DE7044840U - Kolbenring - Google Patents

Kolbenring

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Description

GOETZFWERKE Burscheid, den 3. Dezember 197o
Fried-ich Goetze A. G. T . A. Patente/329/Gm/sw (1399)
Kolbenring
Gegenstand der Neuerung ist ein federgespannter, geschlitzter Kolbenring mit einer festhaftenden Verschleißschutzschicht auf dem Federbett. Derartige Kolbenringe finden vielfach als Olabstreifringe in Verbrennungskraftmaschinen Verwendung.
Die Ve^schleißschutzschicht zwischen dem Ring, insbesondere einer Rückennut im Ring, und der Feder soll verhindern, daß die Feder infolge korrosiven oder abrasiven Verschleißes sich schwächt oder bricht oder daß sie sich in das Federbett eingräbt und infolge der Hemmung ihrer freien Beweglichkeit ihre Wirkung verliert. Versuche, das durch Schichten auf der Feder oder auf dem Bett oder durch Härten dieser Teile zu verhindern, waren bisher nicht erfolgreich.
Es hat sich nun gezeigt, daß die nachteiligen Wirkungen des Verschleißes fast ausschließlich beiderseits der Stoßenden des Kolbenringes auftraten und sich nahezu vollständig vermeiden ließen, wenn sich die Verschleißschutzschicht auf die Stoßgegend beschränkt. Dadurch wird auch das Abplatzen oder Abblättern von Schichtpartikeln an weniger beanspruchten Stellen des Pingurnfangs vermieden, wo die Schicht eben wegen ihrer geringeren Beanspruchung weniger fest zu haften pflegt.
Neuerungsgemäß ist daher die Dicke der Verschleißschutzschicht von beiden Stoßenden zum Ringrücken hin abnehmend ausgebildet. Vorzugsweise geht die Abnahme stetig vor sich.
Gemäß der Neuerung erstreckt sich die Schicht bis zu 9o beiderseits der Stoßenden, während die Rückenquadranten des Ringes ohne eine solche Schicht bleiben. Eine Gefahr, daß sich der Ring und die Feder auf den Rückenquadranten gegenseitig verklammern und hemmen, besteht nicht, und andererseits würde die Beschichtung auf der Rückenhälfte des Tinges nicht nur schwierig und kostspielig, sondern auch für die Funktion der Kolbenringdirhtung nachteilig sein, da sich an diesen weniger stark beanspruchte!. Ringstellen aus der Schicht leicht Partikel lösen und zusätzlich abtragend wirken.
7Tm die Haftung der Verschleißschutzschicht zu verbessern, empfiehlt es sich, daß zwischen ihr und dem Federbett eine haftungsverbessernde Zwischenschicht vorgesehen ist, z.B. eine Nickel-Aluminium-Schicht bei einer oxydkeramisch eingebrannten Verschleißschutzschicht.
Die Verschleißschutzschicht kann η juerungsgemäß aus Metalloxyden bestehen. IvB glich und u.U. vorteilhaft ist es aber auch, wenn sie aus Molybdän oder dessen Verbindungen besteht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an dem Ausführungsbeispiel der Draufsicht eines Ölabstreifrinses erläutert. Der Ring 1 ist auf den Rückenflächen der beiden Stoßenden 2, 3 bis zu 9o Entfernung vom Stoß mit je einer Schi überzogen, auf der die Spannfeder 5 liegt.
9o Entfernung vom Stoß mit je einer Schicht 4 aus Chromoxyd-Keramik

Claims (6)

COETZEWERKE Burscheid, den 3. vezember i97o : Jrich Goetze A.C. T. A. Patenie/329/Gm/sw ! 1399) Schutz-An sprüche
1. ι Federgespannter, geschlitzter Kolbenring mit einer festhaftenden
Verschleißschutzschicht auf dem Federbett, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Verschleiuschutzschicht von beiden Stcßenden zum Ringrücken hin abnehmend ausgebildet ist.
2. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme stetig ist.
3. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht sich bis zu 9o beiderseits der Stoßenden erstreckt.
4. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschleißschutzschicht und dem Federbett eine haftungsverbessernde Zwischenschicht vorgesehen ist.
5. Kolbenring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschutzschicht aus Metalloxyden besteht.
6. Kolbenring nach den Ansprüche.i 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschutzschicht aus Molybdän oder dessen Verbindungen besteht.
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DE7044840U Kolbenring Active DE7044840U (de)

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