DE7035546U - Leibbinde zur verwendung als nierenwaermer und leibstuetze. - Google Patents

Description

Patentanwalt Dr.-Irg. Günther Ackmam, ^l Duisburq, Claubergstraße 24

22.9.197o

Helmut Ivluno, 41oj Duisourg, Holteistr. ö

Leibbinde zur Verwendung als Fierenv/ärmer und Leibstütze

Die Feuerung betrifft eine Leibbinde zur Verwendung als !fierenwärmer und Leibstütze und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche ein wesentlich besserer Sitz gewährleistet wird.

3s ist eine Leibbinde zur Verwendung als Nierenwärmer beKannt, die aus einem schlauchförraigen G-ummigewebe mit einer aufgerauhten Oberfläche besteht, Das ringförmige Gummigevvebe hat eine gleichmäßige Breite von etwa 27 cm. Zwar paßt sich das Gummigewebe der Körperform an, doch sind in den verschiedenen Körperbereichen unterschiedliche Spannungen. Der Sitz und der Halt dieses Nierenwärmers ist wenig befriedigend und außerdem besteht der Nachteil, daß das Gummigewebe nach öfterem Gebrauch und Waschen sich ausdehnt und seine Elastizität verliert. Weiterhin sind sogenannte Katzenfeli-Nierenwärmer beKannt. Diese bestehen aus einem rechteckig ausgeschnittenen Katzenfell mit einer Breite von etwa 2o bis 25 cm. An die Enden dieses Rücicenteils ist ein Gurt aus Gummigewebe angenäht, der eine Breite von etwa 15 cm hat. Auch diese Ausführung gibt Keinen guten Sitz und Halt.

Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, diese Kachteile und 3chwierigKeiten zu beseitigen und eine Leibbinde zur Verwendung als Nierenwärmer und Leibstütze zu entwickln, die einen bestmöglichen Sitz hat und einen guten Halt gibt.

Diese Au:, gäbe wird gemäß der Neuerung dadurci gelJst, daß ein aus einem festen Florgewebe bestehendes iücenoand und ein aus Gummigewebe bestehendes ela3ti.-juhcu Leibband vorgesehen sind, wobei die Breite des Tiücienbandes zu den Enden hin bis auf die Breite des Lei bverringert ist.

Die neuerungsgemäße Leibbinde zeichnet sich durch sinen bestmöglichen Sitz aus. Dies wird im wesentlichen duror. einen gleichmäßigen Übergang der Breite des Rückenteils zu der schmaleren Breite des Leiboandes erreiche. Da3 RücKenband hat also im Rücten bereich die größte Breite und diese nimmt zu den Seiten hin allmählich ab und verjüngt sich auf die Breite des Leiboandes.

Gemäß der Neuerung besteht das ^üc.-tenoand aus einen ..ochfesten Polvester-?lorgewebe mit uinor ?lorhühe von et.va Io mm und einem eingefaßten Rand, und das Leibband aus einem Gummiwiricstoff mit aufgerauhter Oberflache, Dad Pol.. ester-Florgewebe ist in besonders vorteilhafter 7ei3e als Nierenwärraer geeignet und das aus einem Gummiwircstof f mit aufgerauhter Oberfläche bestehende Leibband gibt dem Leib bzw. Bauch eine bestmögliche Stütze. Durch diese Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise ein Nierenwärmer mit einer Leibstütze icorabiniert.

Der Gegenstand der Neuerung ist '.n der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Die Leibbinde zur Verwendung als Nieren-värmer und Leibstütze besteht im wesentlichen aus einem Rüc«cenband 1 und einem Leibband 2. 3eide Bänder sind an ihren Enden bei 3 miteinander verbunden, z.B. durc.i Vernähen.

Das Rücicenband 1 besteht aus einem Polyester-Florgewebe. Die Gewebeseite ist mit 4 bezeichnet, während die Florseite 5 nach außen weist. Der ooere und untere Rand 6 ist mit einem Stoffstreifen eingefaßt.

Das Leibband. 2 besteht aus einer Gummi wirkware 8. Die nach außen weisende Oberfläche 7 ist aufgerauht.

Die Neuerung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschrämet, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Neuerung überschritten

vvxiu. ου uca ocixii uc j.a jj-.c j.a <vc j.oc u.xc luugiLwi.LCj. v₍ ua.c Höhe des Rücicenbandes 1 und seine ooere und untere Handlinie anders auszubilden, wobei aber immer ein allmählicher Übergang auf die Breite des Leibbandes 2 stattfindet, dessen Breite selbst wiederum verschieden sein Kann.

Claims (2)

jchutzansprüche:

1. '-Liide zur Verwendung als rieren.vsrrner -und LeiD-

3 _u , gekennzeichnet durch ein aus einem festen "lor-.:;evycLe bestehendes Rücttenoand (1) und. einem schmaleren, aus jummije .ve oe bestehenden, elastischen Leioband (2), .vobei die Breite des Rüc:-:enoande3 zu den Enden hin bis auf die Breite des Leibbandes verringert ist.

2. Leibbinde nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das RücKenband (1) aus einem Kochfesten Pol^ester-Plorgewebe mit einer Florhöhe von Io mm und einem eingebauten Rand (6), und das Leibban-d (2) aus einem 3-ummimit aufgerauhter Oberfläche (7) besteht.