DE703970C - nen - Google Patents

nen

Info

Publication number
DE703970C
DE703970C DE1937S0128713 DES0128713D DE703970C DE 703970 C DE703970 C DE 703970C DE 1937S0128713 DE1937S0128713 DE 1937S0128713 DE S0128713 D DES0128713 D DE S0128713D DE 703970 C DE703970 C DE 703970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
transformer
auxiliary
synchronous machine
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0128713
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Harz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1937S0128713 priority Critical patent/DE703970C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703970C publication Critical patent/DE703970C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Description

  • Anordnung zur Spannungsregelung.von Synchronmaschinen Das Hauptpatent 648 3o2 betrifft eine Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters, - insbesondere eines Quecksilberdampfgleichrichters, der die Erregerwicklung der Synchronmaschine aus dem Wechselstromnetz unmittelbar oder mittelbar speist. Die Erfindung besteht dort darin, daß der Transformator des Gleichrichters mit einem voll der Belastung der Synchronmaschine unabhängigen Scheinwiderstand in -Reihe geschaltet ist, dessen Leistung ein Vielfaches der über ihn an den Gleichrichtertransformator gelieferten Leistung ist. Um diese Spannungsregelung in Abhängigkeit von der Belastung zu bringen, kann dem Gleichrichtertransformator noch über einen Kom-' poundtransformator der Strom der Hauptmaschine überlagert werden, der eine selbsttätige Verstärkung der Erregung bei Belastung bewirkt. Die Erregung besteht dann aus einem im einfachsten Fall durch eine große Drosselspule vorgeschriebenen Grundanteil und einem Lastanteil. Durch Regelung der verwendeten Transformatoren bzw. der Drosselspule können Grund- und Lastanteil im Erregerstrom geregelt und damit die Spannungshöhe beeinflußt werden. Solche Regelung ist manchmal nicht zu umgehen, Weil die Anordnung des Hauptpatents sich vorzugsweise zur selbsttätigen Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Leistungs- Faktors eignet, andererseits aber auch die Gleichhaltung der Spannung bei veränderlichem Leistungsfaktor verlangt wird. Die betriebsmäßige Regelung der Umspanner, Drosselspule usw. bedeutet nun eine Vermindereng der Einfachheit der Schaltung. Außerdem ist eine stufenlose Regelung nur mit teuren Drehtransformatoren zii erreichen, deren Steuerung außerdem teuere Zusatzgeräte erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung bietet nun eine einfache Möglichkeit einer solchen stufenlosen zusätzlichen Regelung, wobei sich außerdem noch der Vorteil einstellt, daß man diese Regelungsmöglichkeit an einer vorhandenen Einrichtung leicht nachträglich anbringen kann. Erfindungsgemäß ist parallel zur Primär-, oder Sekundärwicklung des Gleichrichtertransformators ein :Hilfagleielirichter mit Gittersteuerung geschaltet. Vorteilhaft schließt man den Hilfsgleichrichter an die Oberspannungswicklung des Gleichrichterumspanners an. Der Hilfsgleichrichter übernimmt je nach seiner Aussteuerung einen Teil der dem Gleichrichter transformator primär zugeführten Ströme und hält diese Ströme so vom Erregerkreis der Synchroninaschine fern. Durch die Gittersteuerung des Hilfsgleichrichters, die in bekannter Weise von der -Netzspannung oder anderen t.,rößen beeinflußt «-erden kann. ist es also möglich, den in der Erregerwicklung fließenden Strom in der gewünschten Weise zu regeln. -Man ist dabei von den Strom- und Spannungsverhältnissen im Erregerkreis völlig unabhängig, so daß der Hilfsgleichrichter nur für einen kleinen Teil des Erregerstromes zu bemessen ist, und zwar für jenen Teil, der der Differenz zwischen der maximalen und der minimalen Größe des Erregerstromes bei der Regelung entspricht.
  • Zur 1_ösung der geschilderten Aufgabe der Erfindung ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen «-orden, bei der ebenfalls ein Hilfsgleichrichter mit Gittersteuerung verwendet @@-ird, der jedoch parallel zu dern von der Belastung der Synchromnaschine unabhängigen Scheinwiderstand geschaltet ist, dessen Ströme der Primärwichlung des Gleichrichtertransformators zugeführt werden. Die Parallelschaltung des Hilfsgleichrichters zur Primär- oder Sekundärwicklung des Gleichrichtertransformators gemäß der Erfindung ist demgegenüber wesentlich vorteilhafter. Die Leistung des von der Belastung der Synchronmaschine unabhängigen Scheinwiderstandes muß ein Mehrfaches der Leistung des Gleichrichtertransforinators