DE6920467U - Halterung. - Google Patents

Description

Halterung

Die Neuerung betriff τ eine Halterung für Werkzeuge % Λ

vorzugsweise runden, oder flachrunden Querschnitten, zum Beispiel Schraubendreherklingen.

^j ist heute üblich, Schraubendreher und Werkzeuge in Kaufhäusern und Geschäften auf sogenannten Selbstbedienungset ände η anzubieten.

Zum Zwecke des Aufhängene auf diesen Ständen sind die Schraubendreher oder Werkzeuge mit Haltevorrichtungen bestückt.

Diese Haltevorrichtungen sind in einer Vielzahl von Formen und Ausführungen bekannt·

Angefangen vom einfachen Aufsteckkarton, über Blistβrpackungen bis zu band- oder schlingenförmigeη Ausführungen« ist die Skala der bekannten Halterung sehr umfangreich.

Nachfolgend beschriebene Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine einfache, einstückige Halterung aus Kunststoff oder Metall zu schaffen, welche hochwirksam auch für den Dauergebrauch geeignet ist. Bei Aufsteckkartons oder Blisterpackungen ist das Werkzeug, nachdem es von oder aus diesen Packungen entnommen worden ist, nicht wieder auf diese Halterungen aufzubringen. Diese Art der Verpackung ist eine Einwegverpackung und wird nach dem Kauf weggeworfen. Der Käufer hat nun das lose Werkzeug zu Hause herumliegen und wie die Erfahrung lehrt, ist dasselbe, wen" es genutzt werden soll, nicht zu finden. Die Neuerung hat eine Halterung für Werkzeuge geschaffen, wel'^e dauerhaft an einem Nagel oder Haken aufgehängt v. rden kann und das Werkzeug nach dem Gebrauch wieder in diese Halterung gesteckt werden kann und zuverlässig hält.

Dargestellt ist die Neuerung in der Zeichnung, und zwar zeigt:

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Fig. I eine Halterung mit eingestecktem

Werkzeug Fig. II eine Halterung ohne Werkzeug.

Die Halterung (a) besteht in ihrer Grundform aus einem flachstückigen Winkel.

Der Knotenpunkt (c) der beiden Winkelschenkel (b) (d) ist gegenüber dem Querschnitt der beiden Winkelschenkel (b) (d) zum Zwecke der größeren Steifigkeit verstärkt. Ein dergestalt ausgebildeter Winkel ist an seinen beiden Schenkeln (b) (d) federnd.

Im vorderen Bereich, das heißt zu den Schenkelenden hin, sind Bohrungen oder Schlitze (e) vorgesehen, welche senkrecht zur Oberfläche oder Winkelschenkel (b) und (d) stehen müssen.

Wird nun ein Werkzeug (f) in diese Bohrungen (e) gesteckt« so bekneifen die Kanten (j) der Bohrungen (e), bedingt durch die Federwirkung in Pfeilrichtung (K) das Werkzeug (f) und es wird dem Werkzeug (f) ein fester Halt gegeben.

Damit das Werkzeug in axialer Richtung nach oben begrenzt wird, schließt sich in Verlängerung des Schenkels (d) nach aufwärts gerichtet, quer zur Achse des Werkzeuges (fy eine Begrenzungsfläche (g) an. Die Begrenzungsfläche (g) ist auf ihrer Unterseite Anschlag für das Werkzeug (f) und trägt auf ihrer Oberseite die Aufhängeöse (h).

Die Halterung ist zuverlässig und das Werkzeug (f) ist 6icher fixiert.

Bei axialem Zug am Werkzeug (f) wird die Klemmwirkung der Kanten (j) der Bohrungen (e) noch vergrößert. Zum Zwecke des Lösens der Klemmspannung sollte mit zwei Fingern am Ende des Knotenpunktes (c) auf beide Winkelschenkel (b) und (d) leicht zusammengedrückt werden.

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Die Federspannung läßt sofort nach undjig kann leicht und einfach entnommen werden. Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform des Neuerungsgedankens ist nur eine Möglichkeit für deren Verwirklichung.

Abänderungen und Modifikationen des Neuerungsgedankens sind ohne weiteres möglich.

Claims (1)

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   Schutzansprüche

   1») Halterung für Werkzeuge mit vorzugsweise rundem oder flachrundem Querschnitt dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (a) aus einem in seiner Grundform flachstückigen Winkel besteht, dessen Winkelschenkel (b) (d) um den Knotenpunkt (c) federnd wirken und die Winkelschenkel (b) (d) an Ihren, dem Knotenpunkt abgewandten Enden Bohrungen oder Schlitze (e) tragen, welche zur Aufnahme und Klemmung des Werkzeuges (f) dienen.

   2·) Halterung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der-Querschnitt des Knotenpunktes (c) gegenüber dem Querschnitt der Winkelschenkel (b) (d) zum Zwecke der größeren Steifigkeit verstärkt ist.

   3·) Halterung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Begrenzung des Werkzeuges(f) in axialer Richtung nach oben hin eine Begrenzungefläche (g) vorgesehen ist, welche sich in Verlängerung des Winkelschenkels (d) nach oben hin quer zur Werkzeugachse befindet und auf ihrer oberen Seite eine Aufhängeöse oder Haken (h) trägt.

   ko) Halterung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einstückig aus federndem, thermoplastischen Kunststoff oder aus Metall mit federnden Eigenschaften hergestellt ist.

   5.) Halterung nach Anspruch 1 bis k dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung oder Schlitze (e) o,5 mm größer sind als der Werkzeugdurchmesser.