DE7038709U - Verpackung fur Folien Einstecktaschen fur Briefmarken und dgl - Google Patents
Verpackung fur Folien Einstecktaschen fur Briefmarken und dglInfo
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Landscapes
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Description
Beschreibung
zu der
Gebraucbsnusteranasidmig
Gebraucbsnusteranasidmig
dt.-s
Motiv - Alben - Verlag JOSEF PRINZ
Passau, Lederergasse 12
Passau, Lederergasse 12
betreffend
UND DGL.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung *ar eine Anzahl von Folientaschen
zum Einstecken von Briefmarken und dgl. Die einzelnen zu verpackenden Folientascnen bestehen dabei aus 2 streifenförmigen,
entlang eines Längsrandes miteinander verbundenen Folien.
Derartige Folien-Einstecktaschen werden bisher entweder verhältnismäßig
lose in mehr oder weniger üblichen Tüten oder neuerdings auch in zur Hälfte aus Kunststoff und zur Hälfte aus Pappe
bestehenden, allseits versiegelten Verkaufspackungen angeboten. Die erste Verpackungsart hat den Nachteil, dab sie die verpackten
-einzelnen Einstecktaschen zu wenig schützt und die Vollständigkeit
des Inhalts nicht garantiert, während die zweite Verpackungsart verhältnismäßig teuer ist.
Die Erfindung vermittelt eine neuartige Verpackung, die nicht nur die Nachteile der genannten Verpackungen umgeht, einfach in der
Herstellung und praktisch ist, sondern den zusätzlichen Vorteil hat, daß sie mindestens teilweise in der gleichen Art verwendbar ist
wie die verpackten Folien- Einstecktaschen selbst.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackung wird dies durch eine Außenhülle
erreicht, die aus dem gleichen Material besteht wie die einzelnen Folientaschen, mindestens gleiche Länge und größere Breite
als diese aufweist und die entlang beiden Längsrändern geschlossen
ist, so daß durch Abschneiden eines Längsrandes eine weitere
den zu verpackenden Folientaschen gleiche Tasche entsteht. Eine derartige "verpackung öteilt nicht nur einen guten Schutz ffJr die
Folientaschen dar, sondern ist auch vom verkaufstaktischen Standpunkt
günstig, weil der Käufer neben der eigentlichen Anzahl der verpackten Folientaschen mit der Verpackung selbst eine weitere
Folientasche erhält, die er als Gratis-Dreingabe betrachtet.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Verpackung eine
die Folientaschen umschließende Innenhülle auf, die einen der durchsichtigen Folie der Außenhülle zugewandten Aufschriftträger
bildet und die vorzugsweise aus einem Streifen besteht, der über ein schmales Ende der Folientaschen um diese herumgeklappt ist.
Vorteilhafterweise überragen Innen- und Außenhülle die Folientaschen am anderen schmalen Ende um eilten Längenabschnitt und sind in diesem
Abschnitt vernietet.Damit ist eine auf allen k Seiten praktisch
vollständig geschlossene Verpackung mit ansprechendem Äußeren geschaffen, die sich insbesondere durch die Verwendung einer Niete
an dieser zu Verkaufszwecken aufhängen läßt. Um sowohl die
verpackten Folientaschen, als auch die ebenfalls zum Einstecken von Briefmarken und dgl. verwendbare Verpackungs- Außenhülle gegen
Knicke zu schützen, ist es von Vorteil, wenn die Innenhülle aus ainem Material besteht, das wesentlich steifer ist, als die Folie.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; darin zeigen:
Figur 1: Eine Draufsicht auf eine fertig verschlossene
Verpackung;
Figur 2: Einen Längsschnitt längs der Linie II-II der
Figur 1; und
Figur 3: Einen Querschnitt längs der Linie III-III der
Figur 1.
Gemäß der Zeichnung umfaßt eine erfindungsgemäße Verpackung für eine bestimmte Anzahl ( z.B. 25 Stück ) von Folientaschen
10, die zum Einstecken von Briefmarken und dgl. dienen, eine Innenhülle 12 und eine Außenhülle 14. Die einzelnen Folientaschen 10
bestehen aus 2 streifenförmigen Folien, die entlang eines Längsrandes
miteinander verbunden, etwa verschweißt, sind. Die beiden Folien bestehen aus dünnem aber verhältnismäßig steifem Material;
mindestens die Folie, der die Vorderseite der Briefmarke nach dem Einstecken zugewandt ist, besteht aus durchsichtigem Material,
während die andere, hintere Folie je nach dem Hintergrund in dem
jeweiligen Album oder dgl. such undurchsichtig und dunkel sein
kann. Gewöhnlich ist diese hintere Folie an der Außenseite gummiert. Zur Anordnung einzelner Briefmarken an verschiedenen
Stellen eines Albums wird die längliche Folien- Einstecktasche in den einzelnen Briefmarkenbreiten entsprechende Täschchen zerschnitten.
