DE7031171U - Formrahmen fuer die herstellung von platten aus beton und dergleichen. - Google Patents

Formrahmen fuer die herstellung von platten aus beton und dergleichen.

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DE7031171U
DE7031171U DE19707031171 DE7031171U DE7031171U DE 7031171 U DE7031171 U DE 7031171U DE 19707031171 DE19707031171 DE 19707031171 DE 7031171 U DE7031171 U DE 7031171U DE 7031171 U DE7031171 U DE 7031171U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-IN-G: H'A^s: LANGO.SCH
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (Ο711) 296523
G 70 31 171.6 ' 11. April 1972
Böhringer & Co.
Formrahmen für die Pressung von Platten aus . Beton und dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Formrahmen für die Pressung von Platten aus Beton und dergleichen in einer Plättenformmaschiner mit in den Rahmen einsetzbaren und in ihrer Lage veränderbaren Trennleisten, mit in Nuten des Rahmens formschlüssig längsverschiebbar und auswechselbar gehaltenen Randleisten, an deren Stirnseiten die Trennleisten zur Anlage kommen, und mit zu den
• a · # φ
Trennleisten parallel liegenden Stirnleisten, von denen eine zum Spannen über am Rahmen angreifende Schrauben verstellbar ist. Mit einem derartigen Formrahmen können gleichzeitig mehrere Platten hergestellt werden, durch eine Veränderung der Lage der Trennleisten können die Plattengrößen verändert werden.
Bei einem bekannten Forirarahmen dieser Art greifen die Trenn-, Rand- und Stirnleisten mit schwalbenschwanzförmigen Stegen in die entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nuten des Rahmens ein. Durch die schwalbenschwanzförmige Ausbildung der Stege und Nuten ist der Kostenaufwand für die Herstellung der Einzelteile des Formrahmens erheblich. Larüberhiriaus müssen für eine Veränderung der Lage der Trennleisten die Stirn-, Rand- und Trennleisten aus den Nuten des Rahmens herausgeschoben und in einer neuen Reihenfolge wieder eingeschoben werden. Damit ist eine Umstellung der herzustellenden Plattengrößen ziemlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Einzelteile billig in der Herstellung sind und der leicht auf andere Plattengrößen umstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Randleisten zur Halterung in den Nuten des Rahmens auf einer Seite Führungsbolzen aufweisen, die verstellbare Stirnleiste an einem am Rahmen geführten Joch"gehalten ist und die Trennleisten mit den Randleisten und die Stirnleisten mit den Randleisten und dem Rahmen bzw. mit den Randleisten und dem Joch durch Stifte miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung von Führungsbolzen,
ο die in einfach herzustellende Nuten eingreifen, ist die Herstellung der Einzelteile des Formrahmens mit geringem Kostenaufwand möglich. Darüberhinaus müssen für eine Umstellung der Plattengrößen nur die zum Spannen dienenden
. Schrauben gelöst werden, wodurch die Trennleisten, die nicht im Rahmen geführt sind, sondern durch die Stifte mit den im Rahmen geführten Randleisten verbunden sind, einfach herausgehoben und an entsprechenden Stellen zwischen die Randleisten wieder eingesetzt werden können. Dadurch ist eine einfache Umstellung der mit dem erfin-
• dungsgemäßen Formrahmen herstellbaren Plattengrößen möglieh. Die Stifte dienen dabei zur festen Verbindung der Leisten untereinander, so daß diese gegen ein Herausrutschen aus dem Rahmen gesichert sind. Durch die Verwendung des Joches, das im Rahmen geführt ist, wird die anliegende Stirnleiste versteift, so daß diese genau gleich wie die gegenüberliegende Stirnleiste ausgebildet sein kann.
Es ist zwar ein Formrahmen bekannt, bei dem die Leisten untereinander durch Stifte verbunden sind, mit diesen Formrahmen ist jedoch die Veränderung der Plattengrößen nur durch die Verwendung eines anderen Rahmens möglich, da die Trennleisten formschlüssig mit dem Rahmen verbunden sind. Auch sind bei diesem Formrahmen die Randleisten nicht längsverschiebbar im Rahmen gehalten.
Zur Erlei^nterung des Einführens eines Preßstempels und der Ausformung der Platten weisen die Trennleisten längs einer Schmalseite Abschrägungen auf, diese Schmalseite ist einer Auflageplatte abgekehrt, auf die der Formrahmen aufgesetzt werden muß. Bei der Herstellung von Platten mit strukturierter Oberfläche kann eine Gummiplatte oder dergl. zwischen die Auflageplatte und den Formrahmen eingelegt sein. Zur sicheren Abdichtung weisen die Rand- und Stirnleisten auf einer Schmalseite einen Rand auf, der auf der Auflageplatte zur Anlage kommt, und zur Er-• ieichterung des. Einführens eines Preßstempels und der Ausformung ist dem Rand gegenüberliegend auf der anderen Schmalseite jeweils eine Abschrägung vorgesehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Formrahmens näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Fornv
rahmen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie
III-III in Fig. 1 in Montageposition und in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Teilschnitt, gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Rahmenteil und eine Randleiste in nicht
