DE1763848A1 - Sch?des Gehaeuse fuer Wechselstromapparate - Google Patents

Sch?des Gehaeuse fuer Wechselstromapparate

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DE1763848A1
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DE19681763848
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Twomey Thomas John
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General Electric Co
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General Electric Co
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

Dr. Horst Schüler Patentanwalt
6 Frankfurt/ Main 1
Niddastr. 52
21. Aug. 1968
886-11D-28O7
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Scheneotady, N.Y., U.S.A.
Schalldämmendes Gehäuse für Wechselstromapparate
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schalldämpfung für elektrische Apparate, die mit Wechselstrom arbeiten, beispielsweise elektrische Induktionsapparate, und insbesondere auf verbesserte sohalldämmende Gehäuse für luftgekühlte Apparate.
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Leistungstransformatoren mit Nennleistungen bis zu ungefähr 10.000 kVA bei Betriebsspannungen bis zu ungefähr 15 kV sind häufig als Transformatoren mit Luftkühlung ausgebildet« so daß sie feuer- und explosionsgeschützt sind. Da das Qehäuse derartiger Transformatoren keine Flüssigkeit, sondern Luft als Isolier- und Kühlmittel enthält, kann es verhältnismäßig hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Obwohl die Betriebsspannungen derartiger Transformatoren praktisch auf unggefähr 15 kV beschränkt sind, gewinnen diese Transformatoren immer mehr an Bedeutung, besonders in Wohn- und Geschäftsgebäuden, wo der Geräuschpegel sehr niedrig ist.
In Transformatoren mit Luftkühlung wird die Hauptaufgabe, nämlich Spannung zu transformieren, von der bekannten Kern- und Spulen-Anordnung erfüllt. Wenn der Transformator in Betrieb 1st, vibriert diese Anordnung aufgrund des durch die Spule fließenden Wechselstromes und sendet Geräusche aus, die primär aus Frequenzen be* stehen, die den doppelten Wert der Grund- und Oberwellenfrequenzen der angelegten Spannung haben. Eine angelegte Spannung mit einer Frequenz von beispielsweise 60 Hz würde Schallfrequensen von 120, 240, 360 Hs etc.
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ergeben, wobei die niedrigerei^requenzen die größeren Amplituden hätten. Derartige Transformatoren sind üblicherweise mit einem Bleohgehäuse sum Schutz der Hochspannungeteile der Kern*- und Spulen-Anordnung versehen. Um einen natürlichen Kühlluftkreislauf oder einen Zwangsumlauf der Kühlluft su gewährleisten, weist ein Gehäuse im allgemeinen eine öffnung in der Mähe des Bodens und wenigstens eine Öffnung in der Nähe der oberen Abdeckung auf. Das Gehäuse selbst bietet eine gewisse Schalldämpfung, da lern und Spule eingeschlossen sind. Dieses "Eingeschloasensein* führt «war normalerweise au einer Senkung des Geräuschpegels außerhalb des Gehäuses, erhöht aber dan Geräuschpegel in unmittelbarer Nähe der Kern- und Spulen-Anordnung, weil Schallenergie innerhalb des Gehäuses reflektiert wird. Daher wird die Wirkung des "Eingeaehloesenseine" im allgemeinen durch sohallabsorbierende oder schalldämpfende Vorrichtungen, die in dem Ströeungeweg der Luft »wischen da« Kern und dem Gehäuse vorgesehen sind, und durch schwingungsdämpfende Haltevorrichtungen ergänzt, die zwischen der Bodenplatte des Gehäuses und der Kern- und Spulen-Anordnung montiert sind. Zur Schwingungsdämpfung werden üblicherweise federnde Einbauvorrichtungen für den Kern und die-Spule und flexible Verbindungen zu Buchsen, die am Gehäuse montiert sind,
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vorgesehen. Zur Dämpfung des reflektierten Schalls in dem Luftraum zwischen dem Kern und dem Gehäuse können eine Glasfaserauskleidung oder Verkleidungen vorgesehen werden, um die Schallbildung im Inneren durch Reflektion SU vermindern. Dies· Verfahren sur Schalldämpfung stellen •ine gewisse Verbesserung in Bezug auf den Oeräusohpegel außerhalb des Transformators dar; sie Bind aber aufgrund der verhältnismäßig groß« Einlaß- und Auslaßöffnungen für die Kühlluft in ihrer Wirksamkeit beschränkt. Diese Offnungen sind im allgemeinen so groß, besonders bei Apparaten mit natürlichem Kreislauf der Kühlluft, daß die direkte Schallübertragung durch diese Offnungen bereits ein Problem darstellt.
