DE7039913U

DE7039913U - Faltenfilter

Info

Publication number: DE7039913U
Application number: DE19707039913
Authority: DE
Original assignee: Gebrueder Trox GmbH
Current assignee: Gebrueder Trox GmbH
Priority date: 1970-10-29
Filing date: 1970-10-29
Publication date: 1971-03-25

Description

DIpI.-Ing. H. B. KAHLER ■ Dr. Ing. W. STARK

pate Ni anwAlte ÖlpL-lng. M. BONSMANN

Krefeld · Moerser Straße '.U-O · Fernruf CO 21 51) 2O4

Datum: ₂7. Oktober 1970

Unser Zeichen: 2 Π1Ο 70

In Mr Antwort DlHt angefctn

Ihr Zeichen:

Gebrüder Trox, Gesellschaft ait beschränkter Haftung, 4135 Hetud.rcb.en-71u.vn. He.ymannaweg 4 - 6

Faltenfilter

DLe ^rfinüung besieht sieb auf ein jralterfiitui· üüiiilterung von insbesondere Luft in Klimaanlagen ait aick-zack-förnig angeordnetem !Filtermaterial.

Ea ist belcaant, in der heutigen Klioatechnik aua rationellen Gründen Blockeinheiten nach bestioaten Stufungen dor Luftraenge, der Kälte- und Heizleiatung vorzusehen, rsit denen dann eine Klioaanlage sntspreohender GrÖ3enordnunt; nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden isenn. Diese sogenannten Kastengerate oder auch Units genannt, vrerdeii auch ait Luftfilter:: b33tüakt. Diene filter ainc regelmäßig zick-aacl-c-förmig ausgebildet und bestehen aus einem Aufnahaeraunen, der eine Filterzeile mit άβα filtermaterial aufaiiTat, wobei die /iltarzalle iiCuubicasten-foraig in deia Gehäuse bewegt v/erden kann. Solche Einrichtungen sind sehr teuer uad wenig variabel« da für jede Kaatengeräte-Gro3e ein entsprechendes filter as .ί.LicL

Der Erfindung llsgt daher die Aufgabe sugrunäa, ein ?altenfilter zua filtern von inabssondere Luft anlagen salt ziclc-äsacic-f öraig angeordneten Piltermaterial

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zu schallen, bei dem das filtermaterial für verschiedene Kaßtengrduen oune «Schwierigkeiten verwendet werden kann.

I¹I? L-->'".i-'i*; «ieaer Aul"gäbe besteht darin, da2 die einzelnen, i'e.LtenobscuL.itte cc3 zick-zack-f ürtnigezi Filtermateria 1ε ~usanuaen- und aufklappbar ausgebildet Bind und innerhalb des Filterjcaatena von wenigstens einer die beiden iaadseheitel verbindenden Klemme als Abstandhalter gehalten werden, sowie ferner die beiden ündabschnitte in Halteorganen an gegenüber liegenden «änden des Filterkies tens befestigt sind. Label kann zweckmäßig die Klemme an sämtlichen von ihr überspannten Faltenscheiteln befestigt sein, ua so dem Filtermaterial einen noch besoeren Halt zu geben, in bevorzugter Ausführungsform bestehen die Klemmen aus die Foltenacheitel überspannenden Stäben mit auf UiR Fnltenscheitei aufsetssbaren Klennaklauen.

Die ^rfindung sieht ferner vor, daß die Halterorgane für die ijiüabschn.itte des Filtermaterials an der Decicen- und der itodenv/anu öea FilterJsastena vorgesehen 3ind, so da j daß Filtermaterial mit horizontal verlaufenden Filtertaachen in der. Filterkasten eingesetzt ist. Die Halter- or^anc selbst sind zweckmäßig aus quer zur Stroaungsrichtung cea zu filternden Mediums verlaufenden Gleitxiiuxungen ait ein-3Ui durchlaufenden üir-ateckBch ausgebildet, in die die freien Lan.g3kanten der schnitte eingeschoben werden können. Ii bevorzugter Ausführun^sform sinü die Gleitführungen als annähernd runde iiohlüchienen ausgebildet, in die die zu einea .;Ul3t gerollten oder umgebogenen Längskanten der JJndabtichiiitte Leu Jilteroeterials einzuschieben sind.

In ein.r weiteren /lUubildung der Erfindung ist vorgesehen, da O- da 3 riltormo t er lsi breiter ist üla die lichte «eite des Filtericsstens. Dadurch wird in einfacher Ätiae eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Filtermaterial einerseits und den beitenwänden des FiI-terkastens anderersaite erreicht,

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß das Filtermaterial zur Erhöhung seiner Stabilität eine stutzende

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Einlage kann beispielsweise aus einem grobmaschigen Gitter aus dünnem Draht oder dergleichen bestehen. Vorzugsweise wird diese Auf- oder Sinlage reinluftseitig auf das Filtermaterial aufgebracht, damit sich an ihm keine Staubpartikel oder ähnliche Verunreinigungen festsetzen können.

In besonders vorteilhafter Weise ist die stutzende Auf- oder Sinlage faltenabschnittsweise auf dem Filtermaterial vorgesehen» so daß sich dieses nicht direkt an den Faltenscheiteln befindet, so daß das Filter leicht auf und zuessasngekl&ppt werden kann. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die stutzende Auf- oder Sinlage sich nicht über die gesamte Breite des Filtermaterials erstreckt und im übrigen kleiner ist als die Grundfläche der einzelnen Faltenabschnitte.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines AusfUhrungsbelspieles näher veranschaulicht· Ss zeigen

Fig. 1 einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch

den erfindungsgemäßen Filterkasten Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das zick-zack-förmig

gefaltete Filtermaterial und Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in der Fig. 1.

