AT397128B - Befestigung einer öldichtung an einer hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents

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AT397128B
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Maximilian Ing Muckenhuber
Berthold Ing Hirtner
Gottfried Dipl Ing Czaby
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13Acoustic insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps
    • F01M2011/0054Fastening to the cylinder block

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Description

AT 397 128 B
Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Öldichtung an einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Triebwerksblock, der aus Zylindeiblock, Zylinderkopf, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Lagern besteht und körperschallisoliert in einer Außenwanne eingesetzt ist, zwischen deren oberem Rand und dem Triebwerksblock die letzteren rahmenförmig umschließende, elastisch nachgiebige Öldichtung sitzt, die S mit eingedrückten Stegen in an der Außenwanne einerseits und am Triebwerksblock anderseits vorgesehene Nuten eingreift.
Bei ein»' bekannten Hubkolben-Brennkraftmaschine dieser Art (AT-PS 380 073) ist die für die Öldichtung erforderliche Nut an der Seite des Triebwerksblockes im Zylinderblock vorgesehen. Die Herstellung einer solchen rings um den Zylinderblock umlaufenden Nut ist aufwendig, weil die Übergangsbereiche zwischen den 10 Seitenflächen des Triebwerksblockes und seinen Stirnflächen nicht scharfkantig, sondern abgerundet ausgebildet sind. Dazu kommt noch, daß die Nut nicht beliebig tief ausgeführt werden kann, weil sonst der Kraftfluß in der Zylinderblockwand ungünstig beeinflußt wird. Um dennoch einen guten Sitz des Steges der Öldichtung in der Nut der Zylinderblockwand zu gewährleisten bzw. ein gelegentliches Ausschlüpfen des Steges aus der Nut zu verhindern, wurde die Öldichtung bzw. deren Steg in der Nut eingeklebt, was den 15 technischen Aufwand und die Herstellungskosten noch weit» erhöht
Es ist zwar auch schon bekannt (DE-OS 2 928 975), eine Nut durch Anordnung eines Rücksprunges in einem von zwei zusammenstoßenden Konstruktionsteilen zu bilden, doch handelt es sich hiebei um den Stoß zwischen dem Zylinderkopf und Lagerböcken der Nockenwelle, so daß ganz andere Verhältnisse vorliegen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Befestigung so zu verbessern, 20 daß bei Vereinfachung der spanabhebenden Bearbeitung am Triebwerksblock eine sichere Halterung der Öldichtung bzw. ihres Steges in der Nut ohne die Notwendigkeit ein» Klebeverbindung gewährleistet ist
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Nut an der Seite des Triebwerksblockes im Bereich der Zylinderkopfdichtung zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf angeordnet ist und einer dieser beiden Konstruktionsteile in an sich bekannter Weise zum Stoß hin einen Absatz aufweist, der den Nutengrund 25 und eine Nutflanke bildet, wogegen als zweite Nutflanke der überstehende Rand des jeweils absatzlosen Konstruktionsteiles oder ein mit der Zylinderkopfdichtung gefaßter bzw. verbundener vorragender Rahmen aus Blech od. dgl. dient
Es ist also nicht mehr notwendig, in den Zylinderblock eine eigene Nut einzuarbeiten, sondern es genügt im Stoßb»eich zwischen Zylind»block und Zylinderkopf dem einen der beiden Konstruktionsteile einen Absatz 30 zu v»leihen, d» einerseits keine Bearbeitungsschwierigkeiten b»eitet anderseits aber auch in diesem Bereich ohne ungünstige Beeinflussung des Kraftflusses in der Zylinderblockwand eine entsprechende Tiefe erhalten kann. Der Absatz bildet den Nutengrund und die eine Nutflanke, wobei dann d» volle Nutquerschnitt durch den überstehenden Rand der Stoßfläche des jeweils absatzlosen Konstruktionsteiles oder durch den vorragenden Rahmen aus Blech od. dgl. erreicht wird, d» einfach mit d» Zylinderkopfdichtung eingelegt wird 35 bzw. üb»haupt mit dies» verbunden ist.
Der Rahmen gibt die Möglichkeit, von der rein rechteckigen Querschnittsform der Nut abzugehen, um zwischen dem Steg der Öldichtung und der Nutwandung Formschluß zu erzielen. Erfindungsgemäß ist daher die als Nutflanke dienende Wand des Rahmens zur Bildung eines etwa schwalbenschwanzförmigen Nutquerschnittes abgewinkelt. 40 Um ein ungewolltes Herausschlüpfen des Steges der Öldichtung aus der Nut zu verhindern, kann in weiterer Ausbildung d» Erfindung auch die als Nutflanke dienende Wand des Rahmens zur anderen Nutflanke hin federnd ausgebildet sein, so daß der Steg der Öldichtung mit einer gewissen Anpreßkraft in der Nut gehalten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine 45 Hubkolben-Brennkraftmaschine in ihrer Gesamtheit im Querschnitt durch eine Zylinderachse in vereinfachter Darstellung und die Fig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsvarianten des Details (A) nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
Die Brennkraftmaschine weist einen allgemein mit (1) bezeichnten Triebwerksblock auf, der aus dem Zylinderblock (2), dem Zylinderkopf (3), den Kolben (4), den Pleuelstangen (5) und der Kurbelwelle (6) mit 50 deren Lagern (7) besteht. Dieser Triebwerksblock (1) ist körperschallisoliert in einer Außenwanne (8) eingesetzt, wobei zwischen dem oberen Rand der Außenwanne (8) und dem Triebw»ksblock (1) eine diesen rahmenföimig umschließende, elastisch nachgiebige Öldichtung (9) sitzt. Die Öldichtung (9) greift mit Stegen (10) in an der Außenwanne (8) ein»seits und am Triebwerksblock (1) anderseits vorgesehenen Nuten ein, wobei die an der Seite des Triebwerksblockes (1) vorgesehene Nut im B»eich der üblichen Zylinderkopfdichtung (11) 55 zwischen Zylind»block (2) und Zylinderkopf (3) angeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 weist der Zylinderblock (2) einen Absatz (12) auf, der dem Nutengrund (13) und die eine Nutflanke (14) bildet. Als zweite Nutflanke (15) dient der überstehende Rand der Stoßfläche des absatzlosen Zylinderkopfes (3) bzw. die vorgezogene Zylinderkopfdichtung (11). In diese Nut greift der Steg (10) der Öldichtung (9) ein. 60 Die Ausbildung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach Fig. 2 dadurch, daß der Zylinderkopf (3) den Absatz (12) des Zylinderblockes (2) nicht überragt und die zweite Nutflanke (15) von einem mit der Zylinderkopfdichtung (11) gefaßten bzw. verbundenen Blechrahmen (16) gebildet wird, der so abgewinkelt ist, -2-