Das Ziel der Erfindung b«steht darin, ein verbessertes schalldämpfendes Oehäuse für elektrische Induktionsapparate mit Luftkühlung vortueehlagen, wobei die Offnungen im Oehäuse für ei· Kühlluft akustisch aber nicht körperlich gesperrt werden.
Pig. 1 zeigt ein· Vorderansicht eines Transformatorgehäuses mit den schalldämpfenden Vorrichtungen nach der Erfindung, den Transformator und bestimmten Gehäuseinnenteilen, die durch geetrie heite Linien angedeutet sind;
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Figur 2 seiet einen senkrechten Schnitt durch den Transformator entlang der Linie A-A au3 Figur 1;
figur 3 zeigt perspektivisch eine vollständige Anordnung, die aus Luftströmungekanal und Resonanzkammer besteht, die in dem Transformatorgehäuse nach Figur 1 und 2 angeordnet ist.
Figur 4 aeigt eine graphische Darstellung von Versuchsergefanissen, die die verschiedenen Grade der Schalldämpfung bei verschiedenen Frequenzen zeigfen. Die Schalldämpfung ist darauf zurückzuführen, daß der Schall durch einen mit Resonansskammern versehenen Strömungskanal, beispielsweise den in Figur 3 gezeigten Kanal,geleitet wird.
Nun soll auf Figur 1 und 2 Bezug genommen werden, die einen Transformator mit Luftkühlung mit einem rechteckigen, kastenförmigen Gehäuse 1, das vorzugsweise aus Blech besteht und direkt auf eine Grundplatte oder ein Fundament 2 montiert ist j zeigen. Das Fundament 2 kann zweckmäßigerweise ein stabiles Betonfundament verhältnismäßig großer Proportionen sein. Die Vorderwand des Gehäuses weist, vrie es in Figur 1 gezeigt ist, unten eine große Lufteintrittsöffnung 3 auf, die sich praktisch über die gesamte Breite des Gehäuses erstreckt, und am oberen Ende der gegenüberliegenden oder rückwärtigen Wand eine entsprechende Luftaustrittsöffnung Ί, die in Figur 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
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Innerhalb des Gehäuses 1 ist die Kern- und Spulenanordnung eines Transformators auf der Grundplatte oder dem
Fundament 2 so montiert, daß sie in Bezug auf Schwingungen
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praktisch von dem Qehäuse /isoliert ist. Der dargestellte Transformatorkern weist ein oberes Joch 5 und ein unteres Joch 6, sowie drei Kernschenkel 7» 8 und 9 auf, die zwischen den beiden Jochen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind. Auf den Kernschenkeln 7, 8 und 9 sind stromführende Spulen oder Wicklungen 10, 11 und 12 vorgesehen. Das obere Joch weist zwei Hebevorrichtungen 14, 15 auf, an denen Ringschrauben (nicht gezdgt) befestigt werden können, die durch den Deckel des Oehäuses hindurchführen. Transformatorkern und -spulen sind in merklichem Abstand zu der Grundplatte 2 auf zwei Stützen 20 und 21 montiert, die nach unten auseinanderlaufen und an den gegenüberliegenden Enden des horizontalen, unteren Joches 6 befestigt sind. Zwischen den Stützen 20 und 21 und der Grundplatte 2 sind bekannte federnde Lagerteile 22 und 23 vorgesehen.
Im allgemeinen ist unter dem Kern und zwischen den Stützen 20, 21 ziemlich viel freier Raum vorhanden, und in diesen freien Raum mündet die Lufteintritteöffnung 3· Die Seitenwände des Gehäuses 1 sind auch so weit von dem Kern und den Spulen entfernt, daß die Luft aufwärts und um den Kern und die Spulen herumströmen kann. Ebenso ist aus belüftungs-
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technischen und konstruktiven Gründen ein beträchtlicher Abstand ewischen dem Deckel des Gehäuses und dem oberen Joch 5 vorgesehen; neben diesem oberen freien Luftraum liegt die Luftaustrittsöffnung 4.
