DE7037762U - Dichtungsanordnung an Rohrverbindungen von Rohrregistern bei Radiatoren - Google Patents

Dichtungsanordnung an Rohrverbindungen von Rohrregistern bei Radiatoren

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DE7037762U
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DE7037762U
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Dichtunqsanordnunq an Rohrverbindunqen von Rc' rreqistern bei Radiatoren >
Die Neuerung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung an Pohrverbindungen von Rohrregistern bei Radiatoren, bei welcher eine Muffe in die zu verbindenden Rohröffnungen gepreßt wird, auf deren Außenmantel ein flexibler Ring geführt wird.
Druckdichte Rohrverbindungen sind beim Bau von Heizungsanlagen in großer Zahl herzustellen, so daß im Zuge der
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fortschreitenden Rationalisierung serienmäßig abzuwickelnder Arbeitsabläufe u. a. auch die bisher beim Zusammenbau von Rohrsystemen üblichen Montage-Arbeitszeiten kritisch beurteilt werden sollten. Im Interesse der Verbilligung des Endproduktes muß angestrebt werden, sie zu kürzen.
In erster Linie sind es die Dichtungsanordnungen, deren bisherige Gestaltung zu lange Montagezeiten verursacht und deren Zusammenbau noch vereinfacht werden muß, da er immer wieder Anlaß zu Beanstandungen gibt.
Die Dichtungsanordnung^ die ir üblicher Weise mittels eines beliebig gestalteten Zugankers o. dgl. in ihren Sitz gepreßt werden, müssen außer inrer eigentlichen Zweckbestimmung, nämlich die Verbindungsstellen bei wechselnden Innendrücken zuverlässig abzudichten, auch die Aufgabe erfüllen, die Endmontage der Rohrregister bzw. der Radiatoren am Ort ihrer endgültigen Aufstellung zu ermöglichen. Diese Dichtungsanordnungen sollten darüber hinaus stets so beschaffen sein, daß sie von der ersten Wärmedehnung an, also z. B. bei der Inbetriebnahme einer Heizungsanlage, einwandfrei arbeiten und keine Nacharbeit erfordern.
Die bekannten Verbindungsarten sind in der Regel nicht genügend zuverlässig und werden oft undicht, wenn ze B. vormontierte Radiatoren transportiert werden müssen, wobei vornehmlich die Dichtungsstellen der Rohranschlüsse erheblichen Spannungen, Belastungen und Verwindungen ausgesetzt sind, Ferner erweist sich die Tatsache, daß sich auf der Innen- und Außenseite solcher Rohrverbindungen größere Temperaturunterschiede gegenüberstehen, als nachteilig, so daß man dazu übergegangen ist, in die Mündungen der zu verbindenden Rohre Muffen einzupresen, um die
Empfindlichkeit dieser Verbindungsstellen herabzusetzen.
So ist z. B. die Dichtungsanordnung nach dem DBP 1 525 534 rr.it; girier Muffe gebildet. Sie ist für die genannten Zwecke geeignet und übertrifft die weiter bekannten Dichtungsanordnungen bezüglich Zuverlässigkeit und Einfachheit in der Herstellung. Auch ihre Montage ist unproblematisch, wenn, was» oft der Fa]I ist, die Heizkörper in der normalen stehenden Stellung angeschlossen werden, in der die abzudichtenden Rohrstirnflächen bzw. -anschlüsse meist eine etwa waagerechte Fläche darstellen, auf welche die Einzelteile der Dichtung, nämlich ein an der Muffe anliegender flexibler Ring und ein konzentrisch hierzu angeordneter dünnerer metallischer Ring, lose aufgelegt und dann mittels einer Spannmutter festgezogen werden können. Liegen die Stirnflächen der abzudichtenden Rohrenden aber senkrecht oder annähernd senkrecht, was immer dann der Fall ist, wenn sich die Heizkörper in etwa waagerechter Lage befinden, so kann der metallische Ring nicht aufgelegt werden, sondern er hängt in exzentrischer und labiler Lage auf dem oberen Rand des im Durchmesser kleineren flexiblen Ringes oder er rutscht sogar von diesem nach vorne unten ab und bleibt au·: dem vorstehenden Ende der Muffe hängen. Aus dieser Lage kann der Ring nicht ohne weiteres durch Anziehen der Sparinmutter in seinen Sitz gepreßt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung zu schaffen, die bezüglich ihrer Fertigung in der Großserie einfach ist und die auch bei ihrer Montage Arbeitserleichterungen und eine Rationalisierung bewirkt. Sie soll darüber hinaus aus weniger Einzelteilen als bisher zusammengesetzt sein, so daß sie auch dann mühelos montiert werden kann, wenn die Heizkörper in waagerechter, schcäger oder hängender Stellung zusammengebaut werden müssen.
-A-
Die Neuerung besteht darin, daß die Rohröffnungen Einsenkungen aufweisen, deren Durchmesser den des flexiblen Ringes übersteigt und deren Tiefe geringer ist als die Höhe des Ringes.
In der nachfolgend beschriebenen Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
zeigen
Die Figuren/druckdichte Anschlüsse je eines · :^gerechten Sammelrohres mit dem oberen Ende eines vertiljian Steigrohres. In Ficj. 1 und 2 sind die Rohre noch nxcht fest zusammengepreßt, d. h. das nicht dargestellte Spannelement ist noch nicht festgezogen. In Fig. 3 dagegen, die eine Einzelheit nach Fig. 2 in größerem Maßstab darstellt, ist das nicht darcjestellte Spannelement festgezogen; die Dichtstellung ist erreicht.
^5 Nach Fig. 1 ist an der Öffnung 1 eines waagerechten Sammelrohres 2 ein vertikales Steigrohr 3 druckdicht anzuschliessen. Hierzu dient eine Dichtungsanordnung bestehend aus einer Muffe 4 mit einem auf ihrem Außenmantel in einer Rille 5 festgelegten flexiblen Ring 6 und einer Einsenkung 7 an der äußeren Begrenzungskante der Öffnung 1 im waagerechten Sammelrohr 2. Außerdem gehört zur Dichtungsanordnung ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Zug- bzw. Spannmechanismus, durch den die beiden zu kuppelnden Rohre nach Einsetzen der beschriebenen Teile 4, 5 und 6 fest zusammengeschlossen werden. Dieser Zug- bzw. Spannmechanismus ist zeichnerisch aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Maß der Einsendung 7, z. B. 1,8 mm, ist geringer als der Durchmesser des flexiblen Ringes 6 von z. B. 2 mm, so daß sich dieser um 0,2 mm elastisch ver-
3Q formt, wenn durch ein Zugelement die beiden Rohröffnungen
fest aufeinandergepreßt werden.
Fig. 2 zeigt eine gleichartige Dichtungsanordnung, bei der jedoch die Einsenkung 9 im Steigrohr 10 vorgesehen ist, während der Rand der Öffnung Il des waagerechten Sammeirohres 12 glatt ausgebildet ist. Der flexible Ring 13 liegt auch hier in einer Rille 14 der Muffe 15. Er hat einen größeren Durchmesser als die Tiefe der Einsenkung 9 beträgt und verformt sich elastisch beim Zusammenpressen der Rohre 10 und 12, um die Rohrverbindung abzudichten. Fig. 3 zeigt die Endlage der vorbeschriebenen Teile nach Fig. 2 in Dichtstellung.
- Schutzanspruch -

