DE7032780U - Kabeltrommel. - Google Patents

Kabeltrommel.

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DE7032780U
DE7032780U DE19707032780 DE7032780U DE7032780U DE 7032780 U DE7032780 U DE 7032780U DE 19707032780 DE19707032780 DE 19707032780 DE 7032780 U DE7032780 U DE 7032780U DE 7032780 U DE7032780 U DE 7032780U
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Heidsiek Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/5122Plastics

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Description

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Alfred Heidsiek, Hannover
Kabeltrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeltrommel, vorzugsweise Einwegkabeltrommel, zur Aufnahme von für den Versand und stückweisen Verkauf bestimmter Kabel, bestehend aus einem Trommelteil und einem an .jeder Stirnseite vorgesehenen Lagerteil zum Aufsetzen auf eine Achse sowie je einer Wangef die das aufgewickelte Kabel seitlich stützt·
Zur Herstellung von Kabeltrommeln ist es schon bekannt, an Stelle der aus vielen Einzelteilen und mit hohem manueller. Aufwand hergestellten Trommeln aus Holz Kunststoffe verschiedener Art zu verwenden, die zum Zwecke der Gewichtsersparnis und zum sparsamen Werkstoffverbrauch aus sehr dünnwandigen Teilen mit vielen Sicken und Riffeln hergestellt wurden. Eiese waren bei der Verwendung harter Kunststoffe zu spröde und wurden bei der Einwirkung von Stößen oder dergl. leicht beschädigt, während bei der Verwendung weicher eingestellter Kunststoffe die erforderliche Stabilität nicht zu erreichen war. Hiertei spielte insbesondere die verhältnismäßig große Fließfähigkeit der
verwendeter, thermoplas tischen Kunststoffe
eine erhebliche Rolle.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Kabeltrommel zu schaffen, die die geschilderten Nachteile nicht aufweist und gegen Stöße und gleichartige Belastungen widerstandsfähig und dennoch formstabil ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine eingangs beschriebene Kabeltrommel dadurch gelöst, daß die Teile oder alle Teile einstückig zusammenhängend aus hartem, geschlossenzelligen Kunst schaumstoff mit homogener oder feinzelliger Oberfläche besteht und die Dicke der die Teile bildenden Wände ohne vorgesehene Verstärkungen (Rippen od. dgl.) etwa ein Siebzigstel des Wangendurchmessers beträgt. Durch die Verwentiung eines Kunst-Rchaurastoffes mit homogener oder geschlossenzelli^er Oberfläche wird der an sich harte und spröde Ausgangewerkstoff unempfindlich gegen mechanische Einwirkungen, da bestenfalls Beulen an der Oberfläche, aber keine Brüche, üiese oder dtrgl. entπtenen, während gleichzeitig insgesamt eine hohe /orrasteifigkeit
ohne jede Fließeigenschaften erzielt wird. Darüber hinaus v/ird das Gewicht der Trommel klein, was nur als vorteilhafte Nebenerscheinung zu betrachten ist, und die zur Herstellung erforderliche Werkstoffmenge ist gering.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Kabeltrommel wird nach einem Vorschlag zur Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung darin gesehen, daß durch Teilung entlang einer senkrecht zur Mittelachse des Trommelteiles liegenden Mittelebene der Trommel entstehende symmetrische Hälften durch Kleben oder dergl. zu einem Stück zusammengesetzt sind. Obgleich durch diesen Aufbau der Kabeltrommel zwei Teile verwendet werden, ist nur eine einzige tform erforderlich, da die Teile als Einzelstücke völlig übereinstimmen und erst durch eine Klebenaht oder dergl. zu einer vollständigen Trommel verbunden werden. Zur weiteren Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß die V/angen am äußeren Hand und je an den Außenflächen im Bereich des an den Innenflächen anstoßenden Trommelteiles sowie am Rande der zur Aufnahme einer Achse vorgesehenen Bohrungen ringförmige Verstärkungsrippen aufweisen. i*iese Verstärkungsrippen sind in zweckmäßiger Weise an
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den besonders gefährdeten Trommelabschnitten « vorgesehen. Die am äußeren Rand der Wangen
