DE7041267U - Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstucken - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstucken

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DE7041267U
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conveyor
stop
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rocker
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Anmelder: Walter Ludwig
7571 Neuweier über Baden-Baden Hauptstr. 38
Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstücken, insbesondere von Einblattkappsägen zu Ein- oder Mehrseitenhobelmaschinen oder zum Weitertransport in andere Bearbeitungsmaschinen.
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Bei der Bearbeitung von Holzwerkstücken, insbesondere Brettern, werden diese in automatischen Einblattkappsägen in den gewünschten Längen zugeschnitten und anschließend einer Ein- oder Mehrseitenhobelmaschine zugeführt. Hierbei tritt insbesondere bei einem rationellen Arbeitsverfahren das Problem des nicht gleichmäßigen Arbeitstaktes der zugeführten Werkstücke bzw. Bretter auf. Dieses Problem ergibt sich daraus, daß in der Einblattkappsäge an dem Rohwerkstück zunächst eis ^ \digender Anschnitt durchgeführt werden muß, um zv tr eichen, daß das erste Werkstück genau die gleiche Form und Länge wie die nachfolgenden Werkstücke erhält. Dadurch gerät die Säge jeweils bei der Zuführung eines neuen Rehwerkstückes aus dem Arbeitstakt, was sich auf die nachfolgende Bearbeitung, beispielsweise in der Ein- oder Mehrseitenhebelmaschine, im Sinne eimer rationellen Bearbeitung störend auswirkt.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die durch den Anschnitt bedingte Störung des Arbeitstaktes berücksichtigt und für eine automatische Werkstückübergabe im gewünschten oder erforderlichen Ar-
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belts takt der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine sorgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Übergabe you nwizwsrkstuck«?^ iasbeseadei?· von Einblattkappsägen zu Ein- oder Mehrs*itemhebelmaschinen oder zum Weitertransport in andere Bearbeitungsmaschinen vorgeschlagen, welche dawwvch gekennzeichnet ist, da8 am Ende eines von der Säge kommendem Förderbandes oder einer sonstigen Fördereinrichtung im Abstand vom ein-
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ander angeordnete, nicht angetriebene Rollen vorgesehen
sind, zwischen deren Abstände ein mit Mitnehmern versehener Qutrförderer vorgesehen ist, der mit «ia*a Sw«i= ton, keine Mitnehmer aufweisenden Querförderer zur ü!»ernahme der Werkstücke zusammenwirkt, an dessen Ende ein Anschlag für die Werkstücke sowie eine über diesen Anschlag bewegbare, durch den Takt der nachfolgendem (| Bearbeitungsmaschine gesteuerte Wippe mit eimer Rutsche
zur Weitergabe des letzten anliegenden Werkstückes auf eine weitere Fördereinrichtung vorgesehen ist.
Durch die Vorrichtung ge-äB d.r Erfindung wird der groBe Vorteil erreicht, daB abhängig vom gestortun Arbeitstakt durch die Einblattkappsäge auf de« zweiten Qu.rford.rer zunächst eine Bevorratung von Werkstücken erfolgt, die dann im Arbeitstakt der nach-
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folgenden Bearbeitungsmaschine beispielsweise einer Ein- oder Mehrseitenhobelmaschine weiterbefördert werden. Dadurch wird der durch die An- v* ^ gegebenenfalls Abschnitte gestörte Arbeitstakt wieder ausg£gwichen.
Danach kann bei einer besonderen Ausführungsfora der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei in mehreren Lagen auf den nichtangetriebenen Rollen transportierten Werkstücken ein in der Höhe einstellbarer zweiter Anschlag zur Vereinzelung der einzelnen Werkstücke vergesehen sein.
Ferner kann die in ihrem Drehpunkt mit der schrägen Rutsche verbandene Wippe mit kreisförmig verlaufenden Ansätzen zum Halt der nachfolgenden Werkstücke wahrend des Anheben» des letzten Werkstückes versehen sein.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungeform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt ebenfalle eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 Kit angehobener Wippe.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gea&B der Erfindung mit den Fördereinrichtungen für die Zu- und Abfuhr der Werkstücke.
Ober das Förderband 1 werden die Werkstucke 2,im vorliegenden Fall Holzbretter von bestimmter Länge,in Richtung des Pfeiles 3 von einer automatischen Einblattkappsäge zugeführt und auf den nichtangetriebenen Rollengang, bestehend aus in Abstand voneinander angeordneten Rollen,4, gebracht. Die abgekappten Werkstücke 2 können sowohl in einer wie auch in mehreren Lagen auf dem Rollen*» gang transportiert werden.
Zur nachfolgenden Vereinzelung ist ein in seiner Höhe ei- * ellbarer Anschlag vorgesehen, der in einem derartigen Abstand von den Rollen 4 eingestellt ist, daß unter ihm gerade ein Werkstück 2 durchlaufen kann.
Zwischen den Rollen 4 ist ein aus mehreren Ketten 6, die über Räder 7 u. 8 laufen, bestehender Querförderer angeordnet, der mit Mitnehmern 9 versehen ist. Durch die Mit-
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nehaer wird jeweils das unterste Werkstück 2 des Stapels adf e^aen zweiten Querförderer geschoben, der beispielsweise at hreren Ketten 10 besteht, di* über Rollen 11 ti. 12
Sowohl der Querförderer 6 wie auch der Querförderer 10 werden über eine gemeinsame Welle 13 von einem Motor 14 angetrieben.
Der zweite Querförderer 10 weifit keine Mitnehmer auf, wodurch dia sra fördernden Werkstacke 2 durch reines Aufliegen weitertransportiert werden, bis si« den Anschlag 15 erreichen. Dabei werden die nachfolgenden Werkstücke an die voraustransportierten geschoben, wodurch eine Bevorratung entsteht.
Am Ende des Querförderers 10 ist ferner eine aus mehreren Stäben 16 bestehende Wippe angebracht, die um einen Drehpunkt 17 geschwenkt werden kann, der am Ende einer aus mehreren Stäben 18 bestehenden Rutsche angeordnet ist. Die Wippe 16 kann beispielsweise von einem in Fig. 2 im Prinzip dargestellten hydraulischen Antriebsmechanismus 19 im Arbeitstakt der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine
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betätigt τrrden. Durch die Wippe 16 wird, wie sich tosender· aus Fig. 2 ergibt, jeweils das leiste am Anschlag 15 anliegend« Werkstück 2 über den Anschlag anschoben, so daß dieses in Richtung des Pfeiles 19 über die lutsche 18 avf den ans mehreren Rillen 20 bestehenden Rollengang gebrecht wird. Dieser Rollengang 1st angetrieben, so dafi die Werkstücke in Richtung der Pfeile 21 zur Einlaa£seite ci-v beispielsweise einer Hobelmaschine bewogr «rerden. Di« Führung der Werkstücke wird durch *in Lineal 22 am* «la entsprechend einstellbares Gegenlineal 23 gewährleistet.
An der Wippe 16 "st femer ein kreis. M-ai-ier Ansats 24 vorgesehen, der bewirkt, daB,wahrend die Wippe nach oben gedreht ist, (Fig. 2) da» nächstfolgend« Werkstück Im de« entsprechenden Abstand gehalt·* wird. Ia ist ferner ein Niederhalter 25 vorgesehen, der 41· Mitnahme el·· nachfolgenden Werkstückes το« weggehebenen Werkstück bewirkt. Der Anschlag 15 ist ferner entsprechend der Breite des Werkstück* Ϊ verstellbar. Dadurch wird in Verbindung alt dem Ansats 24 und d«m Miederhalter 25 gewährleistet, daft lasur nur ein Werkstück von der Wippe angehoben und über dl· Rutsch« 18 avf dan Rollengang 20 befördert wird.
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Claims (8)

