DE7037497U - Vorrichtung zur Herstellung von Gegen standen wie Deckeln und Boden aus thermo plastischer Kunststoff Folie - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gegen standen wie Deckeln und Boden aus thermo plastischer Kunststoff Folie

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DE7037497U
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Germany
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DE7037497U
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ILLIG A MASCHINENBAU
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ILLIG A MASCHINENBAU
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/30Moulds
    • B29C51/34Moulds for undercut articles
    • B29C51/343Moulds for undercut articles having recessed undersurfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

ADOLF ILLxG
-MASCHINENBAU-
7100 HEILBRONN-SONTHEIM
MAUERSTRASSE 100
VOF-JCHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON GEGENSTÄNDEN WIE DECKELN UND BÖDEN AUS THERMOPLASTISCHER KUNSTSTOFF-FOLIE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen wie Deckeln und Böden aus thermoplastischer Kunststofffolie, bei denen eine Nut eingeformt werden muß, wobei die Tiefe
der Nut relativ groil ist im Vergleich zur NvMbreite·. Dies ist j z.B. der Fall bei Teilen, welche zum Verscb aß von Kartonbe- \ hältern dienen und bei denen diese Nut zur Aufnahme des Kartons ij bestimmt ist. Mögliche Ausführungsformen solcher Teile sind in \ Fig. 5 dargestellt. Nun bietet, es sich rein verfahrenstechnisch j an. solche Teile mit positiv erhabenem Ranü zu formen. Dabei i müssen jedoch bei eimern Mehrfach-Formwerkzeug entsprechend große [ Abstände zwischen den Einzelformen eingehalcen werden. Ausserdem ! müssen die Teile nach dem Formen in einer separaten Station ausgetrennt wr-den, was vorzugsweise horizontal durch eine Trennsäge erfolgt. Doch treten dabei Span- und Gratbildung auf, die j in Kauf genommen werden müssen. Durch diese Fertigung ist es j ferner nicht möglich, Teile zu fertigen, bei denen der beschnit- j tene Aussenrand niederer als das Innenteil des Deckels bzw. Bo- j dens ist (siehe Fig. 5 B und C). ;
Bei den heutigen Anforderungen der Massenproduktion war as deshalb anzustreben, das Teil negativ zu formen und mittels einer ! an sich bekannten Stanzeinrichtung in der Formstation mit auszustanzen. Dies war verfahrenstechnisch bisher nicht möglich, da ι es nicht gelang, genügend Folienmaterial aus dem angrenzenden i Bereich der Nut in diese hineinzuziehen. Da die erwärmte Folie ; an der Form anlag, wurde zur Bildung der Nutwandung nur das Ma- ; terial unmittelbar über der Nut herangezogen. Die Folge waren ; eine hauchdünne Wand oder gar Löcher, also unbrauchbare Teile. ;
Hier setzt nun die erfindungsgemäße Neuerung ein. Sie beruht
im Prinzip darauf, daß eine Berührung zwischen Folie und Form
zunächst verhindert wird, was durch den Aufbau einea Luftpolsters
bzw. eines strömenden Luftfilms erreicht wird. Indem die Folie
frei schwebt, kann sie sich im ganzen Bereich dehnen und auf dem
Luftfilm in die Nut hineingleiten, wenn das Ausformen des Teils,
vorzugsweise durch Druckluft, erfolgt. Die Folge ist eine gleichmäßige WandstärkenverteHang, einschliesslich der Nut.
Im vorliegenden Fall ist die Stanzlinie auch die Grenze des Materialeinzugsdurchmessers, wodurch ein geringerer Abstand bei
• «
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Mehrfach-Formwerkzeugen erreicht werden kann. Dies bedeutet eine wesentliche Materialersparnis.
Im folgenden ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1-4 einen Schnitt durch das Formwerkzeug in verschiedenen Phasen des Verformungsablaufes.
