DE7035668U - Druckluftbetriebene zerstaeuberduese. - Google Patents
Druckluftbetriebene zerstaeuberduese.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/03—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
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- Special Spraying Apparatus (AREA)
Description
• B · · ψ
t I · ■ I I
Patentanwälte
Dr. Ing. Wdter Abitz
Dr. Dio'er. F. M ο rf
Dr. Hans-A. Brauns
8Mündien86, Hm» ,wistr.28
Dr. Ing. Wdter Abitz
Dr. Dio'er. F. M ο rf
Dr. Hans-A. Brauns
8Mündien86, Hm» ,wistr.28
25. September 1970 Sames Case 124
TUNZINI-SAMES
21, rue Jean Mace, 38 Grenoble, Frankreich
21, rue Jean Mace, 38 Grenoble, Frankreich
Druckluftbetriebene Zers*^hrirerdüse
Die Erfindung betrifft eine druckluftbetriebene Zerstäuberdüse
mit einer Zuleitung für·das zu zerstäubende.flüssige
Gut, die in eine Ringdüse ausläuft, einer ;it ihrer Ausmündung um die Ringdüse herumlaufenden» Zuleitung für Zerstäubungsluft,
und vorteilhafterweise mit eier Höglicnkeit,
ein hohes elektrisches Potential anzubringen, das die elektrische Aufladung der zerstäubten Flüssigkeitsteilchen oewirkt,
damit in erster Linie ein elektrischer Niederschlag von Teilchen auf den zu spritzenden Gegenständen, die sich
im allgemeinen auf Erdpotential befinden, erfolgt.
Derartige Zerstäuberdüsen sind, mit Einrichtungen versehen, die in dem Zerstäubungsluftstrom eine Wirbelbewegung
hervorbringen, was zahlreiche Vorteile bietet, vor allem den Vorteil, daß der Öffnungswinkel des Zerstäubungsstrahls
vergrössert und die axiale Geschwindigkeitεkomponente der
Sames Cas 124
Teilchen herabgesetzt wird, wodurch, zumindest in eier
Nähe des Gegenstandes, die Wirkung des elektrischer.
Feldes gegenüber der Transportwirkung durch die Zerstäubungsluft vergrössert wird. Dadurch ergibt sich eine
bessere Ablagerung der elektrisch geladenen Teilchen auf dem Gegenstand, wobei Verluste vermieden werden, und
eine verbesserte Gleichmässigkeit der Beschichtung.
Trotz dieser Maßnahmen bleiben aber immer noch Unterschiede in der Stärke des den Gegenstand bedeckenden ^eschichtungsfilms;
diese Unterschiede beruhen, vor allem wenn mehrere Zerstäuberdüsen nebeneinander aufgereiht
benutzt werden,auf einer immer noch unzureichender, räumlichen
Verteilung der zerstäubten Teilchen. Wenn gros.se Flächen beschichtet werden müssen, wenn «xwa eine Papierbahn
oder andere, mit grosser Geschwindigkeit vorbeilaufende
Materialien mit einem Wassernebel benetzt werden müssen, ist man gezwungen, quer zur Bewegungsrichtung der
Bahn eine Mehrzahl zueinander ausgerichteter Düsen anzuordnen, die miteinander einen möglichst gieichmässigen
Niederschlag herbeiführen sollen. Es zeigte sich aber, daß auf der Bahn Längszonen entstanden, die einen stärkeren
Niederschlag aufweisen, und daneben Zonen mit geringerem
Niederschlag.
Ziel der Erfindung ist es, eine druckluftbetrieber.e Zerstäuberdüse
anzugeben, die den Strahl aus zerstäubten Teilchen mit sehr hoher räumlicher Verteilung abgibt, und die
daher leicht mit weiteren Zerstäubungsdüsen ζ us airmen gesetzt
werden kann, um eine homogene Beschichtung grosser Flächen zu erzielen. Weiteres Ziel der Erfindung is^ eine
Düse mit einem Strahl zerstäubter Teilchen, dessen Ausmaß der räumlichen Verteilung geregelt und auch wär.rer.e
des Betriebs nach Wahl verstellt werden kann. Eine erfin-
Sames Cas 124
dungsgemässe Düse ist gekennzeichnet durch eine Zusat^-
leitung für einen axialen Luftstrom, der iia Zentrum der
Kingdüse austritt. Mit dieser Anordnung läßt sich eine bessere Spreitung des Strahls der zerstäubten Teilchen und
eine bessere räumliche Verteilung erzielen. Versuche haben ergeben, daß es dank dieser Maßnahme möglich ist,
mehrere Düsen nebeneinander aufzureihen und sehr gleich- . massige Niederschläge zu erzielen, was auf weites Übergreifen
und gegenseitiges Durchdringen der verschiedenen Strahlen zurückzuführen ist. Das Ausmaß der Spreitungsvergrösserung
des Strahls infolge des zusätzlichen axialen Luftstroms hängt übrigens von dem Durchsatz dieses L.uftstroms
ab, und es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, Mittel zum Regeln dieses Durchsatzes des Zusatzluftstrons
vorzusehen, um eine möglichst gleichmässige verteilung in einer Gruppe von in einer Reihe angeordneten Düsen zu
erzielen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, um ausserhalb der Düse den Öffnungswinkel
des Axialluftstroms zu vergrössern. Eine solche Einrichtung wird etwa durch eine äussere Ablenkvorrichtung
gebildet, die am Ende eines fest angebrachten Axialstabes in der Axialluftleitung mit einer Nabe angebracht ist, .