Claims (3)

  1. AT397128B daß sich eine etwa schwalbenschwanzförmige Nut ergibt. Die als Nutflanke (15) dienende Wand des Rahmens (16) kann auch einwärts, d. h. zur Nutflanke (14) hin federnd ausgebildet sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigung einer Öldichtung an einer Hubkolben-Biennkraftmaschine mit einem Triebwerksblock, der aus Zylinderblock, Zylinderkopf, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Lagern besteht und körperschallisoliert in einer Außenwanne eingesetzt ist, zwischen deren oberem Rand und dem Triebwerksblock die letzteren rahmenförmig umschließende, elastisch nachgiebige Öldichtung sitzt, die mit eingedrückten Stegen in an der Außenwanne einerseits und am Triebwerksblock anderseits vorgesehene Nuten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut an der Seite des Triebwerksblockes (1) im unmittelbaren Bereich der Zylinderkopfdichtung (11) zwischen Zylinderblock (2) und Zylinderkopf (3) angeordnet ist und einer dieser beiden Konstruktionsteile (2,3) in an sich bekannter Weise zum Stoß hin einen Absatz (12) aufweist, der den Nutengrund (13) und eine Nutflanke (14) bildet, wogegen als zweite Nutflanke (15) der überstehende Rand der Stoßfläche des jeweils absatzlosen Konstruktionsteiles oder ein mit der Zylinderkopfdichtung (11) gefaßter bzw. verbundener vorragender Rahmen (16) aus Blech od. dgl. dient.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nutflanke (15) dienende Wand des Rahmens (16) zur Bildung eines etwa schwalbenschwanzförmigen Nutquerschnittes abgewinkelt ist.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nutflanke (15) dienende Wand des Rahmens (16) zur anderen Nutflanke (14) hin federnd ausgebildet ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT209987A 1987-08-21 1987-08-21 Befestigung einer öldichtung an einer hubkolben-brennkraftmaschine AT397128B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028788A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-05 Nissan Motor Hubkolbenmaschine mit innerer verbrennung
DE2928975A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Steyr Daimler Puch Ag Brennkraftmaschine mit schalldaemmender verschalung
AT380073B (de) * 1983-02-10 1986-04-10 Steyr Daimler Puch Ag Hubkolben-brennkraftmaschine

Patent Citations (3)

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