DE7044136U - Liegender Kunststoffbehälter - Google Patents
Liegender KunststoffbehälterInfo
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Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
.17. - 2 -
Die Erfindung betrifft einen liegenden Kunststoffbehälter, insbesondere
für Mineralöle.
Kunststoffe sind verhältnismäßig teuer. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen liegenden Kunststoffbehälter
zu schaffen, der möglichst dünnwandig und dadurch wesentlich billiger hergestellt werden kann als die bisher bekannten
Kunststoffbehälter dieser Art. -,-■,
Diese Aufgabe ist gemäß derErfindung dadurch gelöst, daß eine Lagerschale vorgesehen ist, die einen Teil der nach unten gerichteten
Mantelfläche des Behälters umfaßt und sich zwischen den Böden des Behälters erstreckt, und daß diese Lagerschale
mit Bändern verbunden ist, die den Behälter umfassen. Die Lagerschale und die Bänder können hierbei aus Metall hergestellt
sein. Durch die Lagerschale· wird der Kunststoffbehälter "unten gleichmäßig unterstützt, so daß keine großen Belastungsspitzen
der Behälterwand auftreten. Dadurch, daß der Behälter hierbei von Bändern umfaßt ist, die mit der Lagerschale verbunden
sind, wird die Behälterwand auch im oberen Teil gestützt, was ebenfalls dazu beiträgt, daß die Behälterwand
dünner ausgebildet v/erden kann. Dadurch, daß die Schale mit_ dem Behälter durch die Bänder immer verbunden ist,2rgibt
sich noch der weitere Vorteil, daß der Behälter mittels der Bänder oder der Schale leichter transportiert werden kann.
Zu diesem Zweck ist bei einer vorteilhaften Atisführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß jedes Band aus zwei mit ihren einen Enden mit den einander gegenüberliegenden Rändern der
Schale verbundenen Hälften besteht, die mit ihren anderen Enden am Scheitel des Behälters miteinander verbindbar sind.
Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Lagerschale mit den Bändern jedem individuellen Behälter angepaßt werden kann
und daß an der Verbindungsstelle der Bänder Transportösen befestigt werden können, die ein leichtes Transportieren des
s - Behälters ermöglichen*
Die Bänder können Flachbänder sein. Es können aber auch Bänder aus einem profilierten Material vorgesehen sein. Diese
Bänder sind steifer und erhöhen daher die Steifigkeit der Be-" hältervand*
Die erfindungsgemäße Lagerschale kann"'so ausgebildet sein, daß
j sie unmittelbar auf den Boden aufgelegt werden kann und da-
durch einen sicheren Stand des Behälters gewährleistet. Die
H ^ Lagerschale kann aber auch zu diesem Zweck mit Füßen versehen
sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerschale aus mindestens zwei sich
—zu beiden Seiten des Behälters erstreckenden Teilschalen besteht, die durch Füße miteinander verbunden sind. Dadurch
wird erreicht, daß der Behälter gerade an den kritischsten Stellen durch die beiden Schalen ahgestüzt wird und daß für
die Ausbildung der Lagerschale lläterial eingespart wird, da die beiden Teilschalen in einem geeigneten Abstand voneinander
angeordnet werden können. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, die Teilschalen um je eine zu ihrer Längsachse
parallele Achse sehyeskbar mit den Füßen zu verbinden. Da-
ζ~~ durch wird eine Lagerschale geschaffen, die sich den verschiedenen
Formen verschiedener Behälter und den Vorformungen eines Behälters bei verschiedenen Füllungsgraden ohne
weiteres anpaßt.
um mit Sicherheit zu verhindern, daß die dünne Wand des Behälters
durch Kanten der Lagerschale und der Bänder nicht örtlich übermäßig beansprucht wird, kann zwischen der Lagerschale
und den Bändern einerseits und dem Behälter andererseits eine weiche Zwischenschicht angeordnet sein.
Die Erfindung ist ±n der folgenden Beschreibung von in der
.17.
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Lagerbehältern
gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilstirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 4 einen Teil eines durch ein Band gelegten
Querschnittes eines dritten Ausführungsbeispieles.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kunststoffbehälter 1 liegt auf einer Lagerschale 2, die einen Teil der nach unten gekehrten
Mantelfläche des Behälters 1 umfaßt und sich zwischen den Böden 3 des Behälters 1 erstreckt. An den einander gegenüberliegenden
Rändern 4 der Lagerschale 2 sind jeweils einander gegenüberliegend paarweise Bandhäiften 5 mit ihren einen
Enden befestigt, z.B. angeschweißt, die anderen Enden der Band- Γ halften 5 sind rechtwinklig abgewinkelt und im Scheitel des
Behälters 1 durch Schrauben 6 miteinander verbunden, so daß sich aus den beiden Bandhälften jeweils ein den Behälter 1
umfassendes und mit der Lagerschale 2 verbundenes Band ergibt.
