DE7044063U - Verschluß fur Flaschen, Behalter u dgl - Google Patents

Verschluß fur Flaschen, Behalter u dgl

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DE7044063U
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Description

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Dipl.-Ing. Dr. Roeder 62 Wiesbaden, den 27. Nov. 1970
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Dr. Robe-Oltmanns Patentanwälte Tttogwimiiwed·, Patantfura Wr«sbadm
υ«»» z«!(h«n. K2-3562 St
Ihr
Anmelder: Horst Kirchner, Winke 1/Rhg·, Haupts tr. 145 Verschluß für Flaschen, Behälter udgl.
Verschlüsse für Flaschen, Behälter udgl·, die aus einer Kappe und einem Tropfeinsatz bestehen, wobei Kappe und Tropfe insatz zu äner trennbaren Verschlußeinheit zusammengefügt sind und die die Verschluß teile zusammenhaltende Kraft kleiner bemessen ist als die zwischen Flaschenmund und Tropfeinsatz wirksame Verankerungskraft, sind bekannt.
Besitzt der Tropfeinsatz innerhalb der zugelassenen Toleran§n/ien kleinsten Durchmesser und der Flascheanund den größten Durchmesser, besteht die Gefahr, daß die zwischen Tropf einsatz und Flaschenmund wirksame Verankerungskraft kleiner ist als die, die Verschlußteile zusammenhaltende Kraft. Bei jedem Öffnen wird in diesem Falle der Tropfe insatz, der im Flaschenmund verbleiben soll, mit herausgezogen.
Ist der Innendurchmesser des den Tropfe insatz haltenden Kappenteiles innerhalb der zugelassenen Grenzen der größte und der Außendurchmesser des entsprechenden Einsatzteiles der kleinste, besteht die Gefahr, daß Kappe und Tropfe insatz beim Transport aus einander fallen,
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen aus einer trennbaren Einheit von Kappe und Tropf- bzw. Gießein-
>Ä*Kh*c{ikontoii FrankfurtjemJMoin J1518 «Bankkonto · Wiesbaden« V«r«n«bank 75489 07
satz bestehenden Verschluß für Flaschen, Behälter udgl·, dessen Tropf- bzw. Gießeinsatz beim ersten Verschließen in den Auslaufmund einsetzbar ist, zu schaffen, dessen.Tropfeinsatz beim Transport nicht herausfallen kann und beim Öffnen der Flasche nicht mit der Kappe mit abgezogen wird.
Biese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der in der Kappe in Abstand vom Kappenboden angeordnete Tropf- bzw. Gießeins^tz mit der Kappe durch zweckmäßig radial angeordnete, dünne, abreißbare Stege oder dergleichen fest verbunden ist.
Die Kappe soll dabei so gestaltet sein, daß der obere äand des Auslaufmundes bei verschlossener Flasche näher am Kappenboden liegt ^Is die Befestigungspunkte der Stege am Tropf- bzw. Gießeinsatz und Kappe. Zweckmäßig ist es des weiteren, den Verschluß so zu gestalten, daß bei verschlossener Flasche der Iropf- bzw. Gießeins tz dicht am K^ppenboden anliegt. Beim Aufsetzen eines solchen Verschlusses wird der Tropf- bzw. Gießeins^tz in den Flaschenmund gedrückt, bis die zwischen Flascheninund und Tropf- bzw. Gießeinsatz wirkenden Kräfte größer sind als die dünnen, abreißbaren Stege zwischen Tropf- bzw. Gießeinsatz und Kappe. Diese Stege reißen dann ab und die KL.ppe kann weiter auf den Flaschenhals gear.-.ckt werden, bis der Tropf- bzw. Gießeins..tz mit ainer Oberfläche an dem Boden der Kappe anliegt und der Flaschenhals dich so weit als möglich zwischen Tropf- bzw. GieSeinsatz und Seitonwandung der K^ppe nj.ch oben geschoben hat.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figur und in den Unteransρrächen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Sinezlmerkmale und alle
Kombinationen 70η Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Figur ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese eine Ausführungsform beschränkt zu sein.
In der Figur ist 1 die Kappe und 2 der Tropf- bzw. Gießeinsatz, Die Kappe 1 besteht aus einem inneren» ringförmigen Seil 1b und einem äußeren, ebenfalls ringförmigen Seil Ic9 welches oben mit dem Kappenboden 1a verschlossen ist. Das innere, ringförmige Teil 1b liegt mit der Oberkante dicht an dem Boden 1a an· Das ringförmige Innenteil 1b und die ringförmige Wandung des Außenteiles 1c liegen mit den einander zugekehrten Flächen dicht aneinander. Auf den einander zugekehrten Flächen besitzt das Außenteil Ansätze 7, die in korrespondierende Ausnehmungen 8 auf der Außenfläche des Innenteiles 1b eingreifen. Die Gestaltung kann auch umgekehrt sein. Innenteil 1b und Außenteil 1c werden bei dieser Gestaltung einfach ineinander gedrückt. Es ist jedoch auch möglich, auf den einander zugekehrten Flächen des Innenteiles 1b und Außenteiles 1c ineinandergreifende Schraubengänge vorzusehen. Der Tropf- bzw. Gießeinsatz 2 besteht in vorliegender Ausführungsform aus einem ü-förmigen, oben offenen Profil. Der innere umlaufende Ü-Schenkel bildet im Mittelpunkt die Aus lauf öffnung 5. Der äußere umlaufende Ü-Schenkel bildet die zylindrische Umfangsflache, die sich an der inneren Wandung des Flaschenmundes anlegt. Dabei soll der äußere Durchmesser des Tropf- bzw· Grießeinsatzes 2 so bemessen sein, daß der Einsatz imager fest an der Innenwandung des Flaschenmundes anliegt. Außen- und Innenschenkel des U-Profiles
bilden die umlaufende Rille 6« Barch diese Gestaltung des Tropf- bzw. Gießeinsatzes 2 ist es möglich, erhebliche Toleranzen des inneren Durchmessers im Flaschenmund zu überbrücken· Oben besitzt der äußere Schenkel des Tropf- bzw. Gießeinsatzes 2 einen umlaufenden Plansch 4» der sich auf die Oberkante des Flaschenmundes legt* Zwischen Flansch 4 und Innenwandung des Innenteiles 1b der Kappe 1 befinden sich, zweckmäßig radial angeordnete, dünne, abreißbare Stege 3» die mit dem Innenteil 1b der Kappe und dem Tropf- bzw. Gießeinsatz 2 ein Stück bilden·
9 ist ein Schraubengewinde auf der Innenfläche des Innenteils 1b der Kappe 1, mit welchem der Verschluß in das Außengewinde des nicht dargestellten Flascfcenmundes eingeschraubt wird·
Beim Aufschrauben des Verschlusses auf den Flaschenhals legt sich der Tropf- bzw· Gießeinsatz 2 in den Flaschenmund und wird in diesen hineingedrückt bzw. gedreht. Sobald die Kräfte, die zwischen der Innenwandung des Flaschenmundes und der äußeren Umfangsflache des Tropf- bzw. Gießeinsatzes 2 die Festigkeit der Stege 5 überwinden, reißen diese Stege 3 ab· Beim Weiter einschrauben des Flaschenhalses in die Kappe 1 wird der Tropf- bzw. Gießeinsatz 2 mit in Richtung Kappenboden 1a bewegt, bis er an diesem anliegt. Beim weiteren Aufschrauben der Kappe auf den Flaschenmund drückt sich dann der Gieß- bzw. Tropfeinsata 2 so weit in den Flaschenmund, bis der Flansch 4 auf dem oberen Rand des Flaschenhalses aufliegt.
Der Kappenboden 1a besitzt auf der dem Tropf- bzv/· Gießeinsatz zugekehrten Seite zweckmäßig noch einen Vorsprung 10, der bei vollständig verschlossener Flasche die AuslaufÖffnung 5 verschließt·
Hergestellt wird der erfindungsgemäße Verschluß zweckmäßig aus elastischem Material, wie Kunststoff· Sowohl Innenteil 1b der Kappe 1 mit dem Tropf- bzw. Gießeinsatz 2 als auch Außenteil 1c der Kappe 1 können jeweils für sich im Spritzguß-Verfahren hergestellt und dann ineinander gedruckt werden·

