DE7042747U - Vorrichtung zur Regelung der Raumtemperatur - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Raumtemperatur

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residual heat
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications
    • H05B1/0275Heating of spaces, e.g. rooms, wardrobes
    • H05B1/0277Electric radiators

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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

ELRA Elektro-Mechanik G.m.b.H. & Co. Gerätebau KG 1 Berlin 20, Picheiswerder Straße 3 bis 5
Vorrichtung zur Regelung der Raumtemperatur
uie trrindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Regelung der Raumtemperatur mit in ein gemeinsames Gehäuse eingebautem einstellbarem elektronische« Thermometer, vorzugsweise für die Erfassung der Restwärme von Nachtstromspeicherheizgeräten, wobei der in Abhängigkeit von der Restwärme vorgegebene Widerstandswert eines NTC-Widerstandes oder eines anderen geeigneten Fühlers
in einen Zweig einer Brückenschaltung eingebracht ist.
Zur Messung von Temperatur der Umwelt und/oder besonderer Wärmespeicher ist es bereits bekannt, neben den üblichen Flüssigkeitsthermometern auch
Systeme zu verwenden, die mit einem Bimetallstrei-
fen arbeiten. Besonders vorteilhaft sind jedoch in vielen Fällen elektronische Meßanordnungen, wie beispielsweise widerstandsthermometer- oder clucii TViexiuO— elemente.
Die Messung von Temperaturen in der allgemeinen Heizungstechnik mittels elektronischer Meßvorrichtungen hat sich im Hinblick auf eine ausreichende Robustheit der Anlage und auf die verhältnismäßig geringen Erstellungskosten bei gleichzeitig ausreichend hoher Meßgenauigkeit unter Verwendung von NTC-Widerständen als vorteilhaft erwiesen. Ohne größeren elektronischen Aufwand kann der NTC-Widerstand in den Zweig einer normalen Brückenschaltung gelegt und die Spannung für ein Meßinstrument in der Diagonalen der Brückenschaltung abgegriffen werden.
Neben der Regelung der Raumtemperatur ist es in vielen Fällen aucb nötig, die Restwärme eines Heizungsorganes, wie etwa eines WärmeSpeichers, messen zu können, und zwar in Abhängigkeit von der gespeicherten Wärmemenge. In diesem Zusammenhang ist auch eine Vorrichtung für die Erfassung der in einem Wärmespeichergerät enthaltene Restwärme bekannt geworden, die einen im Wärmespeichergerät angeordneten Wärmefühler beaufschlagt, wobei Mittel für die Anzeige und ggfs. auch eine Vorrichtung für die Umwandlung der gemessenen Temperatur in einem von dem Wärmespeichergerät räumlich unabhängigen Gehäuse angeordnet
sind. Eine derartige, in einem Gehäuse angeordnete Vorrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß iie Installation rtsrssi >ten ünahhSnnirr vr>r> riem BSrmssnsirher an einem , ^— ^f - r
beliebigen Ort erfolgen kann, wobei nur eine dünne Zuführungsleitung zu dem Wärmefühler, der sich an dem Heizkörper, dem Wärmespeicher oder dergleichen befindet, geführt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen s·- Ich bekannten Raumtemper äturregler rsur Regelung der - '">eratur etwa durch Steuerung der Gebläse in einem »^.cmespeicher, um die während der Niedertaurifzeit gespeicherte Wärme am Tage aus dem Kern des Speichergerätes nach Bedarf auszublasen, bezüglich des elektronischen Thermometers so zu verbessern, daß dieses in vorteilhafter Weise in einem einzigen, möglichst raumsparenden Qfehäuse zusammen mit der erforderlichen Regelung untergebracht werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß die Brückenschaltung einschließlich Stromversorgung in Form einer selbständigen Einheit als gedruckte Schältungsplatte auf kleinstem Raum in bekannter Weise innerhalb des ÜKkiMux Gehäuses der Vorrichtung untergebracht ist. Die in ihren Abmessungen nur sehr geringen Platz einnehmende gedruckte Schaltungsplatte kann vorteilhafterweise in einem weitgehend automatisierten Verfahren hergestellt werden
• β
• ·
und wird in das Gehäuse der Vorrichtung so eingesetzt, daß sie sowohl leicht zugänglich ist als auch jederzeit ohne größeren Aufwand ausgetauscht werden kann. Der Stromverbrauch und die entstehende Wärmemenge der gedruckten Schaltung sind so niedrig gehalten, daß sie das Bimetallsystem des eigentlichen Reglers in keiner Weise negativ beeinflussen.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht auch darin, daß das in der Brückendiagonale angeordnete Temperaturanzeigeins :rument am bzw. im Gehäusedeckel befestigt iet, wobei die erforderlichen elektrischen Kontakte für die Spannungs'füh'rung als auf der Schaltungsplatte befestigte, von dieser abstehende Federkontakte ausgebildet sind. Hierdurch ist eine besonders einfache Aufbauweise und Anordnung smöglichkeit gegeben. Die von der gedruckten Platine nach oben weisenden Federkontakte stellen einen sicheren und dauerhaften Kontakt mit dem Meßinstrument her, sobald der Gehäusedeckel, in welchem dieses fest untergebracht ist, auf dem Chassis des Gehäuses aufgesetzt ist, an welchem er dann fest verschraubt oder anderweitig befestigt werden kenn.
Schließlich ist für die Neuerung noch von Bedeutung, daß für die direkt aus dem wetz erfolgende Spannungsversorgung der Brückenschaltung vor dieser ein infolge der zuvor vorgenommenen Halbwellengleichrichtung nur mit der halben Ver-
lustleistung belasteter Vorwiderstand vorgesehen ist.