Fig. 5 Mögliche AusfUhrungsformen von Behälterböden bzw. -deckein.
Die thermoplastische Kunststoff-Folie wird durch eine Heizung auf die nötige Verformungstemperatur erwärmt und von einem Transportsystem zur Verformungsstation gebracht. Da diese Teile an sich bekannt sind, wurde auf eine Darstellung verzichtet.
In der Formstation wird die Folie 9 durch Zusammenfahren der Werkzeughälften 1 und 2 zwischen Abstreifer 3 und Formteil 7 festgehalten und abgedichtet. Daraufhin wird als erster Verfahrensschritt auf einen vorbestimmten Druck eingestellte Luft über Anschluß 4 zugeleitet. Sie verteilt sich im Ringraum 5 und strömt durch öffnungen 6, beispielsweise einen Luftschiita, zwischen Innenteil 17 und Platte 8 aus. Die Folie 9 wird dadurch aufgebläht, während die Luft weiterströmt und durch einen Luftspalt 13 und die Bohrung 12 entweicht. Dabei bildet sich bei der nun unmittelbar danach erfolgenden Ausformung des Teils durch Druckluft, vor allem im Bereich der Kante 14 des Innenteils 17, durch den Luftstrom ein Luftpolster, das ein Berühre.! der Folie mit der Formwand verhindert. Dadurch ist es möglich, das für die Nut benötigte Folieninaterlal aus der Mitte nach aussen in die Nut hineingleiten zu lassen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Eine zu große Dehnung der Folie muß wegen sonst unvermeidbarer Faltenbildung beim Ausformen vermieden werden. Dies verhindert ein Prallblech 11, das am Schnittstempel 10 befestigt ist. Indem die Formluft über Anschluß 15 und Öffnungen 16 des Prallbleches 11 einströmt, bildet sich zwischen Prallblech und Folie ein Luftfilm, der eine Berührung verhindert. Damit ist gewährleistet, daß die Folie im ganzen Einspannbereich frei schwebt.
Nachdem das Folienmaterial in die Nut hineingedrückt wurde, wird die Luftzufuhr über Anschluß 4 eingestellt; die zugeführte Formluft formt das Teil aus.
Durch entsprechende Ausführung des Werkzeuges mit einem Schnittstempel 10 kann das Teil durch ein geringes Zusammenfahren der Werkzeughälften ausgestanzt werden.
Nach dem Auseinanderfahren der Werkzeughälften erfolgt das Auswerfen des Teils in an sich bekannter Weise mitteis eines Auswerfers 18.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    iehtung zur Herstellung von Gegenständen aus thermocischer Kunststoff-Folie mit einer in der Nähe des i aeren Randes ringSuraiaufenden schmalen Vertiefung, de-.vs\i Tiefe größer ist als ihre Breite, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des formgebenden Innenteils (17) der Vorrichtung öffnungen (6) und Einrichtungen (4,5) zum Einblasen von Luft und im tiefsten Teil der einzuformenden Vertiefung öffnungen und Einrichtungen (13,12) zum Ausströmen dieser Luft vorharden sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein im oberen Teil der Vorrichtung befestigtes Prallblech (11) mit öffnungen (16) zum Zuführen der Formluft.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch einen Auswerfer (l8) im formgebenden Teil.
DE7037497U Vorrichtung zur Herstellung von Gegen standen wie Deckeln und Boden aus thermo plastischer Kunststoff Folie Expired DE7037497U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006018239A1 (de) * 2004-08-12 2006-02-23 Huhtamaki Alf Behälter mit deckel

Cited By (2)

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WO2006018239A1 (de) * 2004-08-12 2006-02-23 Huhtamaki Alf Behälter mit deckel
EA010245B1 (ru) * 2004-08-12 2008-06-30 Хутамаки Альф Цвайгнидерлассунг Дер Хутамаки Дойчланд Гмбх Унд Ко. Кг Контейнер с крышкой

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