DE7044648U - Dauermagnetische haftleiste - Google Patents

Dauermagnetische haftleiste

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DE7044648U DE19707044648 DE7044648U DE7044648U DE 7044648 U DE7044648 U DE 7044648U DE 19707044648 DE19707044648 DE 19707044648 DE 7044648 U DE7044648 U DE 7044648U DE 7044648 U DE7044648 U DE 7044648U
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Dauermagnetische Haftlei_ste
Die Neuerung bezieht sich auf eine dauermagnetische Haftleiste, vorzugsweise Tür Ankündigungen, Anzeige-, Demonstrations-j Reklamezwecke und dergl., auf der vorübergehend Kennzeichen, Täfelchen, Schildchen und derg]., die eine beliebige Kennzeichnung tragen und aus Material bestehen oder mit Material versehen sind, welches zum Zvecke der magnetischen Haftung ferromagnetische Eigenschaften aufweist, befestigt werden können. Die Haftleiste oder mehrere derartige Leisten können ihrerseits wieder beliebig über— oder nebeneinander auf einer ferromagnetischen Unterlage, wie z.B. einer Blechtafel, zur Haftung gebracht werden.
Es ist bereits eine magnetische Leiste zur vorübergehenden Befestigung von Anzeige- und Zahlentäfeichen bekannt geworden, die in Form eines Rechteckes oder eines Streifens ausgebildet ist, der aus einem kunststoff- oder gummigebundenen Dauermagnetmaterial besteht und an einer oder beiden Längskanten mit einem Steg versehen ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartige magnetische Leiste hinsichtlich ihrer Anwen'lurigsmögliohkei t, ihrer Handhabung und inrer Gestaltung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die dauermagnetische Haft]eiste aus gummi- oder kunststoffgebundenem Üauermagnetwerkstoff auf ihrer Vorder- und Rückseite Dauermagnetpole wechselnder Polarität aufweist und ihre Vorderseite mit einem oder mehreren in Längsrichtung der Leiste parallel und im Abstand zu ihren Längskanten verlaufenden Stegen versehen ist, wobei zum Zwecke des Abnehmens oder Aufsetzens der Leiste auf eine ferromagnetische Unterla.ee ein Steg, eine größere Höhe senkrecht zur Oberfläche der Leiste gegenüber den anderen Stegen besitzen kann.
Durch diese Lösung wird eine dauermagnetische Haftleiste geschaffen, die sich bequem fassen und auf die ferromagnetische Unterlage aufsetzen oder von ihr abnehmen läßt. Dieser Vorteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn mehrere dieser Haftleis-ten übereinander oder nebeneinander auf der ferromagnetischen Unterlage angeordnet werden. Der hervorstehende Steg bzw. die Stege dienen gleichzeitig zur waagerechten Ausrichtung der oberhalb und unterhalb des Steges bzw. der Stege auf die magnetisierte Oberfläche der Leiste aufgesetzten ferromagnetischen Haftstreifen in gleicher Höue« Werden der Steg bzw. die Stepe im Abstand von den Langskanten der Leis-te angebracht, besteht ferner der Vorteil, daß die ferrooagnetischen Haftstreifen auch über die Langskanten der Leiste
704464818.3.71 _ 3 _
hinausraeen können. Dies erleichtert die Abnahme der Kärtchen oder Streifen von der Haftleiste.
Durch die Anbringung weiterer Stege, die gegenüber dem Steg für die Handhabung eine kleinere Höhe aufweisen und parallel zueinander verlaufen, wird die gesamte Leiste in Zeilen und Haftflächen unterteilt, an welche die Kärtchen oberhalb und unterhalb jedes Steges an dessen Seitenflächen angelegt werden können und somit stets in gleicher liöhp ausgeri" sind. Da-Dei wurde erkannt, daß es im Gegensatz zu der . :n magnetischen Leiste darauf ankommt, die Stege nicht an ten Längskanten der Leiste anzubringen, weil durch eine solche Anordnung nur eine Seitenfläche des Steges für das Anlegen der Kärtchen ausgenutzt werden kann« demgegenüber werden durch die Erkenntnis nach der Neuerung bei η Stegen η + 1 Haftflächen auf der magnetischen Haftleiste geschaffen.
Nachfolgend sind anhand einer Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der magnetischen Haftleiste gemäß der Neuerung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer üaft-
leiste gemäß der Neuerung
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Haftleiste im Längsschnitt.
j Die Haftleiste 1 b<i)t4Mtfiftkö 1l&&tZ/|toff oder Gummi, in welchem
Dauermagnetverkstoffe, vorzugsweise auf oxydischer Basis, wie
z.B. Barium-, Strontium- oder Bleiferrit in Pulverform eingebettet sind. Die Mi,chung aus Kunststoff bzw. Gummi und Dauermagnetwerkstoff wird durch Pressen oder Extrudieren zu der gewünschten Profilleiste verformt. Die Vorderseite 2, als auch die Rückseite 3 dei Haftleiste gemäß Fig. 1, sind mit Polen wechselnder Polarität aufnae;netisiert, derart, daß auf ihrer Vorderseite ferromagnetische Kennzeichen zur Haftung gebracht werden können, während sie selbst mit ihrer gesamten aufmagne— tisierten Rückseite auf eine ferromagnetische Unterlage, wie z.B· eine Blechtafel, aufgesetzt werden kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Haftleiste auf ihrer Vorderseite 2 mit einem Steg k versehen, der in der Mitte derselben angeordnet ist und in Längsrichtung parallel zu ihren Längskanten verläuft, derart, daß sich ein T—förmiger Querschnitt ergibt. Der Steg 4 trennt die Vorderseite der Leiste in zwei Haftflächen gleicher Breite. Der Steg besitzt senkrecht zur Oberfläche der Leiste eine solche Höhe, daß man ihn bequem fassen kann, um die Haftleiste auf die ferromagnetische Unterlage aufzusetzen oder von ihr abzunehmen. Gleichzeitig dient der Steg zur waagerechten Ausrichtung der oberhalb und unterhalb des Steges aufgesetzten Täfelchen oder Kärtchen, die auf der magnetisierten Oberfläche der Leiste haften. In eiern vorliegenden Beispiel ist ein Täfelchen 5, welches eine Kennzeichnung trägt, auf die magnetisierte Oberfläche aufgesetzt.
Die in Fig. 2 dargestellte liaftlsiste ist auf ihrer Vorderseite mit einem StegUw!w4»<3i8,iBQhJe1 und mit eines Steg 7
kleinerer Höhe versehen, die in Längsrichtung parallel zu ihren Längskanten verlaufe · Dui eh diese beiden Stege vird die Vorderseite der Haftleist.p τ. drei gleich breite Haftflächen unterteilt. Der Steg 6 weist im Bereich seines freien Endes eine Querschnittsverengung 8 auf, derart, daß ein knaufförmiger Griff 12 gebildet wird, welcher die Handhabung der Leiste erleichte .. Auf den drei Haftflachen der Leiste sind ferromagnetische Täfelchen 9. lü und 11 aufgesetzt. Durch die Stege 6 und 7 wird eine exakte Ausrichtung der Täfelchen längs einer Zeile erreicht. Bei dem hier gezeigten Beispiel besitzt das Täfelchen 9 eine größere Breite gegenüber der Haftfläche der Leiste> sodaß es geringfügig über die obere Längskante der Leiste hinausragt. Durch diese Ausbildung kann man das Täfelchen leichter von der Haftoberfläche der Leiste abnehmen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Täfelchen aus dünnem Blech, dessen Oberfläche mit einer Folie überzogen ist, welche die Beschriftung oder Kennzeichnung trägt. Die Anzeigetäfeichen können auch aus Karton bestehen, der auf seiner Rückseite zum Zwecke der magnetischen Haftung auf der Haftleiste mit einem Lacküberzug versehen ist, in welchem Eisenpulverteilchen dispergiert sind.
Die Neuerung ist nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele beschränkt, es können auch mehr als zwei Stege in Längsrichtung der Leiste parallel und im Abstand zu deren Längskanten verlaufend vorgesehen werden, wobei die Stege aus
demselben Werkstoff wie dir ^eiüte besteheil und mit der Leiste ein einheitliches Profil bilden.