montiertem Zustand.
Ein Formrahmen 1 besteht aus einem rechteckigen flachen Rahmen 2, dessen Längsseiten 3 innen Nuten 4 aufweisen, in denen Führungsbolzen 5 von Randleisten 6 parallel zu den Längsseiten 3 verschiebbar geführt sind. Die Randleisten 6 tragen auf ihren Stirnseiten 7 zwei Bohrungen 8 zur Aufnahme von Stiften 9. Zwischen jeweils zwei
Randleisten 6 kann ein Ende 10 einer Trennleiste 11,
das die Stifte 9 trägt, formschlüssig gehalten sein.
Die Länge der Trennleisten 11 entspricht der lichten
Weite des Rahmens 2. Die Randleisten 6 sind jeweils bei den gegenüberliegenden Paaren gleich. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 entspricht die Länge der halDen » lichten Weite zwischen den Randleisten und beträgt z.B. 25 cm. Auf einer Längsseite 3 sind vier solche Rand-
leisten 6 angeordnet. Ohne Anordnung von Ti;-».inlei.~ton 11 kann somit mit dem Formrahraen 1 eine Platte mit den Maßen 100 χ 50 cm hergestellt werden. Durch eine entsprechende Anordnung von Trennleisten 11 lassen sich vier Platten 50 χ 25 cm oder zwei Platten 50 χ 25 cm πτ->/3 e* ·ϊ τία "Di äff a ^C\ ν ^C\ r>Tt\ Λ/lav (7Ma ϊ DI a-i-4-Äk-n RfI -w Ε\Γ\ /-»-m
oder auch eine Platte 50 χ 75 cm und eine Platte 50 χ 25 cm herstellen.
Auf einer Schmalseite 12 des Rahmens 2 ist parallel zu den Trennleisten 11 eine Stirnleiste 13 angeordnet, die die gleiche Länge wie die Trennleisten 11 aufweist und durch zwei Stifte 14 im Rahmen 2 und durch weitere Stifte in den an ihren Enden 15 rechtwinklig anstoßen»- den Randleisten 6 gehalten ist. Dieser Stirnleiste 13 gegenüberliegend ist eine identisch ausgebildete Stirnleiste 16 durch Stifte 14 in einem Joch 17 gehalten. In den Längsseiten 3 sind Führungsflächen 18 für das Joch für eine zu den Randleisten 6 parallele Verschiebung vorgesehen, um mittels im Rahmen 2 auf einer der Schmalseiten 12 angeordneten Schrauben 19 die Randleisten 6 und die Trennleisten 11 zu. verspannen.
Die Leisten 6, 13, 16 und die Trennleisten 11 sind alle gleich breit ausgeführt. Der Rahmen· 2, die Leisten 6,13,16, das Joch 17 und die Trennleisten 11 sind auf
ί . _a-i <-ο Viiinrl-i cf - nip Snhrnal se iten 20 der Leisten 6,13 und 16 sind zur Erleichterung des Einführens eines Preßstempels und der Entformung der Platten mit einer Abschrägung 21 versehen, entsprechend weisen die Schmalseiten 22 der Trennleisten 11 beidseitig Abschrägungen 23 auf.
Zur Herstellung von Platten mit einer strukturierten Oberfläche wird zwischen den Formenrahmen und die diesen nach unten abschließende Auflageplatte eine entsprechende Musterungen tragende Gummiplatte oder dergleichen eingelegt. U:n zu verhindern, daß zwischen dem Formenrahmen und der eingelegten Gummiplatte Beton oder dergleichen austreten kann, sind die Leisten 6, 13, 16 auf ihren unten liegenden Schmalseiten 24 mit einem überstehenden Rand 25 versehen, der relativ schmal ausgebildet ist, so daß zwischen ihm und der Gummiplatte bzw. wenn keine solche eingelegt ist der Auflageplatte liegende Teilchen des Füllguts für die Plattenherstellung leicht verdrängt oder .-zerquetscht werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei Verwendung nur eines Rahmens verschiedene Plattenabmessungen herstellbar sind, wobei die vorzunehmenden Maßnahmen für die Herstellung von
Kl
Platten anderer Abmessungen rasch und ohne viel Aufwand vorgenommen werden kö. .nen. Die Investitions- und Lagerhaltungskosten sind nieder und Reparaturen sind leicht vom Bedierungspersonal an Ort und Stelle ausführbar.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Formrahmen für die Pressung von Platten aus Beton und dergleichen in einer Plattenf orininaschine, mit in den Rahmen einsetzbaren und in ihrer Lage veränderbaren Trennleisten, mit in Nuten des Rahmens formschlüssig längsverschiebbar und auswechselbar gehaltenen Randleisten, an deren Stirnseiten die Trennleisten zur Anlage kommen, und mit zu den Trennleisten parallel liegenden Stirnleisten, von denen eine zum Spannen über am Rahmen angreifende Schrauben verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (6) zur Halterung in den Nuten (4) des Rahmens (2) auf einer Seite Führungsbolzen (5) aufweisen, die verstellbare Stirnleiste (16) an einem am Rahmen (2) geführten Joch (17) gehalten ist und die Trennleisten (11) mit den Randleisten (6) und die Stirnleisten (13,16) -mit den Randleisten (6) und dem Rahmen
J*
(2) bzw. mit den Randleisten (6) und dem Joch (17) durch Stifte (9) miteinander verbunden sind.
2. Formrahmen nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Trennleiste λ (11) längs einer Schmalseite
(22) Abschrägungen (23) aufweisen.
3. Formrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand- und Stirnleisten (6,13 f 16) auf einer Schmalseite (24) einen Rand (25) und gegenüberliegend auf ihrer anderen Schmalseite (20) eine Abschrägung (21) aufweisen.
DE19707031171 1970-08-20 1970-08-20 Formrahmen fuer die herstellung von platten aus beton und dergleichen. Expired DE7031171U (de)

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