DE7034601U - Fehlerstromschalter. - Google Patents

Description

'Dipl. Ing. H.-D. Emicke Patentanwalt ^

Dipt Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b ToI. (08 21) 5 40 35 Tclegr. Technikrnt Augsburg

Augsburg . ■ .

Ihr Zeichen

^Akte 706-7 ni/str-

Firoia Kober-KANPAR AG, Gutenberghaus, Davos-Platz/Schweis

Febiersiroraschalter

Die Neuerung betrifft einen Fehierstromsctialtyr in einem Gehäuse. Beim Betrieb elektrischer Geräte, die an Steckdosen eines Netzes angeschlossen werden, entsteht oft das Bedürfnis, nachträglich noch einen Fehleratromschalter oder dgl. zujd Schutz gegen unerwünschte Belastungsschwankungen und Kurzschlüsse vorzusehen. Der nachträgliche Einbau solcher zusätzlicher Schalter in einer bereits bestehenden Anlage ist oft nicht ohne weiteres möglich oder verhältnismäßig umständlich und teuer.

Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Fe'nlerstromschalter zu entwickeln, der in jede beliebige, bestehende Anlage rasbh und e^nfaph nachträglich einzusetzen ist.

"Öl-1.4. 71

Die neuerungsgeaäße Lösung dieses Problems besteht darin, daß auf der Oberfläche des Gehäuses ^es Schalters ein elektrischer Stecker und eine Steckdose angeordnet sind, die mit dem Gehäuse eine körperliche Einheit bilden. Durch diese Ausbildung des FeulersircsGChalters wird es rn-^'i ich, ihn an jeder Steckdose, an die ein elektrischer Verbraucher angeschlossen werden soll, rasch und einfach anzubringen.

In besonderer Ausführungsform ist hierbei vorgesehen, daß Steckdose und Stecker jeweils auf einander gegenüber befindlichen Seiten auf der Oberfläche des Gehäuses angeordnet sinn, so il3.~· der jeweils anzuschließende Verbraucher, wenn der Fehl erstroi,-schalter z.B. an eine V/andsteckdose angeschlossen ist, auf der der Wand abgewandten Seite an die dort befindliche Steckdose angpschlossen wird.

Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, da? Steckdose und Stecker auf gegenüberliegenden Säten des eine kubische Form aufweisenden Gehäuses in Längsrichtung des Gehäuses zueinander versetzt angeordnet sind. Durch diese achsparallele Versetzung von Stecker und Steckdose kenn unter Umständen auch der Anschluß des Verbrauchers an wenige gut zugängliche Steckdosen erleichtert werden. Ire Ra'noen dieser neuerungsgeroäSen Weiterbildung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß an einer der Steckdose gegenüber befindlichen Stelle der Gehäuseoberfläche ein aus der Oberfläche herausragender Ansatz vorgesehen ist, der in eingesteckten Zustand

des Steckers sich auf einer durch eine 7/and oder dgl. gebildeten Stützfläche abstützt. Dadurch wird ein auf das Schaltergehäuse bzw. auf die Steckdose,an die der Schalter angeschlossen ist, einwirkendes Biegemonent beim Einstecken des Verbrauchersteckers in die Steckdose auf der Rückseite des Schalters vermieden.

Die Erfindung ist injder Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Ss zei~en:

Fig.1: eine Seitenansicht,
Fig.2: eine Draufsicht und

Fig.3: eine Rückansicht des neuerungsgemäßen Fehlerstromschaiters.

An dem etwa eine kubische Form aufweisenden Schaltergehäuse 1 sind auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Stecker 2 und eine Steckdose 3 angeordnet, deren Ausbildung den üblichen Steckdosen und Steckern für den Anschluß elektrischer Geräte entspricht. An einer geeigneten Stelle des Schaltergehäuses 1, z.B. an der Oberseite, sind Betätigungsknöpfe 4 zur Betätlaunder im Innern des Gehäuses 1 befindlichen Schalteinrichtungen vorgesehen.

Wird der Stecker 2 des Schalters mit seinen Steckkontakten 5 in eine in einer Wand befindliche Steckdose eingeführt, so stützt sich das Gehäuse 1 mit der Oberfläche 6 des auf der

Steckerseite gegenüber dor ^te^kdose * befindlichen Ansatzes 7 auf der /and ab, so da.? beiii 2in.~tecken eir-33 Steckern in die StecV'ose 3 die Druckkraft über den Ansatz 7 von der Wand aufgenommen wird, und das Gehäuse 1 nicr.t auf Biegung beansprucht.

Der de:* Neuerung zugrundeliegende Gedanke, auf der Schaltergenäuseoberfläche einen Stecker und eine Steckdose vorziehen, ermöglicht also auf höchst einfache Weise einen raschen nachträglichen Einsatz eines Fehlers^ronsc-hal tcrz bei einer bereits bestehenden elektrischen Anlage. Die Anordnung von Stecker und Steckdose auf den Schaltergehäuse Iä3t eich, wie ohne weiteres einzuseher; ist, in verschiedener Weise ausführen. Die Neuerung

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Schutsansprücne:

70346Ü1-1./.. 71

Claims (1)

1. ^: ''Dipl.lng.H.-D-Ernicle Patentanwalt

   Dipl. Ing. H.-D. . /niece 33 Augsburg Schwibbogenplatz 2b Tel. (03 21) 54035 Telcgr. Teonikrat Augsburg

   Augsburg , . . ' ' <·

   Ihr Zeichen

   ^Akte 706-7 ni/str

   Schutzansprüche :

   1.) Fehlerstromschalter in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Gehäuses (1) ein elektrischer Stecker (2) und eine Stecküose (3) angeordnet sind, die mit dec Gehäuse (1) eine körperliche Einheit bilden.

   2.) Fehlerstroraschalter nach Anspruch 1, daaureh ■: c -Ic ο η π ζ a i c h η e t, c:a? der 3tecV:-?r '-?) und f:e St^cVröse (j) .^:ev.'=il3 an eininc-.?r ^e.^or.^ber "e*"i r.·": ]; cho¹ 3tellen der OberflLichs ^?ec; deh^v-zer- (') ."-",^eorinet sinö

   ^.} Fohlerstroi)3ch= lter r-.acr Ar.spruc'r: 1 oder 2, dr.^J.;ir?n gekennzeichnet, da^ dor stecker (2) ^n die Stecf'.dooo (5) auf ge-~en'jbf:rlie~enderi leiten u;s

   70346CI-U.71

   -IL-

   eine kubische Έονη aufweisenden Gehäuses (1) in Längsrichtung des Gehäuses zueinander versetzt angeordr s

   4.) FehlerstroESchalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, de 3 an einer der Steckdose (3) gegenüber befindlichen "teile der Gehäuseeberfläche ε in aus der Oberfläche herausragender Ansatz (7) vorgesehen ist, der im eingesteckten Zustand des Steckers (2) sich auf einer durch eine Vfand oder dgl. gebildeten Stützfläche

   abstützt.

   Dipl.-Ing.E.-D.Smicke Patentanwalt

   7O3A6C;i-