DE7038193U - Aufstellfuß - Google Patents
AufstellfußInfo
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Description
4690 Hem·, FrelllgrathstraBe 19
Postfach 140
Pat.-Anw. Herrmsnn-Trontepohl
Fernsprecher: S 10 13 5 10 14
Telegrammanschrift: Bahrpatente Herne Telex 08 228 853
Dipl.-Ing. R. H. Bahr Dipl.-Phys. Eduard Betzier Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
8000 München Lo1
Elsenacher Straße 17 Pat.-Anw. Batzier
Fernsprecher: 39 B011 39 80 12 39 80 13
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Telex 05 245 62
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Aufstellfuß
Die Neuerung betrifft einen Aufstellfuß mit einem Standrohr und mehreren, davon winkelig abstehenden Standfüßen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Aufstellfuß dieser
Art zu schaffen, der leicht zerlegt und damit in einer besonders kleinen Versandeinheit verpackt werden kann, wodurch
sich erheblich Fracht- und Verpackungskosten einsparen lassen.
Insbesondere eignet sich der neuerungsgemäße Aufstellfuß als Dauervorrichtung für Werbeständer, Haushaltsgeräte oder
Ladenregale, weil er sich leicht transportieren und aufbauen läßt. Dies ist vor allen Dingen für Vertreter und Reisende
eine erhebliche Erleichterung.
Der Aufstellfuß gemäß der Neuerung läßt sich aus den
auch Pappe herstellen. Die Einzelteile lassen sich ohne Schwierigkeiten konstruieren und fabrizieren.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung kennzeichnet sich der neuerungsgemäße Aufstellfuß dadurch, daß die Standfüße
an dem dem Standrohr zugewendeten Ende eine das Ende übergreifende Klammerla.sche aufweisen, die in das untere Ende
des Standrohres eingesteckt ist und die Rohrwand zwischen sich und dem Standfußende aufnimmt.
Vorzugsweise sind die Klammerlaschen im Rohrende des Standrohres durch einen Stopfen fixiert.
Über dem Standrohr lenn in weiterer Ausbildung der Neuerung
eine Arretierungshülse verschiebbar angeordnet sein, die dann am unteren Ende den Querschnittsabmessungen der
Standfüße entsprechende Ausnehmungen aufweist.
Die Standfüße sind zweckmäßig an ihrem vom Standrohr abgewendeten Ende zur Rutschsicherung mit Stopfen versehen.
Die Standfü3e können Hohlprofile sein. Vorzugsweise weisen sie rechteckigen Querschnitt auf. An den Standfüßen
können ohne Schwierigkeiten Räder befestigt werden, ohne daß das Verpackungsvolumen wesentlich zunimmt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Standfußes, und zwar in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zusammenge-
.:;■■' | Darstellung | der | Einzelteile | C | |
setzten | Aufstellfußes; | ,-. -- ■(--.·» T T.T.-, ΐ er | η *ri ι er ο mmiiy) er^_ | ||
Fig. | 2 sine perspektivische | ||||
des neuer'un&ögemäucu AufsteilfuS | |||||
setzt; | |||||
Pig. 3 das Standrohr;
Fig. 4 die Arretierungshülse; und
Fig. 5 einen Standfuß, jeweils in perspektivischer Darstellung.
Nach der Zeichnung, insbesondere nach Fig. 2 werden in das untere Ende eines Standrohres 1 die Standfüße 2, J5, 4
derart eingesetzt, daß die am inneren Ende sitzenden Klammerlaschen 5 zwischen sich und dem Fußende 6 die Wandung
des Standrohres 1 aufnehmen. Zur Fixierung der Füße 2, 3,
4 nach dem Einsetzen in das untere Ende des Standrohres 1 wird vorteilhaft ein Stopfen 7 in das untere Ende des Standrohres
1 eingesetzt, der zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff besteht.
Die Klammerlasche 5 kann, wie sich deutlich aus Figur 5
ergibt vorteilhaft gemäß der Neuerung auf einer der Wandseiten des Fußes 2 befestigt; beispielsweise bei Metallfüßen
angeschweißt oder angenietet sein. Das andere Ende 7 des Standfußes ist durch einen Stopfen 8 verschlossen, der vorteilhaft
aus Kunststoff besteht und gleichzeitig die Aufgabe übernimmt, den Aufstellfuß rutschfest zu machen.