sein, da nur dann Gewähr dafür vorhanden ist, das dieser Scheinwiderstand über den Gleichrichter im Erregerkreis der Synchronmaschine eine von der 13)elastung der Synchromnaschine unabhängige Erregerkomponente erzeugt. Ist nun der Hilfsgleichrichter zu dem Scheinwiderstand parallel geschaltet, dann muß seine Leistung einen bestimmten Teil der Leistung dt@s Scheinwiderstandes, z. B. die Hälfte, betragen, wobei dieser Teil durch den vom Hilfsgleichrichter ermöglichten Regelbereich des Erregerstromes der Synchronmaschine festgelegt ist. Ist hingegen der Hilfsgleichrichter zum Gleichrichtertransforinator parallel geschaltet, dann braucht seine Leistung nur denselben Teil der Leistung des Gleichrichtertransformators betragen, sie ist also um ein Mehrfaches kleiner als bei der-vorgeschlagenen Anordnung.
  • Einige Ausführungsbeispiele lassen den Erfindungsgedanken besser erkennen. In Abb. i bedeutet z die Synchronmaschine, den Gleichrichter, 3 dessen Umspanner, den Stromtransformator für den lastabhängigen Anteil, 5 den für den Grundanteil. der durch die Drosselspule 6 vorgeschrieben wird. An die Oberspannungswicklung des Umspanners 3 ist der Hilfsgleichrichter 7 angeschlossen, der mit Gittersteuerung arbeitet und je nach seiner Aussteuerung einen Teil des Erregerstroms in den Widerstand 8 leitet. Die Größe des Widerstandes 8 bestimmt den Anteil des Erregerstroms, der bei voller Aussteuerung des Gleichrichters 7 durch den Parallelweg fließt. Durch Anzapfungen am Widerstand 8 wie am Umspanner 3 kann man sich leicht allen Verhältnissen anpassen. Die Gittersteuervorrichtung.9 regelt den Strom im Parallelkreis so, daß die Spannung den gewünschten Verlauf hat. Statt den Widerstand 8 hinter der Kathode im Gleichstromkreis anzuordnen, kann man auch in die Zuleitung jeder Anode Widerstände io anordnen. Die Zahl der Widerstände wird zwar dadurch entsprechend der Anodenzahl vermehrt, doch wird dadurch die Betriebssicherheit des Gleichrichters ungemein gehoben, da Rückzündungen und Kurzschlüsse zwischen den Anoden keinen unzulässigen Kurzschlusstrom erzeugen können. Auf Betriebssicherlieit ist aber bei der Erregung von Synchronmaschinen besonderer Wert zu legen. Da die Widerstände io im Wechselstromkreis liegen, könnten sie auch als Blindwiderstände ausgeführt sein.
  • Statt den Hilfsgleichrichter 7 von der Oberspannungswicklung des Gleichrichterunispanners 3 zu speisen, kann er auch nach Abb. ? an die Unterspannungswicklung angeschlossen werden. Diese wird zweckmäßig für eine höhere Spannung ausgelegt, als sie die Erregerwicklung der Hauptmaschine erfordert. Die Anoden des Gleichrichters 2 sind dann an entsprechende Anzapfungen der Unterspannungswicklungvon 3 anzuschließen. An Stelle des Hilfsgleichrichters 7 könnte auch ein gesteuerter Trockengleichrichter verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters, der die Erregerwicklung der Synchronmaschine aus dem Wechselstromnetz speist und bei der der Primärwicklung des Gleichrichtertransformators gemäß Patent 648 302 in Überlagerung zwei Ströme zugeführt werden, von denen der eine über einen von der Belastung der Synchronmaschine unabhängigen Scheinwiderstand fließt, dessen Leistung ein Vielfaches der über- ihn an den Gleichrichtertransformator gelieferten Leistung ist, während der zweite von einem primär vom Belastungsstrom der Synchronmaschine durchflossenen Stromtransformator geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primär- oder Sekundärwicklung. des Gleichrichtertransformators ein Hilfsgleichrichter mit Gittersteuerung geschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßindieKathodenzuleitung des Hilfsgleichrichters ein zweckmäßig regelbarer Ohmscher Widerstand eingeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die einzelnen Anodenzuleitungen des Hilfsgleichrichters zweckmäßig regelbare Ohmsche oder induktive bzw. kapazitive Widerstände eingeschaltet sind. q.. Anordnung nach Anspruch i, bei der der Hilfsgleichrichter zur Sekundärwicklung des Gleichrichtertransformators parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgleichrichter über Anzapfungen an die Sekundärwicklung des Gleichrichtertransformators angeschlossen ist.
DE1937S0128713 1937-09-10 1937-09-10 nen Expired DE703970C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128713 DE703970C (de) 1937-09-10 1937-09-10 nen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128713 DE703970C (de) 1937-09-10 1937-09-10 nen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE703970C true DE703970C (de) 1941-03-20