Um den Schall su dämpfen, der innerhalb des Gehäuses auf beschriebene Weise übertragen wird, werden die Gehäusewände innen praktisch vollkommen mit Platten 25 aus schallschluckendeis Material, vorzugsweise Glasfaser oder dergleichen, ausgekleidet. Wie es in Figur 2 gezeigt ist, sind die Glasfaserplatten 25 in einem geringen Abstand von den Gehäuseinnenwänden, beispielsweise auf Bolsen montiert. Dem Fachmann ist natürlich verständlich, daß es nicht wesentlich ist, ob die Glasfaserplatten 25 direkt an den Wänden oder in einem geringen Abstand von den Wänden montiert werden. Sie können beispielsweise an irgendeiner Stelle «wischen dem Gehäuse und der Lärmquelle, d.h. dem Kern und den Spulen, frei aufgehängt sein.
Die Luftmenge, die sum Kühlen, insbesondere beim Kühlen durch natürlichen Kreislauf, benötigt wird, ist so groß, daß die öffnungen 3 bzw. k oben und unten im Gehäuse ziemlich groß sein müssen. Beim natürlichen Kreislauf strömt die Luft am unteren Teil des Gehäuses durch die öffnung
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in das Gehäuse hinein und am oberen Teil des Gehäuses duroh die öffnung 4 aus den Gehäuse heraus; die durch das Gehäuse aufsteigende Luftströmung ist in Flg. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Lufteintritts- und Auetritteöffnungen 3 und 4 sind notwendigerweise so groß, daß beträchtliche Schallenergie direkt durch diese Öffnungen aus dem Gehäuse heraus nach draußen gelangen würde, wenn keine Schalldämpfung vorgesehen wäre. Die schwingungsfreie Lagerung des Kerne vmd der Spulen und die schalldämpfende Auskleidung des Gehäuses erfüllen zwar die Aufgaben, für die sie vorgesehen sind, haben aber seibat keinerlei Wirkung auf die direkte übertragung von Schallenergie durch die Lufteintritte- und -austrlttsOffnungen.
Erfindungegemäß wird die übertragung Ton Schall durch die Lufteintritte- und -auetrittsöffnungen des Gehäuses 1 praktisch verhindert, wenn man frequensabhängige Luftetröeungskanäle mit RegnirmH—«rn voreieht. Diese Kammern sind so abgestimmt, daß sie bestimmt· Sahallfrequensen dämpfen, die In de« Lärm vorherrechen, der von nit wechselstrom arbeitenden Elektrogeräten erseugt wird. Bs werden also in der WUw der Lufteintrittsöffnung 3 und der Luftaustrittsöffnung 4 nach innen ragende,einheitliche rohrförmig« LuftstrOmungskanäle und eine oder nearer· angrenzende Resonanekammern angeordnet. Jede Resonanmkammer steht alt de» Luftströmungskanal seitlich durch in der Trennwand vorgesehene öffnungen in Verbindung; die Offnungen haben vorgegebene kritisch· Ab-
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messungen« Eine vollständige aus Strömungskanal und Reaonanzkammern susaramengssetste Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt*
Der Luftsfcrömungskanal mit Resonanzkammern wsist eine Ansahl kastenförmigex' ResonanKk&mmern 29 und 30 auf, die eine gemeinsame obere Wand 31 und eine gemeinsame Bodenwand 32 haben, die mit öffnungen versehen ist, so daß eins getrennte Elngar»ge-Öffiiung für jede Kammer vorhanden ist. In Fig. 3 sind zwei Kammern 29 gleiche?.» Abmessungen und zwei Kammern 30 gleicher Abmessungen gezeigt» die eich jedoch in der Größe von den Kammern 29 unterscheiden. Gegenüberliegende Seitcnwandteile 33*3^ der Anordnung erstrecken sich über die Kammern 29 und 30 hinaus j sie verlaufen in einem bestimmten Abstand parallel zueinander und bilden mit dem Boden 329 der mit öffnungen versehen ist, einen rohrförmigen Luftströmungskanal. Dieser Kanal grenzt also an die mit Öffnungen versehenen Wände der Kammern 29 und 30 an. Die Resonanzkammern 29» 30 und die Eintrittsöffnung jeder Kammer bilden schalldämpfende Hohlräume nach Art eines Helmholtz-ResonatorS4,Kammern, die jeweils auf eine ausgewählte zu dämpfende Schallfrequenz abgestimmt sind. Der Luftströmungekanal, der von der gemeinsamen Bodenwand 32 und den verlängerten Seitenwinden 33, 34 gebildet wird, wird neben einer der Luftöffnungen 3 oder k angeordnet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist; und die ganze kastenförmige Anordnung wird an der Gehäusewand beispielsweise mit Hilfe der Plansche 35 befestigt. Wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird je eine Resonanzkammeranordnung nach Fig. 2 jeweils nah· den Luftstromöffnungen
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3 und 4 an der Innenwand des Gehäuses 1 befestigt.