Bei den beiden mittleren Bändern sind die beiden Bsndhälften
unter Zwischenfügung von Transportösen 7 miteinander verbunden. Die Schale 2 weist zur Abstützung auf einem Boden 8 mehrere
Füße 9 auf.
Durch die Lagerschale 2 und die durch die Bandhälften 5 gebildeten
Bänder wird der Behälter 1 so fest zusammengehalten, daß er sehr dünnwandig hergestellt werden kann. Dadurch, daß die
Bänder aus zwei Bandhälften 5 bestehen, können sie Bauabweichungen
eines bestimmten Behälters immer leicht angepaßt werden. Durch die Füße 9 erhält der Behälter einen sehr gsten Stand.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Lagerbehälters
unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Lagerbehälter dadurch, daß hier die Lagerschale aus zwei
Teilschalen 102a und 102b besteht, die in einem Abstand HO voneinander angeordnet sind. Jede der- beiden Teilschalen ist um
eine zu ihrer Längsachse parallele Achse 121a bzw. 121b mit Füßen 109 schwenkbar verbunden, die die beiden ScKlen 102a und
102b miteinander verbinden. Dadurch kann sich dieLagerschale
verschiedenen Formen von Lagerbehältern und bei ein und demselben Lagerbehälter verschiedenen Verformungen desselben anpassen,
ohne daß hierbei starke örtliche Belastungen der dünnen Behälterwand eintreten. Die Bandhälften 105 sind mit
den Außenrändern der Teilschalen 102a und 102b verbunden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Wand des Lagerbehälters 301 und jedem durch Bandhälfi:iten
305 gebildeten Band eine Schaumstoffschicht 322 angeordnet» Diese Schaumstoffschicht ist auch zwischen der in Fig. 1 nicht
dargestellten Schale und dem Behälter angeordnet. Dadurch wird weiterhin sichergestellt , daß die dünne Wand des Behälters 3^1
r.icht örtlich durch Kanten der Bänder oder der Schale stärker beansprucht wird.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bestehen die Bandhälften
5 aus einem flachen Bandmaterial, z.B. aus Stahl. Die Bänderkönnen aber auch zur Erhöhung der Steifigkeit der Behälterwand
aus einem profilierten Material bestehen. Auch die Schalen 2 und 102a und 102b bestehen bei den dargestellten Ausführung
sbeispielen aus Stahl.
η/ / dir ^
υ**** ΙΟΟ16.6.71
Die Bäisder 11 und 111 der Lagerschale 2 bzw. der Teilschalen
102 a und 102b sind radial zur Behälterwand abgekantet, um eine größere Steifigkeit zu erhalten.
Claims (9)
1) Liegender Kunststoffbehälter, insbesondere für Mineralöle,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerschale {2) vorgesehen ist, die einen Teil der nach unten gekehrten Mantelfläche
des Behälters (1) umfaßt und sich zwischen den Böden (3) des Behälters (1) erstreckt, und daß diese La-
[ gerschale (2) mit Bändern (5) verbunden ist, die den Be-
}, hälter (1) umfassen.
2) Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale (2) mit Füßen (9) versehen ist.
3) Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Band aus zwei rait ihren einen Enden mit den einander gegenüberliegenden Rändern (4) der Schale
(2) verbundenen Hälften/besteht, die mit ihren anderen
Enden am Scheitel des Behälters (1) miteinander verbunden sind.
4) Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder (5üf aus einem profilierten
(_■ Material bestehend
5) Kunststoffbehälter nach einem derAnsprtiche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die lagerschale (2) aus mindestens zwei sich zu beiden Seiten des Behälters erstreckenden Teilschalen
(102a, lO2b) besteht, die durch Füße (109) mit-einander
verbunden sind.
6) Kunststoffbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (102ar 102b) um je eine zu ihrer Längsachse
parallele Achse (121a, 121b) schwenkbar mit den Füßen (109) verbunden sind.
7) Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 6r dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerschale {2} ?and gegebenenfalls
die Füße (9) aus Metall, vorzugsv/eise Stahl,
bestehen.
8) Kunststoffbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Lagerschale und den Bändern (305) einerseits und dem Behälter (301) andererseits) eine weiche
Zwischenschicht (322) angeordnet ist.
9) Kunststoffbehälter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ränder (11, 111) der Lagerschale (2, 102a, 102b) abgekantet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7044136U true DE7044136U (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=1262120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7044136U Expired DE7044136U (de) | Liegender Kunststoffbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7044136U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213960A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | Kloeckner Wilhelmsburger Gmbh | Ortsfester druckbehaelter aus stahl fuer fluessiggas fuer die erdgedeckte aufstellung |
-
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- DE DE7044136U patent/DE7044136U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213960A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | Kloeckner Wilhelmsburger Gmbh | Ortsfester druckbehaelter aus stahl fuer fluessiggas fuer die erdgedeckte aufstellung |
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