AT389919B - Oeldichtung aus elastisch nachgiebigem werkstoff fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

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Thomas Ing Visek
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02Diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Nr. 389919
Die Erfindung bezieht sich auf eine Öldichtung aus elastisch nachgiebigem Werkstoff für eine Brehnkraftmaschine mit einem von einer Wanne umschlossenen Triebwerksblock, wobei die rahmenförmig zwischen Wanne und Triebwerksblock angeordnete Öldichtung aus in einerseits in der Wanne, anderseits im Triebwerksblock vorgesehene Nuten eingedrückten Stegen sowie einem diese Stege verbindenden, ausgewölbten dünnwandigen Balg besteht Öldichtungen dieser Art sind bereits bekannt (AT-PS 380 073) und haben sich durchaus bewährt. Da sie aber bisher einen in sich geschlossenen Rahmen bilden, bereitet ihre Auswechslung insofern Schwierigkeiten, als wesentliche Teile des Triebwerksblockes abgebaut und dieser sogar aus der Wanne herausgehoben werden muß, um eine neue Öldichtung montieren zu können. Ein weiterer Mangel besteht auch darin, daß man für Brennkraftmaschinen mit verschiedenen Abmessungen in Kurbelwellenlängsrichtung, also beispielsweise für Sechszylindermotoren einerseits und Vierzylindermotoren anderseits jeweils verschiedene Öldichtungen benötigt und nicht etwa ein und dieselbe Öldichtung durch entsprechendes Ablängen für Brennkraftmaschinen mit verschiedener Zylinderzahl verwenden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Öldichtung mit vergleichsweise einfachen Mitteln so zu verbessern, daß eine wesentliche Verringerung des Montageaufwandes erzielt und der Einsatz für Brennkraftmaschinen verschiedener Abmessung in Kurbelwellenlängsrichtung ermöglicht wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Öldichtung an wenigstens einer Stelle durchtrennt ist und die sich durch diese Trennung ergebenden, aneinanderstoßenden Dichtungsenden mittels einer Manschette hoher Elastizität, vorzugsweise aus dünnem Federblech, verbunden sind, an die sich die Öldichtung mit ihrer Bälginnenfläche und den Stegflanken dicht anlegt
Da also die Öldichtung keinen geschlossenen Rahmen bildet, sondern wenigstens an einer Stelle durchtrennt ist, kann eine beschädigte Dichtung leicht durch eine neue Öldichtung ersetzt werden, weil sich die neue Öldichtung ohne wesentliche Demontage an der Brennkraftmaschine gewissermaßen einfädeln und dann mit ihren Stegen in die Nuten eindriicken läßt. Trotz der Durchtrennung ist aber an der Stoßstelle der Dichtungsenden durch die Manschette volle Dichtheit gewährleistet, weil sich die Öldichtung an die Manschette dicht anlegt und die Manschette auf Grund ihrer geringen Dicke und ihrer hohen Elastizität alle Dichtungsbewegungen mitmachen kann, so daß auch keine Gefahr besteht, daß an der Stoßstelle Schwingungen des Triebwerksblockes auf die Wanne übertragen werden. Da die Manschette eine Stegflanke freiläßt, können dort die meist vorhandenen Längsrippen der Stege zur Verbesserung der Dichtung voll zur Wirkung kommen. Bei der Montage wird zunächst die Manschette in die Nuten von Wanne und Triebwerksblock eingesetzt, wonach die beiden Dichtungsenden über die Manschette gestülpt und mit ihren Stegen ebenfalls in die Nuten eingedrückt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Manschette spitzwinkelig über die dem Nutengrund zugekehrten Stegflächen abgebogene Randlappen auf, deren Breite die Nutenbreite übersteigt. Diese Randlappen wirken in den Nuten widerhakenartig und verhindern so mit Sicherheit, daß sich die Manschette in den Nuten ungewollt lockert. Reichen die Stege bis an diese Randlappen heran, so ergibt sich zwischen den Stegen und der Manschette eine schnappverschlußartige Verbindung, weil die spitzwinkelig abgebogenen Randlappen die Stege teilweise übergreifen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Triebwerksblock und die ihn umschließende Wanne mit Öldichtung in wesentlich vereinfachter Schnittdarstellung und in kleinem Maßstab,
Fig. 2 eine montierte Öldichtung an der Stoßstelle im Querschnitt,
Fig. 3 eine Manschette für sich allein im Schaubild und
Fig. 4 die beiden durch die Manschette verbundenen Dichtungsenden in Ansicht in Richtung des Pfeiles (IV) der Fig. 2.
In einer Außenwanne (1) ist der Triebwerksblock (2) einer Brennkraftmaschine eingesetzt. Zwischen Wanne (1) und Triebwerksblock (2) ist eine insgesamt mit (3) bezeichnte Öldichtung aus elastisch nachgiebigem Werkstoff angeordnet. In der Wanne (1) und im Triebwerksblock (2) sind Nuten (4) vorgesehen, wobei die Öldichtung (3) aus in die Nuten (4) eindrückbaren Stegen (5) und einem diese Stege (5) verbindenden dünnwandigen Balg (6) besteht. Die Stege (5) sind an ihren Flanken mit Längsrippen ausgestattet
Erfindungsgemäß ist nun die den Triebwerksblock (2) rahmenförmig umschließende Öldichtung (3) an wenigstens einer Stelle durchtrennt, wobei die aneinanderstoßenden Dichtungsenden (3') (Fig. 4) durch eine Manschette (7) verbunden sind, die beispielsweise aus dünnem Federblech besteht
Wie ersichtlich, legen sich die beiden Enden (3') mit ihrer Balginnenfläche und den daran anschließenden Stegflanken an die Manschette (7), so daß die jeweils äußere Flanke der Stege (5) freibleibt.
Die Manschette (6) weist über die dem Nutengrund zugekehrten Stegflächen spitzwinkelig abgebogene Randlappen (8) auf, deren Breite die Nutenbreite übersteigt, so daß sie sich in den Nuten (4) widerhakenartig festhalten. Die flanschartige Verbreiterung der Stege (5) kann im Stoßbereich abgetrennt werden, wie dies an der Seite des Triebwerksblockes (2) bei (9) dargestellt ist. -2-