Bei jeder der beschriebenen ReeonanEkanmeranordnungen stehen die Resonanzkammern mit ihren Breitseiten in Verbindung mit dem röhrenförmigen Luftströmungskanal, der von den Wänden 32,33 und 34 gebildet wird. Die Bodenwand 32 ist dem Luftströmungskanal und allen Resonanzkammern gemeinsam. Auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Kammern sind in einem gewissen Abstand in der Richtung dee Luftstromes entlang dem Luftströmungskanal angeordnet. Zwei jeweils ähnlich abgestimmte Kammern 29 oder 30 sind quer über dem Luftströmungekanal angeordnet und bedecken praktisch die ganze Breite des Luftströmungskanals. Es hängt von dem notwendigen Luftstrom und den Abmessungen der Resonanzkammern ab, ob eine oder mehrere Kammern, die auf eine einzige Frequenz ansprechen, benötigt werden, um praktisch die ganze Breite des Luftströmungskanals zu bedecken. Es ist zweckmäßig, daß sich eine oder mehrere Kammern, die auf eine einzige Frequenz ansprechen, über die ganze Breite des Luftströmungskanals erstrecken, damit möglichst wenig Sohallenergie ungedämpft entweioht.
Es gehört außerdem zum Fachwissen, daß die Resonanzkammeranordnung entweder innerhalb des Gehäuses 1 oder außen am Gehäuse 1 bei der Luftöffnung montiert werden kann. Bei Transformatoren mit höherer Leistung ist es häufig zweokmäßig, die Resonanzkammeranordnung außen m montieren, weil innen nicht genügend Platz vorhanden ist.
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Bekanntlich wirken Helmholta-Reeonatoren als Senke für Schallwellen mit der Resonanzfrequenz der Resonatoren, wenn die Schallwellen an der öffnung des Resonators vorbeiwandern. In Beiner bekanntesten Aueführungsform besteht der Resonator aus einem Rohr der Länge L und dem Querschnitt S, das mit einer Kammer mit den Volumen V verbunden ist. Diese Kombination ist in ihrer schalldämpfenden Wirkung genau analog einem abgestimmten überbrückungafilter in einem elektrischen Schaltkreis.
In einem Helmholtz-Resonator wird die Resonansfrequens fQ nach folgender Gleichung bestimmt:
.. ■ i η
C 1st die Schallgeschwindigkeit und L0 dl« effektive Länge des Rohres gleich 1+0,8 "V S1 . Dies· Berechnung gilt normalerweise immer dann, wenn die linearen Abmessungen des Rohres klein sind im Vergleich su der wellenlänge,/U? bei der Resonansfrequens. Diesen Wert erhält man nach der Formel
Diese Zusammenhänge werden auf die Erfindung angewendet. Es werden rohrförmige Öffnungen 29a, 30a mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, deren Flächen und Längen so gewählt werden, daß jede zugehörige Resonanskammer bei einer bestimmten
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Schallfrequenz in Resonanz schwingt. Die Resonanzfrequenz» der verschiedenen so gebildeten Helmholts-Resonatoren können empirisch festgesefcsit werden, indem man die Fläche jeder Öffnung so lange verändert, bis die gewünschte Frequem; gedampft ist. Daher wird eine Schallwelle der Frequenz f. stark gedämpft, sobald sie an der Öffnung des Helmholtz-Resonator» vorüberwandert, der auf diese Frequenz abgestimmt ist.