In einen Filterkasten 1, der in Richtung des Pfeiles a von Luft durchströmt wird, ist ein im Ganzen mit 2 bezeichnetes Faltenfilter eingesetzt· Dieses besteht aus zick-zack-förmig zusammen- und aufklappbarem Filtermaterial, das reinluftseitig eine stutzende Auflage

aus einem grobmaschigen Gitter 4 aus Draht oder dargleichen trägt. Dieses Gitter 4 besitzt eine kleinere

j Grundfläche als die einzelnen Paltenabschnitte 5 bzw.

5 a_? so daß es nicht bis an die Seitenkanten 6 und die

' Scheitel 7 bzw. 7 a der einzelnen faltenabschnitte

reicht.
j

* Die beiden i&dscheitel 7 a sind über eine Klemme in

• Form eine8 Stabes 9 mit Klemmklauen 10 miteinander ver-

j bunden. Durch die Klemmen y ist das genaue Abstandsmaß '. der i^ndscheitel 7a zueinander gegeben. Die Klauen 10 sind auf die -.ndscheitel 7a und auch auf die zwischen diesen liegenuen, ebenfalls von der Klemme d überspannten Sche^-üeln 7 aufschiebbar.

Die iündabschnitte 5a des Pilters 2 sind mit ihren zu eines Wulst gerollten Langslcsiitsii 11 in je sins als Hohlschiene 12 mit einem iinsteckschlitz 13 eingeschoben. Die Hohlschienen 12 sind q.uer zur Strömungsrichtung a an der Decken - 14 bzw. Bodenwand 15 des Filterkastens befestigt.

Wie ?ig. 3 erkennen läßt, ist das Filter 2 etvas breiter euagebilüet aia es der Breite des FiIterkastens 1 entspricht, go daß sich die oeiteniconten 6 dichtend an die Seltenwände 16 des Filterkastens 1 anlegen Icunnen.

^s ist ersichtlich, daß das erfindungsgemaue faltenfilter 2 durch die frei bewegbaren .faltenabschnitte 5a in seiner Höhe in einfacher r/eise variabel gestaltet werden kann. Darüber hinaus ist es auch möglich durch verschiedene Klemmen 9 eine weitere Höhenanpassung zu erreichen,

Lb besteht l-:eine Schwierigkeit, das Filtermaterial in größeren Hangen, beispielsweise aufgerollt zu lagern und jeweils in den gewünschten Mengen von dieser Eolle abzuschneiden und in den Filterkasten

Auf diese neiee ist das erfindungsgemäße Filter außarordantlieh anpassungsfähig und kacs. füx- diverse Filtergrößen benutzt verden.

Claims

SCHUTZANSPRUCHE

1. ** <itm£liter zur Filterung von insbesondere Luft in KIi~ lagen mit sick-zack-fönalg angeordnetem FiItermali *1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen FaltenabBchnitte (5» 5a) zusammen- und aufklappbar ausgebildet sind und innerhalb des Filterkastens (1) von wenigstens einer die beiden Bndscheitel (7a) verbindenden Kleouse (8) als Abstandshalter gehalten werden, und die beiden Endabschnitte (5a) in Halteorganen (12) an gegenüberliegenden Wänden (14, 15) des Filterkastens (1) befestigt sind.

2. Faltenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleame (8) an sämtlichen von ihr Oberspannten Faltenscheiteln (7, 7a) befestigt ist.

3. Faltenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, AaB die Klemme (8) aus die Faltenscheitel (7« 7a) überspannenden Stäben (9) mit auf die Faltenscheitel aufsetzbaren Klemmklauen (10) besteht.

4. Faltenfilter nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (12) für die Endabschnitte (5a) des Filteraaterials an der Decken- (14) und Bodenwand (15) des Filterkastens (1) vorgesehen sind.

5· Faltenfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane aus quer zur StrOmungsrichtung (a) des zu filternden Mediums verlaufenden Gleitführungen (12) mit einem durchlaufenden Elnsteckschlitz (13) bestehen, in die die freien Längekanten (11) der Bndabschnitte (5a) eingeschoben werden.

6. Faltenfilter nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, laß die Gleitführungen als annähernd runde Hohlschienen (12) ausgebildet sind, in die die zu einen Wulst gerollten oder ungebogenen Längskanten der Endabschnitte (51) des Filtermaterials einzuscxileben sind.

"■ -7-

7. Faltenfilter nach Anspruch 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial breiter ist als die lichte Weite des Filterkastens.

6. Faltenfilter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial zur Erhöhung seiner Stabilität eine etüvzende Auf- oder Einlage (4) besitzt.

9. Faltenfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stützende Sin- oder Auflage (4) aus eines grconaschlgen Gitter aus zu* Beispiel dünnem Draht besteht.

10· Faltenfilter nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, d&B d£j stützende Auflage 4 relnluftaeitlg cufgebracht ist.

11. Faltenfilter nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stützende Sin- oder Auflage faltenabschnittsweise vorgesehen ist.

12. Faltenfilter nach Anspruch 8 bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß sich die stützend« Sin- oder Auflag· (4) nicht über die gesamte Breite des Filters erstreckt.

13· Faltenfilter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die stutzende Sin- oder Auflage (4) eine kleinere Grundfläche als die Faltenabschnitte (5, 5a) besitzt.