Claims (2)

  1. Nr. 389919 PATENTANSPRÜCHE 1. Öldichtung aus elastisch nachgiebigem Werkstoff für eine Brennkraftmaschine mit einem von einer Wanne umschlossenen Triebwerksblock, wobei die rahmenförmig zwischen Wanne und Triebwerksblock angeordnete Öldichtung aus in einerseits in der Wanne, anderseits im Triebwerksblock vorgesehene Nuten eingedrückten Stegen sowie einem diese Stege verbindenden, ausgewölbten dünnwandigen Balg besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Öldichtung (3) an wenigstens einer Stelle durchtrennt ist und die sich durch diese Trennung ergebenden, aneinanderstoßenden Dichtungsenden (3') mittels einer Manschette (7) hoher Elastizität, vorzugsweise aus dünnem Federblech, verbunden sind, an die sich die Öldichtung (3) mit ihrer Balginnenfläche und den Stegflanken dicht anlegt.
  2. 2. Öldichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (7) spitzwinkelig über die dem Nutengrund zugekehrten Stegfläche abgebogene Randlappen (8) aufweist, deren Breite die Nutenbreite übersteigt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT327186A 1986-12-10 1986-12-10 Oeldichtung aus elastisch nachgiebigem werkstoff fuer eine brennkraftmaschine AT389919B (de)

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JP30470687A JPS63150457A (ja) 1986-12-10 1987-12-03 内燃機関用の弾性的に撓む材料から成る油密封片

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AT380073B (de) * 1983-02-10 1986-04-10 Steyr Daimler Puch Ag Hubkolben-brennkraftmaschine

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JPH0325632B2 (de) 1991-04-08
DE3740955A1 (de) 1988-06-23
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