Es wurde festgestellt, daß reit Wechselstrom arbeitende elektrische Apparate, beispielsweise Transformatoren und andere InduVtionsepparatCj Schall aussenden* dessen Frequenzen in erster Linie gleich dem doppelten Viert der Qrundfrequenz und der Oberschwingungsfrequenz der angelegten Spannung sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung einer in Kammern unterteilter Kühlluftführung mit mehreren nebeneinander angeordneten Helmholtz-Resonatoren, bei der jede Kammer oder jeweils mehrere nebeneinanderliegende Kammern so gestimmt sind, daß sie bei einer Frequenz auf Resonanz abgestimmt sind, die gleich der doppelten Frequenz einer Harmonischen der angelegten Wechselspannung ist. Bei den in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungeformen nach der Erfindung sprechen zwei Helmholta-Resonstoren 29 auf Schallfrequenzen von 120 Hz un6 zwei Resonatoren 30 auf SchalliVequenzen von ?Ao Hz an. Natürlich können die Resonatoren auch auf andere und höhere Prequ<nr.un ablest5mrU werden, und es kann eine beliebige An- zishl von doppe]ten■Cl:<irechwingunge.fV'3qu-:nr;en einer g«.wählten
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Grundfrequenz gedämpft werden.
Wie bereits erwähnt wurde, müssen die Luftöffnungen 3 und 4 in dam Gehäuse 1 ziehmlich groß sein, wenn die Kühlluft im natürlichen Kreislauf strömt. Die Luftöffnungen haben einen großen Umfang und sind sweckmäÄigerweise breiter als hoch, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Möglicherweise sind daher mehrere gleiche Helmholtz-Resonatoren, die auf eine einzige Frequenz abgestimmt sind, notwendig, um praktisch die ganze Breite jeder öffnung zu überdecken. Einzelne oder .jeweils mehrere Resonatoren, die auf andere Frequenzen abgestimmt sind, sind entlang dem Luftströmungskanal in der Richtung der Luftströme angeordnet. Diese auf andere Frequenzen abgestimmten Resonatoren bedecken auch praktisch die ganze Breite des Luftströmungskanals. Die Zahl der verschiedenen zu dämpfenden Schwingungen(und der entsprechenden Gruppen von Resonanzkammern) hängt von der verfügbaren Länge des Luftströmungskanals und der GröÄe des Resonators ab, die für jede zu dämpfende Frequenz benötigt wird.
Eine erfindungsgemäße,in Kammern unterteilte Luftführung wurde in einen belüfteten Transformator eingebaut, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und in einer schalltoten Kanner geprüft. Die PrUfungsergebnisse sind in Fig. k graphisch dargestellt. Di« erfindungsgemäße Anordnung wies Helmholti-Resonatoren auf, die auf Frequenzen von 120 Hz und 240 Hz abgestimmt
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waren, und der Aufbau entsprach praktisch der in Fig. 3 gezeigten Auaführungsform. Im Rahmen der Prüfung wurden einmal alle öffnungen der Reaonanskammern geschlossen (d.h., keine Resonanzdämpfung); die Dämpfung bei verschiedenen Frequenzen ist in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie I bezeichnet. Dann wurden drei weitere Prüfungen mit den gleichen Reaonanzkamraern durchgeführt, der benachbarte Lu.ftströmungekan&l hatte jedoch verschiedene Höhen. Die durchgezogenen Kurven ähnlicher Form stellen jeweils die Dämpfung dar, die mit einer der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnungen mit unbedeckten öffnungen erzielt wurde» Es sei bemerkt5 daß die in Resonanz schwingende Luftführungsanordnung in allen Pa.13.en '-ine ausgeprägte Dämpfung des Sohalls bei Frequenzen von 120 und 240 Hz bewirkte und den Austritt des Schalls bei diesen Frequenzen wirksam herabsetzt*.