vorgesehenen ringförmigen Verntärkungsrippen fangen die vorwiegend beim Kanten der Kabeltrommel auftretenden Stöße auf, die außer dem Kanten auch durch Umfallen oder ähnliche Vorgänge hervorgerufen werden können. Dagegen sind die an der Außenfläche der Wangen im Bereich des von innen anstoßenden Trormelteiles vorgesehenen ringförmigen Rippen vorteilhaft, um ein Abbrechen der.Wangen gegenüber des die Hauptlast tragenden Trommelteiles zu verhindern und zusätzlich - ähnlich wie die äußere ringförmige Rippe Stöße vom Trommelteil fernzuhalten. Schließlich sind die ringförmigen Verstärkungsrippen am Rande der Bohrung besonders zweckmäßig, um den Verschleiß, beim Abrollen des Kabels und damit beim Gleiten auf der eingesteckten Achse herabzusetzen und aber auch gleichzeitig, wie vorbeschrieben, gegen mechanische Einwirkungen zu schützen.
Eine besonders widerstandefähige Kabeltrommel wird schließlich in weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung dad\irch erzielt, daß die Wind6 der die Bohrungen zur Aufnahme einer Achse aufweisenden Stirnfläche des Troromelteiles imd
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die Wände der Wangen radial in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind, da dann, abgesehen von den Verstärkungsrippen, von der Bohrung bis zum äußeren Rand der Wand eine durchgehende Platte gebildet wird, die widerstandsfähiger ist als eine versetzte. Wände und Abwicklungen aufweisende Platte.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung, teilweise im Schnitt, veranschaulicht und näher erläutert. Die Kabeltrommel besteht aus einem Trommelteil 1, aus den stirnseitig anschließenden Wangen 2 sowie den ebenfalls stirnseitig anschließenden Lagerteilen 3, die eine Bohrung 4 zur Aufnahme einer nieht dargestellten Achse aufweisen. Durch eine Naht 5 wird veranschaulicht, daß die Kabeltrommel aus einer linksseitigen und rechtsseitigen (bezogen auf die Zeichnung) Hälfte be steht, wobei die Naht 5 als Symmietrieebene anzusehen ist und die Hälften sich völlig gleichen, d.h. die Hälften können in ein und derselben Form hergestellt werden. An tier Naht 5 werden sie durch Kleben oder andere bekannte und geeignete Mittel miteinander verbunden, nie Wanddicke 6 des Troramelteiles 1 , der Wangen '? und des Lagerteiles 3 ist im wesentlichen gleich
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und/beträgt vorzugsweise ein Siebzigstel eines Wangendurchmessers, so daß die Wandöicke 6 bei einem Wangendurchmesser von 500 mm etwa 7 mat beträgt.
Diese Werte sind nur als Hinweis aufzufassen, da die Wanddicke selbstverständlich durch den Werkstoff, durch den Grad der Aufschäumung des Werkstoffes, also im wesentlichen sein spezifisches Gewicht, und auch vom Gewicht des aufzunehmenden Kabels beeinflußt werden kann. Die" Wangen 2 sind am äußeren Rand durch eine ringförmige Rippe 7 und im Bereich des anstoßenden Erommelteiles 1 durch ringförmige Rippen 8 verstärkt. In gleicher Weise ist das Lagerteil 3 mit einer ringförmigen Rippe 9 versehen, die auch - entgegen der zeichnerischen Darstellung - an der Außenfläche 1p der Lagertrommel angeordnet sein kann.
Als Werkstoff ,kommen alle verschäumbaren harten * Kunststoffe in Frage, wie z.B. Polyurethane, Polystyrole, Polyamide und dergl. Vorzuziehen sind solche Werkstoffe, die beim Verschäumen in
der ^orin eine möglichst homogene Oberfläche «
bilden, also die Schaumstruktur nicht oder kaum erkennen lassen.

Claims (1)

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    1. Kabeltrommel., vorzugsweise Einwegkabeltrommel, zur Aufnahme von für den Versand
    und stückweisen Verkauf bestimmter Kabel. .·.::
    bestehend aus einem Srommelteii und einem * '*!
    an jeder Stirnseite vorgesehenen Lagerteil . . , .·;;
    zum Aufsetzen auf eine Achse sowie je eine ■ . " ?'| Wange, die das aufgewickelte Kabel seitlich · ' . Γ
    stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die .. -· ' .t
    Teile oder alle Teile einstückig zusammen- V
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    2. Kabeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekenn.- · '. ->l
    zeichnet, daß durch Teilung entlang einer "^
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    4. Kabeltrommel nach den AnsprüchüS. 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, daß d^e Wände (3) der die Bohrungen zur Aufnahme einer Achse auf* weisenden Lagerteile (3) des Trommelteiles (1). und die Wände der Wangen (2)-radial in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind·
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