die Durchbrechungen für den Durchtritt des Axialluftstroms
aufweist. Auf diese V/eise wird durch eine einfache mechanische Ablenkung eine grössere Spreitung des Axialluftstroms
und damit eine grössere räumliche Verteilung des Zerstäbungsstrahls erreicht.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigen sich im
übrigen in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Abbildung, die eine erfindungsgemässe
Düse wiedergibt.
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Sames Cas 124
Danach weist eine erfindungsgemässe Düse eine Ringlei tür. ^
1 auf, die in eine Ringdüse 2 ausläuft, welche durch einen inneren Rohrteil 3 und einen äusseren konischen Teil U
begrenzt ist, der seinerseits die Innenwand einer Kaminer für die Zerstäubungsluft bildet; auf der anderen Seite
wird die Kanuner durch eine geneigte Wand 5 einer Kappe 6 begrenzt. Das die Ringleitung 1 durchsetzende flüssige
Produkt wird durch eine Ringleitung 7 herangeführt, die zwischen einem Rohr 8 und einem Tragkörper 9 ausgespart
ist, während die Zerstäubungsluft in die Kammer 10 durch
eine Mehrzahl schrägliegender .Leitungen .11 eingeleitet wird, die in der Kammer 10 eine Wirbelbewegung der Luft
hervorrufen. Die Leitungen 11 verbinden die Kammer 10 mit einer Zuleitungskammer 12, die durch eine Ringleitung
versorgt wird, welche an ein Zuleitungsrohr 14 angeschloss
en ist, das die Halterung für mehrere Düsen darstellt. Im Inneren des Rohrteils '3 befindet sich ein Rohr 15,
das in ein aufgeschweißtes Ablenkteil 18 ausläuft. In ■ dem Rohr 15 sind Öffnungen 19 und an ihm eine Schulter
vorgesehen. Das Ende 21 des Rohres 15 ist offen. Eine Zerstäubernabe 22 besitzt eine Anzahl Axialnuten 23. Der rohrförmige
Tragkörper 9 legt sich mit seinem einen Ende ^egen
die Dichtung 24, während das Rohr 8 am anderen Ende von
einem Rohrstück 25 fortgesetzt wird, das an eine Zulei-r
tung für den Zusatzluftstrom angeschlossen ist; ein Rohr-Etück
26 dient dem Anschluß an eine Zuleitung für das zu zerstäubende flüssige Gut, z.B. für Wasser.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: das zu zerstäubende flüssige Gut tritt durch die Ringleitung
7 ein und gelangt von dort in Forr» eines ringförmigen Schleiers in den Bereich der Singcüse 2. Die
Zerstäubungsluft kommt, wie erwähnt, aus der Leixung 13
und strömt in einer Wirbelbewegung um die Ringdüse 2, wo sie auf das flüssige Gut trifft und es zerstäubt. Ein
S ame s Cas 121I
Zusatzluftstrom - der nicht zur Zerstäubung dient - gelangt in die Rohrleitung 8, von dort in das Rohr 15, d^nn
durch die Öffnungen 1? und vnn dort in den Zwischenraum
zwischen dem Rohr 15 und dem Rohrteil 3 in Form eines ringförmigen
Axialstroms, der von dem AblenVteil 18 stark auf-
' gefächert wird. Durch diese Spreitung wird eine bessere
räumliche Verteilung des zerstäubten Guts una eine insgesamt grössere öffnung des Zerstäubungsstrahls erreicht.
Man hat festgestellt, daß mit dieser Anordnung leicht mehrere Zerstäubungsdüsen der beschriebenen Art kombiniert
.'werden können, indem sie als Zerstäuberreihe aufgebaut
und insgesamt so angeordnet werden, daß die von jeder einzelnen audgespritzten Beschichtungsmittel einander nehr .
oder weniger überschneiden; es ist nötig, den Durchsatz
der Zusatzluft in dem Rohr 8 jeder Düse einzustellen, damit auf dem vorüberwandernden Gegenstand eine Beschichtung
von möglichst gleichmässiger Stärke entsteht.