Der Raumtemperaturregler rr-,·'. op LJ.scher Restwärmeanzeige
besteht aus einem Regler mit B^.. ^tallsystem und einem
zusätzlichen elektronischen Thermometer als Ladekontrolle.
Das elektronische Thermometer setzt sich aus einem Drehspulindikator (Anzeigeinstrument) und einer elektronischen Baugruppe zusammen, die im Raumtemperaturreglergehäuse untergebrach-t- sind, sowie einem Fühler, der mit nur einer zusätzlichen7^eT-ßing^frfi Wärmespeicher installiert wird.
Der Einsatz dieses neuen Gerätes empfiehlt sich vornehmlich bei handgesteuerten Wärmespeichern. Der Verbraucher hat jederzeit eine gute Information über den Aufladezustand seines Gerätes und vermeidet durch einen wirtschaftlichen Betrieb zu hohe unkontrollierbare Abstrahlung, Der Betrieb der Heizung wird auf diese Weise wirtschaftlicher.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung in schematischer, perspektivischer Wiedergabe, wobei der Gehäusedeckel zum Zwecke der besseren Darstellung von der Grundplatte bzw. dem Chassis abgenommen ist und in teilweiser gebrochener Darstellung gezeigt wird.
Die Vorrichtung zur Aiegelv £ der Raumtemperatur besteht aus einer Grundplatte bzw. einem Chassis 1, auf welchem ein Regler in Form eines Drehknopfes 2 aufgebracht ist,, mittels welchem die gewünschte Umgebungstemperatur vorgewählt werden kann. Zu diesem Zweck trägt der Drehknopf 2 eine Skaleneinteilucg, und zwar vorzugsweise in einem Temperaturbereich von +5 bis + 30° C. Der Drehknopf 2 spannt einen Bimetallstreifen 3 so vor, daß dieser innerhalb des vorgewählten Temperaturintervalls schaltet. Durch den Schaltvorgang des Bimetallstreifens 3 wird somit immer dann, wenn innerhalb des Raumes die Temperatur unter den eingestellten Wert abfällt, ein Schaltvorgang ausgelöst, der eine Vorrichtung - beispielsweise ein Gebläse betätigt - welche gespeicherte Wärme aus dem Kern in den Raum abgibt.
Die Wärmezufuhr in den Raum hält solange an, bis die entfernt vom Wärmespeicher angebrachte Vorrichtung zur Regelung der Temperatur durch Unterbrechung der zuvor von dem Bimetallstreifen geschlossenen Kontakte die Stromzufuhr zu den Gebläsen o. dgl. unterbricht.
Zur Überwachung der Kerntemperatur des Speichers iat innerhalb der Vorrichtung neben dem Bimetallschalter zur Regelung der Raumtemperatur gleichzeitig ein Temperaturanzeigeinstrument 4 vorgesehen. Die von dem Gehäusedeckel 5 umschlossene und auf das Chassis 1 aufgebracht Vorrichtung ist vorteilhafterweiee _ - 7 -
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in ihr-*:r Dimensionieruno möglichst klein gehalten. Das Teir.peraturanzeigeinstrument 4 ist, wie die teilweise g ,hene Wiedergabe des Gehäusedeckels 5 zeigt, in die Ob*=.*, "lache desselben eingebracht und mit dieser fest verbunden.
Der Temperaturfühler besteht aus einem NTC-Widerstand, der in einem Thermoplastblock eingegossen ist und der in einem Zweig einer Wheatstoneschen Brückenschaltung liegt. Die Anbringung des Eihlers an dem Wärmespeicher soll an einer Stelle erfolgen, die bei voll aufgeladenem Kern max. 80° C und bei fast entlade1 im Kern (Restwärmesockel) cü. 28 ...33 C aufweist,. Dieser Platz befindet sich vornehmlich im Anschlußraum des Speichers. Handelsüblich ist das Gerät auf eine Temperatur von ca· 30 eingestellt. Dabei liegt die Anzeige auf einer Trennungslinie zwischen einem roten und einem grünen Bereich der Skala des Temperaturanzeigeinstrumentes 4.
Nach der Neuerung ist diese Brückenschaltung in vorteilhafter Weise auf einer sehr kleinen Isolierplatte nach Art einer gedruckten Schaltungsplatte 6 aufgebracht, welche sich mühelos in einer Ecke oder dergleichen auf dem Chassis befestigen läßt. Das Temperaturanzeigeinstrument liegt in einer Diagonalen der Brückenschaltung, wobei die Zuführungskontakte zu demselben aus etwa in Form eines liegenden V ausgebildeten Federkontakten 7 bestehen, die sich von der SchaltpYa?le 6 weg nach oben erstrecken und die bei Druck-
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-_ 8 —
beaufscrxag>.ng nach unten gedrückt werden« Das Temperaturanzeigeinstrument 4 ist innerhalb des Gehäusedeck&ls 5 so lokalisiert, daß bei Aufsetzen des Gehäusedeckels 5 auf das Chassis 1 cie Zuführungskontakte des Temperaturanzeigeinstruirsntes genau über den frei federnden Enden der Feder1" on takte 7 angeordnet sind. Somit wird in dem Moment, in dem der Gehäusedeckel 5 fest auf das Chassis 1 aufgesetzt ist, wo er beispielsweise mittels zweier Schrauben dauerhaft befestigt werden kann, ein ständiger Druckkontakt von dar Brückenschaltung auf der Schaltungsplatte au dem Temperaturanzeigeinstrument 4 hergestellt. Der Nullwert für den Zeiger des Temperaturanzeigeinstrumentes 4 bzw. der gewünschte Sollwert kann mit bsis eines Einstellpotentiometers s d. h. eines sogenann .r.n 'Krimmers 8, der durch eine Öffnung in einer Stirnfläche des Gehäuses mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen leicht erreichbar ist eingestellt und abgeglichen werden.
Das Thermometer bzw. das Temperaturanzeigeinstruraont 4 hat an sich mit der Steuerung der Raumtemperatur selbst nichts zu tun, sondern zeigt lediglich die vorhandene Restwärme des Kerns eines Speicherheizgerätes an. Dabei ist unter der Restwärme derjenige Temperaturwert zu verstehen, der sich nach erfolgtem Entladungszyklus und zwar vor Beginn der Aufladezeit noch im Wärmespeicher befindet.