Es sei bemerkt, daß die verbesserten Helmholtz-Resonatoren, die in der erfindungsgemäßen,in Kammern unterteilten Luftführungsanordnung eingesetzt werden, natürlich am wirksamsten sind, wenn sie zusammen mit den anderen bereits beschriebenen Verfahren zur Schall- und Schwingungsdämpfung eingesetzt werden. Auf diese Weise kann sowohl direkte Schallübertragung durch die erforderlichen großen Luftöffnungen als auch Sohalleitung über die Bauelemente der Grundplatt· und des Gehäuses vermieden werden. Bs wurde also ein· einheitlicht Befestigunge-und OehJLuieanordnung für luftgekühlt·
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beschrieben, bei der mehrere Eigenschaften so zusammenwirken, daß der in dein Gehöuee «rzeugte Schall auf deo Qehäuss bf'grencx; wird, ohne jeriooh dift Kühlluftströmung duroh dae Gehäuse hindurch su beeinträchtigen>
- Patentannprüc] r
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BAD

Claims (1)

  1. AKSPRÜCHE:
    1. Luftgekühlter mit Wechselstrom arbeitender elektrischer Apparat mit belüftete» Qehftuse mit wenigetens einer KUhlluftöffnung, deren PlÄohe so groß ist, daß ein beträchtlicher teil dii* von dem Apparat in dem Gehäuse erzeugten Schallenergie direkt durch sie hindurch abertragen werden kann, dadurch g e k e η η ι β i c h η e t , daB nahe dir Ktthlluftöffnung (3,4) eine in Kammern unterteilte Luftleitanordnung «it einem rohrförmigen Luttetrdmungskanal und wenigstens einer Resonantkaamer (29,30) sowie ait einer daewisehen befindlichen gemeinsamen Trea^wand (32) angeordnet ist, die quer Und praktisch über die ganee Breite dii LuTtströmungskanale rerläuft und eine rohrföreige öffnung (29a, 30a) zwischen dir ReeonanEkaaaer (29.30) und dem Luftströmungfckanal aufweist, so dii du öffnung und die daeugehörige Resonanskaraer einen akustischen Resonator bilden, dir auf eine ausgewählte «u dämpfende Schallfrequene abgestiwit ist.
    Z. Elektrischer Apparat naoh Anspruch 1, dadurch gekenneeiohnet , dtüft die in Kaeftern unterteilte Luftleitanordnung «in« Aneahl gleioher, eine Qruppe bildender Retonanckamoern (29,30) aufweist, die alle auf eine gewählte SohallfrequenB abgestiMit sind und eich quer und praktisch Über dii gan«e Breite dii Luftströntungskanals erstrecken.
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    3. Elektrischer Apparat nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kammarn (29*30) versehene Luftleitanordnung eine Anzahl von Gruppen gleicher Rasonanzkammern aufweist, jede Gruppe quer zu dem zugehörigen Luftströmungskanal verläuft, und die Gruppen in der Richtung des Luftströmungskanals in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet aind und jeweils auf eine von mehreren au dämpfenden Sehallfrequenzen abgestimmt sind.
    Ίο Elektrischer Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse so montiert ist, daü es von dem elektrischen Apparat praktisch sohwingungaisoliert ist, und da£ das Gehäuse innen mit schallschluckenden Vorrichtungen ausgerüstet ist, die zwischen den Gehäusewänden und dem elektrischen Apparat angeordnet sind.
    Elektrischer Apparat nach einem oder mehreren der An-
    sprüohe 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse obere und untere Luftströmung»- öffnungen (3,4) und zugehörige mit Kammern versehene Leitungsanordnungen aufweist, die sich in das Gehäuse hinein erstrecken und oberhalb untf unterhalb dm el<ik« trischen Apparates angeordnet sind.
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    6. Elektrischer Apparat nach einem oder mehreren der Anspruch· 1-5,dadurch gekenn zeichnet, daß die in K&nvr.ern unterteilte Luftleitanordnung sahireiche in Resonanz schwingende Kammern aufweist, die mit Abstand auf der Läng· dea Luftströmung·· kanals angeordnet sind, und jede Kammer auf ein· der verschiedenen gewählten Frequenzen abgestimmt ist, die jeweils gleich der doppelten Frequenz der gewählten Harmonischen der normalen Betriebefrequenz des eingebauten elektrischen Apparates sind.
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    Leerseite
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