Claims (2)

  1. S c h u t ζ a n_s ρ r it c_h e_
    lt Dauermagnetische Haftleisce aus gummi- oder kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff zur vorübergehenden Befestigung von ferromagnetisehen Kennzeichen, Täfelehen, Schildchen und dergl., die eine beliebige Kennzeichnung tragen, vorzugsweise für Ankündigungen, Anzeige-, Demonstrations—, Reklainezwecke und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe auf ihrer Vorder- und Rückseite Dauermagnetpole wechselnder Polarität aufweist und ihre Vorderseite mit einem oder mehereren in Längsrichtung der Leiste parallel und im Abstand zu ihren Längskanten verlaufenden Stegen versehen ist, wobei zum Zwecke des Abnehmens oder Aufsetzens der Leiste auf eine ferromagnetische Unterlage ein Steg eine größere Höhe senkrecht zur Oberfläche der Leiste gegenüber den anderen Stegen besitzen kann.
  2. 2. Dauermagnetische Haftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß ein Steg mit größerer Höhe in der Mitte der Haftleiste in Längsrichtung derselben verlaufend, angeordnet ist, derart, daß sie einen T-förmigen Querschnitt aufweist .
    3· Eaueruagnetischen Haftleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dab ein Steg mit größerer Höhe außerhalb der Mitte der Ha tleiste in Längsrichtung derselben verlaufend angeordnet ist und wenigstens ein Steg kleinere · Höhe parallel zu dem Steg größerer Höhe vorgesehen ist.
    h. Dauermagnet!sehe Haftleiste nach den Anspruches 1 bis 3; dadurch gekannzeichnet, daß der Steg mit größerer Höhe im Bereich seines freien Endes eine yuerschnittsverengung aufwei&T,, derart, daß ein knaufförmiger Griff vorhanden ist.
DE19707044648 1970-12-03 1970-12-03 Dauermagnetische haftleiste Expired DE7044648U (de)

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