sr Ludwig 757i Neuweier ü. Baden-Baden iir. 38 Schu t zansprüche
1. Vorrichtung zur automatischen Obergabe von HoIzwerkstücken, insbesondere von Einblattkappsagen su Ein- oder Mehrseitenhobelmaschinen oder zum Weitertransport in andere BearbeituKgsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daB am Ende eines von der Säge kommendem Förderbandes (1) eder einer sonstigen Fördereinrichtung mehrere, im Abstand voneinander angeordnete, nicht angetriebene Rollen (4) vorgesehen sind, zwischen deren Abstände'.; ein·: mit Mitnehmern (9) versehener Querförderer (6) vorgesehen ist, der mit einem zweiten«keine Mitnehmer aufweisenden Querförderer (10) zur Übergabe der Werkstücke (2) zusammenwirkt, an dessen Ende ein Anschlag (15) für die Werkstücke sowie eine über diesen Anschlag (15)bewegbare, im Takt der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine gesteuerte Wippe (16) zur Weitergabe des .letzten der Werkstücke auf eine weitere Fördereinrichtung vorgesehen ist.
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ί. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeoazeichnet, daß im Bereich der nicht angetriebenen Raten (4) ein in der Höhe einstellbarer zweiter Anschlag (5) für die Vereinzelung bei in mehreren Lagen verliegenden Werkstücken vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende das zweiten Qeerfetd.r.rs (Id) vorgesehene Anschlag (15) entsprechend der Werkstückbreite verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem Drehpunkt (17) ait einer schrägen Bat sehe (18) verbundene Wippe (16) ait kreisförmig verlaufenden Ansätzen (24) «na Bait des nachfolgenden Werkstückes während des Ai^ebenr des letzten Werkstackes versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft die Wippe (16) mit einem hydraulischen oder sonstigen Antrieb (19) zur Betätigung derselben verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen-
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den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querförderer (6) und (10) aus mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Ketten bestehen, die über Kstt£s?£äsr (?) ssd (8) bs», (11) »»d (12) lauf «τι. wobei die Kettenräder (8) und (12) durch eine gemeinsame Welle (13) von einem Motor (14) angetrieben werden.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Miederhalter (25) vorgesehen ist, der die Mitnahme des nachfolgenden Werkstückes vom weggehobenen Werkstück bewirkt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte weitere Fördereinrichtung aus mehreren angetriebenen Rollen (20) besteht, über welchen zur Führung der Werkstücke ein Lineal (22) und ein einstellbares Gegenlineal (23) angeordnet sind.
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DE7041267U Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstucken Expired DE7041267U (de)

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DE7041267U true DE7041267U (de) 1971-02-18

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