732 DE7045732U DE7045732U DE 7045732 U DE7045732 U DE 7045732U DE 19707045732 DE19707045732 DE 19707045732 DE 7045732 U DE7045732 U DE 7045732U DE 7045732 U DE7045732 U DE 7045732U
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Germany
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coil
primary coil
metal detector
secondary coil
primary
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DE19707045732
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BLOECHINGER H
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BLOECHINGER H
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Description

Die Erfindung betrifft ein Metallsuchgerät, bestehend aus einem Wechselstromgenerator, einer davon gespeisten Primärspule, einer symmetrisch zur Frimärspule angeordneten Sekundärspule und einem an die Sekundärspule angeschlossenen Indikator, ietall Suchgeräte dieser Art sind in verschiedenen Ausf ührungsf orinen oekann t und werden zum Aufsuchen verdeckter metallischer Gegenstände, insbesondere zum Aufsuchen ^on unter Putz verlegten Elektro-, Gas- und Wasserleitungen verwendet.
Die Punktionsweise der eingangs beschriebenen Metallsuchgeräte beruht darauf, daß normalerweise das von der Primärspule aufgebaute elektromagnetische Wechselfeld in der Sekundärspule, wegen der symmetrischen Anordnung der Sekundärspule zur Primärspule, keine Spannung induziert. Nähert sich das Metallsuchgerät einem
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
metallischen Gegenstand, so wira durch die im metallischen Gegenstand induzierten V/irbelströme das elektromagnetische Wechselfeld gestört, d. h. das elektromagnetische Wechselfeld ist nicht mehr symmetrisch. Folglich induziert das % elektromagnetische Wechselfeld der Primärspule nunmehr in der Sekundärspule, ob wohl die Sekundärspule der Primärspule nach wie vor in geometrischer Hinsicht symmetrisch zugeordnet ist, eine Spannung, die mit Hilfe des Indikators, zum Beispiel bei Galvanometer oder Lautsprecher; festgestellt wird,
Metallsuchgeräte der hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise zuvor beschriebenen Art haben sich an sich außerordentlich bewährt, verbesserungsbedürftig ist jedoch die Empfindlichkeit.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist folglich darin zu sehen, das eingangs beschriebene Metallsuchgerät so zu gestalten, daß eine erheblich höhere Empfindlichkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem Metallsuchgerät der eingangs beschriebenen Art zunächst dadurch, daß die Primärspule als Flachrahmenspule ausgeführt und die Sekundär spule in der durch die Primärspule aufgespannten Ebene angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Primärspule als rechtT eckige Flachrahmenspule ausgeführt und ist die Sekundär-
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettw. jer Straße 36 (j
spule als langgestreckte Zylinderspule ausgebildet und mit der Zylinderachse in L-ängsrlchtung der Primärspule angeordnet.
Besondere Bedeutung kommt einer weiteren Lehre der Erfindung zu, wonach die Sekundärspule einen ferromagnetischen Kern, vorzugsweise aus hochpermeablem Werkstoff, aufweist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß ein Metallsuchgerät der eingangs beschriebenen Art so ausgestaltet worden ist, daß seine Empfindlichkeit erheblich erhöht worden ist. Mit deci erfindungsgemäßen Metallsuchgerät können also metallische Gegenstände auch dann aufgesucht werden, wenn ihre Masse relativ gering ist und das Metallsuchgerät sich den aufzusuchenden metallischen Gegenständen nur bis auf einen relativ großen Abstand nähern kann. Die Erhöhung der Empfindlichkeit ist bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Sekundärepuie einen iei-romagnetischen Kern, vorzugsweise aus hochpermeablem Werkstoff, aufweist, besonders
ρ gravierend. Hier können zum Beispiel Stegleitungen von 1,5 mm Querschnitt bis zu einer Tiefe von ca 30 mm angezeigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert;
die einzige Figur zeigt die Primärspule und die Sekundärspule eines erfindungsgemäßen Metallsuchgerätes.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Das Metallsuchgerät, das Gegenstand der Erfindung ist, besteht in seinem grundsätzlicher. i'bau aus einem nicht dargestellten Wechselstromgenerator, ei....1 von dem V,echselstromgenerator gespeisten Primärspule 1, einer symmetrisch zur Primärspule 1 angeordneten Sekundärspule 2 und einem ebenfalls nicht dargestellten, an die Sekundärspule 2 angeschlossenen ' or, zum Beispiel einem Galvanometer oder einem Lautspi Erfindungsgemäß ist die Primärspule 1 als Plachrahmenc^. ..s ausgeführt und die Sekundärspule 2 in der durch die Primärspule
1 aufgespannten Ebene 3 angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Primärspule 1 als rechteckige Flachrahmenspule ausgeführt und ist die Sekundärspule 2 als langgestreckte Zylinderspule ausgebildet und mit der Zylinderachse 4 in Längsrichtung der Primärspule 1 angeordnet.
Im übrigen zeigt die Figur insoweit eine bevorzugte Ausführungs· form, als die Sekunäärspule 2 einen ferromagnetischen Kern 5, vorzugsweise aus hochpermeablem Werkstoff, aufweist.
Im unbeeinflußten Zustand wird durch das von der Primärspule aufgebaute elektromagnetische Wechselfelä in der Sekundräspule
2 deshalb keine Spannung induziert, weil die Sekundärspule 2 symmetrisch zur Primärspule 1 angeordnet und das durch die Primärspule 1 aufgebaute elektromagnetische Wechselfeld, symmetrisch ist. Nähert sich das erfindungsgemäße Metallsuchgerät
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
einem metallischen Gegenstand 6, so werden durch das von der Primärspule 1 aufgebaute elektromagnetische Wechselfeld in dem metallischen Gegenstand 6 Wirbelströme induziert, die zu einer Beeinflussung des von der Primärspule 1 aufgebauten elektromagnetischen Wechselfeldes führen, d. h. das von der Primärspule 1 aufgebaute elektromagnetische Wechselfeld ist nicht mehr symmetrisch. Folglich wird nunmehr in der Sekundärspule 2, obwonl diese nach wie vor symmetrisch zur Primärspule 1 angeordnet ist, eine Spannung induziert, die mit Hilfe des nicht dargestellten Indikators festgestellt werden kann.

Claims (3)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honxe, 43 Essen, Kettwiger StraBe Schutzansprüche :
1. Metallsuchgerät, bestehend aus einem Wechselstromgenerator, einer davon gespeisten Primärspule, einer symmetrisch zur
Primärspule angeordneten Sekundärspule und einem an die Sekundärspule angeschlossenen Indikator, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspule (1) als Flachrahrnenspule ausgeführt urd die Sekundärspule (2) in der
durch die Primärspule (1) aufgespannten Ebene (3) angeordnet ist.
2. Metallsuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspule (1) al^ rechteckige Flachrahmenspule
ausgeführt ist.
3. Metallsuchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule (2) als langgestreckte Zylinderspule
ausgeführt und mit der Zylinderachse (4) in Längsrichtung
der Primärspule O) angeordnet ist.
1T. Metallsuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundärspule (2) einen ferromagnetischen Kern (d), vorzugsweise aus hochpermeablem Werkstoff,
aufweist.
PAe, Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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DE19707045732 1970-12-11 1970-12-11 Metallsuchgeraet Expired DE7045732U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524975A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-16 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zum orten und zur lagebestimmung von koerpern mittels eines hochfrequenten elektromagnetischen feldes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524975A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-16 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zum orten und zur lagebestimmung von koerpern mittels eines hochfrequenten elektromagnetischen feldes

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