DE704451C - Anordnung zur Daempfung der UEbertragung von mechanischen Schwingungen und des von ihnen erzeugten Koerperschalles, die sich von einem im Inneren eines Gehaeuses federnd aufgehaengten elektrischen Geraet nach aussen hin fortpflanzen - Google Patents
Anordnung zur Daempfung der UEbertragung von mechanischen Schwingungen und des von ihnen erzeugten Koerperschalles, die sich von einem im Inneren eines Gehaeuses federnd aufgehaengten elektrischen Geraet nach aussen hin fortpflanzenInfo
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Description
- Anordnung zur Dämpfung der Übertragung von mechanischen Schwingungen und des von ihnen erzeugten Körperschalles, die sich von einem im Inneren eines Gehäuses federnd aufgehängten elektrischen Gerät nach außen hin fortpflanzen Bei Störgeräusche erzeugenden elektrischen Geräten, z. B. bei mechanischen Schwingkontaktumrichtern oder Stimmgabelsummern, ist zur Dämpfung der Übertragung von mechanischen Schwingungen und Körperschall das Apparatgehäuse innerhalb eines Gehäuses je an beiden Enden gleichartig an einer Mehrzahl von sternförmig von den Außenkanten bzw. :den Ecken des Apparatgehäuses nach den entsprechenden Innenkanten bzw: Innenecken des Gehäuses auseinanderlaufenden Zugfedern aufgehängt. Es zeigte sich trotzdem eine nicht unbeträchtliche Übertragung von Schwingungen und Körperschall nach außen. Man hat auch derartige Geräte bereits an Federn mit beliebiger Richtung ihrer Nachgiebigkeit aufgehängt. Derartige Federn verhindern .die Geräuschübertragung und Schwingungsübertragung nicht, da sie in der Richtung ihrer Nachgiebigkeit auf ihre festen Aufhängungsenden diese Störungen übertragen können..
- Man hat auch schon derartige Geräte in ein dickwandiges Gefäß aus schwammgummiartigen Stoffen untergebracht; diese Anordnungen haben den Nachteil der Alterung insbesondere dadurch, daß sie auch eine ungünstig hohe Wärmeisolation besitzen, die die im Schwingkontaktumrschter durch dessen Verluste erzeugte Wärme noch steigert; außerdem zeigen die Zersetzungsprodukte des Gummis chemische Zersetzungswirkungen an, den Kontakten. Ebensowenig konnten auch,; besonders dickwandige Gefäße aus Metall hin-, reichend die Übertragung der Schwingungen und Geräusche verhindern.
- Nach der Erfindung greift eine einzige Zugfeder an dem Geräteende, in dessen Nähe die freien Endender quer zur Geräteachse schwingenden Federn angeordnet sind, in der Achsrichtung dieser Federn, also senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung ides schwingenden Teiles, nachgiebig an. Diese Federanordnung gestattet die Verwendung wesentlich größerer wirksamer Federlängen bei etwa gleichem Gehäuseraumaufwand und damit eine wesentlich stärkere Geräuschdämpfung als die schon erwähnten Ausführungen, die auch bei beliebiger räumlicher Lage des Apparates erhalten bleibt. Bei sehr hohen Anforderungen in gewissen Fällen reicht eine ,derartige Aufhängung zuweilen nicht völlig aus. Zwar können und müssen wegen der Raumzentrierung auf der einen Seite, auf der die Kontaktschwingfedern eingespannt sind, die Federn an der Mitte sternförmig angreifen. An der Seite, an der die Kontaktschwingfedern ihre frei schwingenden Enden oder ihren Schwinganker haben, greift des weiteren aber eine Feder in der Längsachse .des Apparates und damit in der Längsachse der Schwingfedern quer zu deren HauptschNvingrichtung an turd ist ihrerseits wiederum an der Mitte eines quer zu ihr angeordneten sternförmig auseinan.derlattfenden Federsystems befestigt. Als Baustoff für die Zugfedern können sowohl'Metall in Form der üblichen Wendelfedern wie auch Federn aus hochelastischem Stoff, wie natürliches und künstliches Gummi, verwendet werden.
- Falls es erforderlich wird, die störende restliche Luftschalldämpfung ebenfalls noch herabzudrücken, müssen die einzelnen Gehäuse luftdicht abgeschlossen werden, und zwar nicht nur die Deckel, sondern auch die Stromzuführungen. In einfacher Weise gelingt das z. B. ,durch Aufkleben von Isolierband. Besonders zweckmäßig werden die Federn innerhalb der Gehäuse an Rahmen mit umgebördeltem Rand eingehängt.