Claims (9)

  1. ^chutzanspriiche :
    1·) Aus einer trennbaren Einheit von Kappe und Tropf- bzw· Gießeinsatz bestehender Verschluß für Flaschen, Behälter udgl·» dessen Tropf- bzw. Gießeinsatz beim ersten Verschließen in den Auslaufmund einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Kappe (1) in Abstand vom Kappenboden (1a) angeordnete Tropf- bzw. Gießeinsatz (2) mit der Kappe (1) durch zweckmäßig radial angeordnete, dünne abreißbare ^tege (3) oder dgl. fest verbunden ist.
  2. 2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) oder dgl; mit der Kappe (1) und dem Tropf- bzw. Gießeinsatz (2) ein otück bilden.
  3. 3·) Verschluß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umiangsflache des Tropf- bzw. Gießeinsatzes (2) zylinderförmig gestaltet ist und einen, einen festen Halt im Auslaufmund ermöglichenden Durchmesser aufv/eist.
  4. 4«) Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d~ß der Tropf- bzw. Gießeins^tz (2) am oberen Snae einen, beim ersten Verschließen sich auf die Wandung des Auslauf muiides auflegenden Flansch (4) aufweist.
  5. 5·) Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnnet.daß die Stege (3) am Flansch (4) angeordnet sind.
  6. 6.) Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfbzw· Gießeinsatz (2) um die im Mittelpunkt angeordnete Auslauföffnung (5) eine umlaufende Rille (6) besitzt.
  7. 7») Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Kappe (1) aus einem ringförmigen Innenteil (Ib)9 in dem der Tropf- bzw. Gießeinsatz (2) angeordnet ist, und einem kappenförmigen Außenxeil (Ic)9 dessen ringförmige Wandung mit der Innenfläche fest an der außenfläche des ringförmigen Innenteils (Ib) anliegt.
  8. 8·) Verschluß nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige ftuSenteil (1c) auf der Innenfläche der ringförmigen Wandung Ansätze (7) aufweist, die in korrespondierende Ausnehmungen (8) in der außenfläche des ringförmigen Innenteils (Vo) eingreifen bzw. umgekehrt.
  9. 9.) Verschluß nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß ringförmiges Innenteil (1b) und ringförmige Wandung des Außenteiles (1c) lait auf den einander zugekehrten Plächen angeordneten Schraubengängen ineinander greifen.
DE7044063U Verschluß fur Flaschen, Behalter u dgl Expired DE7044063U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853531A1 (de) * 1978-07-06 1980-01-24 Robert Fontanaud Kappe fuer flaschen, flaeschchen oder sonstige behaelter mit einem zwischendeckel zur reduzierung der normalen bzw. urspruenglichen oeffnung der flasche o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853531A1 (de) * 1978-07-06 1980-01-24 Robert Fontanaud Kappe fuer flaschen, flaeschchen oder sonstige behaelter mit einem zwischendeckel zur reduzierung der normalen bzw. urspruenglichen oeffnung der flasche o.dgl.

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