Claims (3)

β ACC Ansprü :he
1.; Vorrichtung zur Regelung der Raumtemperatur mit in ein —gemeinsames Gehäuse eingebautem einstellbarem elektronischem Thermometer, vorzugsweise für die Erfassung der Restwärme von Nachtstromspeicherheisgeräten, wobei der in Abhängigkeit von der Restwärme vorgegebene Widerstandswert sines NTC-Widerstandes oder eines anderen geeigneten Fühlers in einen Zweig einer Brückenschaltung eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung, einschließlich Stromversorgung, in Form einer selbständigen Einheit als gedruckte Schaltungsplatte (6) auf kleinstem Raum in bekannter Weise, innerhalb des Gehäuses (5) der Vorrichtung untergebracht ist. -
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Brückendiagonale angeordnete Temperaturanzeigeinstrument (4) am Gehäusedeckel befestigt ist, wobei die erforderlichen elektrischen Kontakte für die Spannungszuführung als auf der Schaltungsplatte (6) befestigte, von dieser abstehende Federkontakte (7) ausgebildet sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die direkt aus dem Netz erfdlgende Spannungsversorgung der Brückenschaltung vor dieser ein infolge
- 11 -
ff O « ^
«te
- ir?) .
dc- zuvor vörgenoniri.enen Halbwellengleichrichtung nur mit der halben Verlustleistung belasteter Vorwiderstand vorgesehen ist.
Patentanwalt*
Seiler u. Pfenning
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