- Weiterhin können die Federn isoliert auch gegeneinander aufgehängt werden und dann selbst als Stromzuführung verwendet werden. Dazu müssen sie in an sich bekannter Weise an ihrem Ende guten Kontakt mit dazugehöiigen Leitungen haben.
- In der Zeichnung ist schematisch der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
- In der A.bb. i sind,die vorderen Wände der Gehäuse i und 2 fortgeschnitten gedacht. Das Gehäuse i ist mit Deckeln 3 und -. geschlossen. An den inneren Ecken des inneren Gehäuses 2 tnit Deckeln 5 und 6 ist das elektrische Gerät, .z. B. ein rotierender Umformer oder Umrichan den Mitten seiner Enden vermittels ernförmig auseinanderlaufender Federn 8 '' äa4'.fgehängt. Da diese Anordnung allein, 'namentlich wegen der Erregung der üblich dünnen Gehäuee« ände, ni_lit ausreicht, so wird das innere Gehäuse in entsprechender Weise vermittels der Federn 9 innerhalb des äußeren Gehäuses aufgehängt. Bei der Anordnung von Schwingkontaktumrichtern j mit nach oben gerichteten freien Federenden io bzw. mit Schwinganker i i verläuft die dem Gehäuse 2 erteilte Schwingrichtung etwa in Pfeilrichtung A. In .diesem Falle erfolgt die Aufhängung am oberen Apparatende mit der in der Längsachse des Apparates quer zur Schwingrichtung angreifenden Feder 12, die dann ihrerseits an der Mitte der sternförniig auseinanderl.aufenden Federn 8 entsprechend dem ersten Vorschlage befestigt ist. Dadurch kann der Apparat mit seiner Masse in entgegengesetzter Richtung wie die federnden Anker schwingen, so daß der Schwerpunkt etwa als in Ruhe befindlich anzusehen .ist; so daß infolgedessen keine Schwingungen auf das Zwischengehäuse übertragen werden. Die Federn 8 und 9 sind an mit umgebördelten Rändern versehenen und in die Gehäuseenden eingesetzten Rahmen 13 und 14 befestigt.
- In der Abb. 2 ist der Schnitt BC in Pfeilricht-ung D gesehen dargestellt, in der die Anordnung der Federn 8, 9 und 12 zu erkennen ist. Bei starken Schwingungen des Apparates kann es auch zweckmäßig sein, wie gestrichelt in der Abu. i dargestellt, die obere Aufhängungdes inneren indem äußeren Gehäuse wie die des Apparates in dem äußeren Gehäuse zu gestalten.
- Bei anders, z. B. rund, geformten Gehäusen werden mindestens drei etwa im Winkel von je 12o° angeordnete Federn in ähnlicher Weise vorgesehen.
- Um jeglichen Luftschallaustritt zu vermeiden, sind die Gehäusedeckel bzw. die Stromausführung luftdicht gemacht. Dazu dient z. B. über die Kanten der Deckel geklebtes Isolierband 15.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Dämpfung der Übertragung von mechanischen Schwingungen und des von ihnen erzeugten Körperschalles, die sieh von einem im Inneren eines Gehäuses federnd aufgehängten elektrischen Gerät, vorzugsweise einem Schwingkontaktumrichter oder einem Stimm;gabelsummer, nach außen hin fortpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Zugfeder (1z) an dem Geräteende, in :dessen Nähe die freien Enden der quer zur Geräteachse schwingenden Federn (8) angeärdnet sind, in der Achsrichtung dieser Federn, also senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung des schwingenden Teiles, nachgiebig angreift. a. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (z2) in Achsrichtung an dem Mittelpunkt mehrerer sternförmig auseinanderlaufenden Federn (8) befestigt:ist, die an dem das Gerät möglichst schalldicht umschließenden Innengehäuse (z) befestigt sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Federn (8) am Einspannende - senkrecht zur Achse der Schwingkontavktfedern (1o) strahlenförmig nach außen verlaufen. q.. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei etwa 1200 gegeneinander versetzte Federn (8) vorgesehen sind. 5. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Gehäusedeckel bzw. die Stromzuführungen luftdicht, z. B. durch Überkleben mit Isolierband, gemacht sind. 6. Anordnung nach Anspruch i"dadurch gekennzeichnet, daß die Federaufhängungen isoliert sind.und als Stromzuführungen zu dem Gerät dienen.
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