Gegebenenfalls werden die einzelnen Täschchen auch noch der Briefmarkenhöhe entsprechend zugeschnitten, sodaß das
Täschchen die Briefmarke auf allen Seiten um beispielsweise 2 mm überragt.
Die Außenhülle 14 der Verpackung besteht aus den gleichen beiden
Folien wie die einzelnen verpackten Folientaschen, die entlang eines Längsrandes 16 auf die gleiche Weise miteinander verbunden,
bzw. verschweißt sind. Die Breite der Außenhülle 14 ist jedoch größer als die Breite der verpackten Folientaschen 10. Dadurch überragt
die Außenhülle IA die Folientaschen 10 in der Breite um einen
Längsrand 18, an dem die Außentasche ebenfalls verschlossen, bzw. verschweißt ist. Die Außenhülle 14 bildet also ein an beiden Längsrändern
flach verschlossenes und an den beiden schmalen Enden offenes Etui. Ebenso wie bei den verpackten Folientaschen besteht
mindestens die eine Folie 20 aus durchsichtigem nicht gummiertem Material, während die andere Folie 22 entsprechend den verpackten
Taschen durchsichtig oder undurchsichtig und an der Außenseite gummiert ist.
Die Innenhülle 12 wird von einem länglichen Streifen gebildet, der
über das eine schmale Ende der verpackten Folientaschen 10 bei 24 um diese herumgeklappt ist. Das Material der Innenhülle 12 kann
beispielsweise Pappe oder Kunstsoff sein und ist zum Schutz der gesamten Packung gegen Knicken steifer als die Folien der Einstecktaschen
und der Außenhülle. Auf der durchsichtigen Folie 20 der Außenhülle 14 z1 ^wandten Fläche 26 kann die Innenhülle 12 mit Angaben
über Abme. igen der Taschen, Stückzahl, Bestell-Nr., Qualität
und dgl. be-' *v~.k sein.
Die Außenhülle 14 und die Innenhülle 12 überragen die verpackten Folientaschen 10 in der Länge um einen Abschnitt 28, in dem d*e
beiden Hüllen durch eine Hohlniete 30 verschlossen sind. Die Niete 30 hat einerseits die Aufgabe, zu verhindern, daß Folientaschen
ohne Zerstörung der Verpackung entnommen werden können, und dient außerdem als öse zum Aufhängen der Verpackung.
Durch die an den beiden Längsrändern 16 und 18 verschlossene Außen-
hülle 14, die an einem schmalen Ende bei 24 timgefaltete Innenhülle
und die am anderen schmalen Ende die beiden Hüllen mi+ einander verschließende Niete 30 wird eine praktisch allse_
verschlossene Verpackung vermittelt;.
Zum öffnen wird die Verpackung beispielsweise knapp innerhalb
der Niete 30 durchschnitten. Nach Entnahme der Folientaschen
und Entfernung der Innenhülle 12 kann die Außenhülle 14 durch Abschneiden eines der Längsränder 16 oder 18 zu einer weiteren
Folientasche gebildet werden, die in gleicher Weise wie die Folientaschen 10 verwendbar ist.
Claims (5)
1.V :kung für eine Anzahl von Folientaschen zum Einstacken
νΛ^ Jriefmarken und dgl., wobei die einzelnen Folientaschen
aus 2 streifenförmigen, entlang eines Lärgsrandes miteinander
verbundenen Folien bestehen, von denen mindestens eine durchsichtig ist, gekennzeichnet durch eine AuSenhüTle(14), die
aus dem gleichen Material besteht wie die einzelnen Folientaschen (10), mindestens gleiche Länge und größere Breite als
diese aufweist und die entlang beiden Längsrändem ( 18, IS)
geschlossen ist, so daß durch Abschneiden eines Langsrandes
eine weitere den zu verpacl"enden Folientaschen gleiche Tasche entsteht.
2.Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine di Folientaschen
(10) umschließende Innenhülle (12), die einen der durchsichtigen Folie (20) der Außenhülle (14) zugewandten Aufschriftträger
(26) bildet,
3.Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle
(12) ans einem Streifen besteht, der über ein schmales Ende der Folientaschen (10) um diese herumgeklappt ist.
4.Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Innen-
und Außenhülle ( 12, 14 ) die Folientaschen (10) am anderen schmalen Ende um einen Abschnitt (28) in der Länge überragen
und in diesem Abschnitt vernietet sind.
5.Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülle (12) aus einem Material besteht, das wesentlich steifer ist als die Folien ( 20, 22 ).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7038709U true DE7038709U (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=1260738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7038709U Expired DE7038709U (de) | Verpackung fur Folien Einstecktaschen fur Briefmarken und dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7038709U (de) |
-
0
- DE DE7038709U patent/DE7038709U/de not_active Expired
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