Family

ID=7537896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0128713 Expired DE703970C (de) 1937-09-10 1937-09-10 nen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE703970C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967801C (de) * 1950-08-03 1957-12-12 Etabl Aubry & Simonin Anordnung zum selbsttaetigen Einregeln parallel arbeitender Mehrphasen-Wechselstromgeneratoren
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen
DE974806C (de) * 1953-11-17 1961-05-04 Licentia Gmbh Selbstregeleinrichtung fuer Synchrongeneratoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967801C (de) * 1950-08-03 1957-12-12 Etabl Aubry & Simonin Anordnung zum selbsttaetigen Einregeln parallel arbeitender Mehrphasen-Wechselstromgeneratoren
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen
DE974806C (de) * 1953-11-17 1961-05-04 Licentia Gmbh Selbstregeleinrichtung fuer Synchrongeneratoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE703970C (de) nen
CH344122A (de) Spannungsregler in einer wechselstromgespeisten Stromversorgungsschaltung
DE2811908C2 (de) Anordnung mit einem Transformator für sich sprungförmig ändernde Spannungen
DE1813540A1 (de) Impulsgenerator,insbesondere fuer ein Netzgeraet
DE673599C (de) Einrichtung zur strom- und spannungsabhaengigen Regelung von Stromrichtern
DE659142C (de) Anordnung zur Erzielung einer frei einstellbaren Spannungs- und/oder Blindleistungskennlinie bei Generatoren
DE638426C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der von Gleichrichteranlagen mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken abgegebenen Gleichspannung
DE696503C (de) Anordnung zur Regelung einer gleichgerichteten Spannung
DE652724C (de) Anordnung zur Verbesserung der Kommutierungsverhaeltnisse bei mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Wechselrichtern in Parallelanordnung
DE639324C (de) UEberstromschutzeinrichtung in Anlagen mit wechselstromgespeisten Umformungseinrichtungen mit gittergesteuerten Entladungsstrecken
DE716233C (de) Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden
DE967084C (de) Anordnung an mit gittergesteuerten Entladungsstrecken arbeitenden Stromrichtern
DE648725C (de) Regeleinrichtung fuer Lampenstromkreise
DE631275C (de) Einrichtung zur Begrenzung des bei einem Erdschluss auftretenden Stromes in Wechselstromnetzen
DE2034148A1 (de) Netzgerat
AT155747B (de) Verfahren zum Betrieb von Umrichtern, insbesondere bei beliebiger Belastung.
DE913559C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen
DE631726C (de) Anordnung zur Regelung des Verbraucherstromes bei mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken mit lichtbogenfoermiger Entladung arbeitenden Gleichrichtern
DE896385C (de) Anordnung zur Kompensation des Erdschlussstromes in Hochspannungsnetzen
DE913442C (de) Stromrichteranordnung mit steuerbaren Lichtbogenventilen
DE553192C (de) Elektrische Schaltanordnung zur Speisung von Gleichstromkreisen, z. B. in Rundfunkgeraeten, aus einem Wechselstromnetz mittels Gleichrichters
DE639147C (de) Anordnung zur Gittersteuerung bei wechselstromgespeisten Umformungseinrichtungen mit Dampf- oder Gasentladungsgefaessen, insbesondere Umrichtern
AT159391B (de) Anordnung zur Bekämpfung von Schwingungen in Stromrichtern mit Glättungsmittel im Gleichstromkreis.
AT99579B (de) Einrichtung zur Erzielung konstanter Gleichspannung bei mit Saugdrosselspulen betriebenen Quecksilberdampfgleichrichtern.
DE705052C (de) Relaisschaltung zur Wirkleistungsregelung in Drehstromsystemen