Claims (1)

  1. Ne.^serschmitt-Bolkow-Blohm Ottobrunn, 18. April 19 73 G- 1-chaft mit BS 62 dN/th
    b änkter Haftung, 7122
    Schutzanspruch
    Dichtungsanordnung an Rohrverbxndungen von Rohrregistern bei Radiatoren, b<_i welchem eine Muffe in die zu verbindenden Rohröffnungen gepreßt wird, auf deren Außenmantel ein flexibler Ring geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohröffnungen (1, 11) Einsenkungen (7, 9) aufweisen, deren Durchmesser den des flexiblen Ringes (6, 13) übersteigt und deren Tiefe geringer ist als die Höhe des Ringes.
DE7037762U Dichtungsanordnung an Rohrverbindungen von Rohrregistern bei Radiatoren Expired DE7037762U (de)

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DE7037762U true DE7037762U (de) 1973-07-12

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DE7037762U Expired DE7037762U (de) Dichtungsanordnung an Rohrverbindungen von Rohrregistern bei Radiatoren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603398A1 (de) * 1996-01-31 1997-08-07 Manfred Dipl Ing Wilfer Heizungsanschlußvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19603398A1 (de) * 1996-01-31 1997-08-07 Manfred Dipl Ing Wilfer Heizungsanschlußvorrichtung

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