Man sieht, daß der Zusatzluftstrom auf den Zerstäubungsluftstrom
trifft, der die entstandenen Tröpfchen enthält und fördert, und das Aufeinandertreffen erfolgt so, daß der
fördernde Luftstrom gezwungen ist, sich zu erweitern. Durch Regeln der Stärke des Zus^tzluftstroms wird diese Erweiterung
und damit die überdeckte Fläche des Ge^ensxandes beeinflußt., Die Düse dient in· erster Linie zira Zerstäube!,
und Verspritzen von Flüssigkeiten, Wasser, Farben u. dgl.,
und die Wirkung dieses Auftrags läßt sich in vorteilhafter Weise durch Anbringen eines elektrischen Feldes von der
Düse in Richtung auf den zu beschichtenden Gegenstand
ergänzen. Der zu zerstäubenden Flüssigkeit kann man auch
feine Festteilchen zufügen, die vcn der Zerstäuaungsluft
oder der den Strahl regelnden Zusatzluft transportiert werden.
Sames Cas 124-
Versuchsweise sind Reihen ve fünf mit gegenseitigen Abständen
von 10 bis 20 cm neDsneinanderstehe.ncen Düsen
aufgebaut worden. Diese Düsen haben zwischen I und c Liter
Wasser je Stunde zerstäubt; der Durchsatz der Zerstäubungs luft betrug 2 bis 6.Nm je Stunde und Düse, während der
Zusatzluft-Durchsatz zwischen 1 und 2 Nm je Stunde variierte.
Das äussere Ablenkteil war ungefähr IO bis 20 nc vor der Ringdüse angebracht. Einfache und nicht näher beschriebene Einrichtungen erlauben die Regelung des Durchsatzes im Axialiuftstrom.
703566825?3771
Claims (3)
1. Druckluftbetriebene Zerstäuberdüse, vorzugsweise mit elektrostatischer Wirkung und mit einer ein flüssiges
Produkt führenden Leitung, die in eine Ringdüse ausläuft, und mit einer Zerstäuberluftleitung, deren Ausmündung
um die Ringdüse herumläuft,-gekennzeichnet durch eine Zusatzleitung (8) für einen
Axialluftstrom, die in der Mitte der Ringdüse (2) ausmündet, und durch eine Einrichtung zum Vergrössern
des Öffnungswinkels des Luftstroms.
2. Zerstäuberdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Regeln des Durchsatzes des in
der Z usatzleitung (8) geführten Axialluftstroms·
3. Zerstäuberdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vergrössern des öffnungswinkels
des Axialluftstroms ein äusseres Ablenkteil (18) vorsieht, das am Ende eines Axialstabs (IS)
angebracht ist, der starr in der Zusatzluftleitung (8) durch eine Nabe (22) mit axialen Durchlässen (23) für
den Durchtritt der Zusatzluft gehalten wird·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6933732A FR2064604A5 (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7035668U true DE7035668U (de) | 1971-03-25 |
Family
ID=9040967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707035668 Expired DE7035668U (de) | 1969-09-26 | 1970-09-25 | Druckluftbetriebene zerstaeuberduese. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7035668U (de) |
FR (1) | FR2064604A5 (de) |
GB (1) | GB1321468A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112438186A (zh) * | 2019-09-02 | 2021-03-05 | 刘红娟 | 一种园林绿化用浇灌装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5829150B2 (ja) * | 1977-12-03 | 1983-06-21 | ナカヤ産業株式会社 | 噴霧装置 |
CA1188935A (en) * | 1982-05-03 | 1985-06-18 | Erhard Kock | Method and apparatus for powder painting |
EP2883617A1 (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-17 | Valmet Technologies, Inc. | Dispergierdüse zum Zuführen von Flüssigkeit zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn in einer Papier- oder Kartonmaschine in Tropfen in und/oder auf die Faserstoffbahn |
DE102019205741A1 (de) * | 2019-04-18 | 2020-10-22 | Glatt Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | Selbstreinigende Düse |
-
1969
- 1969-09-26 FR FR6933732A patent/FR2064604A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-09-25 DE DE19707035668 patent/DE7035668U/de not_active Expired
- 1970-09-25 GB GB4590170A patent/GB1321468A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112438186A (zh) * | 2019-09-02 | 2021-03-05 | 刘红娟 | 一种园林绿化用浇灌装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1321468A (en) | 1973-06-27 |
FR2064604A5 (de) | 1971-07-23 |
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