Selbstverständlich kann durch entsprechende Abschrägung des Endes 6 und einer entsprechenden Schrägstellung der
Klammerlasche 5 der Fuß auch schräg am Standrohr 1 angesetzt werden. Dies stellt eine Alternative des Gebrauchsmuster-
gegenstandes dar.
Über das Standrohr 1 ist die im einzelnen in Fig. 4 wiedergegebene Arretierungshülse 9 geschoben, die bei Io
im Querschnitt der Standfüße entsprechende Ausnehmungen aufweist. Sie sichert den gegenseitigen Winkelabstand
der Standfüße 2, J und 4.
Bei 11 ist in Fig. 5 schematisch ein Rädchen angedeutet,
das im Standfuß 2 und auch in den anderen Standfüßen vorgesehen sein kann, um den Aufstellfuß verfahrbar zu machen.
Selbstverständlich kann das Standrohr einen anderen als runden Querschnitt aufweisen. Desgleichen können die Standfüße
2, 3» ^ statt des wiedergegebenen rechteckigen oder
quadratischen Querschnitts einen runden Querschnitt aurweisen, wobei dann die Befestigung der Klamrnerlasch'-? in
entsprechender Weise, aber ebenfalls durch Nieten oder Anschweißen vorgenommen sein kann. Die Einzelteile des neuerungsgemäßen
Standfußes können aus Metall bestehen. Man kann sie aber auch aus einem steifen Karton herstellen,
wobei zweckmäßig lediglich die Klammerlasehe 5 aus einem
Metall hergestellt ist.
Es können ferner auch die Stopfen δ etwas größer ausge bildet sein oder es können die Räder 13 unmittelbar am
Stopfen 8 sitzen.
Schutzansorüche;
Claims (8)
1. Aufstellfuß mit einem Standrohr und mehreren davon winklig abstehenden Standfüßen, dadurch gekennzeichn
e t, daß die Standfüße (2, 3, 4) an dem dem Standrohr (1)
zugewendeten Ende (6) eine das Ende (6) übergx^eifende Klammerlasche (5) aufweisen, die in das untere Ende des Standrohres
(1) eingesteckt ist und die Rohrwand zwischen sich und dem Standfußende (6) aufnimmt.
2. Aufsteilfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerlaschen (5) im Rohrende
durch einen Stopfen (7) fixiert sind.
>. Aufstellfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Standrohr (1) eine
Arretierungshülse (9) verschiebbar angeordnet ist, die am unteren Ende den Querschnittsabmessungen der Standfüße (2, 3,
4) entsprechende Ausnehmungen (lo) aufweist.
4. Aufstellfuß nach Anspruch 1, 2 oder ~5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfüße (2, 3, 4) an
ihrem vom Standrohr abgewendeten Ende (7a) zur Rutschsicherung mit Stopfen (8) versehen sind.
5. Aufstellfuß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Standfüße (2, 3, 4) Hohlprofile mit vorzugsweise rechteckigem
Querschnitt sind.
-D-
6. Aufs tell fuß na ^h einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an den Standfüßen (°-, 3, 4) Räder (11) vorgesehen
sind.
7. Auf3tellfu£ nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile aus Metall bestehen.
8. Aufstellfuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
rohrförmigen Teile und die Aufstellfüße aus Paprohren oder -profilen hergestellt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7038193U true DE7038193U (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=1260597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7038193U Expired DE7038193U (de) | Aufstellfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7038193U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426936A1 (de) * | 1994-07-29 | 1996-02-01 | Norbert Beck | Möbelfußsystem für Mittelsäulentische, Zweisäulentische und andere Möbel mit Säulenstruktur |
-
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- DE DE7038193U patent/DE7038193U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426936A1 (de) * | 1994-07-29 | 1996-02-01 | Norbert Beck | Möbelfußsystem für Mittelsäulentische, Zweisäulentische und andere Möbel mit Säulenstruktur |
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